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Für immer und ewig

Zitat von ****87:
Zitat von **********ang77:
Ich werde auch draußen beeinflusst, beim lesen, beim sprechen mit anderen.

Na es geht doch aber um eine Serie und den TV🧐

Ja und ob das dort mehr gezeigt werden sollte, ich bin kurz auf dich eingegangen.
****ga Frau
1.104 Beiträge
Zitat von **********ang77:
Ja und ob das dort mehr gezeigt werden sollte, ich bin kurz auf dich eingegangen.
Ich bin weiterhin der Meinung, dass den meisten gar nicht richtig bewusst ist, WIE stark Menschen von Medien beeinflusst werden.
Teilweise wird ganz bewusst und gezielt gegen gewisse Bilder und Vorstellungen gearbeitet, z.B. wie bei einigen Mode-Labels, für die nun nicht nur überschlanke Models werben. Alles ist noch ganz am Anfang, finde ich, aber es ist ein erster Schritt, um die Seh-Gewohnheiten zu verändern, und damit einhergehend auch das Bild von einer "normalen" Frau.
Und genauso sehe ich das für Filme und Serien.

Wenn ich mir passend zu meinen Vorlieben Serien aussuche, festige ich meine Vorstellungen, sehe sie bestätigt.
Bin ich experimentierfreudiger, schaue mal etwas (obwohl ich zugegebenermaßen sehr wenig schaue...eher lese, was aber genauso meinungsbildend wirken kann), das so gar nicht in mein "Weltbild" passt, könnte ich sogar auf neue Ideen und Ansichten kommen.

Die Medien prägen uns und wir, also die Gesellschaft, prägen auch die Medien, die dann wiederum uns prägen usw...
Diese Aspekte sind ja auch schon hinlänglich erforscht und werden es auch weiter.hin

Ich hatte letztes Jahr durch Zufall mit den "Sirius-Millieus" zu tun, einem Instrument der Marktforschung, um neue Produkte zu entwickeln, zu bewerben und auf dem Markt zu lancieren.
Wo frau/man denkt: Oh, eine neue Soße ..., steckt viel Arbeit und Überlegung dahinter, wird wenig dem Zufall überlassen.

Von daher wäre es, finde ich, wünschenswert, öfter realistische Paarkonstellationen in ihrer ganzen heutigen Breite und Beziehungsabläufe in Serien zu produzieren.
Jede Utopie muss ja erst einmal gedacht werden, um sich dann real zu entwickeln.
Alles beginnt mit einem Gedanken....
*********blues Frau
2.940 Beiträge


Leute, so funktioniert unser Gehirn.
Soviel zur Unterscheidung Realität - Schauspiel.

Und ja, unser Bewusstsein weiß es.
Aber das Unterbewusstsein nicht.
Das macht ca 95% unserer Persönlichkeit aus!
Trauma zB - wer getriggert wird, hat eine sofortige Reaktion, obwohl das negative Erlebnis Jahre her ist.
Warum? Das Unterbewusstsein kann nicht unterscheiden zwischen Jetzt und Früher.
Es ist keine Erinnerung, sondern ein Wiedererleben des Moments.
*********blues Frau
2.940 Beiträge
Im Übrigen ist die Bezeichnung Unterbewusstsein nicht wissenschaftlich definiert.
Ich arbeite damit um verständlich umschreiben zu können.
Gemeint sind ganz grob Glaubenssätze, Emotionen (Frontallappen), limbisches System...
Die Wissenschaft rudert da selbst ganz schön durch die Gegend.
Aber recht gut untersucht sind über die Werbestrategen die Bereiche in denen man Einfluss nehmen kann. Geruch, Licht, Farbe, bestimmte Satzkonstellationen....
*******uld Mann
2.179 Beiträge
In Programmkinos und ggf. auf solchen Sendern wie Arte findet man durchaus Filme oder Serien, die nicht der "normalen" Berieselung entsprechen, Krimis, Thriller usw. sind.
Ich halte den Effekt, um den es seit dem ersten Post geht, trotzdem für begrenzt. Weil man vor allen Dingen dann lernt, wenn man sich mit etwas auseinander setzt. Das wollen viele Fernseh- oder Kino-Zuschauer aber aus nachvollziehbarem Grund nicht: Weil sie sich eher unterhalten, wollen ablenken, auf andere Gedanken bringen lassen.

