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Erfahrungsaustausch: sexuelle Durststrecke

*******uld Mann
2.174 Beiträge
Ich würde eine nicht funktionierende Beziehung wie auch eine scheinbar zu lange Durststrecke nicht allein an der Dauer der "problematischen" Zeit festmachen. Die Zeit ist meiner Meinung nach aber auch nicht ganz egal. Was länger dauert, liegt meiner Meinung nach oft tiefer, hat sich verfestigt, hängt irgendwie fest.
Es ist für mich ein großer Unterschied, ob das Gegenüber mehr Zeit für die Bewältigung konkreter Probleme und Belastungen braucht oder ob das Gegenüber länger Zeit es ablehnt, miteinander aufgelaufene Probleme zusammen anzugehen (ohne dabei den Anderen zu "überfahren").
Natürlich ist es auch möglich, dass man ab und zu nicht erkennt, dass das Gegenüber bei sich selbst mit der Bewältigung anstehender (eigener) Probleme und Belastungen beschäftigt ist und deshalb nicht so richtig offen für das Miteinander ist.
Allerdings bekommt man das als Nicht-Betroffener zumindest ab und zu auch mit, ob es so ist.
Hier generell festlegen zu wollen, ab wann man vom Gegenüber eine Lösung bzw. Entscheidungen erwarten kann, das sehe ich als genauso unmöglich an, wie festzulegen, wie lange man darauf zu warten hat. Auch, weil da für mich noch eine Menge anderer "Dinge" mit eine wichtige Rolle spielen.
Zitat von *******uld:
Ich würde eine nicht funktionierende Beziehung wie auch eine scheinbar zu lange Durststrecke nicht allein an der Dauer der "problematischen" Zeit festmachen. Die Zeit ist meiner Meinung nach aber auch nicht ganz egal. Was länger dauert, liegt meiner Meinung nach oft tiefer, hat sich verfestigt, hängt irgendwie fest.
Es ist für mich ein großer Unterschied, ob das Gegenüber mehr Zeit für die Bewältigung konkreter Probleme und Belastungen braucht oder ob das Gegenüber länger Zeit es ablehnt, miteinander aufgelaufene Probleme zusammen anzugehen (ohne dabei den Anderen zu "überfahren").
Natürlich ist es auch möglich, dass man ab und zu nicht erkennt, dass das Gegenüber bei sich selbst mit der Bewältigung anstehender (eigener) Probleme und Belastungen beschäftigt ist und deshalb nicht so richtig offen für das Miteinander ist.
Allerdings bekommt man das als Nicht-Betroffener zumindest ab und zu auch mit, ob es so ist.
Hier generell festlegen zu wollen, ab wann man vom Gegenüber eine Lösung bzw. Entscheidungen erwarten kann, das sehe ich als genauso unmöglich an, wie festzulegen, wie lange man darauf zu warten hat. Auch, weil da für mich noch eine Menge anderer "Dinge" mit eine wichtige Rolle spielen.

Da ich keine Dankes mehr habe, zitiere ich der Einfachheit halber und füge *blume* hinzu.

Ja, verdammt!
Das Thema ist nunmal schwierig und verletzungsträchtig.
Für alle Beteiligten.
*******ann Paar
355 Beiträge
Bea schreibt: Ich hab jetzt nicht alles gelesen. Asche auf mein Haupt.

Ich möchte nur mal meine ganz persönliche Sicht vermischt mit Wissen preisgeben.

Sexualität ist doch etwas ganz Individuelles, so wie jeder Mensch irgendwie anders ist. Viele die hier schreiben und lesen leben und lieben ihre Lust, sonst wären sie nicht hier. Ich bin, obwohl ich das jetzt schon oft gelesen habe, erstaunt wie lang oder auch wie kurz manche Abstände zwischen sexuellen Aktivitäten sind. Da gibt es von mehrmals täglich bis zu 1 mal im Jahr oder gar kein Sex mehr. Da sind die Bedürfnisse und Beziehungen eben sehr verschieden. Hauptsache es passt bei den Partnern.

Doch leidet einer oder beide unter zuviel oder zuwenig Sex sollte man über das Problem unbedingt reden und Ursachen sowie Lösungen suchen. Wichtig ist dass das Problem nicht gedeckelt wird, denn sonst fliegt es einen irgendwann um die Ohren und die Beziehung gleich mit.

Dass man gleiche Bedürfnisse hat ist sicher selten. Doch man muss einen Konsens und Kompromisse finden und auch mal neue Wege beschreiten. Wenn das aber den Partnern allein nicht gelingt, sollte unbedingt professionelle Hilfe gesucht werden.

