Extrem schüchternen Mann verführen

@*****984 , das wird dir niemand pauschal beantworten können. Zeig ihm deine Zuneigung, auch den körperlichen Kontakt und Nutz die nächst beste Gelegenheit ihn zu küssen. Schaffe eine Gelegenheit für Zweisamkeit, zB Koch für ihn und lasse den Dingen ihren Lauf

Liebe Lisa,

diese Frage ist a) nicht pauschal zu beantworten und b) schon gar nicht bei so wenigen Informationen.

Abgesehen davon, dass ich die Finger von einem Mann, der extrem verklemmt ist, lassen würde, hängt es z.B. davon ab, wie gut ihr euch kennt.
Schaffe eine Atmosphäre in der er sich wohl und sicher fühlt, versuche ihn etwas lockerer zu machen. Gegenseitige Massage ist immer ein guter Einstieg; etwas Alkohol kann auch helfen. Zeige, oder sage, ihm, was du dir wünschst, oder was du mit ihm "anstellen" möchtest....
Es gibt so viele Möglichkeiten, die immer individuell sind.

Mir stellt sich die Frage mit welcher Intention du ihn verführen möchtest? Was reizt dich an einem Mann, der 5 Jahre lang nicht "aus dem Quark" kommt? Ich unterstelle mal, dass du ihm gegenüber bereits mehrfach dein Interesse - mehr oder weniger subtil - bekundet hast, wenn du schon 5 Jahre scharf auf ihn bist. Respekt für deine Geduld.
Ich denke, dass es nicht reicht, wenn eine/r will.

Ich wünsche dir viel Erfolg, dass er sich darauf einlässt und du nicht enttäuscht wirst.

Ähm ... wieso willst du ihn denn unbedingt verführen? Wie wär's denn mit reden? Ich mein' ja nur ... ginge doch vielleicht auch.

Herkunftsbedingt heißt genau was?

Kommt er aus einer Kultur wo vorehelicher Sex verpönt ist, dann hab da Respekt vor.

Ähm....nur redenden Menschen kann geholfen werden.

Sag ihm einfach, dass Du ihn magst und mehr möchtest.

So einfach ist das.

Wenn Dir in 5 Jahren noch nichts eingefallen ist, um an den Mann näher zu kommen, dann bist Du tatsächlich wenig einfallsreich.

Bei schüchternen Menschen reicht eine freundliche Geste, ein Lächeln, ein Hallo, um den Eis zu brechen.
Sie mögen ungezwungene Gespräche und freuen sich ganz besonders wenn sie sich akzeptiert und gemocht fühlen, wie sie sind.

Warum lästert Du mit der Clique hinterrücks, dass er extrem verklemmt sei, statt selber auf ihn offen zu zugehen und ihm zu zeigen dass Du seine Art magst und seine Gesellschaft auch?

Herkunftsbedingt verstehe ich jetzt auch nicht recht... Asiatisch?
Wer ist den bloß so schüchtern?

Reden wird bei herkunftsbedingt schüchternen Personen nix bringen, sind ja auch zu schüchtern.
Manchmal muss man auch aktzente setzen.

Pasta kochen bei dir, wenn er das herkunftsbedingt ißt, dann leichte Kleidung an und Tada-aa... Ab auf das Sofa. Wenn er es dann nicht versteht, hoffen, dass er nicht schwul ist.

Die Möglichkeit, dass er nicht will wäre da ja auch noch einzukalkulieren. Also, wenn Vernunft ein Faktor sein darf und Übergriffigkeit nicht Programm ist.

Naja, vielleicht hast auch einfach nur Du eine rosarote Brille auf und er halt einfach kein Interesse. Sonst hätte es in fünf Jahren doch sicher die ein oder andere Möglichkeit gegeben

Sag ihm, dass du scharf auf ihn bist. Und das schon ganze fünf Jahre.

Wenn ihn das nicht beeindruckt, dann weiß ich auch nicht mehr.

Hallo Lisa

Da schliesse ich mich den Vorschreibenden an, bin also auch skeptisch, ob's mit dem Mann denn noch gut raus kommen kann. Wenn auch Dein Umfeld denkt, dass der Mann an Dir interessiert sein könnte, müsst Ihr Euch näher kennen..

Hast Du ihn denn schon mehrmals alleine getroffen? Und was war dann: Vertiefte Gespräche über Privates, Blicke, Flirts, mal sanfte Berührungen?

