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Keuschhaltung: Vom Reiz, die Orgasmuskontrolle abzugeben

******wen Frau
15.893 Beiträge
Da die nächtlichen Orgasmen angesprochen wurden: Die finden also auch nicht mehr statt? Wie kontrolliert man die? Hast du dafür das luzide Träumen gelernt? Ansonsten wäre das mit dem jahrelangen No-orgasm-Paradigma passé.
Mittlerweile könnte ich von ziemlich vielen Dingen kommen: von Blowjobs oder davon, überhaupt etwas zu spüren.

Welche Art von Sexualität findet denn dann noch statt?
******gor Mann
1.200 Beiträge
Ich denke, es ist eine Sexualität,die sich den üblichen Normen
nicht unterwirft.
Es findet kein Orgasmus statt,aber das
Verlangen,die Lust ist vorhanden,und dürfte auch durch diese
besondere Form des Erfahrens, der Submissivität , bis zu einem gewissen Punkt
befriedigt werden. Es ist ja eine völlige Freiwilligkeit
so zu leben.
Zitat von ******gor:
Ich denke, es ist eine Sexualität,die sich den üblichen Normen
nicht unterwirft.
Es findet kein Orgasmus statt,aber das
Verlangen,die Lust ist vorhanden,und dürfte auch durch diese
besondere Form des Erfahrens, der Submissivität , bis zu einem gewissen Punkt
befriedigt werden. Es ist ja eine völlige Freiwilligkeit
so zu leben.

Logisch.

Mich interessiert, welche Form der Sexualität konkret stattfindet.
******gor Mann
1.200 Beiträge
Um diese Frage beantworten zu können,
solltest du erklären,was für dich Sexualtität beinhaltet.
Sieht man im BDSM eine Art der Sexualität,findet diese
ja statt.
Findet man,daß nur Penetrations oder Oralsex inclusive
eines Orgasmus ect., in
den Bereich der Sexualität fallen,findet dies natürlich
nicht statt.
Zitat von ******gor:
Um diese Frage beantworten zu können,
solltest du erklären,was für dich Sexualtität beinhaltet.
Sieht man im BDSM eine Art der Sexualität,findet diese
ja statt.
Findet man,daß nur Penetrations oder Oralsex inclusive
eines Orgasmus ect., in
den Bereich der Sexualität fallen,findet dies natürlich
nicht statt.

Um die Frage zu beantworten, ist es vollkommen irrelevant, was für mich Sexualität bedeutet, da ich mich auf die Sexualität der Autorin beziehe.

Vielleicht gibt es von ihr ja eine Antwort.
******gor Mann
1.200 Beiträge
Dann bleibe ich bei meinem Verständnis ihrer
Sexualität.

"Sieht man im BDSM eine Art der Sexualität,findet diese
ja statt."

Es ist halt nur eine äusserst, von Verzicht geprägten Variante,
und die Befriedigung erfolgt durch Verzicht und Unterwerfung.
Aber warten wir mal ab,ob die Themenerstellerin uns da
eine Erklärung gibt.
Ich bin darauf auch gespannt.

Für mich hat es auch etwas Spirituelles,
wie das Keuschheitsgelübde oder das Schweigegelübde
von Nonnen und Mönchen, die den Verzicht, zur Ehre
eines höheren Wesens,Gott, praktizieren,
wobei der Faktor Sexualität wegfällt.
Es ist ja auch nicht so, dass jede Frau beim Sex innerhalb kürzester Zeit zum Orgasmus kommen kann.
Ich persönlich mag es auch sehr, wenn er mich benutzt und zum Orgasmus kommt, aber ich selbst nicht komme. Für mich drückt das so vieles aus, was mir und meinem Wesen entspricht: Ich und meine Befriedigung sind nicht so wichtig, ich bin hauptsächlich dazu da, um seine Lust zu befriedigen, mein Körper gehört mir nicht mehr und nur er bestimmt über meine Sexualität...

(Das Mädchen)
*******bin Paar
214 Beiträge
Zitat von **********ang77:
Was heißt unglaubwürdig, aber ich denke, das jeder darüber denken mag, wie er oder sie möchte.

