Wenn ich nur etwas "ausprobiere" und es eine temporäre Zeit lang Spaß macht, ich dann, wenn sich eine gewisse Normalität einstellt, feststelle, dass ich es eigentlich gar nicht reizvoll finde, dann ist es kein Kink.
Abstraktes Beispiel:
Wenn ich die Atmosphäre in einem Fanblock eines Fussballstadion total faszinierend finde nachdem mich jemand dahin mitnahm, ich mich von der Stimmung mitreissen lasse, auf einmal 2 Jahre lang jedes Wochenende mit ins Stadion fahre, dann wirke ich erst einmal wie ein enthusiastischer Fan.
Wenn dann aber die Ernüchterung kommt und ich feststelle, dass ich auf einmal keine Lust mehr habe, dann war ich eigentlich nie Fussball-Fan. Es ging mir immer nur um das Drumherum, um das Happening, das Saufen, das Gröhlen, etc. Dann habe ich nicht plötzlich aufgehört Fussball-Fan zu sein. Dann war ich es nie. Dann ging es mir um Dinge im Fanblock. (Spoiler: ich bin kein Fussballfan, das war nur das beste allgemeine Beispiel, das mir einfiel).
Ich möchte noch einmal betonen, dass das absolut nichts schlimmes ist!
Das ist total okay. Jeder Mensch soll so Spaß haben wie er oder sie es möchte.
Man ist aber kein BDSMer, wenn das sofort aufhört Reiz auszuüben sobald die Impulse ausbleiben.
Ebenso ist man kein Metalhead, wenn man sofort aufhört Metal zu hören sobald die Festivalsaison vorbei ist. So wie man kein Leichtathletik-Fan ist, sobald die olympischen Sommerspiele vorbei sind und so wenig wie man Football-Fan ist, wenn einen das Thema nicht mehr interessiert, sobald der Superbowl vorbei ist.
Und das ist alles total okay. Man kann dennoch zu Festivals fahren, den Super Bowl gucken, Olympia feiern. Aber man soll dann doch bitte nicht Stein und Bein behaupten, dass man wirklicher und totaler "Fan" von den eigentlichen Sportarten oder der Musikrichtung ist, wenn man das immer nur dann "liebt" wenn es gerade akut ist. So wie man nicht behaupten möge man sei BDSMer, wenn einen das eigentlich überhaupt nicht beschäftigt, sofern man nicht gerade wirklich damit aktiv konfrontiert ist.
Abstraktes Beispiel:
Wenn ich die Atmosphäre in einem Fanblock eines Fussballstadion total faszinierend finde nachdem mich jemand dahin mitnahm, ich mich von der Stimmung mitreissen lasse, auf einmal 2 Jahre lang jedes Wochenende mit ins Stadion fahre, dann wirke ich erst einmal wie ein enthusiastischer Fan.
Wenn dann aber die Ernüchterung kommt und ich feststelle, dass ich auf einmal keine Lust mehr habe, dann war ich eigentlich nie Fussball-Fan. Es ging mir immer nur um das Drumherum, um das Happening, das Saufen, das Gröhlen, etc. Dann habe ich nicht plötzlich aufgehört Fussball-Fan zu sein. Dann war ich es nie. Dann ging es mir um Dinge im Fanblock. (Spoiler: ich bin kein Fussballfan, das war nur das beste allgemeine Beispiel, das mir einfiel).
Ich möchte noch einmal betonen, dass das absolut nichts schlimmes ist!
Das ist total okay. Jeder Mensch soll so Spaß haben wie er oder sie es möchte.
Man ist aber kein BDSMer, wenn das sofort aufhört Reiz auszuüben sobald die Impulse ausbleiben.
Ebenso ist man kein Metalhead, wenn man sofort aufhört Metal zu hören sobald die Festivalsaison vorbei ist. So wie man kein Leichtathletik-Fan ist, sobald die olympischen Sommerspiele vorbei sind und so wenig wie man Football-Fan ist, wenn einen das Thema nicht mehr interessiert, sobald der Superbowl vorbei ist.
Und das ist alles total okay. Man kann dennoch zu Festivals fahren, den Super Bowl gucken, Olympia feiern. Aber man soll dann doch bitte nicht Stein und Bein behaupten, dass man wirklicher und totaler "Fan" von den eigentlichen Sportarten oder der Musikrichtung ist, wenn man das immer nur dann "liebt" wenn es gerade akut ist. So wie man nicht behaupten möge man sei BDSMer, wenn einen das eigentlich überhaupt nicht beschäftigt, sofern man nicht gerade wirklich damit aktiv konfrontiert ist.