Jungfrau und keine Beziehung mit 19/20

Lieber TE,

Ich würde dir dazu raten, diesen "Zustand " der Jungfräulichkeit nicht überzubewerten.
Und zwar in keine Richtung.
1. Es ist nicht schlimm, in deinem Alter noch keine Erfahrungen gemacht zu haben, deine Zeit wird kommen, hab Geduld.
2. Dieser Zustand ist aber auch nichts, was unbedingt besonders geschützt und heilig gehalten werden muss. Der Begriff "Unschuld " erscheint mir diesbezüglich veraltet und unpassend. Es gibt keinen Grund, sich diese "Unschuld " für irgendetwas besonderes aufzuheben, wer so denkt, überhöht seine Erwartungen an das erste Mal eher so sehr, dass er nur enttäuscht werden kann. Sex wird sowieso erst gut mit zunehmender Erfahrung (und tatsächlich auch, wenn Emotionen dabei sind).
Ich wünsche dir, dass du beides noch erfahren wirst, aber ich denke, dass es nicht so wahnsinnig relevant dafür ist, wie genau dein erstes mal stattfinden wird.
Mach, was sich für dich richtig anfühlt.

Ganz genau und vielen Dank für das "erkennen" des Hintergrundes🙏✌️

So sehe ich das auch. Letztlich ist der Zustand ja auch kein 0 oder 100. Ich hatte das erste mal mit 19 "richtig" Sex, und das war eben auch nur ein Schritt auf einem langen verzweigten Weg. Mein erster richtiger Kuss war mindestens genauso wichtig, und auch, als ich das erste Mal mit einer Frau zusammen kuschelnd in einem Bett geschlafen habe. Und nach meinem ersten Mal klassischem Geschlechtsverkehr (was ja üblicherweise als "Verlaust der Jungfräulichkeit" definiert wird), kam dann noch das erste Mal BDSM usw.. Viele verschiedene Wegmarken sozusagen.

Für mich war es auch so, dass ich mit 19 dachte: Wäre schön, das jetzt auch mal erlebt zu haben, auch wenn ich gerade keine feste Freundin habe. Und dann hat es mit einer tollen Frau geklappt, die ich im Urlaub kennengelernt hatte. Sie war erfahrener als ich, und ich eben nicht verliebt, was im Grunde gut war, weil ich so weniger nervös war und mich ganz auf mich konzentrieren konnte. Etwa ein Jahr später hatte ich dann eine Freundin und die war noch Jungfrau, und dann konnte ich ihr diese Erfahrung schenken, dass ich erfahrener war, und sie sich ganz fallen lassen konnte.

Ich würde also auch empfehlen: Wenn es sich ergibt über den Joy oder durch einen Partyflirt: Einfach ehrlich sagen, immer Kondom dabei haben, und dann machen!

Die Entscheidung musst du ganz allein für dich treffen.
Es spielt auch keine Rolle wann es bei den meisten anderen Leuten gewesen ist.
Ob es sich "lohnt" kann dir im Vorfeld niemand sagen. Das würde ich aber nicht davon abhängig machen wie das erste Mal verläuft. Du bist nur unerfahren, Und das war jeder irgendwann

Mein erstes Mal hatte ich auch erst mit 18. Also kein Stress deswegen.

Ganz ehrlich, es ist auch alles andere als sympathisch wenn andere Kerle sich damit schmücken wie viele Frauen sie angeblich schon hatten. Eher das Gegenteil.

Mach dir allein wegen des Alters keine Gedanken. Unwichtig.

Dem bereits gesagten kann ich mich nur anschließen: mach es so bzw. dann, wenn es sich für dich richtig anfühlt. Lass dich von niemand (auch nicht „der Gesellschaft“) zu irgendetwas drängen oder irgendwas einreden. Es gibt kein „Normal“, weil es beim Sex keine „Norm“ gibt, die man erfüllen muss.
Jungfräulichkeit wird in die eine wie in die andere Richtung überbewertet - genauso wie das erste Mal.

Ich hatte meinen ersten Sex mit 26 und es war gut so wie es war.
Es ist ja auch nicht so, dass man da einen nicht einzuholenden „Rückstand“ auf die anderen hat, wenn man erst später anfängt

Ganz genau. Das wäre höchstens bei einzelnen wenigen der Fall, die im Alter zwischen 15 und 25 super experimentierfreudig sind und mit festen Partnern und Affären ungefähr alles ausprobieren, was so geht und es bei vielem davon sogar zu einiger Übung bringen. Das ist aber üblicherweise nicht der Fall. Üblicherweise machen die Leute in den Jahren doch einfach nur den gleichen Standartkram, für den die "Lernzeit" im Grunde höchstens ein paar Monate ist. In den meisten Fällen beginnen die Experimentierfreude erst so roundabout 40, wenn die Beziehung/Ehe gescheitert ist, in der man ein Kind bekommen hat.