Wie weit wir uns beeinflussen lassen, hängt auch davon ab, wie wir "strukturiert" sind, wie wir denken, wie weit wir manche Dinge durchdacht haben, wie viel "Baustellen" wir haben - wo wir eher unsicher und beeinflussbar sind.
Mit absoluten Prozentangaben wäre ich hierbei sehr vorsichtig.

Genauso vorsichtig bin ich damit, die Resilienz anderer beurteilen zu wollen. Etwas nicht mehr zu machen, weil man die Erfolglosigkeit davon erkannt hat, ist für mich schon ein Teil auf dem Weg zur Resilienz. Zu erkennen, warum, würde das Ganze für mich festigen. Womit ich wieder bei den Filmen bin: Mir etwas vorzuspielen (in Film oder Serie) bringt mich nur zum "Das", aber noch nicht zum "Warum". Dass man auch lange miteinander eine Beziehung haben kann, wird vielen bekannt sein. Worauf es drauf ankommt, woran man arbeiten muss, wo man sich ggf. mal zurücknehmen muss, welche Kompromisse es verlangt, ... werden meiner Meinung nach eher wenige Menschen aus solchen anders gestalteten Filmen und Serien erfahren. (Wenn sie wenigstens immer mal wieder dazu angeregt werden, ist meiner Meinung nach schon eine Menge erreicht.)
Damit bin ich bei:
Zitat von ****Wo:
...
Spannenderweisen ist mir noch niemand untergekommen, der wirklich glücklich ist ohne Liebespartner, soll heißen seine Situation auf keinen Fall anders haben will...
...
Für mich ist glücklich sein können nicht: Es kann nur so und nicht anders sein.
Sondern: So bin ich glücklich.
Bedeutet: Ich kann auch anders genauso glücklich sein, ohne dass das mein gegenwärtiges Glücklichsein schmälert.
Genauso im Miteinander: Ich halte es durchaus für denkbar, dass man Miteinander genauso glücklich sein, wie allein - nur eben in einer anderen Weise. Wer dies kann, hat es meiner Meinung nach im Miteinander auch leichter, gemeinsam das Glück zu finden. Weil er weniger "Ungeklärtes", "Ungelöstes" mit sich rumschleppt.
Genauso lebe ich derzeit:
Ich kann mir durchaus vorstellen, in einer Beziehung glücklich zu sein, bin es aber auch ohne diese.
Und könnte mir aus Filmen und Serien wohl eventuell Anregungen mitnehmen. Aber dass diese mich sonst weiterbringen, sehe ich nicht. Diese Erwartung habe ich auch nicht.
*********blues Frau
2.940 Beiträge
Zitat von *******uld:
Wie weit wir uns beeinflussen lassen, hängt auch davon ab, wie wir "strukturiert" sind, wie wir denken, wie weit wir manche Dinge durchdacht haben,

Das ist meiner Erfahrung nach die Illusion von Kontrolle.
*********blues Frau
2.940 Beiträge
Zitat von *******uld:
wie viel "Baustellen" wir haben - wo wir eher unsicher und beeinflussbar sind.
Das macht uns definitiv noch beeinflussbar.

(Sorry für's geteilte zitieren, dicke Finger... *smile*)
Ich habe keine Erwartungen an Film und Fernsehen, außer das es mich interessiert.

Ich sehe es jetzt nicht als Lernfaktor. Dennoch denke ich, dass „wir wollen uns damit nicht auseinander setzen“ oder „das ist nicht gewünscht“ ein wenig anders. Ich denke, dass den Menschen nicht immer eine Wahl bleibt, weil es eben oft gesteuert ist. Was anderes wurde anscheinend noch nicht versucht.

