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Sexuell lustloser Partner - macht sexuelle Ablehnung krank?

My pussy my rules.. bezieht sich eher darauf ob wer wen ran lässt...die Abstinenz oder das entziehen ist eine andere Angelegenheit...ich zahl ja also bestimme geht nicht mal im Bordell
wenn wax so aus dem Ruder gelaufen ist, dann seh ich eh schwarz
*******pp80 Mann
496 Beiträge
Themenersteller 
Zitat von *****ree:
My pussy my rules.. bezieht sich eher darauf ob wer wen ran lässt...die Abstinenz oder das entziehen ist eine andere Angelegenheit...ich zahl ja also bestimme geht nicht mal im Bordell
wenn wax so aus dem Ruder gelaufen ist, dann seh ich eh schwarz
Da gab es mal eine prominente, die genau. Das aber in einem interview geäußert hat, das sie 'die macht der vagina hat'
*******pp80 Mann
496 Beiträge
Themenersteller 
Zitat

Frauen haben die Macht, denn wir haben Vaginas. Wenn du in einer heterosexuellen Beziehung lebst und die Frau bist, dann hast du schon gewonnen
Sie übt Macht damit aus, sie hat sie nur dann, wenn sich da jemand drauf einlässt..
als Spiel wär das ok für mich, real hiete ich Ausschau nach einer Frau, die mit mir Sex haben möchte ohne solche Spielchen...nich mit machen oder darauf einlassen ... wenn nicht mehr darüber zu sprechen ist
*******ady Frau
22 Beiträge
Selbst zu entscheiden wann, mit wem und wie man mit jemanden Sex haben möchte ist keine Macht… sondern Selbstbestimmung.

Dann sollte man das auch dem Partner mitteilen wenn man dann außerhalb der Beziehung sex hat und dazu stehen!
****ne Frau
8.378 Beiträge
Es geht hier aber doch immer noch um den lustlos Mann und wie man mit dieser Zurückweisung als Frau umgeht.
Sind wir doch mal ehrlich, der sexuelle Trieb nimmt bei vielen Männern mit steigendem Alter ab während er bei Frauen zunimmt.
Das ist jetzt nicht erfunden sondern belegt.
Deshalb weiß man ja auch das beide in etwa gleich untreu sind, nur eben in unterschiedlichem Alter.

Wie aber mit dieser Zurückweisung umgehen wenn ansonsten die Partnerschaft okay ist?
Wie gesagt, ich spreche nicht von einer Phase sondern von vielen Monaten.
Natürlich kann Frau in der Beziehung auch eine gewisse Macht ausüben, wenn sie ihrem Partner den Sex verwehrt (aus welchem Grunde auch immer). Aber es ist natürlich auch klar, dass eine Frau keine Pflicht zum Sex hat und ihr Partner kein automatisches Recht darauf. Für mich persönlich würde so etwas eher auf Probleme in der Beziehung schließen und sollte dazu animieren, diese entweder zu lösen, oder eben weiter zu ziehen.

Ganz zu schweigen davon, dass diese Macht ein Witz im Gegensatz zu den patriarchalen Machtstrukturen sind, welche unsere Gesellschaft immer noch durchziehen (für alle Männer-Rechtler, jaaaa das Patriarchat fickt alle Geschlechter).
******eat
464 Beiträge
Zitat von *******pp80:
Zitat

Frauen haben die Macht, denn wir haben Vaginas. Wenn du in einer heterosexuellen Beziehung lebst und die Frau bist, dann hast du schon gewonnen

Ähm ich habe ne Vulva… und schreie nicht den ganzen Tag „I have to power“.
Wie gesagt, bin deutlich anderer Meinung, finde die Aussage sogar sehr kritisch und denke die Statements ignorieren einige reale Machtverhältnisse.

