Etwas so wertvolles, so intimes und so eigenes zu verschenken wie die eigene Lust ist für mich wohl das größte das ich geben kann.
Es ist wie ein Marathonlauf, einen Berg hinauf .. mit Gepäck in der Sonne. Es ist unvorstellbar, es ist belastend es ist so schrecklich schwer und das ständige Gefühl es nicht zu schaffen, es ist allgegenwärtig. Wie soll man etwas das ein Grundbedürfnis ist unterdrücken, etwas das zu mir gehört wie das Atmen ?
Und dann kommt plötzlich dieser Weitblick, ganz langsam aber immer weiter und mehr. Je höher ich den Berg erklimme, je weiter ich laufe, je mehr die Sonne brennt - je mehr entdecke ich die Freiheit. Die Freiheit völlig ohne Druck zu sein, wie eine Last die abfällt. Plötzlich ist das Laufen, das Gewicht die Sonne alle das ist Nebensache weil der Blick sich weiter und in die Weite öffnet. Und irgendwann werden all diese Dinge die so klein - werden keine Belastung, sie werden pures Glück.
Irgendwann kommt die Erkenntnis das es nichts gibt was schöner sein kann.
Ich lebe nicht ständig keusch, aber über Wochen und Monate. Ich berühre mich nicht selbst, ich nutze keinerlei Möglichkeiten mich selbst zu befriedigen. Anfangs weil es mein Herr verboten hat, heute und schon lange aus Überzeugung. Aus Überzeugung das meine Keuschheit das Geschenk an meinen Herren ist, dass ich aus vollster Überzeugung hingebe.
Und ob es falsch oder richtig ist keusch zu sein, zu leben... ist nicht wichtig, wichtig ist das es genau das ist was Erfüllung bringt.
Eure
Mrs_SubN