"Großer" Club - "Kleiner" Club?

Uns geht es weniger darum, Geld zu sparen, wenn wir einen Club besuchen, sondern vielmehr darum, dass sich eine romatische erotische Stimmung aufbauen lässt.
Optimal ist, wenn der Club zudem noch so gestaltet ist, dass man eventuell auch mal mit mehr als einem weiteren Paar auf die gemeinsame Spielfläche kann.

Zu groß und mit richtig viel Party - nee, das liegt uns nicht so.
Zu klein, dass es schon wieder eng wird, dass muss auch nicht sein.

Der Preis für den Abend sollte in erster Linie dem gesamten Umfeld angepasst sein. Und da funktioniert ganz preiswert und trotzdem richtig mit Niveau wie überall dann wohl nicht wirklich

bieberzahn kann ich so zustimmen.

Bei mir hängt das stark vom speziellen Club mit seinem Publikum ab. Es gibt hübsche, kleine oder tolle, große Läden.

Wobei die Frage wäre, was klein und was groß ist?

Zwischen den beiden Extremen Hobbykeller als Swingerclub und dreistöckige Swinger-Villa mit jeweils zwei Ebenen, zehn Zimmern, drei Bars sowie einem Buffet pro Etage liegen ja nun doch noch viele Mittelklasse-SCs.

Ich habe hier für "großer Club" gestimmt, weil ich die Hobbykeller und frivolen Erotikbars mittlerweile überhaupt nicht mehr mag. In Wahrheit mag ich aber eher die Mitte: 25-30 Gäste am Wochenend-Abend, max. zwei Ebenen, eine Bar, sechs verschiedene Spielwiesen, eine Sauna, ein Whirlpool, ein Buffet und ein Musikstil (also keine Disco!).

Es hängt von vielen Dingen ab. Aber auch von der Größe. Ein wenig enger darf´s aber schon auch mal werden.

Richtig schlimm ist ein sehr großer Club und dann sind nur 5-20 Gäste da. Da schaut dann jeder betreten in die Ecke. Ein kleiner Club, der sehr voll ist, ist mir da lieber. Das Essen finde ich nicht so wichtig, es darf ein kleines Angebot sein, allerdings sollte es nichts billiges oder schlechtes sein, dass einem evtl. auch noch schwer im Magen liegt.
Neben der Größe ist mir vor allem aber auch der Bereich um die Bar wichtig. Am besten finde ich es, wenn die Bar eine L-Form hat oder ein U. So, dass man, wenn man sitzt über die Ecke andere Gäste sehen kann und denen zwangsläufig ins Gesicht schaut oder mal ein Lächeln versuchen kann. Und evtl. noch eine Tanzfläche. Für mich ist dieser Bereich der wichtigste. Besuche ich einen Club, dann muss sich da überhaupt nichts "ergeben", aber eine ausgelassene Partystimmung oder ein wenig Flirten sollte schon möglich sein.

Was es kostet, ist für mich zweitrangig, da ich eher selten unterwegs bin. Das einzige ist, dass es angemessen sein sollte. Wenn der Club viel inverstiert und alles sehr fein ist, dann darf es auch mehr sein. Wer sich Mühe mit den Gästen macht, der darf auch auf seine Kosten kommen. Andererseits kann ich auch Spaß in einem Club haben, der nicht neu und nicht renoviert ist und in dem alles ein wenig einfacher ist (vorausgesetzt es ist sauber!). Manchmal findet man da sogar das interessantere Publikum. Nur ärgere ich mich dann, wenn es dort genau so viel kostet, wie in einem richtig feinen Laden.

Viele Grüße


K.

Erst einmal vielen Dank für eure ausführlichen Antworten.

Sicher hätten wir es etwas diferenzierter schrieben sollen, was die nun ein "kleiner" und was ein "großer Club" ist.

Also gehen wir mal von

bis zu 30 Personen von einem kleinen Club
von 30 bis 100 Personen von einem mittelgroßem Club
und über 100 Personen von einem großem Club

aus.

Wie sollte die Preisgestaltung in den einzelnen Kategorien eurer Meinung nach gestaltet sein?

Welche Ausstattung sollte jede Kategorie für sich mitbringen?

Wie sollte die Publikumsgestaltung sein? Wir reden hier von Swingerclubs, nicht von reinen Paareclubs.

Wie steht es mit Events? Sollten alle drei Kategorien Eventsanbieten und wenn ja, welche haltet ihr für jede einzelne Clubsgröße für angebracht?