Wenn Sex so dermaßen als Machtinstrument betrachtet wird, dass man die reine Selbstbestimmung einer Person über ihren Körper (ich wiederhole mich) als Kontrolle über einen selbst sieht, dann weiß ich echt nicht, ob das was ich hier schreibe, überhaupt was bringt. Will man überhaupt verstehen, wieso solche Aussagen in meinen Augen weit hergeholt sind?

Eine derart verzerrte Opferhaltung einzunehmen, bei der die eigene sexuelle Befriedigung als Erpressungsgegenstand der Partnerin gesehen wird, damit diese ihren Willen durchsetzen kann… klingt für mich super ungesund.
Wenn man so über Beziehungen denkt, warum überhaupt eine eingehen?
Wenn man die ganze Zeit über sexuell gefrustet ist, weil die eigene sexuelle Befriedigung durch Sex mit einer anderen Person, nicht nur von einem selbst abhängt, sondern auch von der anderen Person, warum entscheidet man sich dazu, eine Verbindung einzugehen, bei der diese mitentscheiden kann und soll?
Wenn man eine willige Sexpuppe mit Puls haben will, kann man sich eine kaufen. Dafür muss man keine Partnerin haben, oder?

Nochmal: Niemand hat den Anspruch auf sexuelle Befriedigung durch andere. Niemand hat ein Anrecht auf Sex. Niemand muss Sex haben um sexuelle Befriedigung zu erfahren.
Anstatt zu schmollen, dass die eigene Partnerin anscheinend ungerechterweise mitentscheidet ob sie mit einem schlafen will (oder nicht) und man selbst gemeinerweise deswegen vielleicht nicht immer Sex bekommt, obwohl man ihn haben will … kann man auch einfach masturbieren. Dafür braucht man das Geschlechtsorgan der Partnerin oder deren Konsens nämlich nicht.
Dann heißt es „me and my hand tonight“ und „shake it shake it off“... während HeMan im Hintergrund brüllt: „I have the power“.
****ne Frau
8.378 Beiträge
Nochmal, es geht hier aber um den sexuell lustlos MANN.
Andersrum gibt es genügend Threads.
******eek Frau
5.592 Beiträge
Zitat von ****ne:
Nochmal, es geht hier aber um den sexuell lustlos MANN.
Andersrum gibt es genügend Threads.
Seit wann das denn? Der EP gibt das für mein Verständnis nicht her:
Zitat von *******pp80:
Sexuell lustloser Partner - macht sexuelle Ablehnung krank?
Dieses Thema taucht ja immer wieder auf - und wird auch aktuell wieder heiß diskutiert. Da der andere thread fast voll ist, mich des Thema aber auch betrifft soll und kann es hier gerne weiter gehen.
Als Aufhänger nehme ich diese These:

Sexuelle Ablehnung kann beim 'angelehnten Partner' nach einigen Jahren über den Weg mangelndes Selbstvertrauen/schwindendes Selbstvertrauen bzw fehlende Bestätigung nicht nur zu Frust sondern darüber hinaus erheblichen (psychischen) Problemen führen. Beispielsweise kontrollzwang, Angstzustände - man bekommt das Gefühl, ohnehin nichts richtig zu machen und traut sich somit auch an anderen stellen nichts mehr zu.