Es gibt natürlich Einzelfälle von Leuten, die schon mit Anfang 20 sehr viel ausprobiert und somit auch gelernt haben. Aber denen gegenüber fühlt sich dann fast jede gleichaltrige Person unerfahren, egal ob sie nun mit 15 oder 20 das erste Mal Geschlechtsverkehr hatte.

Mir wäre es glaube ich egal. Ich halte auch von Prinzipien wie "Unschuld" in den Kontext überhaupt nicht, genau so wenig wie davon sich aufzuheben.

Das was ich dir jedoch auf jeden fall empfehlen würde: Achte darauf, dass das erste mal zumindest trotzdem mit einer Person ist, zu der vertrauen besteht. Einfach nur damit dein erstes mal ein positives Erlebnis wird.

Also am besten eine Person suchen, mit der darüber redest, dass du noch Jungfrau bist, deine Wünsche, Gefühle, Ängste usw.

Einfach nur die nächst beste im Club abschleppen oder nachdem man Fünf minuten mit jemanden geschrieben hat, ist für Enttäuschungen und Scham prädestiniert

Das wichtigste:
Denke nicht darüber nach, wie alt du bist oder ob "man" das in dem Alter schon hatte.
Wei0 aus eigener Erfahrung, da0 es nicht so leicht ist.
War auf dem Gebiet auch "Spätzünder".
Wenn es passert, laß es einfach zu. Es ist dann so weit.
Erzwingen macht nicht unbedingt mehr Spass.

es íst deine Entscheidung, wann du zum ersten Mal Sexualität erleben willst. Befürchtungen, man sei diesbezüglich zu spät dran, sind meiner Meinung nach töricht.
Erstens gibt es kein zu früh oder zu spät hinsichtlich dem Eingehen von sexuellen Beziehungen. Der eine hat sie früher, der andere später.
Außerdem was hilft es dir, sich darüber den Kopf zu zerbrechen, du kannst die Zeit nicht mehr zurückdrehen. Entscheidend ist, was du im hier und jetzt machst.
Du warst bis jetzt ein Teenager. In diesem Alter ist die Sexualität ein großes Thema. Das liegt schlicht und einfach daran, dass die meisten deiner Altersgenossen auch noch nicht allzu große Erfahrungen auf diesem Gebiet vorweisen können, auch wenn sie vielleicht anderes behaupten.
Du trittst nun unweigerlich in die Welt der Erwachsenen ein und diese funktioniert, wie du vielleicht bald bemerken wirst, ein wenig anders als jene von Kindern und Teenagern. Es interessiert eigentlich niemanden, wie du deine Sexualität auslebst. Das ist deine Privatsache. Niemand wird dich danach fragen, niemand wird dich danach bewerten. Niemand interessiert es, ob du eine Beziehung hast oder eben nicht.
Es ist auch nicht von Relevanz, ob du deine Sexualität im Rahmen einer Beziehung mit einer Frau oder eben in Form von sogenannten ONS ausübst. Folgendes solltest du jedoch bedenken. Erste sexuelle Erfahrungen zu sammeln im Rahmen einer Beziehung, das ist sicherlich erstrebenswert, aber unter Umständen musst du lange warten bis du dieses realisieren kannst. Du machst deine sexuelle Entwicklung davon abhängig, dass du jemand anderen kennenlernen kannst und dieser Mensch bereit ist, mit dir eine Beziehung einzugehen. Für die Qualität der sexuellen Erfahrungen macht es am Anfang meiner Meinung und Erfahrung nach jedoch kaum einen Unterschied. Ob du diese mit einem Partner in einer Beziehung hast oder mit anderen Partnern, das spielt eigentlich keine Rolle. Auch die Inanspruchnahme von Dienstleistungen durch Prostituierte kann zielführend sein. Hier sind die Hürden, diese Erfahrungen zu sammeln, im Vergleich zu jenen in einer Beziehung eher gering. Beachte auch: Sexualität ist ein Marathon und kein Sprint! Du wirst im Laufe der Zeit besser darin, und zwar durch Übung! Du bist eigentlich in einem Alter, in dem man sich als Mann seine "Hörner" abstößt. Eine Beziehung mit einem festen Partner steht oft erst am Ende dieser Phase. Es gibt auch Beziehungen, die daran scheitern, dass die Partner sie eben zu früh eingegangen sind und sie eben nicht die Möglichkeit haten, vorab ihre Sexualität zu erkunden. Was möchte ich dir damit sagen. Es spielt eigentlich keine Rolle, ob du eine Beziehung hast, in der du deine Sexualität ausüben kannst. Du kannst auch Wege beschreiten, diese Erfahrung ohne das Eingehen einer Beziehung zu machen. Viel wesentlicher ist, den verantwortungsbewussten Umgang mit der Sexualität zu lernen. Denn der gehört zum Erwachsensein dazu und manchmal nicht so einfach, wie man es glauben mag.