Bzw. an den Erfolgen der Serien, von denen ich spreche, könnte man sehen, dass es doch gewollt und gewünscht ist.
*******uld Mann
2.179 Beiträge
Zitat von *********blues:
...
Die Wissenschaft rudert da selbst ganz schön durch die Gegend.
....
Das ist für mich der Satz, auf den es ankommt.
Nur weil man unsere Wahrnehmung austricksen kann, weil die Spielneuronen und das Unterbewusstsein ihre Arbeit "machen", fallen wir nicht auf alles rein. Egal, wie oft wiederholt.
Es gibt Dinge, worauf der eine "reinfällt", aber der Andere nicht. (Dass wir für manche Dinge alle anfällig sind, ist da kein Widerspruch.)
Weil wir eben nicht nur aus Unterbewusstsein und Beeinflussung heraus unsere Wahl treffen.
*******uld Mann
2.179 Beiträge
Zitat von **********ang77:
...
Ich denke, dass den Menschen nicht immer eine Wahl bleibt, weil es eben oft gesteuert ist. Was anderes wurde anscheinend noch nicht versucht.
...
Ich habe schon die Wahl:
• Es mir anzusehen - oder nicht.
• Es zu hinterfragen - oder einfach zu übernehmen - oder zu versuchen, es zu ignorieren.
• Mich zu informieren und damit auseinander zu setzen, in welcher Weise oft / üblicherweise versucht wird uns zu steuern - und mit welchen Dingen / Argumenten.
*********blues Frau
2.940 Beiträge
Zitat von *******uld:
Zitat von *********blues:
...
Die Wissenschaft rudert da selbst ganz schön durch die Gegend.
....
Das ist für mich der Satz, auf den es ankommt.
Nur weil man unsere Wahrnehmung austricksen kann, weil die Spielneuronen und das Unterbewusstsein ihre Arbeit "machen", fallen wir nicht auf alles rein. Egal, wie oft wiederholt.
Es gibt Dinge, worauf der eine "reinfällt", aber der Andere nicht. (Dass wir für manche Dinge alle anfällig sind, ist da kein Widerspruch.)
Weil wir eben nicht nur aus Unterbewusstsein und Beeinflussung heraus unsere Wahl treffen.

Wie statisch ist Wissenschaft?
Ist die heutige Erkenntnis Morgen noch gültig?
Nein, wir fallen nicht auf alles herein. Nur wenn es meinem unterbewussten Muster entspricht.
Kennst Du sie alle?
Wäre es anders, hätte ich mit Hypnose eine 100% Trefferquote, so liegt sie (geringfügig) niedriger 😉
Dann wäre es möglich, jedem alles zu suggerieren - auch eine gruselige Vorstellung...
Zitat von *******uld:
Zitat von **********ang77:
...
Ich denke, dass den Menschen nicht immer eine Wahl bleibt, weil es eben oft gesteuert ist. Was anderes wurde anscheinend noch nicht versucht.
...
Ich habe schon die Wahl:
• Es mir anzusehen - oder nicht.
• Es zu hinterfragen - oder einfach zu übernehmen - oder zu versuchen, es zu ignorieren.
• Mich zu informieren und damit auseinander zu setzen, in welcher Weise oft / üblicherweise versucht wird uns zu steuern - und mit welchen Dingen / Argumenten.

Ich möchte dich doch gar nicht umstimmen. Ich gebe dir auch zum Teil recht.
*******uld Mann
2.179 Beiträge
Zitat von *********blues:
...
Wie statisch ist Wissenschaft?
Ist die heutige Erkenntnis Morgen noch gültig?
...
Diese Fragen laden mich ja gerade dazu ein, dass was uns als Wissenschaft jeweils präsentiert wird, zu hinterfragen. Macht die Wissenschaft ja auch selber so.
Zitat von *********blues:
...
Nein, wir fallen nicht auf alles herein. Nur wenn es meinem unterbewussten Muster entspricht.
Kennst Du sie alle?
...
Nein, ich kenne nicht alle Manipulationsmöglichkeiten. Aber ich weiß auch, dass wir eben nicht vollständig wehrlos dagegen sind.
*********blues Frau
2.940 Beiträge
Ich meinte nicht die Manipulationsmöglichkeiten.
Sondern Deine inneren Muster.
Alle Deine Glaubenssätze.
****mi Frau
3.154 Beiträge
JOY-Angels 
Ich denke es ist eher anders herum, im Fernsehen wird gerne suggeriert das man nur zusammenkommen muss und das, das dann ein Happy End bedeutet.
Ein gutes Beispiel ist Disney. Fast jedes kleine Mädchen kennt die Geschichten, in der noch stereotypisch der Prinz die Prinzessin rettet… der Vorhang fällt, alles gut, Happy End… Das kann schon dazu führen falsche Vorstellungen zu entwickeln…
Das aber Beziehung erst dort beginnt, zeigen die Filme in der Regel nicht… Dennoch hat Disney dazu gelernt, zumindest gibt es jetzt dort inzwischen auch einige starke Frauen die ihren Mann stehen…😁

Es ist eigentlich eine positive Entwicklung das Filme „realistischer“ werden und eben auch die großen und kleinen Probleme zeigen, die es in Beziehungen geben kann, aber dafür gibt es ja auch unterschiedliche Genres.

