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Monogam, polyamor oder offene Beziehung?

**********berer Mann
7.321 Beiträge
Zitat von **********cheli:
Hatte drei Beziehungen seit meiner Jugend, ohne Pausen zwischendrin.
In jeder Beziehung gab es diese nervige Eifersucht, ich dagegen total eifersuchtsfrei.
Was falsch verstanden wurde und dann wiederum zu Streit führte.
Auch wegen anderer sachen fällt monogam wohl eher raus.
Zu anstrengend, jemanden zu lieben, der einen ständig falsch versteht, weil man etwas anders tickt.

Eine offene Beziehung wäre was, allerdings müsste diese sehr ehrlich sein. Habe ein Sensor für lügen. Tolle Affären sind wegen Lügen zerbrochen, ...

Verstehe ich dich richtig, dass du quasi immer in einer festen Beziehung warst, aber mehrere Affären hattest? Und wunderst dich, dass dein Partner eifersüchtig war?

Vielleicht hat er einfach auch Grund dazu gehabt? Wussten die drei denn, dass du eigentlich gar nicht monogam leben möchtest?

Du musst natürlich nicht antworten, aber ich bin gerade etwas verwirrt... *nachdenk*
**********cheli Frau
320 Beiträge
Die ersten beiden Beziehungen treuer als treu. In der dritten die ersten Jahre treu. Dann haben beide sich verändert, was seine Gründe hatte.
Um diese Beziehung aufzufrischen habe ich ihm Club und co vorgeschlagen, mal raus und was neues erleben.
Nach dem Vorschlag mit einer Frau dazu holen, war er dann sogar eifersüchtig auf meine Freundin.
Irgendwann dachte ich mir, ich liebe ihn, verlassen möchte ich ihn nicht.
Ja, da fing ich an Trend zu gehen. Zu dem Zeitpunkt wollte ich noch um diese Beziehung kämpfen.
Die Affären die ich dann nebenbei hatte, waren für den reinen Lust abbau.
Ich war dadurch auch viel ausgeglichener und weniger zickig.

Ich kann hier jetzt nicht die Gründe alle aufzählen, für mein "Vergehen". Wäre zu viel und zu kompliziert und dazu privat *knicks*
**********berer Mann
7.321 Beiträge
Schon okay, danke. Wir ticken da ganz unterschiedlich. Um eine Beziehung kämpfen und gleichzeitig Affären haben passt für mich nicht zusammen, aber Menschen sind eben verschieden.
**********cheli Frau
320 Beiträge
Ja so habe ich vorher auch gedacht. Schön wenn man nie in diese Lage kommt. Ich bin drei Jahre solo.
Keinen Freund, keine Affäre.
Jetzt erst versuche ich wieder Kontakte zu knüpfen. Nur eine monogame Beziehung wird es wohl nicht mehr geben.
Diese ganzen Labels sind schwierig...

Ich weiß, das ich nicht Polyamor bin - ich kann mich liebestechnisch nur auf eine Person konzentrieren und spiele andersherum auch nicht gerne die zweite (dritte, vierte...) Geige und möchte, WENN schon Partnerschaft, eben eine, die die gleichen Ziele hat wie eben gemeinsam alt zu werden und das Leben zu bestreiten, irgendwann zusammen ziehen etc. Dieses Limit ist als Zweitfrau ja definitiv gesetzt und das ist nichts für mich.

Ich möchte aber auch nicht zwingend monogam leben, wenn sich was ergibt sollte das eben auch für alle ok sein. Ein Partner, der aber ständig auf der Jagd nach dem nä ochsten Abenteuer ist, wäre allerdings auch nichts für mich...

Also irgendwo dazwischen.

Monoamor, Freiheiten für alle...
*******erer Mann
153 Beiträge
Auch wenn ich es bestimmt nicht erfunden habe, trifft für meine Lebensform „duogam“ den Nagel auf den Kopf.

Mögliche Sidesteps ( Clubbesuch o.ä. ) sind nicht per se ausgeschlossen, würden aber stets offiziell kommuniziert.

Ob sich meine Lebens- bzw. Liebeslage mal ändert…?? Mal abwarten und glücklich sein *gg*

*hutab*

W.
*******_67 Mann
76 Beiträge
Zitat von ******978:
Zitat von *******_67:
Zitat von ********rauh:
Zitat von *******_67:
Mein bevorzugtes Modell: Duogam... Gibt es das?
Ja 😃
....und bis eben habe ich gedacht das wäre meine Wortschöpfung😅
Ich lebe so.

Spannend. Würde mich gern per pm austauschen. Ich liebe seit 25 Jahren meine Frau, vor 3 Jahren kam eine Frau in mein Leben... Ich dachte immer, man kann nur sowas erleben, wenn in der anderen Beziehung etwas nicht stimmt. Ich wurde überrollt - wie von einer Staublawine. Meine Frau war dabei, wir kennen uns alle. Aber es ist nicht einfach, einen Weg zu finden. Braucht sehr viel Geduld, da kommen Verlustängste, Verdrängungsmechanismen...
Ich sehe die andere Frau vielleicht so alle 10 bis 14 Tage mal.

