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Keuschhaltung: Vom Reiz, die Orgasmuskontrolle abzugeben

*********iette Frau
5.123 Beiträge
Zitat von **********aster:
Ja, klingt spannend. Ich könnte mir für uns durchaus auch vorstellen, in dieser Hinsicht einzugreifen, aber bestimmt möchte ich ihr einen Orgasmus nicht lange vorenthalten, denn ich habe zu viel Freude daran, diesen mit ihr zusammen zu erleben. *engel*

Kann ich verstehen *lach*
Als wir uns kennengelernt haben, sagte mein Herr mal, dass er sechs Wochen oder so zu hart fände, es wäre schon okay, wenn ich bei einem Date (damals ca. alle zwei Wochen) kommen darf.
Tja……. irgendwie hat sich das geändert. *augenzu*
**********berer Mann
7.325 Beiträge
Ist doch vollkommen okay. Hauptsache, ihr seid damit glücklich! *top*
Sie schreibt:

Ein sehr interessanter Bericht. Ich werde seit genau 31 Tagen auch keusch gehalten und bin gespannt wohin diese Reise geht und wie lange ich durchhalte *lach*

Falls hier noch andere Damen ebenso keusch leben, könnt Ihr mir gerne schreiben. Würde mich über Austasuch freuen.

LG
zucker
@*********iette

Ich bin zu sehr Kopfmensch, könntest du dich aber zur Not Nachts selbst befreien?
*********iette Frau
5.123 Beiträge
Zitat von **********ang77:
@*********iette

Ich bin zu sehr Kopfmensch, könntest du dich aber zur Not Nachts selbst befreien?

Ja, das kann ich *g* Da wir nicht zusammenleben und ich die meisten Nächte alleine verbringe, muss es sowieso so sein. (Ich bin da auch recht verkopft und daher auch froh, wenn ich weiß, dass ich zur Not ohne Hilfe freikomme…. Sonst bringt mein Kopf Panikszenarien hervor *panik* )
******gor Mann
1.200 Beiträge
Belle_Juliette

"Als wir uns kennengelernt haben,
sagte mein Herr mal, dass er sechs Wochen oder so zu hart fände"

Man muss es ausloten,wenn man eine gewisse Leidenszeit,
oder Unterwürfigkeit anstrebt, muss die Verbots oder
Verschlussdauer angepasst werden.
Ausserdem,ist meine Meinung,sollten auch keine starren
Termine erfolgen, wie z.B. alle 14 Tage.
Das Hoffen,oder die Enttäuschung /Frustration,ist ein
gutes Werkzeug.
******ird Frau
1.345 Beiträge
Zitat von ******gor:
Man muss es ausloten,wenn man eine gewisse Leidenszeit,
oder Unterwürfigkeit anstrebt, muss die Verbots oder
Verschlussdauer angepasst werden.
Ausserdem,ist meine Meinung,sollten auch keine starren
Termine erfolgen, wie z.B. alle 14 Tage.
Das Hoffen,oder die Enttäuschung /Frustration,ist ein
gutes Werkzeug.
Ergänzung: insofern jemand nur im sexuellen Sinne devot ist mag das stimmen.
Zitat von *********iette:
Zitat von **********ang77:
@*********iette

Ich bin zu sehr Kopfmensch, könntest du dich aber zur Not Nachts selbst befreien?

Ja, das kann ich *g* Da wir nicht zusammenleben und ich die meisten Nächte alleine verbringe, muss es sowieso so sein. (Ich bin da auch recht verkopft und daher auch froh, wenn ich weiß, dass ich zur Not ohne Hilfe freikomme…. Sonst bringt mein Kopf Panikszenarien hervor *panik* )

Danke für deine Antwort. Beruhigt mich auch ein wenig. 😅
********2012 Paar
5.881 Beiträge
Zitat von **********ang77:
... Danke für deine Antwort. Beruhigt mich auch ein wenig. 😅

War das jetzt individuelle Sorge aus persönlicher Sympathie oder was Grundsätzliches?

Wir halten es damit nämlich durchaus anders und kennen andere, bei denen es auch so ist.

Bist du nun wieder beunruhigt? *zwinker*

LG, Fix & Foxy
Zitat von ********2012:
Zitat von **********ang77:
... Danke für deine Antwort. Beruhigt mich auch ein wenig. 😅

War das jetzt individuelle Sorge aus persönlicher Sympathie oder was Grundsätzliches?

Wir halten es damit nämlich durchaus anders und kennen andere, bei denen es auch so ist.