So what? Deshalb darf man das Schimpfwort "N." verwenden? Statt neutral von Sexarbeiterin, Prostituierter oder - gelegentliche Selbstbezeichnung - Hure zu sprechen? Egal ob ihr gerne hingeht oder danach Selbstverachtung empfindet - projiziert dieses Gefühl bitte nicht auf die Dienstleisterin. (Denn das ist, mit Verlaub, sexistische K*cksch...)

@******s47: Erstmal ist wichtig, wie es dir mit alledem geht und was du möchtest. Suchst du, schaust dich um und bist eigentlich unfreiwillig unerfahren? Dann solltest du das ändern und Erfahrung sammeln. Gut, wenn du nicht nur hier, sondern auch im konkreten Kontakt zu deiner Unerfahrenheit stehen kannst und ehrlich bist, mit Bluff und Druck wird es bestimmt weniger gut.
Wenn dir aber das Lernen von Liebensbeziehung und Zusammensein wichtiger ist, sollte da deine Priorität liegen. Dann wird random Sex zum ausprobieren vermutlich nicht so geil und auch keine nachhaltig positive Erfahrung sein.
Ansonsten finde ich auch: Sex macht nicht "schuldig", also kann man da auch keine "Unschuld" verlieren.

Der TE:

Okay, na dann ist das so. Das ist kein Grund in Panik zu verfallen.
Zum Glück sitzt du ja an der Quelle denn der JOYclub ist ja auch eine Kennlernseite.
Es ist egal ob du deine Freundin so wie ich mit 13 Küsst oder mit 31.
Das erste mal ist immer aufregend und NEU.

Der TE:

Da bist du nicht alleine! Hier gibt es einen Menge Männer und Frauen die das selbe wollen.


Das Kann ich dir nicht sagen. Das weiß man immer erst hinterher.
Die Einen sagen dies; die Anderen sagen das.
In den seltensten Fällen ist das kalkuliert oder geplant. Es passiert....wenn es Passiert.
Wenn es dir ein Anliegen ist, dich für deine erste Liebe aufzusparen dann ist das Okay.
Dann mach das so. Du Kannst es doch eh nicht allen recht machen.


Nöööö Das würde ich jetzt nicht sagen.
Was ist Heute schon Normal? Und was war das in den 70gern oder vor Jahren?
Ne anders... das würde ich an deiner stelle besser nicht sagen.

Oder noch viel Besser...... Normalerweise sagt man nichts. Garnichts.
Vorbereitung ist alles
Befreie die Finger von Nietnägeln schön Gepflegt.
Mach dich schlau Bart Kein Bart ....
Gut rasiert Gut gelaunt. Wobei meine Ex mochte es Kratziger.
Aber Gepflegte Finger-und Zehen Nägel sind schon wichtig.

Stell doch einfach mal ein Zielgerichtes Date rein.

Ich wünsche dir vom guten nur das Beste

@*******iron

Das msn auf das äußere achten sollte weiß er wahrscheinlich selbst. Er ist schließlich 19 und keine 7

Ansonsten ist es völlig scheißegal ob er einen Bart trägt oder wie und ob seine Haare gestylt sind oder eben nicht.
Damit machst du ihn nur verrückt mit.
Er muss in erster Linie sich selbst wohl fühlen. Sofern er seinen eigenen Style nicht schon längst gefunden hat.

Wenn man so an die Sache heran geht, ist er so angespannt das möglicherweise gar nichts mehr geht.

Wenn der Kopf nicht frei ist , klappt es mit dem Sex auch nicht. Dann sagt nämlich dein Freund unten , Regel erst mal alles im Kopf und dann kannst du wieder kommen.

