Puh...ich tue mich schwer mit dem Artikel.
Grundsätzlich finde ich das Thema "Orgasmuskontrolle" im BDSM durchaus spannend, als switcherin habe ich damit in beide Richtungen schon sehr reizvolle Erfahrungen gemacht.
Da ich vor allem die devote Rolle aber bestenfalls vorübergehend im Spiel einnehmen möchte und kann, und darüber hinaus viel zu dominant bin, um die im Artikel beschriebenen Empfindungen nachvollziehen zu können, stehe ich da jetzt mit einigermaßen großem Unverständnis.
Also ja, Keuchhaltung für meinen Partner finde ich spannender. Aber auch dann würde ich es niemals so lange und dauerhaft durchziehen, sondern finde es auch schön, wenn es zwischendurch dann mal einen Orgasmus gibt.
Für mich: sehe ich ähnlich wie
@**********signs : ich habe noch genug Orgasmen aus meinen jungen Jahren nachzuholen, da kommt Verzicht definitiv nicht mehr in Frage.
Dazu kommt: wenn ich zu lange keine Orgasmen habe, dann geht meine Libido insgesamt in den Keller, also ist das kaum lustfördernd bei mir.
Was mich irritiert: die Behauptung im Artikel, mittlerweile könne die Autorin sogar vom blowjob kommen, finde ich irgendwie nicht sehr logisch.
Denn sie weiß doch gar nicht, ob sie es könnte, sie mag von wenig berührung stark erregt sein, aber über die schwelle zum Orgasmus zu kommen ist ja trotzdem nochmal was anderes und das hat sie ja seit Jahren nicht gemacht.