Du kannst versuchen, ihn alleine zu treffen, zu daten. Und ggf. kannst Du dann einen Satz äussern à la: "Ich mag Dich sehr und denke oft an Dich". Da müsste eine klare Reaktion von ihm kommen.
Ob Du Dich sehr offenbaren willst, ist Dir überlassen. Je mehr Du das tust, desto grösser kann Deine Enttäuschung sein. Es ist ja (mindestens) möglich, schrittweise vorzugehen.

Lg, viel Glück! Pidu

Ein extrem verklemmter Mann braucht eine klare Ansage.

Wie Graf Zahl im Mantel, aber mit nichts drunter: "Hey. Hey, du. Ja, du. Willst du mich ficken, hm?" und dann lässt du ihn rein- und dich anschauen. "Ich weiß, dass du scharf auf mich bist. Das Angebot gilt aber nur jetzt. Wenn du ablehnst, war es das. Ich komme dann nie wieder auf dich zu. Also, was ist?" Zur letzten Unterstützung kannst du noch mit einem Gummi wedeln...

Wenn er dann nicht anspringt, steht er eben doch nicht auf dich. Pech gehabt.

Oder er ist ob der überfordernden Situation einfach überfordert und ergreift überfordert die Flucht.

Ich bin nicht der Meinung, dass ein so schüchterner Mensch den Holzhammer braucht. Manchmal "reicht" auch Geduld, Einfühlungsvermögen und der richtige Draht.

Den scheint es aber nicht zu geben. Ich frage mich auch, welche Herkunft er denn hat, die ihn hat so verklemmt werden lassen? Ich denke, das ist der eigentliche Schlüssel zum möglichen Erfolg. Wenn du da die Tür zu ihm findest, kannst du leise anklopfen. Und vielleicht wird er sie einen Spalt weit öffnen, und dann kannst du mit ihm reden.

Mit dem Vorschlaghammer die Tür zu zerschmettern und in seine Bude zu stürmen, ich weiß nicht...

Also, ich war auch mal schüchtern ... so vor gefühlten 100 Jahren. Aber ich hatte schon immer eine starke Libido. Wenn mich da eine hätte verführen wollen, wäre ich wohl in fünf Minuten bereit für alles gewesen.

Fünf Jahre ... spricht dafür, dass hier beide etwas schüchtern sind.

Mein Tipp: Versuchen, eine möglichst lange Zeit mit ihm allein zu schaffen. Einen ganzen Tag oder mehrere Tage. Emotionale Nähe aufbauen, locker bleiben und nicht verkrampft das "Ziel" ansteuern. Mach ihn verknallt in dich, scherze mit ihm, rede viel mit ihm, aber nicht über Sex, lache viel mit ihm, niemals über ihn und berühre ihn hier und da zufällig im vertrauten Gespräch. Meide die Öffentlichkeit, suche eine private Atmosphäre. Nicht versuchen, ihn mit Alkohol locker zu machen, das könnte er bereuen oder auch merken.

Nimm euch Zeit. Bei fünf Jahren kommt es jetzt auf ein paar Wochen auch nicht mehr an.

Viel Erfolg!
🍀

@*****984
Auch mich würde interessieren, was du mit "herkunftsbedingt verklemmt" meinst.

Kommt er aus einer ärmeren sozialen Schicht als du oder hat sonstwie das Gefühl, dir nicht das Wasser reichen zu können?
Oder aus einem Kulturkreis, in dem der Mann den ersten Schritt zu machen hat?

Oder ist er einfach nur freundlich - und du/ deine Freundinnen interpretieren das über?
(Wie würdest du, da du dich ja schon so lange für ihn interessierst, mit einem "Nein" seinerseits umgehen?)

Und, wie andere schon so richtig schrieben:
Reden sollte helfen.
Jemanden, der tatsächlich schüchtern ist, gleich "verführen" zu wollen, ist für mich ein bisschen wie das Pferd von hinten aufzuzäumen.
Es liest sich für mich auch ein wenig -kein Angriff- nach "Kerbe in den Bettpfosten machen", .

Das ist TAUSENDMAL besser als das, was mir durch den Kopf spukte..... Ganz herzlichen Dank

Ich hab mal ein ganzes Jahr verschwendet, in der Hoffnung eine 37jährige Jungfrau zu entjungfern, dann wurde selbst mir es zu blöd.... Und ich bin wirklich alles andre als ungeduldig..

