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Keuschhaltung: Vom Reiz, die Orgasmuskontrolle abzugeben

******gor Mann
1.200 Beiträge
Ich denke die Zustimmung zur Keuschhaltung ,
über einen längeren Zeitraum,
ist die höchste Form der Unterwerfung.
Man gibt ein Grundbedürfnis auf,um jemand anderem
zu gefallen,und ihn Stolz zu machen.
Natürlich zieht auch der Keuschling,eine Art der
Befriedigung daraus, mag es das Leiden sein,oder
wie genannt , die Unterwerfung.
Zitat von *****hen:
Ich denke, es ist ein gutes Mittel, die Sensibilität/Empfänglichkeit zu steigern. Im Rahmen einer Dom-Sub-Konstellation können sich daran dann beide auf ihre Art und Weise ergötzen. Mit einem mental sadomasochistischen Background ist da vieles möglich, da die Sexualität mehr an der inneren Haltung denn äußerlichen Praktiken festgemacht wird. Gesteigerte Sensibilität halt. Nachhaltigkeit. "Weniger ist mehr." *zwinker*


Ich (Herr schreibt) gebe Dir da recht. Ich erlebe es selbst. Am Anfang (die ersten Wochen) das gezeter der kleinen sub. lass mich kommen, ich will es mir besorgen etc. Nach drei Wochen kehrte dann Ruhe ein, die kleine entspannte sich und meinte am Schluss sogar, dass sie viel entspannter sei. Beim letzten treffen habe ich sie erlöst und ja sie ist so gekommen. sie meinte nur, dass sie so die noch nicht gekannt hat in der Intensität.

Und es waren nur 34 Tage ohne zu fingern und Orgasmus. Mal schauen wie die kleine dann ist nacht 90 Tagen.
******gor Mann
1.200 Beiträge
"Mal schauen wie die kleine dann ist nacht 90 Tagen"

Was bezweckst du mit der Keuschhaltung?
Die Situation muss einen Sinn haben,
und eine längere Keuschhaltung muss nicht
auch zu stärkeren Orgis führen.
Zitat von ******gor:
"Mal schauen wie die kleine dann ist nacht 90 Tagen"

Was bezweckst du mit der Keuschhaltung?
Die Situation muss einen Sinn haben,
und eine längere Keuschhaltung muss nicht
auch zu stärkeren Orgis führen.

Danke für Deine Frage.

Einerseits soll sie zur Ruhe kommen und nicht ständig dem körperlichen Orgasmus nachjagen, andererseits soll die kleine somit auch herausfinden, dass sie nicht davon abhängig ist. Sie soll frei sein und lernen dass dies nicht wichtig ist.

Bin gespannt wie sie das durchsteht.
******gor Mann
1.200 Beiträge
Das ist ein akzeptabeler Ansatz,
ich denke du hast es oder wirst es ihr
auch so erklären.
Danke dass ich Deine Bewilligung habe *zwinker*


ja ich denke dass sie dies so weiss. die Veränderung in den 34 Tagen waren spannend.

Und ja sie liest diesen Thread mit. looool
*********iette Frau
5.123 Beiträge
Zitat von ******gor:
eine längere Keuschhaltung muss nicht
auch zu stärkeren Orgis führen.

Das stimmt - und das muss man meiner Meinung nach unbedingt auf dem Schirm haben, wenn man unbedingt intensive Orgasmen möchte.

Wenn ich nach längerer Zeit wieder kommen darf, ist insbesondere der erste O eigentlich eher enttäuschend. Besonders Männer denken oft, das wäre dann das totale Feuerwerk und so mega und intensiv und geil - und nö. Ist’s nicht unbedingt. Der Weg dahin ist um Längen geiler und körperlich denke ich mir dann beim Orgasmus eher „okay…. das war‘s?“ - was für mich dann intensiv ist, ist der emotionale Teil. Die Bindung zu meinem Herrn. Das gibt mir auch deutlich mehr, daher ist es mir das absolut wert.
********brav Frau
2.872 Beiträge
Ich finde es spannend mitzulesen...sowohl den Artikel, als auch die vielfältigen Meinu gen und Empfindungen dazu, Dom, als auch Sub's , die sich hier zu Wort melden.

