Zitat von ***cr:
„Natürlich, das ist völlig individuell. Vielleicht hilft es dir bei der Vorstellung, es mit einer Freundschaft zu vergleichen. Man kann einen ganz engen Freund haben, mit dem sich ganz viel austauscht und alles teilt und mit dem man Kultur erlebt. Einen drauf machen will er aber nicht. Und dafür kann man dann einen Kumpel oder vielleicht sogar auch weiteren engen Freund haben. Die parallele Existenz beider tut im Regelfall auch keinem von beiden weh.
BDSM ist auch für mich keine Kumpelei. Deswegen kann ich auch mit dem F+ nix anfangen. Denn das ist ebendieses Outsourcen.
Es geht sich (für manche) eben nicht darum, möglichst alles zu haben um zufrieden zu sein, sondern um das eine. Und dieses "eine" erreiche ich nicht, indem ich es auf viele verteile- ein Widerspruch in sich. Denn das "eine" kann ich nur bei einer haben, indes vieles bei vielen. Ich will nicht viel. Nur das eine. Und das ist mir keine Kumpelei. Kumpels kann man viele haben. Aber eben nur die "eine". Und die ist es, die dann alles(!) ausmacht. Vlt hilft dir dabei die Vorstellung, dass nicht alles haben zu können nicht gleich auch einen Verzicht darstellt. Denn wenn ich doch mein ein und alles habe, erfahre ich auch keinen Verzicht.
Ist halt der klass. Unterschied zwischen Mono und Poly. Zwei unterschiedliche Schaltungen, die nur über Nebenschaltungen kompatibel sein können. Quasi, ein Umrichter-Modus. Ich bin für Gleichspannung ausgelegt, andere für Wechselspannung. Es ist klar, dass das nicht ohne weiteres zusammen passt.
Des weiteren schließe ich mich den Ausführungen von @****ody an.
Im übrigen braucht es hier keine solche Grundsatzdebatte. Zumal die TE in ihrem EP ja schon deutlich durch klingen ließ, dass es wohl das "eine" war, das ihr fehlte und somit zu dieser Leere führte. Denn das aufteilen auf andere hatte sie ja schon...