Es gibt aber tatsächlich Frauen, den fällt es nicht sehr leicht zu kommen, nur mal so am Rande. Oder auch Menschen, die über Jahre keinen Sex haben oder auch nicht wirklich an Selbstbefriedigung interessiert sind.

Männer lernen auch ihren Orgasmus hinauszuzögern, mit reiner Willenskraft und auch Frauen können das Kopftechnisch steuern.

Sexualität ist ein wenig mehr und breiter gefächert, als ein Griff zwischen die Beine.

Wenn man sich das Ganze durchliest, dann ist es nicht so, das der Wille bremst, sondern er hört auf.

Genau so ist es, es gibt Frauen die haben wenig bis garkeine Lust auf Sex od Selbstbefriedigung, dann tut sie es aber nicht ihren Mann zu Liebe, sondern weil sie eine sehr stark gesenkte Libido hat! Wie ich schon geschrieben habe kommt es selbst im Traum vor u den kann ich nunmal nicht steuern u Männer mit einer "Orgasmuskontrolle" zu vergleichen ist ja wohl Blödsinn🤦‍♀wir reden hier von mehreren Jahren angeblichen Verzicht des Mannes zu liebe. *selbstgefall*Unter Orgasmuskontrolle verstehe ich etwas anders, er dient ja dazu um den Akt zu verlängern u den am Ende stattfindenden Orgasmus intensiver zu verspüren, was hat das mit kompletten Verzicht zu tun? U wie ich schon schrieb stellt sich mir die Frage welcher Mann das über mehrere Jahre wirklich toll findet? Wenn ich mir vorstelle das Mein Mann beim Sex mit mir über Jahre keinen Orgasmus hätte, würde der Reiz des Sexes komplett verloren gehen für mich. U Es ist ja schön wenn der Mann aufhört aber dazu muss sie ihm ja ein Zeichen geben das sie kurz vor dem Orgasmus ist, sei es durch Ansage od Er erkennt es in ihrem Tun u wenn sie mal schneller sein sollte u er kurz vor dem Orgasmus steht?, wird der Mann aufhören? Das klappt vllt ein Paar mal, doch nicht über Jahre🤦‍♀wie gesagt es gibt viele Frauen mit Orgasmusproblemen, dazu zähle ich im übrigen auch, aber dann so ein Thema daraus zu machen u es auf irgendeine "geistige Freiheit" od "Spirualität" zu triggern ist ja wohl auch nicht das wahre u hat nichts mit einer Orgasmuskontrolle zu tun!
Aber jeder wie er mag oder eben nicht*zwinker*
*******bin Paar
214 Beiträge
Sehr offen, intensiv... und absolut nachvollziehbar. Hab ihn meinem Eigentum geschickt, über deren Orgasmus ich selbstverständlich auch verfüge - und sie bekam etwas Schiss, ich könne jetzt auf dumme Gedanken kommen *schock* .

Dass Extreme gern mal auf Unverständnis stoßen, liegt in ihrer Natur. Wenn ich Freeclimber sehe, die ungesichert in 100 Meter Höhe an einer Felswand hängen, wissend dass ein falscher Griff den sicheren Tod bedeuten würde, geht es mir nicht anders. Aber werden sie dazu gezwungen? Nein... so what!?


SIE: schön geschrieben u wann war gleich dein letzter Orgasmus? 😏
Das hat in meinen Augen nichts mit Unverständnis, Vorlieben od Fetisch zu tun.
Über so einen langen Zeitraum auf einen Orgasmus zu verzichten ist antrainiert u kann bei Frauen oft vorkommen wenn sie zu lange verzichten, dann macht es Frau aber nicht ihm zu liebe sondern einfach weil sie keine Lust hat.
U ja es gibt viele extrem auch das Frauen, so wie ich, sehr oft Sex brauchen. Auch in dieser Hinsicht werde ich oft bedauert u darf mir anhören das dass doch nicht mehr schön sein kann, dass man das doch beim Arzt kontrollieren lassen kann... etc pp. Nö warum? Ja ich fange an zu leiden wenn ich 2 Tage keinen Sex mit meinem Mann habe, sterbe ich daran? Nein! Ich werde leidlich bis schlecht gelaunt aber ich Lebe☝️Jedoch ist das eben mein Trieb u nur weil dieser nicht der "Norm" entspricht triggere ich es nicht auf meinen Mann u erzähle allen:"Ich kann nur nicht verzichten weil es mir mein Mann so mega, toll besorgen kann" od weil es meine "Vorliebe/Fetisch" ist. Nein es ist einfach meine Libido u um dieses Gefühl zu befriedigen hifl tgl Sex u somit fällt mir der Umgang mit meinem Trieb leichter u eine Frau die eine von Natur aus schon gesenkt Libido hat der fällt es eben leichter zu verzichten!

