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Monogam, polyamor oder offene Beziehung?

********rauh Frau
1.027 Beiträge
Zitat von ****54:
Zitat von ********2012:
****54:
LAT wird bald so gängig sein wie das 3-Buchstabenwort Ehe
In irgendeiner Bubble vielleicht.

Ihr habt ja recht, wir brauchen im JC ein Glossar für "gebräuchliche" Abkürzungen, sexuelle Vorlieben und Praktiken. Ich stehe da auch gelegentlich vor Rätseln und traue mich kaum zu fragen um dann als unbeleckt dazustehen.
Wäre echt gut...
In meiner " früheren Bubble" war KV immer das Köchelverzeichnis.
Da muss man erstmal umschalten....
*******iron Mann
9.147 Beiträge
JOY-Angels 
Heißt das nicht switchen *g*
Ich sag mal so: Erlaubt ist, was gefällt! Da ist es doch vollkommen wurscht ob poly, mono oder offen. Hauptsache ist doch, mann/frau ist glücklich damit, darauf kommt es an.

Für mich kommt eine Beziehung infrage, die hier so nicht erwähnt wird, nämlich die Freundschaft+ oder Affaire de Luxe (nein, dass heisst nicht mit einer langjährigen, guten Freundin plötzlich was anzufangen, sondern mit einer Dame, die ich hier oder anderswo hoffentlich in diesem Leben noch kennenlernen werde)

So eine Beziehung hatte ich nämlich schon und muss sagen, dass es uns beiden sehr gut gefallen hat.
Mit klassischen festen Beziehungen hatte ich irgendwie nie so wirklich Glück, und nach meiner Letzten, wo ich bis heute nicht wirklich verstanden habe, warum sie diese Beziehung nicht mehr wollte, habe ich damit abgeschlossen. F+ oder Affaire de Luxe ist für mich die einzig gangbare Alternative....immer unter der Prämisse, dass sie auf Vertrauen und Ehrlichkeit beruht.
*********vers Frau
2.671 Beiträge
Im Herzen bin ich gerne monogam, auf Körperebene probiere ich gerne Neues aus, aber wenn möglich mit dem Partner. z.B. gemeinsame Swingerclub Besuche.

Im Alltag hat man seinen Trott und da kommen mir andere Männer für mehr als kollegial Plaudern nicht in den Sinn, aber wenn man an Weiterbildungskurse geht sprich in meinem Fall Tantrakurse, wo man natürlich nackte Männer massiert, so kommen schon Gelüste auf. Würde das aber nur in Absprache mit einem Partner ausleben wollen ohne schlechtes Gewissen. So etwas ähnliches wie eine offene Beziehung würde mir für die nächste Partnerschaft vorschweben. Nicht offen in herkömmlichen Sinn, wo beide jederzeit links und rechts Rummachen mit Anderen, aber wenn er mal sexuell Lust auf eine Andere Frau hätte und das mit mir absprechen würde könnte ich damit leben und würde die gleiche Freiheit von ihm erwarten also in dem Sinne sehr offen sein für alles Mögliche ohne den Status "offene Beziehung". Polyamor wäre nichts für mich, da ich nur 1 Person aufs mal Lieben kann.

Ich möchte jetzt als Single auch keine Affären mit Männern in "offenen oder polyamoren Beziehung", da ich gerne die volle Aufmerksamkeit habe und nicht eine von vielen Sexgspusis sein möchte.

Ich weiss aber von anderen Paaren, die Poly usw. leben und das schaffen. Jeder wie er mag, solange es abgesprochen ist und keinen verletzt.

Tantra-Loverin
Hi,
derzeit bin ich Single und habe bisher nur in monogamen Beziehungen gelebt.
Das Thema ist höchst spannend, da so ziemlich jeder Mensch die Grenzen hier anders zieht.
Geht es nur um das rein Körperliche? Ich glaube nicht. Dafür ist die Welt der Erotik zu groß. Was ist z.B. beim Bondage? Rigger und Bunny haben eine sehr innige Beziehung - alleine, wenn ich an das Thema Auffangen denke. Wie nennt man es beim Thema Cuckold?
Oder im SM Bereich das Thema Fremdbenutzung?
Ist hier Monogam noch das richtige Wort? Und was ist, wenn sich diese „Beziehungen“ weiterentwickeln?
Muss man sich trennen oder kann man auch gönnen?
Gerade diese Vielzahl an Möglichkeiten finde ich äußerst interessant und genau deshalb freue ich mich sehr auf den morgigen Vortrag.
Wie ich mir meine zukünftige Beziehung vorstelle, weiß ich nicht. Vertrauen, Achtsamkeit und Konsens sind untereinander Pflicht und zwar zwischen allen Beteiligten.
Fremdgehen ist und bleibt ein NoGo.
********pt90 Frau
7 Beiträge
Hallo in die Runde 😊