Ich denke, es sollte dabei nicht ausser Acht gelassen werden, dass es Frauen geben soll, die wirklich schwer zim O zu bewegen sind...wo es eher einem krampfhaft Ksmpf gleichkommt, als der puren Entdpannung und Lust....

Das ein O, ab einem bestimmten Punkt eine körperliche Reaktion darstellt, die es "auszureizen" gilt....dieser Punkt "trainierbar" ist....

Danke, dass ihr alle so offen und viel von euch Preis gebt....sehr spannend...
*******rld Mann
145 Beiträge
Zitat von ******gor:
Das ist ein akzeptabeler Ansatz,
ich denke du hast es oder wirst es ihr
auch so erklären.

Jetzt wisst ihr Bescheid: Immer erst Opa Belphegor fragen, bevor ihr eine Session plant. Der selbsternannte BDSM-Papst und Richter über falsch und richtig wird euch dann sagen, was akzeptabel ist und wie ihr euch verhalten müsst *traenenlach* *traenenlach* *aua*
**********berer Mann
7.325 Beiträge
@*******rld Fühlst du dich durch @******gor irgendwie bedroht? Anders kann ich deine äußerst zynische Antwort nicht nachvollziehen.

Wenn @******gor die Aussage eines Anderen akzeptabel findet, heißt das noch lange nicht, dass er dazu aufruft, ein jeder möge ihm seine Vorhaben vortragen, damit er dann entscheidet, ob man das oder jenes machen darf.

Einfach mal locker bleiben und nicht alles immer gleich so persönlich nehmen! Schönen Ostermontag!
*********rs68 Frau
669 Beiträge
Super. Nicht.

Jahre verschenkt. Irgendwann klopfen die Wechseljahre an. Dann wird sie sich fragen, ob das so clever war.
Die Frage nach dem Sinn. Ich glaube, die Fiktion nach dem Orgasmus lässt teilweise verkopfen, Sex macht doch nur Sinn, wenn er auch im Orgasmus endet.

Ich glaube, Keuschaltung würden manchen wirklich mal gut tun, um einfach runter zu fahren, sich selbst und den anderen zu spüren und vor allem keinen Druck zu empfinden.

Wegzukommen von dem, meiner ist groß und ich kann lange, wegzukommen von, der muss es mir besorgen können, dass ich Sterne zu Schluss sehe.
*********iette Frau
5.123 Beiträge
Zitat von *********rs68:
Super. Nicht.

Jahre verschenkt. Irgendwann klopfen die Wechseljahre an. Dann wird sie sich fragen, ob das so clever war.

Und? Wenn sie aber JETZT glücklich damit ist?
****yn Frau
13.440 Beiträge
Wenn man eine Entscheidung später bereut, ist das zwar scheiße, aber man kann ja auch nur sich selbst dafür verantwortlich machen. *nixweiss*

Gehört auch zum Leben dazu, dass Entscheidungen Konsequenzen haben können (nicht müssen), die sich als negativ herausstellen. That's life.
Zitat von *********iette:
Zitat von ******gor:
eine längere Keuschhaltung muss nicht
auch zu stärkeren Orgis führen.

Das stimmt - und das muss man meiner Meinung nach unbedingt auf dem Schirm haben, wenn man unbedingt intensive Orgasmen möchte.

Wenn ich nach längerer Zeit wieder kommen darf, ist insbesondere der erste O eigentlich eher enttäuschend. Besonders Männer denken oft, das wäre dann das totale Feuerwerk und so mega und intensiv und geil - und nö. Ist’s nicht unbedingt. Der Weg dahin ist um Längen geiler und körperlich denke ich mir dann beim Orgasmus eher „okay…. das war‘s?“ - was für mich dann intensiv ist, ist der emotionale Teil. Die Bindung zu meinem Herrn. Das gibt mir auch deutlich mehr, daher ist es mir das absolut wert.