U wie Frauen eben so sind werden die Männer eben gebauchpinzelt u es wird erzählt das man es ihm zu liebe tut.

Du kannst best nicht so lange auf deinen Orgasmus verzichten ☝️u ist das jetzt deine Vorliebe/Fetisch das du nicht verzichten kann/willst od einfach nur dein Trieb?

Fakt ist: Wer eine gesteigerte Libido hat kann u wird auch niemals, so einen langen Zeitraum, auf einen Orgasmus verzichten!!! Weil er/sie es einfach nicht kann. U ich verstehe auch nicht warum man diesen Trieb unterdrückt soll?, (in beide Richtungen gedacht) aber ich muss es ja nicht als Vorliebe/Fetisch od Gehorsam deklarieren!
Da ist das so eingerichtet ,daß man das geilste erleben kann, einen großen Genuss, die totale Erschöpfung und das Entladen aller Anspannung und das soll man sich verwahren? Sorry kann ich nicht verstehen. Ist man nicht genug beschnitten und reglementiert im Alltag und hat man nicht nur ein Leben? Mitnehmen was geht. Sorry kein Verständnis. Aber jedem seine Lust
**********eineS Paar
3.997 Beiträge
Da ist das so eingerichtet ,daß man das geilste erleben kann, einen großen Genuss, die totale Erschöpfung und das Entladen aller Anspannung und das soll man sich verwahren? Sorry kann ich nicht verstehen.

Verständlich, dass du es nicht verstehst. Das ist, als ob Blinde über Farben und ihre Nuancen diskutieren. Verstehen kann man es nicht, man muss es erlebt haben. Es ist viel besser als jeder „normale“ Orgasmus, den ich je erlebt habe.

seineS *knicks*
****dre Frau
160 Beiträge
Meiner Libido geht es hervorragend. Ich habe sehr viel Lust auf Sex, egal ob das jetzt Vaginal, anal, Oral bedeutet. Das ist auch gut so, unsere Beziehung beinhaltet auch, dass ich Ihm jederzeit zur Verfügung stehe und Er mich so ausführlich benutzen kann, wie Er möchte. Ich finde mich da auch in den Beiträgen von @*********_girl wieder.
Wie hier auch schon von anderen an der Thematik interessierten abgeklungen ist, spielt oft Tease&Denial eine Rolle bei so etwas, bei uns auch. Er ignoriert meine Lust ja nicht, aber es kommt eben nicht zum Orgasmus.

Orgasmen in der Nacht während ich schlafe kannte ich übrigens noch nie. Nicht alle Frauen kommen auf jede Art und Weise und das eigene Erleben zum Maßstab für alle anzusetzen ist nicht besonders sinnvoll.
****dre Frau
160 Beiträge
@*******_bw es geht generell darum, keine Orgasmen zu haben, egal auf welche Art ich sie erreichen würde.
**********eineS Paar
3.997 Beiträge
Das sehe ich anders. Keuschhaltung bedeutet nicht, gar keine Orgasmen mehr zu haben, sondern nur noch dann, wenn der Partner es ausdrücklich erlaubt.
****yn Frau
13.440 Beiträge
Zitat von **********eineS:
Das sehe ich anders. Keuschhaltung bedeutet nicht, gar keine Orgasmen mehr zu haben, sondern nur noch dann, wenn der Partner es ausdrücklich erlaubt.

Das ist für mich Orgasmuskontrolle.