Ich kann da keine Festlegung auf ein Geschlecht sehen. Und letztendlich ist das Geschlecht ja auch egal. Für jeden Menschen kann es problematisch sein, wenn der geliebte Mensch sexuell abweisend ist.
Der Vollständigkeit halber:
Es kann der Mann weniger Lust haben als seine Partnerin.
Es kann die Frau weniger Lust haben als ihr Partner.
Es kann der Mann weniger Lust haben als sein Partner.
Es kann der Mann weniger Lust haben, als der non-binäre Partnermensch.
Es kann die Frau weniger Lust haben als ihre Partnerin.
Es kann die Frau weniger Lust haben and ihr non-binärer Partnermensch.
Ein non-binärer Mensch kann weniger Lust haben als sein non-binärer Partnermensch.
Und noch viele Konstellationen mehr...
*******pp80 Mann
496 Beiträge
Themenersteller 
Es sollte auch um Jungs UND Mädchen gehen *zwinker*
******eek Frau
5.592 Beiträge
Zitat von *******pp80:
Es sollte auch um Jungs UND Mädchen gehen ;-)
"Jungs" und "Mädchen" sind in diesem Kontext irgendwie Begriffe, die ich unangenehm finde...
*******pp80 Mann
496 Beiträge
Themenersteller 
Ist jetzt vllt ein ganz bisschen offtopic - vllt aber auch nicht... Wenn wir Buchladen zu den Ursachen gehen. Unterschiedliche ansichten und Gelüste - und Probleme, darüber zu sprechen...

Im tv siehe man ja öfters so übereinstimmungsquiz Er und sie rücken an Rücken und jemand stellt fragen. Bei übereinstimmung gibt es nen Punkt. Kriegt man sowas ohne Moderator als spiel, quiz oder fragebogen umgesetzt für sexuelle vorlieben, wo man am ende wirklich nur die übereinstimmungen nachher angezeigt bekommt. Antwortmöglichkeit 'ja' 'nein' 'vllt' wobei 'vllt' und ja dann auch als ja gewertet werden. Nur sobald ein 'Nein' dabei ist gibt es keine übereinstimmung.

Sowas als Spiel, app oder sonstwie wäre toll. Finde ich aber ums verrecken nicht
****54 Mann
3.825 Beiträge
So ein Spiel läuft hier in NRW grade online. Da kann man seine Haltung sogar mit ganz vielen Bewerben gleichzeitig vergleichen. Wird alle paar Jahre an geänderte Vorlieben angepasst und nennt sich Wahl-O-Mat. Wäre das ein Vorbild?

Der Nachteil: Wenn du den Kandidaten nun mal nicht riechen kannst, sind die ganzen übrigen Übereinstimmungen für'n A...
****le Mann
8 Beiträge
Nun es ist eindeudig machtmissbrauch wenn in der Partnerschaft eine Person kein Intersse mehr hat bzw durch krankheit etc,etc keine Sexuelle Aktivitäten mehr zustande kommen aber dem Partner gleichzeitig verweigert die Beziehung für reine Sexuelle Aktivitäten des gesunden Partners zu öffnen(selbst die Dienste von Professionellen).Das gibt dem Gesunden Partner Psychisch schon einem Knacks weg,da ja eine Trennung nie zur debatte Stand,bzw Die Ehe auf allen anderen Ebenen weiter funktionieren.
********ries Frau
154 Beiträge
@******eat agree *100*%. Dem Partner zu seiner Bedürfnisbefriedigung zur Verfügung zu stehen, obwohl man selbst (aus welchen Gründen auch immer) absolut keine Lust drauf hat, ist Missbrauch an sich selbst und kann zu schweren psychischen Schäden führen. Das sollte niemand jemals tun und auch kein Partner verlangen.

Im Übrigen hat niemand ein Recht auf Beischlaf. Wurde auch in der Ehe mittlerweile abgeschafft. Historisch ist es ebenfalls ganz natürlich, dass nur gewisse Männchen zum Schuss kommen (sich dafür mit mehreren Weibchen paaren) und der Rest bleibt auf sich allein gestellt.