Und Achtung: Monogamie ist nur eine Beziehungsform und nicht für alle Menschen die richtige. Es gab und gibt soviele Varianten seine Lust auszuleben und die Libido als Teil der Persönlichkeit zu akzeptieren und ihr ihr Recht zu geben. Seitensprünge, Affären, Nebenbeziehungen, Polyamory und Polygamie gab es schon immer und wird es immer geben. So ist das Leben und Lieben nunmal. Ob heimlich, mit Erlaubnis, geduldet oder offen ausgelebt ist dann wieder eine Frage die jeder für sich entscheiden muss. Und es muss auch jeder für sich entscheiden ob er ohne oder mit wenig oder zuviel Sex in der Beziehung klar kommt, es aushält, duldet, sich dran gewöhnt und dann irgendwann nicht mehr vermisst. Da kann man nur mit sich selbst ins Gericht gehen und dann eine Entscheidung treffen.

Für mich persönlich war schon früh klar und ist in den letzten Jahren noch klarer geworden: Sex spielt in meinem Leben eine wichtige Rolle und so soll es bleiben *top2*
Ganz genau war es ein dreiviertel Jahr, wenn ich aber so überfliege, ist das gar nix. Echt erstaunlich, was es doch für Durststrecken gibt.
*********n1988 Mann
6 Beiträge
Das kann man(n) schon echt lange aushalten. Mit der Geburt von meinem Sohn, vor acht Jahren, lief erst gar nichts mehr. Dann wieder ein bisschen. So alle 4 Wochen mal (wenn’s gut lief🙈) Und nach der Geburt von meiner Tochter vor 5 Jahren wurd das dann bis auf Null runter gebrochen. Da kriegt man als Mann schon ganz schön einen an der Klatsche bei. Letztes Jahr hab ich dann nach 16 Jahren Beziehung das erste mal eine Affäre angefangen. Das kommt dann am Ende dabei raus…
Nachvollziehbar! So eine lange Zeit hält das keiner aus *nein*
*******uld Mann
2.174 Beiträge
Zitat von ******fei:
Nachvollziehbar! So eine lange Zeit hält das keiner aus *nein*
"Keiner" ist definitiv falsch. Aber eine Minderheit könnte es sein.
*******ann Paar
355 Beiträge
Ich versteh diejenigen nicht, die Sex aus der Beziehung ausklammern. Und wenn der andere Lust hat kommt man dem doch wenigstens ab und zu entgegen. Außerdem sagt man doch: "Appetit kommt beim Essen"
*********n1988 Mann
6 Beiträge
Wenn Frau der Meinung ist das 5 mal im Jahr völlig ok ist…
Irgendwann hört man auf drüber zu diskutieren oder zu streiten.
Gibt ja zur Not auch noch andere Frauen die unter Umständen mehr Lust haben.
Ich habe in meiner Ehe mindestens so unter meiner Asexualität gelitten wie mein Mann.
Ich war auch nicht "der Meinung, dass 5x im Jahr reicht"- und auch nicht "selbst schuld".
Der Begriff "Schuld" ist da mMn auch deplatziert, und ganz sicher kontraproduktiv.

Streiten und diskutieren?
Müsste man miteinander sicher nicht über Gebühr hinaus.

Aber was ich persönlich und für mich erwarte, ist: Ehrlichkeit.

"Der Appetit kommt beim Essen":
Joar, war bei mir tatsächlich manchmal so.
Dieses "essen" hat mir dann halt wieder für lange Zeit gereicht, *zwinker* .
*******ann Paar
355 Beiträge
Ja, so ist das wenn die Libido die beiden innewohnt grundverschieden ist. Aber heutzutage im digitalen Zeitalter sollte jeder auch darüber aufgeklärt sein.

Und wenn man ansonsten eine gute Beziehung hat kann man doch nach Lösungen suchen und Kompromisse finden. Ich finde ein offene Beziehung, auch wenn sie einseitig ist, gut oder auch das "heimliche" Fremdgehen wenn es nicht anders möglich ist. Ich glaube auch, dass das Heimliche der Gegenseite oft bekannt ist, aber einfach nicht drüber geredet wird. Tja, was es alles gibt ?

Wichtig ist doch, dass man keinen Schuldigen sucht, sich in Streitereien und Schuldzuweisungen
verliert. Wichtig ist, dass man einander auch außerhalb der Körperlichkeit die Liebe zeigt und bestätigt und bereit immer wieder was dazuzulernen und Spaß an Neuem zu finden, seine Beziehung auch immer wieder zu erneuern, frischen Wind reinzubringen und dass auch jeder Einzelne seinen individuellen Interessen nachgeht und auch Bekanntschaften pflegt.
********reek Mann
80 Beiträge
@*******asa also gerade bei solchen Tagen ist Sex oft einfach nur Medizin oder Lecken oder einen gelutscht bekommen was meine Miss leider nicht gerne macht und wenn dann nur wenn nichts kommt 😅 naja was nicht ist das kann noch werden.
Wenn sowas leider nicht ist dann hilft wirklich nu die gute halte Hand und ggf Pornos oder was stimmulierendes wie Sextoys oder so. Aber gerade dann frag ich mich oft ob ich in der Richtigen beziehung bin, mir ist bewusst,das ich eine ausgeprägte Hypasexualität habe, das ist schon manchmal extrem nervend und gerade das hat oft zu Beziehungskrach bis zu Aus geführt.... 😑

