Liebe TE @**********NNERS,
auf eure/deine Fragen im EP bin ich ja schon hier ausführlich eingegangen
Wie denkt ihr über die Sexpraktik Fisten?
Mrs. SINNERS, ich hab inzwischen in eurem Profil gelesen, dass du bei deinen Vorlieben "Fisting" unter "geht gar nicht" eingeordnet hast... und nein, ich will niemanden bekehren oder dazu animieren, es doch auch mal zu versuchen... aber seitdem ich hier mitlese und der Thread inzwischen Seite 4 erreicht hat, kam in mir immer mehr das Bedürfnis auf, mich nochmal zu Wort zu melden und einfach so ohne Hintergedanken von meiner Ablehnung, gefolgt von meinen zaghaften Anfängen zu erzählen:
Lange Zeit kannte ich nicht einmal das Wort FISTEN, geschweige denn dessen Bedeutung. Selbst zählte ich mich gern zu der "maximal-3-Finger-in Frau-Fraktion", und dachte tatsächlich, es sei schon recht viel und ausreichend, was meine enge Möse so aufnehmen könne. Als ich dann erstmals von dieser außergewöhnlichen Sexpraktik erfuhr, wirkte Fisten auf mich nur total abstoßend und befremdlich. Damals ging meine Abneigung dem Thema gegenüber soweit, dass ich sogar Kennenlern-Angebote von Männern im JOYclub, die Fisting in ihren Vorlieben angaben, rigoros ablehnte.
Persönlich und positiv neugierig auf Fisting wurde ich erstmals vor ziemlich genau neun Jahren, als mir ein guter Freund ausführlich und sehr detailliert von seinem intensiven Erlebnis erzählte. Ich fand das absolut spannend zu hören, wie er bei seinem ersten Date seine Geliebte fistete, und seine recht schlanke Hand bei ihr einfach so hinein flutschte - das war übrigens für beide Fist-Premiere.
Und genau daran erinnerte ich mich auch, als ich mit triefend nasser Möse dalag, nachdem ich mit meinem damaligen Liebhaber tollen Sex hatte. Vor lauter Lust in mir, wollte ich noch spontan von ihm etwas gefingert/gefistet werden, denn ich dachte, wenn nicht jetzt wann dann. Aber während seinen Versuchen wurde ich stattdessen immer trockener als geiler. Danach hatte ich das Thema für mich schon wieder völlig abgehakt, und dass diese Praktik eben nichts für meine enge Möse sei. Punkt!
Einige Monate später kam ich dann mit meinem aktuellen AffärenMann zusammen. Er erzählte mir irgendwann einmal beiläufig von einer anderen Frau, die er noch vor meiner Zeit ein paar Mal fisten durfte und dass ich es sicherlich auch total lieben würde, wenn es denn bei mir funktionieren würde. Aber er hat leider noch dazu besonders breite Handrücken, die er deswegen schon mehrmals fast verfluchte. Dann verdrängten wir diese Gedanken einfach wieder monatelang.
Ein weiteres halbes Jahr später kam in mir urplötzlich der intensive Wunsch auf, mich WIRKLICH von ihm fisten lassen zu wollen. Ich muss aber auch dazusagen, dass wir eine tolle Wellenlänge miteinander genießen, wir einander bedingungslos vertrauen und gemeinsam herrlichen Sex erleben. Es klappte auch relativ spontan mit ihm und schon bei unserem zweiten oder dritten Versuch, nachdem ich mein tiefes Verlangen danach äußerte, war dann seine Faust wirklich vollständig in mir... unglaublich, denn ich war so gierig danach... das war schier unfassbar, sie flutschte nur so hinein... ich wurde nicht nur mit wahnsinnigen Orgasmen belohnt, nein ich squirtete zwischendurch sogar noch. Holla die Waldfee! Ein irres und unbeschreibliches Gefühl, wenn nur noch der Unterarm aus einem herausragt - aber Vorsicht: es besteht danach absolute Suchtgefahr!
Jetzt verbinde ich für mich Fisten nur noch mit hemmungsloser Lust, vollster Hingabe und unglaublich intimer Nähe.
die Genussfrau