Bist du nun wieder beunruhigt? *zwinker*

LG, Fix & Foxy

Sowohl als auch. Mir ist @*********iette sympathisch, ich hätte auch bei anderen, die mir sympathisch sind bedenken, wenn diese sich nicht alleine befreien können.

Sofern ich das wüsste, kann nicht aus meiner Haut.
******er6 Paar
53 Beiträge
Bei diesem Thema habe ich nur Fragezeichen im Kopf. Es kann jeder nach seinen Vorlieben und Neigungen leben, aber sich selber zu beschränken ist anbetracht unserer sehr begrenzten Lebenszeit mehr als fraglich. Zumal der Lebensabschnitt wo wir jung, attraktiv und sexuell aktiv sind, widerrum nur ein kurzer Zeitraum ist. Ich glaube, wer sich jetzt diesen Modesportarten opfert, wird das im Alter bereuen. Wir genießen jeden Tag so wie er kommt, dass Leben kann morgen vorbei sein. Es gibt keinen Grund seine Lust derartig zu unterdrücken, dass ist wider der Natur. Das zunehmende Alter wird uns noch genug unterdrücken und manches für den Rest des Lebens unmöglich machen ...
*********iette Frau
5.123 Beiträge
@******er6 Also sollen lieber alle den ganzen Tag ficken, wixxen, kommen?

Es gibt Menschen, die genau das nicht wollen. Die diese Beschränkung, Einschränkungen WOLLEN. Die genau DAMIT das leben, was sie sich wünschen.

Niemand ist gezwungen, Keuschhaltung zu praktizieren und Keuschhaltung muss auch nix mit Lustunterdrückung zu tun haben.
Ich beispielsweise unterdrücke meine Lust nicht. Aber ja - ich wixxe nicht, wann ich will. Und ich komme nicht, wann ich will und muss auch Orgasmen unterdrücken.

Ich weiß auch, wie es anders geht. Ich habe selbst über meine Sexualität entschieden. Ich hatte viel und oft Sex. Ich habe viel und oft gewixxt, immer mit Orgasmen.
Und ich will das nicht mehr. Ich will, dass mein Herr das bremst, mich kontrolliert.

Es wäre bescheuert, wenn ich mich jetzt dagegen sträuben würde und meiner Geilheit ständig nachgeben würde, obwohl die Keuschhaltung mir viel mehr gibt.
Wenn ich‘s in 30 Jahren bereue, ist es halt so. Aber dafür bereue ich JETZT nix.
****yn Frau
13.440 Beiträge
Für Menschen, die Keuschhaltung mögen, scheint das ja keine Einschränkung zu sein, sondern eine Bereicherung. Obendrein ist man zwar nur eine begrenzte Zeit jung, aber Attraktivität und sexuelle Aktivität empfinde ich nicht als derart zeitlich begrenzt. *zwinker*

Man muss nicht alles tun, nur weil man es kann.
Es kann jeder so leben wie er oder sie möchte, aber …..

Schöner Satz. Kann er oder sie das nun, oder nicht?

Ich könnte 10 O pro Tag haben, das würde dennoch nicht bedeuten, das ich ein geiles Sexleben habe.

Andersrum ist es auch ein gutes Argument, wer so O fixiert ist, der oder die verpasst vielleicht sehr viel Sinnlichkeit innerhalb der Sexualität.
********2012 Paar
5.881 Beiträge
@******er6
Wir denken, du hast da jetzt vielleicht eine zu einseitige Vorstellung im Kopf.

So weit es uns betrifft, empfinden wir die Zeiten der Keuschhaltung keinesfalls als Verzicht.
Es sind auch keine Zeiten sexueller Untätigkeit.
Im Gegenteil. Tatsächlich sind es bei uns eigentlich die sexuell intensivsten Zeiträume in unserer Beziehung.

Zu keiner anderen Zeit sind die Gedanken an den anderen und unser Begehren derart ständig präsent.
Zu keiner anderen Zeit sind wir so intensiv intim miteinander, nur eben ohne Vollzug des Aktes 'Schwanz in Muschi'.
Zu keiner anderen Zeit sind wir derart oft, lange und intensiv höchst erregt, nur eben ohne den finalen Orgasmus für den keusch gehaltenen Partner.

Also mach dir bitte nicht diese Sorgen! Wir verpassen da absolut nichts, dem wir später nachtrauern könnten.
Ganz im Gegenteil gewinnen wir Erlebnisse, Empfindungen, Erregungszustände und eine derart besondere Form der Verbundenheit mit dem Partner hinzu, die kaum mit sonst etwas zu vergleichen ist und die wir auf keinen Fall missen möchten.