Nach einer 9jährigen Beziehung mit sehr eingefahrenen sexuellen Inhalten und nur noch sehr wenig Nähe, empfinde ich "offene Konzepte" mittlerweile als absolute Chance für mehr Nähe, Intimität und Vertrauen. Klingt das abstrakt? Mit Sicherheit 😄

Zumindest finde ich es sehr spannend und kann es mir gut vorstellen, wenn die Basis wirklich auf Vertrauen und Kommunikation beruht. Nicht auf der Lust nach anderen. Die darf natürlich auch sein. Für mich ist es weitaus reizvoller, mit einem Partner auf sexuelle Reisen zu gehen, als alleine. Auch seine neugierige Lust zu spüren, ist für mich ein Vergnügen.

Ich freue mich, dass wir freier und offener in unseren Lebensvorstellungen sein können und uns den Raum zur Entwicklung geben. 🤗
****sac Mann
1.162 Beiträge
Sehr viele Menschen können meiner Meinung nach nicht mal mit einem Partner eine aufrichtige und ehrliche Beziehung führen. Dafür braucht nicht lange suchen und findet auch hier im Joy so viele Beispiele.

Haushalt, Kinder, Partnerschaft und Beruf sollten kräftemäßig so verteilt sein, dass jeder bei seinen 100 Prozent Auslastung landet.

In der Realität ist es aber sehr oft so, dass viele Partner zu 120 Prozent ausgelastet sind. Das liegt meiner Meinung nach auch daran, dass es einen sehr großen Performancedruck gibt. Viele Menschen priorisieren Dinge, die vorzeigbar sind und schaffen es nicht mal, zusammen auf der Couch zu gammeln.
Wie soll das dann bitte bei weiteren Personen funktionieren? Ich glaube das können in der Tat daher nur ganz ganz wenige und das gelingt auch nur wenn beide gleich ticken. Mir persönlich wäre eine offene oder Polybeziehung zu anstrengend. Ich toleriere gewiss jede Beziehungsform, muss sie jedoch nicht meine eigene nennen.
****_99 Mann
1.177 Beiträge
@****sac
Wenn du Recht hättest mit deiner Analyse, waren automatisch (fast) alle in Poly - oder offenen Beziehungen überlastet. Ich denke, einige hier könnten dir erklären, dass ...
• es bei ihnen sehr wohl funktioniert,
• es u.a. eine Frage der Prioritäten und der Kommunikation ist,
• soche Modelle sicher keine Anfängermodelle für überlastete Workaholics sind.
Man darf halt nicht von ein paar Umfeldbeobachtungen auf die Gesellschaft und alle Beziehungen schließen.
****sac Mann
1.162 Beiträge
Zitat von ****_99:
@****sac
Wenn du Recht hättest mit deiner Analyse, waren automatisch (fast) alle in Poly - oder offenen Beziehungen überlastet. Ich denke, einige hier könnten dir erklären, dass ...
• es bei ihnen sehr wohl funktioniert,
• es u.a. eine Frage der Prioritäten und der Kommunikation ist,
• soche Modelle sicher keine Anfängermodelle für überlastete Workaholics sind.
Man darf halt nicht von ein paar Umfeldbeobachtungen auf die Gesellschaft und alle Beziehungen schließen.

"Ich glaube das können in der Tat daher nur ganz ganz wenige und das gelingt auch nur wenn beide gleich ticken."

Man sollte das gelesene schon verstehen wollen und nichts hineininterpretieren.
****ody Mann
13.285 Beiträge
Sobald das Scheitern in einer Beziehungsform vornehmlich den spezifischen Strukturen angelastet wird, übersieht man ganz schnell eigene Unzulänglichkeiten, Barrieren und Zwänge. So entstand vor langer Zeit meine Abneigung gegen Monogamie.