Sie schreibt:
@*********iette ich sehe mich in Deinen Zeilen wieder. Es war sehr erlösend nach der langen Zeit wieder einen Orgasmus haben zu dürfen. Aber der emotionale Teil hat mich mehr umgehauen *g*
Nun...heute ist es ein Kampf mit mir selbst, nicht weil ich mich nicht anfassen darf, sondern weil ich die lange Zeit vor mir sehe. Aber ich spüre auf der anderen Seite dass es mir gut tut, ich ruhiger geworden bin und die Bindung zu meinem Herrn viel intensiver geworden ist.
*****ubN Frau
2.242 Beiträge
Etwas so wertvolles, so intimes und so eigenes zu verschenken wie die eigene Lust ist für mich wohl das größte das ich geben kann.
Es ist wie ein Marathonlauf, einen Berg hinauf .. mit Gepäck in der Sonne. Es ist unvorstellbar, es ist belastend es ist so schrecklich schwer und das ständige Gefühl es nicht zu schaffen, es ist allgegenwärtig. Wie soll man etwas das ein Grundbedürfnis ist unterdrücken, etwas das zu mir gehört wie das Atmen ?

Und dann kommt plötzlich dieser Weitblick, ganz langsam aber immer weiter und mehr. Je höher ich den Berg erklimme, je weiter ich laufe, je mehr die Sonne brennt - je mehr entdecke ich die Freiheit. Die Freiheit völlig ohne Druck zu sein, wie eine Last die abfällt. Plötzlich ist das Laufen, das Gewicht die Sonne alle das ist Nebensache weil der Blick sich weiter und in die Weite öffnet. Und irgendwann werden all diese Dinge die so klein - werden keine Belastung, sie werden pures Glück.
Irgendwann kommt die Erkenntnis das es nichts gibt was schöner sein kann.

Ich lebe nicht ständig keusch, aber über Wochen und Monate. Ich berühre mich nicht selbst, ich nutze keinerlei Möglichkeiten mich selbst zu befriedigen. Anfangs weil es mein Herr verboten hat, heute und schon lange aus Überzeugung. Aus Überzeugung das meine Keuschheit das Geschenk an meinen Herren ist, dass ich aus vollster Überzeugung hingebe.

Und ob es falsch oder richtig ist keusch zu sein, zu leben... ist nicht wichtig, wichtig ist das es genau das ist was Erfüllung bringt.


Eure Mrs_SubN *kuss2*
****dre Frau
160 Beiträge
Zitat von *********iette:
Zitat von *********rs68:
Super. Nicht.

Jahre verschenkt. Irgendwann klopfen die Wechseljahre an. Dann wird sie sich fragen, ob das so clever war.

Und? Wenn sie aber JETZT glücklich damit ist?

Eben. Ich bin jetzt glücklich damit. Vielleicht bereue ich es irgendwann, das werde ich dann sehen. Aber es gibt mir und unserer Beziehung so viel - ich kann mir gerade nicht vorstellen, dass ich das negativ sehen kann.
Ich bin gerade am überlegen, was mir die ganzen O gebracht haben. 🤔 Nichts.
******gor Mann
1.200 Beiträge
PandPGameMaster

Danke sehr,
manchen macht pöbeln halt Spass,
ich lasse sie, sie können halt nicht anders,
so welche sind wie die kleinen Hundchen,die
anderen immer , ganz unten an der Hose zerren,
weil se nicht höher kommen...
Gut, dann können wir auch zum Thema zurück kommen und gehen auf das andere nicht näher ein!?
**********urple Paar
7.748 Beiträge
„Wenn es so ist, dass wir nur einen kleinen Teil von dem leben können, was in uns ist, was geschieht dann mit dem Rest?“

(Pascal Mercier, Nachtzug nach Lisabon)


Etwas das sich sicherlich schon viele Menschen so oder so ählich gefragt haben die nach dem Sinn des Lebens und ihrer Sexualität gesucht haben ...

Vielleicht ist einfach der Weg das Ziel? Das "Tun"?
Die Einen verzücken sich im Verzicht auf Schokolade, in der Askese, die anderen geniessen sie einfach. Beides ist "Tun", solange es bewusst passiert.