LG, Fix & Foxy
******e99 Mann
10 Beiträge
Also ich bin total geflasht dass das überhaupt so ein Thema ist und so heftig diskutiert wird. Ich denke wenn's aus den richtigen Gründen gemacht wird und keiner dadurch benachteiligt wird soll's jeder so machen wie es gefällt. Mir gibt es einfach zu viel wenn meine Liebste voll abgeht, als dass ich es missen möchte. Da würde einfach was fehlen, also völlig wertfrei gemeint. Habt Spaß wie es euch gefällt, die Zeiten sind hart genug.
*********enTe Frau
1.592 Beiträge
Zunächst mal gibt es neben vielfältig anderen eine hedonistische Lebensweise, aber es gibt auch Askese.
Alles hat seine Daseinsberechtigung, wie ich finde. Jeder nach seiner Façon.

So wie ich den Artikel verstanden habe, äußert die Schreibende, sie ginge ab und habe Sex. Nur eben keinen Orgasmus, sei aber viel mehr (länger sowie häufiger) im Zustand maximaler Erregung, in dem Bereich also kurz vor dem Höhepunkt. Das hört sich für mich eigentlich als ziemlich erstrebenswert an.
Sie schreibt auch, dass sie früher Schwierigkeiten zu kommen hatte, die nun weg sind. Dass sie fast auf Kommando - in diesem speziellen Fall also Erlaubnis - kommen kann.

Soweit ich mitbekommen habe, ist das ein Zustand an den viele Frauen nicht mal in die Nähe kommen.
Es ist ja relativ bekannt, dass es gar nicht mal so wenige Frauen gibt, die gar keine oder höchst selten Höhepunkte erleben.
Nach der im Artikel genannten Definition des keuschhaltens sind also vielleicht einige Frauen keusch, allerdings ohne dieses hohe Erregungslevel über einen langen Zeitraum hinweg.
So gesehen, doch gar nicht so übel diese freiwillige Keuschhaltung, denke ich.

Allerdings weiß ich nicht, ob ich mir das nehmen lassen würde, es mir selbst zu besorgen. Ich erlebe nämlich selbst erst seit wenigen Jahren Orgasmen, war also lange genug unfreiwillig keusch…
*********iette Frau
5.123 Beiträge
Zitat von ******e99:
Mir gibt es einfach zu viel wenn meine Liebste voll abgeht, als dass ich es missen möchte.

Das ist übrigens etwas, wo ich mich manchmal frage, ob ich unnormal bin.

Mein Herr lässt mich zwar auch gerne mal kommen und genießt das - aber reaktionsmäßig fehlt ohne Orgasmus eigentlich kaum was. Ich gehe ohne Orgasmus mindestens genauso ab, wenn nicht vielleicht sogar mehr.

Ich habe hier im Joy auch diverse Videos, bei denen öfters User davon ausgehen, dass ich gekommen bin - was in keinem einzigen Video der Fall ist.
Ich denke nicht, dass sich hier irgendjemand für die gelebte Sexualität rechtfertigen sollte.
Zitat von **********ang77:
Ich denke nicht, dass sich hier irgendjemand für die gelebte Sexualität rechtfertigen sollte.

Sollte eigentlich selbstverstädnlich sein, ist es aber nicht.
Speziell im BDSM wird man immer wieder von den "softies" oder Stinos angefeindet,
wenn man im Grenzbereich praktiziert.

Toleranz ist in dem Bereich kaum bis gar nicht vorhanden, nur moralisches Rumgenörgel.
*******rld Mann
145 Beiträge
Zitat von ******e99:

... Ich denke wenn's aus den richtigen Gründen gemacht wird und keiner dadurch benachteiligt wird soll's jeder so machen wie es gefällt...

Das sind immer diese Pauschalsätze. Kamen in dieser Diskussion von verschiedenen Seiten - und man trifft sie vorzugsweise im BDSM-Kontext an. Vordergründig klingen sie so schön liberal / tolerant. Dabei steckt jedes Mal eine Wertung darin. Die besagt: Beim BDSM ist die 'Gefahr' toxischer Beziehungskonstellationen und Missbrauch besonders groß - deshalb muss man explizit mal darauf hinweisen... dann, aber NUR dann, soll ruhig jeder machen, wie es gefällt.

Richtige Gründe... keiner benachteiligt... wer entscheidet denn das? Wenn, dann doch nur die Beteiligten selbst. Und ich bin sicher, die meisten SM und D/s Beziehungen werden weitaus bewusster geführt als viele andere. Denn das Machtgefälle ist von vorneherein erklärter und gewollter Bestandteil der Verbindung. Mit sehr viel Verantwortungsbewusstsein und gegenseitigem Vertrauen, ohne die ein solches Miteinander gar nicht funktioniert. Demzufolge gibt es keine Täter und Opfer.