LG @ All

Business Sie & Er

Natürlich einen großen Club, denn da ist meist viel mehr los als in
den kleinen Clubs. Als SOLO hat man(n) es dort einfacher!

LG
ICHausPS

wir waren im infinity. hmm nich sooooo riesig - eher klein bis mittel. und es war ganz gut von der größe her. man is nich so überfordert mit der riesigen auswahl an räumen usw und wenn mal mnich so super viel los ist kommt man trotzdem noch aneinander ran ohne das sich 6 paare in 12 zimmern verlaufen fg

lg tinka

Okay, haarspalterei-modus ein Wobei noch zwischen für 100 Leute konzipierte und von 100 Leuten tatsächlich regelmäßig besuchten Clubs zu unterscheiden wäre. haarspalterei-modus aus
Also Kategorie 3 habe ich noch nie besucht, kann ich nicht beurteilen. Aber über 100 Personen auf einmal im Club - das würde mich schon erschlagen. Da bekommst du doch eh nur 15-20% der Gäste am Abend bewusst zu Gesicht, geschweige realen Kontakt.

Je nach Ausstattung natürlich, aber für die Größe eines Clubs möchte ich eigentlich nicht mitzahlen. Ich denke immer: Umso größer der Club, umso mehr Gäste sind anwesend, folglich gibt es mehr Umsatz und größere Unkosten. Umso kleiner der Club, umso weniger Platz für Gäste, folglich gibt es geringeren Umsatz und kleinere Unkosten. Also das müsste sich im Großen und Ganzen die Waage halten.

Spannende Frage. Das dürfte Diskussionsstoff bieten.
Kategorie I: Hygiene - was in der Größe keine Selbstverständlichkeit zu sein scheint. 3-4 Spielwiesen, Bar mit Theke und Deko, Aufenthaltsraum, Sanitäreinrichtungen, Buffet in eigenem Raum, 1 Sauna, mind. ein besonderes Motto-Zimmer (SM, Glory Hole o.ä.), mind. zwei Porno-Fernseher mit unterschiedlichen Filmen... to be continued...
Kategorie II: Alles von I + doppelt so viele Spielwiesen, ein Paar-Raum, mind. zwei Bars, zwei Aufenthaltsräume, 1-2 Saunen, 1 Whirlpool, 1 Gyn-Stuhl, 1 SM-Raum, mind. zwei Mottozimmer (ohne SM/Gyn-Stuhl), Pornos in jedem 2. Zimmer, zwei separate Duschen, mind. ein Sanitärtrakt (eher zwei)... to be continued
Kategorie III: Alles von I + II + viermal so viele Spielwiesen, mind. zwei Pärchenzimmer (abschließbar oder Stopp-Zimmer), zwei Saunen, zwei Whirlpools, 1 SM-Ebene, viele kreative Mottozimmer (am Besten wechselnd!), kaltes und warmes Buffet auf verschiedenen Ebenen, verschiedene Bars auf verschiedenen Ebenen und die Umsetzung div. Extra-Wünsche der Gästeklientel.

Ausgeglichen.

Umso größer und anonymer ein Club ist, umso wichtiger werden wohl Events. In kleinen oder ganz kleinen Clubs geht es meistens eher familiär zu, da bedarf es keiner Events mehr.

Für uns hängt die Qualität eines Clubs vor allem von den Gästen ab. da es uns in erster Linie um den erotischen Kontakt geht, steht die Möglichkeit Kontakte zu knüpfen entsprechend an erster Stelle. Das ist manchmal in einem kleinen Club gut möglich, manchmal auch in einem größeren. Z.B. das beverly in Solingen stellt für uns einen Club dar, der in der Kathegorie "große Clubs" eine Reise wert ist. Aufgrund der Eintrittspreise nicht wöchentlich, sondern schon als besonderer Abend. Hier gehen wir erfahrungsgemäß von einer größeren Quote cruisender und zuschauender Paare aus - die Party steht dann mehr im Mittelpunkt. Im Kasteel Waterloo, einem ebenfalls größeren Club, sind die Eintrittspreise an dem HÜ-Tagen gering, das Ambiente schön und die Kontaktmöglichkeiten gut. In kleinen Clubs haben wir die Erfahrung gemacht, dass an den Wochenenden oft das Stammpublikum erscheint, wir bevorzugen dort eher die Wochentage.
Ingesamt sind wir eher weniger bereit für ein ausgefeiltes Buffet, für Wellnessbereiche bzw. eine Top-Disco einen hohen Eintrittspreis zu zahlene - für diese Zwecke bevorzugen wir die entsprechenden Spezialisten. Ein besonders schön gestylter Spielbereich ist uns aber schon seinen Preis wert. dann würden wir aber Mottopartys normalen Tagen vorziehen.