Unter Keuschhaltung verstehe ich persönlich MINDESTENS das langfristige/dauerhafte Vorenthalten von Orgasmen, was unter Umständen auch bis in den völligen Sexverzicht münden kann.
**********eineS Paar
3.997 Beiträge
Das kannst du gerne für dich so verstehen. Aber lies bitte die Überschrift! Die Gastautorin des zugehörigen Artikels versteht unter Keuschhaltung die Abgabe der Orgasmuskontrolle an jemand anderes.
******oye Frau
3.085 Beiträge
Zitat von ****yn:
Zitat von **********eineS:
Das sehe ich anders. Keuschhaltung bedeutet nicht, gar keine Orgasmen mehr zu haben, sondern nur noch dann, wenn der Partner es ausdrücklich erlaubt.

Das ist für mich Orgasmuskontrolle.

Unter Keuschhaltung verstehe ich persönlich MINDESTENS das langfristige/dauerhafte Vorenthalten von Orgasmen, was unter Umständen auch bis in den völligen Sexverzicht münden kann.

Für mich ist das dann Abstinenz.
****3or Frau
4.855 Beiträge
Nach einem Orgasmus strahlen meine Augen, sieht meine Haut straffer aus, schlafe ich besser, bin ich ausgeglichener : Niemals.
****yn Frau
13.440 Beiträge
Zitat von **********eineS:
Das kannst du gerne für dich so verstehen. Aber lies bitte die Überschrift! Die Gastautorin des zugehörigen Artikels versteht unter Keuschhaltung die Abgabe der Orgasmuskontrolle an jemand anderes.

Mit dem verdammt wichtigen Aspekt, dass ihr jegliche Orgasmen verwehrt werden - seit mehr als vier Jahren.

Nur die Kontrolle über den Orgasmus abzugeben muss nicht zwangsläufig in Keuschhaltung münden, wenn Dom beschließt, dass Sub dreimal am Tag kommen muss.
****yn Frau
13.440 Beiträge
Zitat von ******oye:
Zitat von ****yn:
Zitat von **********eineS:
Das sehe ich anders. Keuschhaltung bedeutet nicht, gar keine Orgasmen mehr zu haben, sondern nur noch dann, wenn der Partner es ausdrücklich erlaubt.

Das ist für mich Orgasmuskontrolle.

Unter Keuschhaltung verstehe ich persönlich MINDESTENS das langfristige/dauerhafte Vorenthalten von Orgasmen, was unter Umständen auch bis in den völligen Sexverzicht münden kann.

Für mich ist das dann Abstinenz.

Was - kurioserweise - ein Synonym für Keuschheut ist. Abstinenz. Enthaltsamkeit. Keuschheit. Das sind Synonyme, wobei Keuschheit explizit sexuell ist und ihr noch die Sinnhaftigkeit der "Sittsamkeit" anhaftet, also ein (meist religiös motivierter) moralischer Aspekt.

Nun sind wir hier im BDSM, wo es um konsensuale Macht und Ohnmacht geht und natürlich bedeuten Begriffe hier nicht immer zwingend dasselbe (siehe "Sklave"). Ich tu mich aber ziemlich schwer damit, wenn jemand von Keuschheit und Keuschhaltung spricht, aber regelmäßig Sex UND Orgasmen hat. Fällt nicht zumindest eines von beidem über längere Zeit oder gar dauerhaft weg, sehe ich hier nur Fremdkontrolle allgemein, aber keine Keuschhaltung im Speziellen.
******oye Frau
3.085 Beiträge
Zitat von ****yn:
Zitat von **********eineS:
Das kannst du gerne für dich so verstehen. Aber lies bitte die Überschrift! Die Gastautorin des zugehörigen Artikels versteht unter Keuschhaltung die Abgabe der Orgasmuskontrolle an jemand anderes.

Mit dem verdammt wichtigen Aspekt, dass ihr jegliche Orgasmen verwehrt werden - seit mehr als vier Jahren.

Nur die Kontrolle über den Orgasmus abzugeben muss nicht zwangsläufig in Keuschhaltung münden, wenn Dom beschließt, dass Sub dreimal am Tag kommen muss.


Freiwillig sexuell enthaltsam, bedeutet abstinent oder keusch sein. Keusch"Haltung" - er kontrolliert ihre Orgasmen dahingehend, dass sie keine haben darf ... Aber letztendlich kann er auch nur vertrauen, dass sie es auch tut. Konsens etc.

Letztendlich hält er sie soweit sexfrei wie er es für richtig hält. Deshalb ist das schon passend geschrieben worden von der Autorin.
*******rld Mann
145 Beiträge
Da müsste zunächst der begriff 'Keuschheit' definiert werden.