Möchte ich heute eher Romantik oder Drama, oder irgendwas dazwischen sehen, es ist mit Sicherheit für jeden ist etwas dabei!😉
Zitat von **********ang77:
Ich habe keine Erwartungen an Film und Fernsehen, außer das es mich interessiert.

Ich sehe es jetzt nicht als Lernfaktor. Dennoch denke ich, dass „wir wollen uns damit nicht auseinander setzen“ oder „das ist nicht gewünscht“ ein wenig anders. Ich denke, dass den Menschen nicht immer eine Wahl bleibt, weil es eben oft gesteuert ist. Was anderes wurde anscheinend noch nicht versucht.

Bzw. an den Erfolgen der Serien, von denen ich spreche, könnte man sehen, dass es doch gewollt und gewünscht ist.

Im Bereich Social Media, stimmt das, aber auch bei Suchmaschinen , hier gilt der Algorithmus. Beim Fernsehen / Serien ist es die Interesse - Drama es soll ja Empathie entstehen um eine festen Bindung aufzubauen. Marketing !

Daher kann es direkt indirekt beeinflussen, da sie reale Themen aufgreifen.

Propaganda - hier wäre die direkte Beeinflussung.

Im besten bsp. sind die Medien ein Spiegel.
Warum sind ist hier auf der website , schwarz und rot, und bei Facebook Blau und Weiß.
Deine Fragen gehen ins tiefe Marketing.
Zitat von ****mi:
Ich denke es ist eher anders herum, im Fernsehen wird gerne suggeriert das man nur zusammenkommen muss und das, das dann ein Happy End bedeutet.
Ein gutes Beispiel ist Disney. Fast jedes kleine Mädchen kennt die Geschichten, in der noch stereotypisch der Prinz die Prinzessin rettet… der Vorhang fällt, alles gut, Happy End… Das kann schon dazu führen falsche Vorstellungen zu entwickeln…
Das aber Beziehung erst dort beginnt, zeigen die Filme in der Regel nicht… Dennoch hat Disney dazu gelernt, zumindest gibt es jetzt dort inzwischen auch einige starke Frauen die ihren Mann stehen…😁

Es ist eigentlich eine positive Entwicklung das Filme „realistischer“ werden und eben auch die großen und kleinen Probleme zeigen, die es in Beziehungen geben kann, aber dafür gibt es ja auch unterschiedliche Genres.

Möchte ich heute eher Romantik oder Drama, oder irgendwas dazwischen sehen, es ist mit Sicherheit für jeden ist etwas dabei!😉

Da ist könnte was dran sein an deinem bsp. dann hat die Gummibärenbande und Popeye aber eine Teilschuld an den suchtverhalten von einigen BTM Konsumenten von aufputschender Substanz.

Schlussfolgerung wäre auch das ab sofort alle kleinen Ehrenbürger am besten nur noch Pippi Langstrumpf schauen sollten🤣

Kleines spaßle 😜
****mi Frau
3.154 Beiträge
JOY-Angels 
Zitat von ****87:
Zitat von ****mi:
Ich denke es ist eher anders herum, im Fernsehen wird gerne suggeriert das man nur zusammenkommen muss und das, das dann ein Happy End bedeutet.
Ein gutes Beispiel ist Disney. Fast jedes kleine Mädchen kennt die Geschichten, in der noch stereotypisch der Prinz die Prinzessin rettet… der Vorhang fällt, alles gut, Happy End… Das kann schon dazu führen falsche Vorstellungen zu entwickeln…
Das aber Beziehung erst dort beginnt, zeigen die Filme in der Regel nicht… Dennoch hat Disney dazu gelernt, zumindest gibt es jetzt dort inzwischen auch einige starke Frauen die ihren Mann stehen…😁

Es ist eigentlich eine positive Entwicklung das Filme „realistischer“ werden und eben auch die großen und kleinen Probleme zeigen, die es in Beziehungen geben kann, aber dafür gibt es ja auch unterschiedliche Genres.

