Wann ist eine Strafe eine Strafe?

Ich gehe wohl noch mit zu viel Vernunft an die Sache. Eine gute Vertrauensbasis muss allerdings bestehen, oder? Die wäre dann das Pendant, die wortlose Form, wenn man will?


Auch interessant.

Hier dasselbe. Ich vermeide Strafen, so gut es geht.

Ja, das definitiv.

Gentleman_Spank

Nicht immer ans hauen denken.
Ne Packung Erbsen zählen lassen, dann in einen Raum schütten
und sub darf sie alle aufsammeln.
Einen Eimer Wasser mittels eines Löffels leeren lassen.
High Heels den ganzen Tag über an haben.
Da gibt es so einiges..

Das stimmt, ich bezog es tatsächlich auf jene Formen, die eine gewisse Sicherheit erforderlich machen. Da gibt es natürlich noch sehr viel mehr.

Rasurverbot. Nicht nur die Scham. Nicht die Achseln, nicht die Beine, nirgends. 4 Wochen. 6 Wochen, 8 Wochen. Bis Zeitpunkt X.

Achtung- der Schuss kann nach hinten losgehen, wenn Sub mit der Zeit zu ihrer Körperbehaarung steht. Daher ideal anwendbar während der Heizperiode. Oder allen die eine feline Ader haben

Wieso sollte etwas eine Strafe sein, was weit weniger Arbeit macht?

noxx

Ich weiß, so sehe ich das ja auch. Aber es kann dauern bis es zu dieser Einsicht kommt. Das ist die "Strafe"

Für mich wär‘s eine Strafe, weil ich Körperbehaarung hasse.
Aber mein Herr will sich ja glücklicherweise mit einer Strafe auch nicht ins eigene Fleisch schneiden.

Und ich wuschel so gerne! Es macht mich wuschig. Im Sommer ist es dann wieder eine Strafe wenn es heißt- das Haar muss runter! Wie nackt sie sich dann fühlt...

Wenn Sie/Er es absolut nicht möchte, angewidert ist, und und und. Strafen haben nur einen Zweck, LERNEN.

Eine gute Strafe wendet man EINMAL an. Alles andere wäre ja quasi eine Hommage an den deutschen Rechtsstaat.

Schön wär's. Ich mache manche Fehler leider öfter, obwohl ich dafür hart bestraft worden bin und auch den festen Willen habe, das nicht mehr zu tun. Aber ich bin halt ein Mensch und keine Maschine.

Wann ist eine Strafe eine Strafe?

Wenn es sich wie eine Bestrafung anfühlt. Es hat für mich eigentlich nichts mit der Art und Weise der Bestrafung zu tun, sondern ausschließlich mit den Emotionen, die dabei in mir ausgelöst werden. Wenn ich in seinen Augen die Enttäuschung sehen kann, sein Tonfall sich verändert oder sein Blick hart und kühl wird ... dann ist es (für mich) egal, was danach folgt. Denn die Gewissheit und das Gefühl ihn enttäuscht zu haben, schmerzt mich mehr als der Rohrstock.

Früher dem auch härteren Flag ausgesetzt, einfach weil betreffende Lady, auch gerne mal den Rohrstock liebte, So auch schon da mal die Haut geplatzt, ist es heute bei mir eher Strafe, schlimm, wohl auch mehr als eine andere Praktik....Denke, es kann sich auch immer mal was verschieben, sicher auch von der tagesform abhängen sein, was man am betreffenden Tag, als Strafe empfindet....Strafe kann auch eine vielleicht neue an einem praktizierten Spielart sein, wo man sich vielleicht gedemütigt fühlt. aber Fakt ist, eine Strafe hat immer einen erzieherischen Hintergrund, der man sich stellen muß.

Für mich ist die härteste Strafe immer noch ihre Missachtung geboren aus Enttäuschung. Schmerzt mich mehr als jede Peitsche…

Ich habe jetzt mal nicht alles gelesen... so what... meine Gedanken dazu wollen raus...

Eine Strafe ist in meinem Leben eine Strafe, weil sie als solche kommuniziert wird. Also in meiner Welt als Maso ist der Schmerz nicht mehr lustbringend, sobald er mir aufgrund des Unmutes meines Herren zugefügt wird.

Also mir machen Strafen keinen Spaß.

Für uns ist eine Strafe, das was sie vom "eigentlichen" Bedeutungszusammenhang her ist: eine Sanktion / die Reaktion auf ein unangemessenes Verhalten (wobei natürlich klar sein muss, was unangemessenes Verhalten ist, versteht sich). Es ist also weder etwas erstrebenswertes noch etwas, das mein Mann genießen würde.

Was auch nur sinnvoll ist.

In einem anderen Thema fragte eine TE, wie sie ihre Dominanz mehr durchsetzen könnte. Körperliche Strafen gingen nicht, weil die ihrem Mann nicht gefielen, keine Lust bereiteten.
Äh, wie jetzt ...

Strafe muss negative Verstärkung sein. Etwas, das man nicht mehr erleben will. Das ist NICHT das lustvolle Erleben von Schmerz, sondern einfach nur unangenehm, ungeil.
Ganz, wie du sagst ...

Er schrieb

Naja, ich persönlich sehe das zwar auch so - aber es wird hier in diversen Themen eigentlich immer wieder deutlich, dass andere es eben anders sehen und Strafe auch als etwas Lustvolles sehen können und wollen.
Es MUSS also gar nix.
Nur weil wir und einige andere das so sehen, ist das ja nicht allgemeingültig.

Dann ist es aber keine Strafe, sondern eine "Strafe". Es wird so getan, als ob. Es ist deswegen nicht schlechter, aber es ist eben einfach nicht dasselbe.

Natürlich kann man mit genügend Masochismus auch die unangenehmste Strafe (ohne " ") in etwas Lustvolles verwandeln, was es für Top wieder schwieriger macht etwas zu finden, das sub doch vermeiden will ... es ist ein Regelkreis.

Er schrieb