wir kennen gar keinen grossen club also sind fuer uns die kleinen gemuetlicher und familierer ! warum sollten wir in einen grossen gehen ? darin verläuft man sich doch ! lach...

die frechenbunnys

Wir waren bislang nicht in unserem Umkreis in einem großem Club. Wir werden dieses nachholen.

Allerdings waren wir in anderen Regionen in großen Clubs und tendieren deshalb lieber zu kleineren Clubs.

Wir finden es nicht wirklich berauschend, wenn in einem Club mit einem Fassungsvermögen von 200 Pesonen dann nur 20 Leute anwesend sind. Es wirkt dann kalt, leer, unfreundlich, langweilig.

In kleineren Clubs ist es aber oftmals schon dann gemütlich und geht hoch her, wenn dort nur 20 Pesonen anwesend sind.

Sicherlich mag es für Wellness-Freaks ein Muß sein, das ein Club einen Whirlpool und eine Sauna, oder gar Themenräume anbietet. Wir können auch locker ohne diese Extras leben. Sauna, Solarium wird bereits in jedem besserem Hallenbad geboten.

Auch wenn wir exklusiv speisen wollen, benötigen wir keinen Club, sondern gehen dafür explizit in gehobene Restaurants.

Disco ist ohnehin nicht unser Ding und gehört nach unserer Meinung auch nicht zwingend in einen Swingerclub. Der Situation entsprechend finden wir dezente Musik dort passender und für uns angenehmer.

Business Sie & Er

Das könnten wir geschrieben haben
Wir sind auch keine Freunde von übergroßen Clubs, die kleineren, wenn sie denn intelligent aufgeteilt sind gefallen uns wesentlich besser.
Nur eines mögen wir dennoch nicht, wenn kleine Clubs eher einem Stammtischclub gleichen, quasi wie in der Kneipe um die Ecke. Das brauchen wir dann auch nicht.

Grüße Sie

Also als Wellness-Freak würde ich mich keineswegs bezeichnen. Eher so als Gesellschafts-Saunagänger (analog zum Gesellschafts-Raucher). Von mir aus würde ich nie auf die Idee kommen, in eine Sauna extra zu fahren.

Im Swingerclub schätze ich - gerade als Solomann - jedoch eine Sauna. Denn ehrlicherweise muss ich schon feststellen, dass ich nicht ständig mit anderen Gästen in Kontakt komme. An manchen Abend sitzt man 2-3 Stunden teilnahmslos an der Bar herum, obwohl man sich nach Kräften bemüht hat, mit Damen ins Gespräch zu kommen. Manchmal soll es aber auch einfach nicht sein oder es sind nur belanglose 5min.-Smalltalks.
An solchen Abenden freue ich mich sehr, wenn eine Sauna vorhanden ist. Immer nur an der Bar herumhocken, trinken, Pornos schauen, Toilettengang, Gespräche versuchen, wieder trinken, einen Happen essen - ist auf die Dauer langweilig und stumpft ab... Da bietet eine Sauna eine schöne Abwechslung.

Hallo Zusammen,
für uns als Nichtraucher ist der abgetrennte Raucherbereich eigentlich auch immer ein Thema. Das funktioniert eigentlich immer nur in den größeren Clubs.

LG

Ich habe in alten Threads gestöbert und habe diesen passend zum Thema gefunden:
Swingerclubs ohne Eintrittspreis, wie findet Ihr das ?
Dort wurde auch über große vs. kleine Clubs, umfangreiche vs. reduzierte Ausstattung, hohe vs. niedrige Preise diskutiert.

Es ist wie in vielen anderen Themen auch - die Meinungen gehen oftmals sehr weit auseinander. Was dem Einem wichtig erscheint, ist für den Anderen wiederum Belanglos.