Möchte ich heute eher Romantik oder Drama, oder irgendwas dazwischen sehen, es ist mit Sicherheit für jeden ist etwas dabei!😉

Da ist könnte was dran sein an deinem bsp. dann hat die Gummibärenbande und Popeye aber eine Teilschuld an den suchtverhalten von einigen BTM Konsumenten von aufputschender Substanz.

Schlussfolgerung wäre auch das ab sofort alle kleinen Ehrenbürger am besten nur noch Pippi Langstrumpf schauen sollten🤣

Kleines spaßle 😜

Wer weiß… *nachdenk* da sollte man sich vielleicht wirklich mal Gedanken machen… *lach*

Aber Pippi Langstrumpf…. Oh Gott *schock* dann werden die Kinder vielleicht Hausbesetzer und Schulschwänzer…. das geht auch nicht… *haumichwech*
*********blues Frau
2.940 Beiträge
Heeee!
Sei Pippi, nicht Annika!
Geh in deinen google Account und wenn du deine einstellungen nicht richtig getroffen hast, bist du Gläsernd. Deine Suchanfragen sind auch nur noch auf einen Winkel eingestellt, so wie bei FB , Netflix etc.

Es geht immer um eine Best mögliche Bindung.
Vergleich den Account einer Freundin mit deinen.

Fernsehen ist auch darauf ausgelegt so zu handeln im bezug auf die Einschaltquoten.

um es zu verbildlichen, ein Produkt das wenig gekauft wird , kommt nicht in den Supermarkt, es wird zwar darin getestet aber wenn eine Abnahme nicht stattfindet, geht es im großen handel verloren. Findet sich dann aber wieder in kleineren Geschäften.

So ist es auch bei Filmen und Serien, wenn die quote stimmt , Produzieren so viel wie möglich. Ist die nachfrage gering , adjoe.

Angebot Nachfrage.

Marketing soll Binden, daher wird im Internet individuell auf den Konsument eingegangen im Bezug auf Werbung und suchanfragen, und in allen anderen über die Statistik im gesamten.

und die Daten liefern wir jeden Tag !

was wurden dann bei dir im Marketing für emotionen geweckt ?
Zitat von ****Wo:


Spannenderweisen ist mir noch niemand untergekommen, der wirklich glücklich ist ohne Liebespartner, soll heißen seine Situation auf keinen Fall anders haben will...

Ich halte das eher für mit der Situation eingerichtet.

Tja, ich war ohne Beziehung schon immer glücklicher und zufriedener als mit.
Für mich (!) war und ist Single- sein sein schon quantitativ, was meine Lebenszeit betrifft (habe die Hälfte schon hinter mir) der Normal- Zustand.
Mit jemandem zusammen zu sein von sich aus und per se schon nichts, was ich je aktiv angestrebt habe.
Ist halt einfach passiert oder auch nicht.
Nix mit "eingerichtet".

Insofern gibt es da auch kein "Beziehungsmuster, dass ich mal überdenken sollte".
(Der Satz liest sich zwar toll *lach*, passt aber nicht immer.)

Wenn du persönlich keine Singles kennst, die das genau so haben wollen, ist das wohl so.
Sagt aber im Grunde nichts aus, was für andere relevant sein müsste - ob Singles oder nicht.
*g*

P. S.
Im übrigen weiß ich, was Resilienz ist.
*********ser77 Mann
6.931 Beiträge
Ich bin jetzt seit 55 Jahren verheiratet und habe es bis heute noch nicht bereut.leider ist meine Frau seit gut 30 Jahren ein Pflegefall und nicht mehr mit mir hier.Früher waren wir öfter mal in Holland oder Belgin gemeinsam Unterwegs ,doch heute darf ich mit ihrer Erlaubnis mein Sexleben erleben.
Guten Abend zusammen,

ich bin jetzt zwar noch nicht sehr alt und erfahren (35J), dennoch habe ich einige Bekannte, Freunde und Geschäftspartner und einiges mitbekommen.