Mach dir keinen Kopf . Mit 19 stehst du ganz am Anfang . Du hast genug Zeit.

Wie die anderen schon gesagt haben, es ist völlig egal wann du dein erstes mal hast.

Je weniger du dich unter Druck setzt desto besser. Auch wenn ea sich leichter anhört als getan. Aber in dem Fall ist es tatsächlich so.

Chris_blueeyes hat vollkommen Recht. Danke für den Hinweis Chris.
Bleib echt und authentisch. Es bringt nichts sich für eine Frau zu verbiegen.

Meine ersten Erfahrungen hab ich im Rahmen fester Beziehungen gemacht.
UND genau das würde ich dir auch empfehlen.

Ich hatte mein erstes Mal mit 23. Who cares?

Es ist dein Leben. Wenn es dir gerade gut geht, wie es ist, mach dir bitte keinen Stress, weil du Erwartungen zu erfüllen versuchst, die andere gar nicht an dich stellen. Du bist kein schlechter Mensch, kein Schwächling, kein Sonderling und auch kein Versager, nur weil du mit 19 noch nicht zig Mädels abgeschleppt hast. Sehe es als Stärke, wenn du nicht oberflächlich bist. Warte auf die Richtige, damit dein erstes Mal dank Gefühl, Achtung für- und Nähe zueinander wunderbar werden wird!

Es ist doch völlig egal wann man seinen ersten Sex hat. Man sollte sich dazu bereit fühlen und wenn es sich ergeben sollte mit der Person mit der man es sich vorstellen kann einfach passieren zu lassen.
Ich hatte meinen ersten Sex auch erst mit 19 sie war schon etwas älter und hatte viele Erfahrungen. Es passierte mit ihr ganz spontan und habe ihr erst hinterher davon erzählt das es eben mein erstes mal war. Es war echt gut gewesen spontan ist besser, als den ersten Sex genau zu planen.
Für die weiteren male hat sie beim Sex die Führung übernommen und mir es beigebracht. Beim Sex sie mir immer wie gezeigt und gesagt was ich machen soll und wie sie es gerne hätte. Sie war zu mir echt einfühlsam geduldig. Mit der Zeit wurde es immer besser und von ihr kam dann nur noch los komm fick mich besorg es mir mein Hengst. Die Frau war einfach wunderbar.

Tatsächlich? In dem Alter hatte ich auch noch keinen einzigen Freund gehabt und es war mir herzlich egal, ob es als "normal" angesehen wurde.
Ich vergleiche mich ungern mit anderen und richte meine Bedürfnisse nicht nach der "Masse" oder nach aktuellen "Trends" .
Meiner Meinung nach, sollte jeder in der Lage sein, für sich selbst zu entscheiden was richtig oder falsch ist.

Das ist ja nicht unbedingt die Frage. Das stimmt ja.

Leider geht die Gesellschaft damit komisch um. Einerseits generell mit dem Gedanken "Mit der/dem ist was nicht in Ordnung"
Andererseits hat die Gesellschaft da mehr Verständnis für Frauen, die noch keinen Sex haben als für Männer.
Allgemein finden die wesentlich schneller jemanden, der mit ihr Sex macht trotz Jungfräulichkeit als ein Mann, der selten jemand findet, die sich von Jungfräulichkeit abschrecken lässt.
(Ging ja auch aus dem Thema oder ähnlichen Themen hervor)
Wer hat dann mehr Druck? Keine Ahnung.
Bei dem Thema fehlt oft das Verständnis für den Druck von außen, wenn es heißt: "Du bist wohl schwul?" oder "Hast wohl keine Eier" oder "Bist du kein Mann?" oder lauter so sexistischer Scheiß.
Dann kommt hinzu: der eventuelle Hochzeits-, Familien- oder Kinderwunsch, der dann leider unerfüllt bleibt.

Beispiel: Mein Kumpel wird dieses Jahr 50 und hatte auch noch nie. Und der litt wo wir uns kennenlernten auch massiv unter dieser Situation. (Warum hatte er nie? Ein massives Trauma aus dem Elternhaus)
Und er hat sich zwei Jahre nicht getraut, mir etwas davon zu sagen. Es war ihm unangenehm. Sehr. Er hatte Angst, ich lache ihn aus.
Und als ers gesagt hatte, lagen wir uns in den Armen und haben beide geweint. Weil ich ihn verstanden hatte. Mir gings von 15 bis 24 Jahren genau wie ihm.
Und er leidet heute noch, wenn er Pärchen sieht. (u.A. mich und meine Freundin, ein anderes Paar, das inzwischen ein Kind hat und ein Paar, mit dem er schon länger befreundet war)

@*****sin
Finde auch, dass der Druck sexueller Aktivität auf Männer hoch ist, sowohl der äußere als auch innerlich. Männlichkeitsbilder haben eben leider viel mit erobern, aktiv sein zu tun. Umso besser, sich von diesen Normen zu lösen und dabei gegenseitig zu unterstützen.