Ist so, wie wenn man immer nur die Partner als falsch betrachtet und den Eigenanteil in Form von zu erfüllenden Wünschen ohne das eigene Tun und Reflektieren denkt. Das ist bequem. Ich komme vielleicht zu dem Urteil, dieses oder jenes würde nicht mir passen. Was ist aber, wenn die gleichen Probleme in anderen Beziehungsformen auch auftreten? Solche Geschichten kenne ich zur Genüge. Dann sind wieder die anderen zu doof, mich zu verstehen. *zwinker*
**********oscar Mann
21 Beiträge
Das was für die Partnerschaft passt. Es gibt hier keine feste Regel, eher ganz viel Flexibilität um Beziehungen so zu führen das alle glücklich sind. Mit Monagamie und Offene Beziehungen hab ich Erfahrung gemacht und beide haben in die entsprechende Beziehung gepasst ohne das es Änderungen in die Gefühle für ein und ander oder die Verhältniss zu ein und ander gab.

Kleine Notiz dazu. Deutsch ist nicht meine Muttersprache. Bitte entschuldige der ein oder andere Fehler.
Das was für die Partnerschaft passt.
Das würde ja bedeuten das ich meine Gefühle der Partnerschaft anpassen.

Würde bei mir aber nicht funktionieren da ich kein monogamer Mensch bin und auch nie werde.

Daher war für mich klar das nur eine Partnerin in Frage kommt die das offene beziehungskonstruckt mitträgt.

Ob sie es selber nutzt ist dabei zweitrangig aber das ich es machen werde darüber fange ich erst gar keine Diskussionen an. Nicht das ich das immer und ständig nutze Nein denn dazu brauche ich ja zumindest noch eine Partnerin die meine lebenspartnerin und den Rahmen unserer offenen Beziehung akzeptiert aber für den Fall der Fälle will ich nicht in Diskussionen über das ja oder nein meiner Zeit beraubt werden.
**********oscar Mann
21 Beiträge
Ich glaube wir sagen quasi das gleiche nur von andere Perspektiven. Wenn für dich nur Offene Beziehungen in Frage kommen ist das ja da wo deine Gefühle liegen bzw. wo du dich glücklich fühlst. Das ist absolut im Ordnung. Es gibt aber auch Menschen welche nur Monogam denken bzw deren Leben führen und auch Poly. Das bietet nicht nur diese Menschen mehr Flexibilität an aber auch Menschen wie ich welche bereit sind in alle Formen von Beziehungen zu gehen. Das kann doch nur was gutes seien, oder?
Jein
Ich glaube man kann es sich nicht aussuchen es steckt drin in einem und wenn ich zb eine monogsme Beziehung leben würde dann würde ich das für meine Partnerin tun aber nicht aus Überzeugung das es meins ist und es würde krachend in Betrug enden.

Für den der das kann ist alles alles 👍
Zitat von ********pt90:
Hallo in die Runde 😊

Nach einer 9jährigen Beziehung mit sehr eingefahrenen sexuellen Inhalten und nur noch sehr wenig Nähe, empfinde ich "offene Konzepte" mittlerweile als absolute Chance für mehr Nähe, Intimität und Vertrauen. Klingt das abstrakt? Mit Sicherheit 😄

Zumindest finde ich es sehr spannend und kann es mir gut vorstellen, wenn die Basis wirklich auf Vertrauen und Kommunikation beruht. Nicht auf der Lust nach anderen. Die darf natürlich auch sein. Für mich ist es weitaus reizvoller, mit einem Partner auf sexuelle Reisen zu gehen, als alleine. Auch seine neugierige Lust zu spüren, ist für mich ein Vergnügen.

Ich freue mich, dass wir freier und offener in unseren Lebensvorstellungen sein können und uns den Raum zur Entwicklung geben. 🤗

Geht das Bedürfnissen denn von euch beiden aus ?
*********vers Frau
2.671 Beiträge
Ich kenne Leute in Polybeziehungen, aber nur wenige davon, wo das auf Dauer reibungslos ohne Neid und Eifersucht auch funktioniert. Da muss man viele Abmachungen treffen, vor allem, wenn Kinder im Spiel sind. Tönt für mich wegen der Organisation alles sehr anstrengend. Und was erzählt man den Kindern, wenn Mutter zum Freund geht und Vater zur Freundin? Wie erklärt man denen, dass man keine normales Familienkonstrukt hat?