Im Gegensatz zu anderen, gern als 'normal' bezeichneten Beziehungen / Ehen. In denen Machtkämpfe, Besitzansprüche und Verletzungen oft unterschwellig ausgetragen werden. Und damit weitaus mehr Potenzial für Bosheit, Egoismus und Benachteiligungen bieten.

Unter 'echten' SMlern ist es kein Geheimnis, dass sich ein Partner / eine Partnerin weitaus schwerer finden lässt, als das in normalen Beziehungen der Fall ist. Was sicher auch daran liegt, dass sich beide im Vorfeld sehr viel intensiver auseinandersetzen mit den individuellen Wünschen / Vorstellungen / Neigungen. Und Grenzen und Tabus explizit angesprochen / geklärt werden.

Es wäre schön, wenn Außenstehende das anerkennen und respektieren würden. Und sich jedwede Wertung einfach mal verkneifen. Merci *hutab*
********2012 Paar
5.881 Beiträge
@*******rld
Und wie ist das bei den 'unechten' SMlern? *gruebel*

LG, Fix & Foxy
*******rld Mann
145 Beiträge
Als 'Unechte' bezeichne ich solche, die spielen. Klischeebehaftete Rollenspiele etc mit Plüschhandschellen und Herzchengerte, um den Sex hin und wieder etwas aufzupeppen. Da geht es nicht um SM- oder D/s als ganzheitliches Beziehungsmodell. Demzufolge bedarf die Auswahl der Mitspieler weniger Sorgfalt...
****yn Frau
13.440 Beiträge
Zitat von *******rld:
Und ich bin sicher, die meisten SM und D/s Beziehungen werden weitaus bewusster geführt als viele andere. Denn das Machtgefälle ist von vorneherein erklärter und gewollter Bestandteil der Verbindung. Mit sehr viel Verantwortungsbewusstsein und gegenseitigem Vertrauen, ohne die ein solches Miteinander gar nicht funktioniert. Demzufolge gibt es keine Täter und Opfer.

Halte ich für ein absolutes Gerücht. Was ich schon an missbräuchlichen Shitshows unter dem Begriff "BDSM" erlebt habe, geht auf keine Kuhhaut. BIn diesem Dunstkreis halten sich eben auch nur normale Menschen auf. Was stimmt ist, dass im Vorfeld mehr geredet wird, aber das ist kein Garant dafür, dass sich an ausgemachte Regeln gehalten wird. Verantwortungsbewusstsein, sowohl für sich selbst, als auch für den jeweils anderen, endet viel zu oft bei der eigenen Beschränktheit und den unmittelbaren Launen.


Zitat von *******rld:

Im Gegensatz zu anderen, gern als 'normal' bezeichneten Beziehungen / Ehen. In denen Machtkämpfe, Besitzansprüche und Verletzungen oft unterschwellig ausgetragen werden. Und damit weitaus mehr Potenzial für Bosheit, Egoismus und Benachteiligungen bieten.

Wie gesagt - nicht meine Erfahrung. Ich würde nicht sagen, Vanilla-Beziehungen seien toxischer als BDSM-Beziehungen oder umgekehrt, sondern dass in beiden Arten von beziehungen genau derselbe Mist abläuft, sich nur manchmal etwas anders äußert. Es ist ziemlich ausgeglichen.
****yn Frau
13.440 Beiträge
Zitat von *******rld:
Als 'Unechte' bezeichne ich solche, die spielen. Klischeebehaftete Rollenspiele etc mit Plüschhandschellen und Herzchengerte, um den Sex hin und wieder etwas aufzupeppen. Da geht es nicht um SM- oder D/s als ganzheitliches Beziehungsmodell. Demzufolge bedarf die Auswahl der Mitspieler weniger Sorgfalt...

Nun, ich halte "SM und D/s als ganzheitliches Beziehungsmodell" auch nicht für den heiligen Gral des BDSM, oder als "echter" als bei jenen, die eben ab und zu ein bisschen frischen Wind ins Schlafzimmer bringen. Es sind meines Erachtens verschiedene Facetten oder "Grade" derselben Sache, nichts davon ist "echter" oder "unechter" als das andere, weil alles den jeweiligen, authentischen Bedürfnissen entspricht.

"Unecht" wäre für mich jemand, der etwas vorspielt, das er eigentlich nicht sein oder machen will, weil er in Wirklichkeit kein Interesse daran hat.
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