Da kannst nur Duuuuu selber über deinen Schatten springen …
5 Jahre dran rumdoktern, nö … da musst Du wie schon gesagt wurde , klare Ansagen machen , die jetzt nicht mit … 1 2 3 F… aber schon deutlich sagen das Du Ihn möchtest so das er quasi auch nur mit ja oder nein antworten kann

Es kann aber auch sein , das er nicht total schüchtern ist , sondern vllt auch extrem unerfahren und höflich…und das er es schon bemerkt was das so los ist

Letztlich hilft nur reden 🤷‍♂️ … auch dafür ist der Mund gemacht 😁

Das war ebenfalls einer meiner ersten Gedanken.


Kennst du ihn auch erst seit diesen 5 Jahren oder schon länger?
Woher kennst du ihn?
Wie oft seht ihr euch? Und seht ihr euch auch allein oder in einer Gruppe (Freunde, Bekannte, Kollegen, Verein)?

Was macht ihn - trotz seiner Verklemmtheit - für dich interessant?
Oder ist es gerade seine Verklemmtheit, die dein Interesse geweckt hat? Nach dem Motto: "Das ist ein harter Brocken, aber den werde ich knacken."

Ist er Jungfrau und reizt es dich, ihn zu entjungfern?

Weißt du, was er sexuell und beziehungsmäßig für ein Typ Mann ist?
Sucht er vielleicht eine feste Beziehung und eine passende Partnerin dafür, mit der eine Familie gründen und Kinder haben möchte?
Vielleicht ist er einer (der wenigen) Männer, die Sex und Liebe NICHT trennen und sich daher nur auf Sex in einer Beziehung einlassen möchten?


Welches Ziel steckt konkret dahinter?

Da du in einer (offenen) Beziehung bist, wird es ja keine Beziehung sein, die du mit ihm anstrebst.
Willst du nur einmal testen, wie es mit ihm im Bett ist ("Kerbe in den Bettpfosten machen")?
Willst du ihn als dauerhafte Affäre / Sexpartner / Freundschaft Plus?
Hast du schon mal herausgehört, dass er so was auch möchte?

Also ich würde mich hüten, einem Mann den Kopf zu verdrehen, ihn ins Bett zu locken und zum Sex zu verführen und ihm im schlimmsten Fall das Herz zu brechen, weil er ganz andere Ansichten hat.

Im schlimmsten Fall konnte das auch eure Freundschaft (insofern es eine ist) kaputtmachen.
Und falls er ein Kollege ist, könnte das im schlimmsten Fall auch zu Irritationen und/oder einer schlechten Stimmung auf Arbeit führen.

ob die TE hier mitliest?
@*****984 hier sind so viele Fragen gestellt, Anregungen gegeben worden.
Ich fände es schön, dazu etwas von dir zu lesen.

Allen schöne Ostertage

Frei nach Klaus Lage… 1000 mal berührt…
Versuche wirklich ihn alleine zu ködern - und zwar nicht gleich ins Bett!
Kleine Zuneigungen, ein gemeinsamer Spaziergang, wenn er nicht schon bei Dir ein und aus geht - und bei der Verabschiedung schlingst du die Arme um ihn und - vielleicht - ein erster Kuss. Wenn er wirklich auch auf Dich steht, wir er eine Fortsetzung kaum erwarten können.
Wenn er tatsächlich so schüchtern ist, würde ihn zu starker Einsatz von deiner Seite nur verschrecken - das wäre das Aus!
Gruß
Tom

Naja, das waren Heranwachsende, wo irgendwann der Hormonspiegel hoch genug war, um plötzlich und unerwartet auf neue Ideen zu kommen...

Offen gesagt sprechen 5 Jahre bei der Selbstbeschreibung der TE dafür, dass an der Story was oberfaul ist.

Ich bin ja ein Freund des klassischen Liebesbriefs. Hatte damit in früheren Zeiten eigentlich immer Erfolg, wenn ich mir unsicher war was meine Angebetete für mich empfand und ich einfach zu feige war es ihr direkt zu sagen oder zu fragen.

Da hat man Zeit sich die richtige Wortwahl zu überlegen, kommt nicht ins Stammeln oder Stottern, wenns vielleicht doch nicht so gut läuft als gedacht und es klärt den Anderen auf romantische Art über die eigenen Gefühle auf.