Wer von Euch der Poly lebt hat noch Kinder unter 18j. und kann mir erklären, wie er das den Kindern verklickert und wie die darauf reagieren. Wie die damit klar kommen oder was die Kids dazu sagen würde mich interessieren.

Tantra-Loverin
Man erklärt ihnen das für sich normale beziehungskonstruckt.
Welches Kind möchte schon Eltern haben die über such selber sagen sie wären nicht normal.

Und wenn die Eltern ihrer Freunde das anders leben dann ist das auch normal weil jeder darüber selbst bestimmen darf in welcher beziehungsform er leben will. Und das wir uns alle glücklich schätzen können diese Freiheit zu haben
**********oscar Mann
21 Beiträge
Wie man mit die Kinder umgehen soll ist keine Einfaches Thema und es kommt definitiv auch auf das Charakter das Kind/die Kinde.

Ich hab selbst null Erfahrung mit das Poly Leben aber ich denke alle mit Kinder können uns einigen das schwierige Themen welche wir zusammen mit unserer Kinder durcharbeiten müssen kommen vor. Eltern sind nicht da um deren Kinder nur zu schützen. Es gibt auch die Begleitung durch solche Momente ins Leben und das Lernen und Erfahrung sammeln dabei. Also für mich erzählt man die absolute Wahrheit und hilft das Kind dabei es umzusetzen.
****ody Mann
13.285 Beiträge
Zitat von *********vers:
Wer von Euch der Poly lebt hat noch Kinder unter 18j. und kann mir erklären, wie er das den Kindern verklickert und wie die darauf reagieren. Wie die damit klar kommen oder was die Kids dazu sagen würde mich interessieren.

Ich kenne niemanden, der es seinen Kindern erzählt. Oder den Eltern, den Geschwistern, den Freunden.
********2012 Paar
5.881 Beiträge
Zitat von ****ody:
...
Ich kenne niemanden, der es seinen Kindern erzählt. Oder den Eltern, den Geschwistern, den Freunden.

Nun, vielleicht lernen wir uns ja mal kennen. *zwinker*

Derzeit haben wir lediglich Freundschaften Plus mit gelegentlichen Treffen für Sex oder Freizeitunternehmungen, zu zweit, zu dritt, zu viert und natürlich auch gelegentlich mit den Kindern, die auch wissen, was uns alle miteinander verbindet.
Derzeit sind noch zwei Kinder im Haus, U18 und U12, die anderen sind schon flügge.

Es gab auch schon Zeiten, in denen haben wir richtig enge Partnerschaften mit viel Herz zusätzlich zu unserer eigenen geführt, in denen alles geteilt und zusammen gemacht wurde.
Lebensmittelpunkt war mit den Kindern weiterhin bei uns, schon wegen Arbeit und Schule, aber wir haben auch mehrere Tage pro Woche zusammen mit den anderen verbracht, teils bei uns, teils bei ihnen zu Hause, teils alle zusammen, teils wir getrennt und jeweils beim anderen Partner. Die Kinder mal hier, mal da mit dabei. Und auch die anderen hatten teils Kinder.

Die anderen Partner waren auch sonst nahezu überall mit dabei, Familienfeste, Vereinsaktivitäten.

Wir haben nie jemandem direkt auf die Nase gebunden, wie die Verhältnisse sind. An der Art, wie sie in der Familie behandelt wurden, war aber deutlich, dass es ein offenes Geheimnis war. Und sie wurden immer gut aufgenommen und integriert.
Im sonstigen Bekanntenkreis war es teils auch so.
Manch enge Freunde waren und sind auch komplett im Bilde.

Ganz ehrlich, wie hätten wir es unseren Kindern nicht erzählen können?
Sie haben ja diese erweiterte Familie selbst tagtäglich mit gelebt.
(... und auch mitbekommen, mit wem wir in welchem Schlafzimmer verschwunden sind. Kindern macht man da nur schwer was vor.)