Den Link von Steph6 haben wir einmal verfolgt und möchten zum Thema "Swingerclubs ohne Eintrittspreis" eigentlich anmerken, dass wir einen solchen Club nicht besuchen würden. Sofern in einem Kostnix-Club nicht eine strikte Einlasskontrolle stattfinden würde, würde aus unserer Sicht ein solcher Club mit Soloherren überschwemmt werden. Obgleich wir Fans des MMF/MMMF sind, wäre ein eklatanter Herrenüberschuß aber ein NoGo für uns.

Wir sehen es auch nicht so, dass ein großer Club zwingend teurer sein muss, als ein Club kleinerer Größe. Sicherlich mögen Anschaffungs- u. Unterhaltungskosten für einen großen Club teurer sein, jedoch wird durch eine größere Anzahl von eintrittzahlenden Gästen, ohnehin eine größere Einnahme erzielt.
Ein gutgefüllter großer Club wirkt für alle Beteiligten interessanter und die Gäste sind bei moderaten Eintrittspreisen auch öfter gewillt einen solchen Club aufzusuchen.

Was in vielen Clubs störend wirkt, sind die Eintrittspreise für Soloherren. Wenn Soloherren nicht gewünscht sind, sollte man einen Club gleich als reinen Paareclub deklarieren. Für uns ist es ein Manko, wenn Soloherren oftmals den doppelten oder gar dreifachen Eintrittspreis, gegenüber Paaren, bezahlen sollen.

Wir persönlich gehen sehr oft los und mögen auch deshalb kleinere Clubs, sicher mit geringerer Ausstattung, lieber, weil dort die Eintrittspreise es erlauben auch einmal mehr los zu gehen. Also dem, Motto folgend "Lieber 2 x für 50.- Euro das Cluberlebnis haben, als einmal für 100.- Euro". Eine Sache, die sich so einige Clubbetreiber vielleicht auf die Fahne schreiben sollten, damit die Clubs vielleicht öfter mehrfach besucht werden.

Business Sie & Er

Ich habe gerade einen Themenvorschlag für einen neuen Thread eingereicht, der sich dem Problem aus einer anderen Perspektive nähert.

Für mich scheint mittlerweile der Knackpunkt die große Differenzierung in der Swinger(club)szene zu sein. Für jeden ist etwas dabei:
PT - ja oder nein
Wellness - ja oder nein
Buffet oder nur Schnittchen/überhaupt kein Essen?!
Flatrate-Saufen oder pro Getränk zahlen?!
exklusive 250-Euro-Clubs vs. minimale "45 Euro Eintritt Solomänner, der Rest kostenlos"-Clubs
BDSM - ja oder nein
Mit Disco/Tanzfläche/DJ - ja oder nein
Mottoparty - ja oder nein
20 Swinger oder 200 Night-Party-People auf einmal im Club?!

Wer ein wenig mobil ist oder in Ballungsgebieten wohnt, hat eine schier unbegrenzte Auswahl an unterschiedlichen Clubs samt ihrer Konzepte. Früher - so meine These - gab es das alles nicht, und es kam zu weniger Missverständnissen. Die Leute mussten sich einfach gegenseitig in die Augen schauen und sagen: "Du, ich mag das und das, suche das und das. Was ist mir dir?"

Heute geben die Clubbetreiber ihren Gästen schon viel vor. Sie bieten ihnen dadurch zweifellos auch mehr. Größer, luxoriöser, detailierter... Aber manchmal wirken die Gäste dadurch eher überfordert.

Zuklein soll es aber auch nicht sein. Wir gehen in Club um uns zu amüsieren, Spass zu haben. Wenn aber auf eine Fläche von 250 qm 20 Matten und Bar ist-ist es uns einfach zu eng.
Wir sind voll zufrieden mit unserem Club.
LG Nikilana's

@ Steph6
Dann wollen wir mal den Verlauf deines Threads uns ansehen und mal schauen was dort an Meinungen zu lesen ist.

@ nikilana
Sicher 20 Matten und Barbereich auf 200 qm sind mehr als beengend.
Letztlich soll ein Clubbesuch der Gästen Spaß machen. Wo für jeden Einzelnen der Spaß liegt, ob nun in einem großem oder kleinem Club, versuchen wir ja mit diesem Thread heraus zu finden.

Business Sie & Er

...in einen kleinen Club etwas gemütlicher und die Solos sind nicht so aufdringlich wie im großem Club.

Ich weiss überhaupt nicht, was viele hier mit den Solo-Herren für Problem haben? Wir suchen uns keinen, aber wir werden auch nicht belästigt.
Grosser Club ist für uns besser-so ist Fazit!
LG Nikilana's