Gerade dann , meist auf zu lange unbefriedigtheit im Bett und wenn ich oft drüber nachdenke "musst halt lange genug nach jemandem andren Hypasexuallen suchen" kommt dann oft da ich eig einen guten Charakter habe "nein ich trenne mich NICHT SCHONWIEDER wegen sowas" ich versuche hier "Stretegisch" ranzugehen aber überreden und so will ich eig nicht aber mit drohungen "ich beende es wenn nicht xyz" will ich auch nicht anfangen, ich hoffe immer, dass sich was tut und parallel versuche ich das zu verträgen und mich sagen wir mal "öfters selber zu bedienen" 😅, ich weis nicht wer auch sowas hat aber hier helfen finde ich Sextoys gut.

Klar Frau hat sehr oft viel zu arbeiten da sinkt die Sexlust aber hier merkt man das jeder anders ist, mich entspannt hier Sex, Orgasmus allgmein aber ist halt bei jedem anders, mal stört es mal nicht
Eine Woche. Bei Zweien fang ich an, mir Gedanken zu machen.

Ohne Partner halte ich aber auch ein halbes Jahr oder länger aus. Die letzten Jahre kann ich im Grunde an einer Hand abzählen.
seit Weihnachten öfter ist, bin ich meines Weges gegangen...ganz diskusionslos, denn die waren ja schon in der Ostern , Pfingsten und zur Sommersonnenwende fruchtlos..
****i69 Mann
39 Beiträge
Gerade sind vier Monate um. Wobei ich sehr oft erregt bin und gleich mich zurückziehen könnte um meinen Inneren Druck abzubauen.
Doch eines habe ich auch festgestellt. ich denke einerseits ist Masturbation sehr schön, doch dann ist da ja noch jemand der auch etwas davon abbekommen möchte.
Meine erfahrung mit Masturbation sind auch sehr schön doch irgendwann möchte man doch auch wieder eine Partnerin haben die einem dieses erotische gewisse abverlangt, und dies auch für sich einfordert.
Allerdings ist das auch der Grund, warum ich heute hier mein Kopfkino auslebe Puh es ist schon heiß hier *xd*
Zitat von *********tWind:
Das längste waren 13 Monate

Warum habt ihr so lange gewartet?
********ruit Frau
130 Beiträge
Nach Geburt / Gebärmutterentfernung war ja sowieso ein paar Wochen Zwangspause. Das hat der Mann auch ganz gut hinbekommen und ausgehalten, weil es gab ja einen Grund, der nichts mit ihm zu tun hatte.

Letztes Jahr hatten wir dann nach 20 Jahren das erste Mal so ne richtige Durststrecke. Erst ist meine Mutter gestorben, das war relativ traumatisch für mich, aufgrund des "wie" (ich musste mich die Wochen vorher, als sie im KH lag, um alles kümmern, weil mein Vater nicht konnte. War belastend, vor allem mental). Danach bin ich aber recht schnell wieder auf die Beine gekommen, nur irgendwie war ich die sexlose Zeit dann schon gewohnt. Irgendwie sind wir da in ein Loch gefallen und uns auch vorübergehend darin festgefressen. Die ersten Male Sex waren nicht befriedigend und auch nicht übermäßig toll. Ich hab mich dann etwas zurückgezogen und es gab glaub ich gut und gern 4 Monate keinen Sex, aber auch wenig Nähe/Kuscheln etc. Das hat mein Mann mir schon etwas übel genommen, weil er sich nicht mehr geliebt gefühlt hat. Dabei hatte ich zwischendurch schon richtig Bock auf Sex aber nicht mit ihm (weil er so wenig Verständnis für meine mentale Situation hatte). Wir haben uns bissl im Kreis gedreht, aber irgendwann wurde dieser durch einen hitzigen Streit und Versöhnungssex durchbrochen und seitdem läuft "der Kolben wieder wie geschmiert" *grins*
*****erz Mann
25 Beiträge
Mein Leben findet jetzt statt und ich habe diese Zeit, jedes "jetzt" in meinem Leben nur einmal und ich möchte darin auch schöne Sexualität erleben.

Wenn da mal einige Tage bis wenige Wochen Pause dazwischen liegen, die sich mit intensiven Phasen abwechseln, deren Nachglühen oder Vorfreude in die Zeit ohne Sex ausstrahlt, dann passt es für mich.

Blöd wird's, wenn diese intensiven Phasen längere Zeit ausbleiben oder wenn sie sich sich nicht intensiv anfühlen.

Solitäre Lebensereignisse mal aussenvorgelassen, hätte ich nach 2-3 Monaten das Gefühl, auf eine veritable Sackgasse zuzusteuern. Und damit auch dringenden Handlungsbedarf, das Ruder herumzureißen.
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