Das ein oder andere interessante und teils auch knifflige Gespräch haben wir mit ihnen natürlich darüber dennoch oder erst recht geführt.
Aber letztlich war es in Bezug auf die Kinder und Verwandten nie wirklich problematisch.

Außer als dann diese Beziehungen in die Brüche gingen. Da kam bei den Kindern ernste Sorge auf, dass auch unsere Beziehung miteinander daran zerbricht. Aber die Sorge konnten wir ihnen zum Glück nehmen.

Und gerade auf Grund dieser Erfahrungen zum Ende hin möchten wir eigentlich nicht, dass es mal wieder mit jemandem so intensiv wird. Aber wer weiß schon, was die Zukunft noch für uns bereit hält.

LG, Fix & Foxy
@****sac
"Ich glaube das können in der Tat daher nur ganz ganz wenige und das gelingt auch nur wenn beide gleich ticken."

Ja, ja, wenn beide gleich ticken. So nehme ich das auch wahr. Aber sind denn den beiden die Gefühle der anderen pupsegal. Was ist das denn für eine Liebe, wenn immer erstmal um das Kernpaar geht?
Bleibt da nicht oft oder auch mal der "Nebenmensch" auf der Strecke?

Das können nur ganz wenige, jeder soll ja leben, wie er möchte. Aber eine Ausnahme Glanzleistung kann ich da nun nicht erkennen.
****ody Mann
13.285 Beiträge
@********2012 Wenn ich schreibe, dass ich niemanden kenne, der sich den Kindern gegenüber outet, bezieht sich das auf meine Kontakte.

Ich selbst habe Trennungskinder großgezogen, die teilweise sehr gelitten haben. Von etwaigen Beziehungsöffnungen oder polyamoren Kontakten haben sie in meinem Fall nichts erfahren, weil es eh kaum oder gar keine Berührungen mit diesen Frauen gab. Da gab es ohnehin schon Ängste, wenn überhaupt eine Frau in mein Leben trat. Es war immer kompliziert.
********pt90 Frau
7 Beiträge
Zitat von *******buck:
Zitat von ********pt90:
Hallo in die Runde 😊

Nach einer 9jährigen Beziehung mit sehr eingefahrenen sexuellen Inhalten und nur noch sehr wenig Nähe, empfinde ich "offene Konzepte" mittlerweile als absolute Chance für mehr Nähe, Intimität und Vertrauen. Klingt das abstrakt? Mit Sicherheit 😄

Zumindest finde ich es sehr spannend und kann es mir gut vorstellen, wenn die Basis wirklich auf Vertrauen und Kommunikation beruht. Nicht auf der Lust nach anderen. Die darf natürlich auch sein. Für mich ist es weitaus reizvoller, mit einem Partner auf sexuelle Reisen zu gehen, als alleine. Auch seine neugierige Lust zu spüren, ist für mich ein Vergnügen.

Ich freue mich, dass wir freier und offener in unseren Lebensvorstellungen sein können und uns den Raum zur Entwicklung geben. 🤗

Geht das Bedürfnissen denn von euch beiden aus ?

Alle Beteiligten sollten sich einig sein, oder? Ich denke, dass es schwieriger ist, wenn nur ein Part "offen" sein möchte. Es würde vielleicht ein Ungleichgewicht entstehen.
*********vers Frau
2.671 Beiträge
Was macht ein Mann um die 35j. der mit 2 Frauen liiert ist und mit der Einen schon seit Jahren zusammen wohnt und beide sind in ähnlichem Alter und möchten bei bald Kinder? Er müsste ja dann für beide Frauen und Kinder aufkommen. Und wie ist es mit den Kindern, wenn Papa zwischen 2 Frauen hin und her pendelt? Diese Poly Geschichten scheinen für mich eher Ok zu sein, wenn noch keine Kinder da sind oder die ausser Haus, aber 2 Frauen ev. gleichzeitig schwanger zu haben bzw. dann 2 Babies... wie wird Mann da den Kindern gerecht in der Betreuung? Wer ist oder was schon in so einer Situation? Bei wem hat der Mann dann gewohnt, Haus und Hof geteilt? Wie gehen die Halbgeschwister dann mit der Konstellation um?
Würde gerne eine finden die Polygamie mag aber es auch zeigt wie zb das die Partner alle gleich viel wert sind und oder es gleich am Anfang anspricht und darüber redet.
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