Meine bisherige und recht umfangreiche Erfahrung mit den Orgasmen bei Frauen ist aber, dass sich der Überfluss deutlich postiver auf Libido und emotionale Bindung auswirkt als die Askese.
Beides ist Orgasmuskontrolle. Purple fasst sich seit wir uns kennen ebenfalls nicht mehr selbst an. Ich dagegen wirke umso intensiver auf sie. Das geht so weit, das sie selbst ohne direkte körperliche Stimulation kommen kann. Manchmal reicht ein Kuss, oder sogar ein Blick im richtigen Moment. Manchmal allerdings braucht es bei ihr etwas Masochismus, um diesen Überfluss zu ertragen.

Es gibt also zwei Wege für meinen Sadismus um sie in dieser Hinsicht zu erreichen. Den Überfluss empfinde ich als besser steuerbar. Er wirkt deutlich direkter und schneller als die Askese und ich selbst geniesse authentische Reaktionen bei der allfälligen Benutzung in der Regel mehr als Nichtreaktionen oder unterdrückte Reaktionen.
Steuerbar sind sie allemal für mich und das ist der entscheidende Aspekt.


LG, BoP (m)
Zitat von *****ubN:
Etwas so wertvolles, so intimes und so eigenes zu verschenken wie die eigene Lust ist für mich wohl das größte das ich geben kann.
Es ist wie ein Marathonlauf, einen Berg hinauf .. mit Gepäck in der Sonne. Es ist unvorstellbar, es ist belastend es ist so schrecklich schwer und das ständige Gefühl es nicht zu schaffen, es ist allgegenwärtig. Wie soll man etwas das ein Grundbedürfnis ist unterdrücken, etwas das zu mir gehört wie das Atmen ?

Und dann kommt plötzlich dieser Weitblick, ganz langsam aber immer weiter und mehr. Je höher ich den Berg erklimme, je weiter ich laufe, je mehr die Sonne brennt - je mehr entdecke ich die Freiheit. Die Freiheit völlig ohne Druck zu sein, wie eine Last die abfällt. Plötzlich ist das Laufen, das Gewicht die Sonne alle das ist Nebensache weil der Blick sich weiter und in die Weite öffnet. Und irgendwann werden all diese Dinge die so klein - werden keine Belastung, sie werden pures Glück.
Irgendwann kommt die Erkenntnis das es nichts gibt was schöner sein kann.

Ich lebe nicht ständig keusch, aber über Wochen und Monate. Ich berühre mich nicht selbst, ich nutze keinerlei Möglichkeiten mich selbst zu befriedigen. Anfangs weil es mein Herr verboten hat, heute und schon lange aus Überzeugung. Aus Überzeugung das meine Keuschheit das Geschenk an meinen Herren ist, dass ich aus vollster Überzeugung hingebe.

Und ob es falsch oder richtig ist keusch zu sein, zu leben... ist nicht wichtig, wichtig ist das es genau das ist was Erfüllung bringt.


Eure Mrs_SubN *kuss2*

Sie schreibt:
@*****ubN vielen lieben Dank für Deine wundervollen Zeilen *knicks*
Ich bin noch ganz am Anfang mit keusch leben und Deine Zeilen helfen mir gerade sehr.
Danke dafür *herz2*

LG
zucker
***Ar Paar
20 Beiträge
Coole Sache! 😆
Endlich braucht der Mann sich keine Mühe mehr zu machen, sie zum Orgasmus zu bringen. 🤣 Einfach ein Spiel/Fetish daraus machen und schon ist man kein Egoist mehr, sondern ein krasser Liebhaber.. 🤭
*********iette Frau
5.123 Beiträge
Tja, es gibt halt Frauen, die WOLLEN nicht unbedingt kommen.
Was habe ich es früher gehasst, wenn Männer meinten, ich müsse unbedingt beim Sex kommen und vorher auch nicht zufrieden waren…… Für mich war das nix. Ich hasse es, wenn mein Orgasmus so eine hohe Priorität hat.
********brav Frau
2.872 Beiträge
@*********iette
Viele Männer definieren den O der Frau für dich , dass sie der Geilenkirchen Liebhaber sind....der O ist das Ergebnis ihrer Mühe.... *lol* .....absolut selbstHERRlich. ..
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