Nach meinem Erachten liegt es an mehreren Dingen:

-Wie stark wird und wurde eine Person durch die Wegwerfgesellschaft geprägt und hält selbst in schweren Zeiten zu den Menschen, welche sie liebt. Oft habe ich das Gefühl, dass einige Menschen andere so behandeln, wie eben ihre Konsum-/Luxusgüter. Nach einer Zeit der Nutzung und auch Abnutzung, wird es ersetzt. Ich habe das Gefühl, dass es sich bei einigen Menschen auch auf das Verhalteh gegenüber anderen Menschen projeziert.

-Genoss die Person eine werthafte Erziehung. Wer von seinen Eltern/Großeltern o.a. eine werthafte Erziehung genoss und diese eventuell sogar vorgelebt bekam, wird sich eventuell auch in der Folge seines Lebens anders gegenüber anderen Menschen und auch Partnern verhalten, so wie ich denke.

-Kannte/Kennt man die Person wirklich, die man meisst noch in der "Phase der Verliebten" zu seinem Partner erklärt. Gemeint ist hiermit etwas aus meiner eigenen Erfahrung. Jahrelang habe ich für eine Person geschwärmt, bei der ich aber erst nach circa zwei Jahren Beziehung entdeckte, wer diese Person wirklich ist. Nach drei Jahren scheiterte dann die Beziehung, weil sich die Partnerin für jemand "besseren" entschied. Gemeint ist hier, dass es eventuell auch ein Zufall sein kann, das Aussehen zieht an, die Verliebtheitsphase führt die Liebenden weiter zusammen aber der kommende Alltag und die Offenbarung des wahren Charakters in der Folge kann alles ändern.

-Gemeinsame Bemühungen hinsichtlich der Beziehung. Wenn sich beide Partner respektieren, gemeinsame Zeit und werte pflegen und gleichwertig in die Beziehung investieren und das können was sie können, sollte es ein guter Grundstein sein. Wenn man nun noch akzeptiert, dass ein Partner auch ein eigenes Leben hat, Drama und Stress absolut vermeidbar ist, werden nach meinem Erachten beide Partner erkennen, dass eine gute Beziehung ein großer Grundpfeiler eines vollkommenen Lebens ist.

Entschuldigt bitte meine wirren Gedanken, die ich hier verfasste, da sie aber sehr zahlreich sind, wirkt es oft ein wenig wirr.
********e_82 Frau
2.126 Beiträge
Ich kenne die Serie nicht - wenn dort gezeigt wird, wie das Paar seinen individuellen Weg findet, mit Krisen umzugehen und diese dadurch immer wieder erfolgreich meistert, find ich es gut *top*

Wenn einfach nur heile Welt ohne Grund gezeigt wird, finde ich es nicht gut, davon gibt es schon im Übermaß.
****Wo Paar
2.788 Beiträge
Zitat von *******ant:
Zitat von ****Wo:


Spannenderweisen ist mir noch niemand untergekommen, der wirklich glücklich ist ohne Liebespartner, soll heißen seine Situation auf keinen Fall anders haben will...

Ich halte das eher für mit der Situation eingerichtet.

Tja, ich war ohne Beziehung schon immer glücklicher und zufriedener als mit.
Für mich (!) war und ist Single- sein sein schon quantitativ, was meine Lebenszeit betrifft (habe die Hälfte schon hinter mir) der Normal- Zustand.
Mit jemandem zusammen zu sein von sich aus und per se schon nichts, was ich je aktiv angestrebt habe.
Ist halt einfach passiert oder auch nicht.
Nix mit "eingerichtet".

Insofern gibt es da auch kein "Beziehungsmuster, dass ich mal überdenken sollte".
(Der Satz liest sich zwar toll *lach*, passt aber nicht immer.)

Wenn du persönlich keine Singles kennst, die das genau so haben wollen, ist das wohl so.
Sagt aber im Grunde nichts aus, was für andere relevant sein müsste - ob Singles oder nicht.
*g*

P. S.
Im übrigen weiß ich, was Resilienz ist.

Wollte ich auch nicht unterstellen, war mir in dem Kontext nicht klar.

Wieso passiert das mit den Bindungsversuchen, wenn du als Single glücklich bist?
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