Sie fragt; Was heißt "überrollt worden sein"? Und wie hat deine Frau reagiert? 💋


Wir waren gemeinsam an einem 5-teiligen Seminarzyklus. Die andere Frau war uns sympathisch, entsprach sicher vom auftreten und der Ausstrahlung her nicht meinem *Beuteschema", wäre ich überhaupt auf der Suche gewesen. Wir schenkten uns das zu unserem Jubiläum, waren in einer total guten Phase, voll von Liebe und Verbundenheit.
Und bei der anderen Frau gab es einen Moment, sie wurde überrollt von Ängsten, von Bildern. In einer Meditation kamen ihr sehr starke Bilder. Ihr Leben in ihrer Beziehung bezeichnete sie als gut, aber wir sahen von aussen, dass es kaum so sein konnte. Sie war auch mit ihrem Mann da. Bei einer Körper-Energie-Übung gab es zwischen ihr und mir wie einen Energieaustausch, ich war wie ausgelaugt, musste mich hinsetzen. Sie erlebte genau das Gegenteil. Das war so krass, dass sie nach einer Aufarbeitung dieser Begegnung behauptet, bis zu diesem Zeitpunkt sei ihr Leben, das einer Raupe gewesen, das Leben nachher einer Schmetterlings. Sie konnte sich von ihrer toxischen Beziehung lösen und ist so glücklich unterwegs wie noch nie. Und das obwohl die Familie zerrissen wurde, die Tochter zog mit ihr aus, der 17-jährige Sohn blieb beim Vater. Sie konnten sich - trotz vieler Schmerzen, vieler Verletzungen - recht harmonisch trennen.
Wir haben eine Verbindung miteinander, die mich fast in den Wahnsinn trieb. Ich spürte ihre Gefühlsschwankungen, wir träumten in den gleichen Nächten die gleichen Träume, ich war plötzlich beim Frühstück so traurig (Tränen liefen die Backen runter) und ich wusste nicht warum. Nach einem Telefon mit ihr war alles klar: Ich spürte sie....
Mehr schreibe ich bei Interesse ein persönlich...
****asa Frau
1.137 Beiträge
Mir gehen diese ganzen Labels auf den Keks, einer der Gründe, weshalb ich hier aus der Poly-Gruppe ausgetreten bin: irgendwie schienen mir viele mehr Wert auf ihre Begriffe und Einordnungen zu legen, als auf die Sache an sich. Wichtig ist klare Kommunikation unter den Beteiligten. Und wie die im Detail aussieht, müssen auch die Personen untereinander klären.
*******_67 Mann
76 Beiträge
Oder noch passender: Duoamor... Aber eingentlich sind ja die Labels nicht so wichtig, finde einfach polyamor für mich nicht stimmig.
Ich bin immer sehr verwirrt 😉😁

Seit der Jungend hatte ich immer mehrere Freunde. Mit jedem machte ich was anderes.
Einordnen konnte ich es nicht. Hab es aber so umgesetzt, weil es meine Natur ist so zu agieren. Wer es wissen wollte, wer noch mit im Boot war, bekam dazu eine Antwort.
Den meisten störte es gar nicht.
Wichtig war es, Aufmerksamkeit und volle Hingabe zu zeigen.
Eins ist aber klar :
Monogam war ich nie.
****asa Frau
1.137 Beiträge
@*********en77 war bei mir eigentlich auch immer so. Und wenn es um Sport oder Kino geht, interessiert es ja auch keinen. Nur bei Körperlichkeiten wollen auf einmal alle Exklusivität *nixweiss*
Inzwischen gibts aber klare Infos, nur die Tiefe der Details variiert.
Zitat von ****asa:
@*********en77 war bei mir eigentlich auch immer so. Und wenn es um Sport oder Kino geht, interessiert es ja auch keinen. Nur bei Körperlichkeiten wollen auf einmal alle Exklusivität *nixweiss*
Inzwischen gibts aber klare Infos, nur die Tiefe der Details variiert.

Ja, wir werden auch reifer und klarer.
Es wird klar kommuniziert und dann schaut man, wohin die Reise geht.
*****nne Frau
3.417 Beiträge
JOY-Angels 
Ich habe fast 40 Jahre in einer monogamen Beziehung gelebt und hätte mir erst zum Ende hin vorstellen können, die Beziehung zu öffnen. Jetzt bin ich Single und wünsche mir wieder eine monogame Beziehung.
********brav Frau
2.872 Beiträge
Ich denke, dass die Begrifflichkeiten ein grobes Gespräch vereinfachen können, aber niemals die individuelle, ganz eigene Beziehungsführung ,die menschliche Begegnung und den Umgang damit aufzeigen, dafür gibt es zu viele individuelle Absprachen....