Da wir nun aber in unserer modernen Gesellschaft leben, in der es Konstrukte wie monogame Beziehungen gibt, wäre es natürlich fair, wenn der lustlose Partner den anderen sexuell freigibt.
********lack Frau
19.316 Beiträge
@********ries

Wobei auch an zu sprechen ist, das Frauen eine Lustlosigkeit auch als Verlust werten und sie demzufolge auch (wie es ja auch bei Männern ist) lieber schweigen.
Frage ist, wieso dann nicht erst mal alle Möglichkeiten überprüfen lassen und das gilt auch für beide Geschlechter. Wobei Frauen durch die Einnahme der Pille oftmals gar nicht mehr wahr nehmen, das diese Hormone sich auch sehr negativ auf die Lust auswirken können.
Also schon ein Unterschied von nicht mehr können zu nicht mehr wollen.
Und da teile ich Deine Ansicht, wenn das wirklich der einzige Grund ist, das es nicht mehr möglich ist, dann ist es sinnvoll da eine andere Lösung zu finden.
Ist es aber nicht "nur" der Sex, sondern wirkt sich das auch auf alles andere aus, dann sollte man sich gut überlegen, ob man das bis zum Ende des Lebens leben will.
Machtspielchen mit Sexentzug gehört sicher nicht in eine gute Beziehung.
Wer meint so manipulieren zu müssen, hat wohl keinen Spaß an Sex, sonst würde man sich ja der guten Sache nicht entziehen oder hat es in ähnlicher Weise so als Kind beigebracht bekommen unter dem Motto "wenn du das und jeden machst, dann habe ich dich lieb und dann bist du ein gutes Kind".
WiB
*******r91 Mann
2.323 Beiträge
Zitat von ********ries:
Da wir nun aber in unserer modernen Gesellschaft leben, in der es Konstrukte wie monogame Beziehungen gibt, wäre es natürlich fair, wenn der lustlose Partner andere sexuell freigibt.

Genau diese "moderne Gesellschaft" die sich oftmals an alten Rollenbildern festhalten will um den Glauben zu erhalten, ist leider gar nicht so tolerant wie man sich das wünscht. Da braucht es noch eine Menge Zeit bis sich mal Grenzen und alte Muster aufweichen oder gar auflösen.
********lack Frau
19.316 Beiträge
@*******r91

Ich habe bisher auch immer monogam gelebt und das immer von beiden Seiten gewollt. Nur war da der Sex nie das Problem.
Aber wenn man sich für diese Lebensform entscheidet, weil man Liebe und Sex eben nicht trennen mag, dann ist es ein Problem, wenn sich an den Möglichkeiten was ändert. Wie bereits geschrieben, bei nicht wollen gibt es ja vielleicht noch ein Umdenken um das zu ändern, bei nicht mehr können, ist das wie ein Damokles Schwert in der Beziehung und dann sollte man die Beziehung einseitig öffnen, wenn die Liebe den Rest der Beziehung noch trägt.
WiB
Wer möchte schon latent abgelehnt werden?
Wenn eine Beziehung chronisch einseitig wird, sollte der/die Abgelehnte sie besser beenden, um sich nicht für den Rest des Zusammenseins immer unglücklicher zu machen.
Mehr gibt es dazu eigentlich nicht zusagen.
Sexuelle Ablehnung macht krank..... psychisch... der Selbstwert ist weg ....selbst jetzt noch wo es Schluss ist ... triggert mich es noch sehr das er auf Events angemeldet ist.. mich nicht mehr angelangt aber für so wildfremde Weiber die er nicht kennt 100km in der Republik rumfahren um vögeln zu können geht......das macht mir immer noch schwer zu schaffen.....auch wenn's mich nix mehr angeht....aber der hat mich zerstört.
Zitat von :
Wer möchte schon latent abgelehnt werden?
Wenn eine Beziehung chronisch einseitig wird, sollte der/die Abgelehnte sie besser beenden, um sich nicht für den Rest des Zusammenseins immer unglücklicher zu machen.
Mehr gibt es dazu eigentlich nicht zusagen.
bloss ist das mit dem trennen nicht immer einfach....wenn man liebt....aber eigentlich hast du Recht.
****_s Frau
273 Beiträge
Aber auch fehlende Zärtlichkeiten macht krank.
Da schreit die Seele.
Zitat von ****_s:
Aber auch fehlende Zärtlichkeiten macht krank.
Da schreit die Seele.
stimmt
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