Ist es der Verzicht auf alles Sexuelle, wie im religiösen Sinne (Keuschheitsgelübde), oder der Verzicht auf den Orgasmus?

Wie die Themenstellerin (und einige andere) ja eindrucksvoll schildert, hat sie jede Menge Sex. Den sie offenbar genießt. Von Keuschhaltung kann da also keine Rede sein.

Und kann man nur als Sex bezeichnen, was zwingend im - beiderseitigen!! - Orgasmus endet? Dann wäre ein Blowjob also kein Sex, weil da meist nur einer kommt. Auch anale Orgasmen sind eher die Ausnahme, ergo: anal = kein Sex?

Ich denke nicht, dass Orgasmus und Sex gleichzusetzen sind. Ich selbst habe längst nicht bei jeder 'sexuellen Aktivität' einen Orgasmus. Das ist aus nicht das Ziel.

Und ich war lange Zeit in einer Beziehung mit einem Mädchen, das beim Sex keinen Orgasmus bekommen konnte. Das war anfangs sehr ungewohnt und ich mutmaßte, Sex könne nicht sehr befriedigend für sie sein. Dass dies keineswegs der Fall war, musste ich lernen. Wir hatten jede Menge und sehr lustvollen Sex auf alle erdenklichen Arten - wäre der beiderseitige Orgasmus zwingender Bestandteil beim Sex müsste man im Nachhinein sagen: Wir hatten nie welchen *zwinker*
****yn Frau
13.440 Beiträge
Meine Kritik gilt nicht dem Text der Autorin, da das, was sie erlebt, für mich absolut mit dem Begriff der Keuschhaltung zusammenpasst.

Was ich kritisiere ist die Aussage, reine Orgasmuskontrolle - also die Kontrolle ob man einen Orgasmus haben darf oder nicht - sei bereits Keuschhaltung.

Keuschhaltung ist eine Form von Orgasmuskontrolle, meine ich, aber nicht jede Orgasmuskontrolle ist automatisch Keuschhaltung. Keuschhaltung spielt für mich konkret auf forcierte Enthaltsamkeit über einen längeren Zeitraum an. Meinen Orgasmus kann ich auch von jemandem kontrollieren lassen, der will, dass ich täglich komme, der Orgasmen erzwingt, etc.

Wenn ich regelmäßig Sex UND regelmäßig Orgasmen habe, werde ich nicht keusch gehalten, auch wenn die Kontrolle über meine Orgasmen beim Partner liegt. Für mich behinhaltet Keuschhaltung das forcierte Vorenthalten mindestens eines von beidem über längere Zeit.
*******rld Mann
145 Beiträge
Zitat von ****yn:
Meine Kritik gilt nicht dem Text der Autorin, da das, was sie erlebt, für mich absolut mit dem Begriff der Keuschhaltung zusammenpasst.

Was ich kritisiere ist die Aussage, reine Orgasmuskontrolle - also die Kontrolle ob man einen Orgasmus haben darf oder nicht - sei bereits Keuschhaltung.

Keuschhaltung ist eine Form von Orgasmuskontrolle, meine ich, aber nicht jede Orgasmuskontrolle ist automatisch Keuschhaltung. Keuschhaltung spielt für mich konkret auf forcierte Enthaltsamkeit über einen längeren Zeitraum an. Meinen Orgasmus kann ich auch von jemandem kontrollieren lassen, der will, dass ich täglich komme, der Orgasmen erzwingt, etc.

Wenn ich regelmäßig Sex UND regelmäßig Orgasmen habe, werde ich nicht keusch gehalten, auch wenn die Kontrolle über meine Orgasmen beim Partner liegt.

Absolut d'accord!

Orgasmuskontrolle hat nichts mit Keuschhaltung zu tun. Zumal Kontrolle ja nicht impliziert, dass sie keinen haben darf. Ich kontrolliere auch den Orgasmus meines Eigentums. Es ist ganz selbstverständlich, dass sie fragt - sei es beim Sex oder wenn sie masturbieren möchte. Und ich entscheide, ob und wann und wie oft. Genauso wie ich ihn einfordern kann, indem ich sie z.B. explizit auffordere zu masturbieren.
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