( Gedankenwirrwar
Ein Mensch geht fremd.....ist ein Fremdgeher, hat eine Ffäre oder für such Freundschaft plus....versteht sich selbst als Polyamoren Menschen, weiß, dass er es in seiner gelebten "monogamen" Beziehung aus mannigfaltigen Gründen nicht absprechen.....Was ist dieser Mensch.....oberflächlich betrachtet, jemand der fremd geht. Bei differenzierter Betrachtung seines Lebens,Liebesstils.....Was?)
Er ist was er tut: er geht fremd, ergo er ist ein Fremdgeher.
Monogam kann er per Definition nicht sein, weil er sexuelle Verhältnisse gleichzeitig zu mehreren Menschen hat.

Ob er polyamor fühlt kann er nur selbst wissen. Niemand kann von Außen in seiner Gefühlwelt durchblicken.
Eventuell nur die Menschen, die mit ihm persönlich interagieren .
Monogam ist so mein Ding, ich brauche eine feste Partnerin an meiner Seite.

Bisex und alle anderen Fantasien möchte ich gemeinsam mit meiner Partnerin erleben.

Ich trenne den Sex ganz klar von der Beziehung
😄😄😄
Ich trenne den Sex auch von einer Beziehung
Aber ich trennen auch Sex und Intimität und letztere kann ich nur mit hHerzensmenschen zulassen.
********brav Frau
2.872 Beiträge
@****_75

Auf den ersten Blick, oberflächlich betrachtet...das wird dieser Mensch gesellschaftlich sein....Bei näherer Betrachtung, steckt doch viel mehr dahinter....und damit meine ich in diesem Thread....den Bezug zum Labeln ....
Jedwede moralische Diskussion bleibt bitte aussen vor!
@********brav
? Warum redest du plötzlich von "Moral"?

Ich habe noch kein moralisches Urteil im Thread gelesen.
*********flake Frau
444 Beiträge
Zitat von *********tion:

• Welche Art Beziehung lebst du und warum?
• Wie hast du dich persönlich in deinem Beziehungsleben entwickelt?
• Kannst du dir vorstellen, dein Beziehungsmodell zu verändern?



Ich bin seit fast drei Jahren mono in einem Polykonstrukt (hierarchisches V). Die Beziehung zwischen mir und meinem Freund ist nicht offen; von meiner Seite aus komplett geschlossen. Er ist verheiratet. Seine Ehe ist halboffen (sein Mann lebt offen). Mein Meta und ich sind gute Bekannte, platonisch.

Ich habe mich zu einem etwas neugierigeren Menschen entwickelt, verurteile nicht mehr so leicht und wir gehen wegen Atmosphäre, Musik, Buffet und der Gelegenheit, einmal woanders als Zuhause Was miteinander zu machen, in Clubs. Dabei bin ich inzwischen nicht mehr so zugeknöpft wie am Anfang, aber immer noch nicht offen (und das will ich auch gar nicht).

Frage 3 möchte ich als Mono gerne skippen. *zwinker*
****54 Mann
3.849 Beiträge
Ich liebe auch meinen Job. Zählt das auch? Er kostet jedenfalls die Zeit, die neben den in einem gemeinsamen Leben gewachsenen gemeinsamen Aufgaben noch übrig bleibt. Ein polyamores Konstrukt, in dem auch soche Verantwortlichkeiten auf mehr Schultern verteilt gelebt werden könnten wäre ein Traum. Es wird einer bleiben, weil er nicht geteilt wird. Daher muss ich mir nicht überlegen, woher die Zeit zu nehmen wäre, die für die nötige Kommunikation gebraucht wird. Bin mir auch nicht sicher, ob ich sie beherrsche. Die zu entwickeln wäre eine reizvolle Aufgabe, aber das trifft nicht auf Gegenliebe.

Dass ich nicht monoamor und schon garnicht monogam fühle, hat also keine praktische Bedeutung und das Lebensmodell ist nicht dogmatisch festgelegt. Habe mich mit einer langjährigen Affäre sehr wohl gefühlt und bin da nicht abgeneigt. Die Gewichtung der 4 Elemente einer Beziehung aus dem Bezugstext ändert sich halt auch im Laufe des Lebens situationsbedingt.
*******elle Frau
35.859 Beiträge
Streng monogam, immer gewesen.
Dann vor 10 Jahren die Ehe geöffnet.

Nun lebe ich mein Sexleben mit meiner Affaire monogam aus.
Wir leben romantisch monoamor aber fraysexuell. *gg* Wir lieben nur uns, vögeln aber gerne auch mit anderen. *ggg*
Das ist sehr schön

Ihr liebt euch und vögelt auch andere
Das ist etwa so wie ich das auch meine
****ssi Frau
117 Beiträge
Ich mag Labels nicht. Polyamorie ist für mich tatsächlich eher ein Oberbegriff, der bedeutet, dass man fähig ist, mehrere Menschen romantisch zu lieben. Meine persönliche Ergänzung ist, dass das nicht bedeuten muss, regelmäßig oder überhaupt Sex mit diesen Lieben zu haben.

Ich lebe polyamor mit 2 Partnern und 2 weiteren Männern, die ich ebenfalls romantisch liebe, aber die quasi keine Rolle in meinem Alltag spielen.

Ich kann mir momentan nicht vorstellen, jemals wieder monogam zu leben
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