M.E. lassen sich Männer von jungfräulichen Frauen seltener abschrecken als Frauen von jungfräulichen Männern. (Wollt ich noch ergänzen, geht so ja aus verwandten Themen hervor)
Finde ich aber echt schade, wenn da wirklich sone Unterschiede gemacht werden.

Richtige Einstellung. War bei mir nicht anders. Ich war im Alter von 28 Jahren noch Jungfrau, hatte zwar zuvor schon 1-2 Beziehungen (die eine zähle Ich nicht vollständig, weil man mich nur verarscht hat und das in den Augen der meisten keine richtige Beziehung war), aber sexuell tat sich da nichts und Ich muss aber auch gestehen das ich zu der Zeit auch kein Interesse daran hatte. Mit 28 hab Ich dann meine Frau kennengelernt, mit der Ich dann auch mein erstes Mal hatte.
Wie die anderen hier schon gesagt haben: mach das was sich für dich richtig anfühlt und lass dich nicht von außen beeinflussen, für Sex gibt es keine "Deadline", das geht auch im späteren Leben noch. Solltest Du doch zu einer Prostituierten gehen um erste Erfahrungen zu machen, rede mit der Frau und kläre alles vorher ab. Nach allem was Ich so aus meinem Bekanntenkreis gehört habe gibt es da leider doch einige, nennen wir sie mal "schwarze Schafe".
Wie gesagt mach Dir keinen Stress

Den Rat hab ich meinem Kumpel auch gegeben. (Den wegen einer Prostitutka)

Hm, na ja, der Kontext ist häufig ein bisschen anders. Es ist nämlich nicht so, dass weiblicher Jungfräulichkeit insgesamt "neutraler" begegnet wird - es geht nicht selten eher ins andere Extrem, nämlich dass sie fetischisiert wird. Und das finde ich eigentlich nicht unbedingt besser, als die männliche Jungfräulichkeit in gleichem Maße abzulehnen.

Ich denke durchaus, dass der Druck auf Männer größer ist, Sex zu haben. Der Druck auf Frauen aber wiederum größer, KEINEN zu haben, zumindest nicht mit vielen unterschiedlichen Menschen, außerhalb von Beziehungen, etc. pp. Hab nicht nur einmal von einem Mann (auch hier) gehört/gelesen: "Für Sex sind solche Frauen gut, aber eine Beziehung würde ich mit so einer nie haben wollen." Erinnere mich sogar noch an einen Typen hier, der Frauen rundheraus ablehnte, die Beziehungen hinter sich haben und nun alleinerziehend sind, weil diese Frauen "offenkundig keine richtigen Entscheidungen treffen können" und er nichts abgelegtes/verbrauchtes haben will.

Insofern: Weibliche Jungfräulichkeit wird häufig fetischisiert, männliche Jungfräulichkeit wird häufig dämonisiert. Wobei, dämonisiert ist das falsche Wort. Es wird insofern negativ gesehen, als dass Frauen das gerne als "kann nix, weiß nix" framen, weil ihnen "Erfahrung" so wichtig ist und sie denken, eine männliche Jungfrau will aus ihnen eine Lehrerin machen. Frauen setzen häufig voraus, dass der Mann erfahren ist, ihre eigenen Unzulänglichkeiten akzeptiert werden, man Geduld mit ihnen hat, sie sich entwickeln dürfen. Umgekehrt sind sie eher wenig dazu bereit, das für einen Mann zu tun. DAS ist schade. Aber natürlich jedermanns Recht, es so zu handhaben.

Danke, @****yn Damit bringst dus auf den Punkt.

Schön ist was anderes. Bei beiden Geschlechtern.

Abgesehen davon, dass wahrscheinlich dann bei Frauen der Druck von Familie (Mutter) kommt, endlich mal ein Enkelkind auf den Tisch zu packen, bzw. bei Frauen irgendwann vorbei ist mit Kindern, wenn die Wechseljahre vorbei sind, sie als Partnerinnen unattraktiv werden deswegen. (Osä)

Auch nicht schön.