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Erfahrungsaustausch: Nach Geburt kein Sex mehr

****na Frau
95 Beiträge
Hier haben wir es wieder - jeder hats stressiger als der andere.... Versetzt Euch doch einfach mal in den anderen hinein. Ist das echt so schwer?

Unsere Lösung war, dass auch mein Mann zumindest einen Tag zu Hause übernommen hat und ich arbeiten ging. Er musste an dem Tag nur für die Kinder da sein, ohne Termine zu erledigen und war Abends fix und fertig. Er schätzte meine Arbeit darum sehr, weil er selber merkte, dass man zu Hause keine Minute den Kopf frei hat in der Baby- und Kleinkindphase. Ich wiederum wusste, dass er nur schon Druck hat, weil er der Haupternährer war. Das hat ihm zugesetzt und ich half ihm ein Stück weit, indem ich stets den Fuss in der Arbeitswelt hatte. Dass ich nach den Geburten plötzlich nicht nur seine Frau war, sondern auch Mutter, hat ihn zudem nicht von seinem Platz gestossen, obwohl er doch auch einige Jahre sexuell gesehen zurückstecken musste. Aber ich habe seine Geduld mir gegenüber nie als selbstverständlich genommen und wir haben immer an uns gearbeitet. Gegenseitige Wertschätzung heisst das und ist unabdingbar für eine erfüllende Beziehung!
***_s Mann
1.746 Beiträge
Themenersteller 
Zitat von *********2021:
Guten Morgen, ich glaube kaum was ich hier von einem 45 jährigen Mann , hinsichtlich Verhütung lese.
Wenn keine künstlichen Konzeptiva verwendet werden, mußt du zwangsläufig auf Kondome zurück greifen. Aus zweierlei Grund, erstens hat sie falls überhaupt ,Lust in Eisprungnähe, zweitens die Tage davor und danach sind auch nicht absolut sicher, gibt ja Schwankungen. Die Zyklus App gehört genauso auf dein Handy, und da musst du nicht fragen Schatz hast du deine Tage, ich muss eintragen. Kannst natürlich auch fragen, bekommst du, wenn du aufmerksam bist auch so mit.
Mit einem weiteren Kind wird sich eure Situation nur kurzzeitig verbessern, wenn das Kind da ist, wird es eher noch schwieriger.
Außerdem, die Bemerkung sei mir erlaubt, finde ich, bist du zu alt.
Selbst für das erste schon grenzwertig. Das ist allerdings nur meine persönliche Meinung.
Gut finde ich, daß ihr darüber sprechen könnt, was noch lange nicht heißt es ändert sich etwas.
Aber nochmal, die Frau mit der Verhütung allein lassen ist mehr als oldschool, da fehlen mir echt die Worte. Entschuldigung für die Deutlichkeit.

Danke für deine direkten Worte. Alleine ist sie mit der Verhütung nicht. Ich habe zwar die App nicht, aber kriege sehr wohl mit wenn Erdbeerwoche ist. Zudem bot ich immer Kondome an, auch wenn sie und ich die nicht so mögen. Und ich fragte konkret nach ob es die fruchtbare Zeit ist. Ich werde mit ihr sprechen, ob ich ebenfalls eine Zyklus-App pflege. Ein bisschen überwacht könnte sie sich fühlen, meinst Du nicht?

Zu alt? Mein Vorteil ist, ich hab schon einen Teenager im Haushalt habe und somit Erfahrung hab. Aber es stimmt, das Alter führte ich auch schon als Contra an. Bisher fühle ich mich noch fit.
****Wo Paar
2.788 Beiträge
Zitat von ******eek:
Zitat von *******tia:
Das war ein Streit, den ich regelmäßig mit meinem Ex hatte. Ich meinte, ich fühle mich im Haushalt allein gelassen - seine Antwort "Dann sag mir halt, was ich tun soll". Dass ich dann immer noch an ALLES denken musste, um ihm Aufgaben zu delegieren, weil er das allein nicht gesehen hat, hat er nicht verstanden.

Aber auch das ist etwas, dass man lernen kann/sollte. Nur weil mich etwas stört, ich etwas für sehenswert erachte, mir etwas auffällt, muss das bei meinem Partner noch lange nicht so sein.
Ich habe eine sehr genaue Vorstellung von Ordnung und Sauberkeit. Mein Mann nicht. Das führt regelmäßig zu Streit. Und das ist wiederum blöd.
Also. Wenn er meint, beim kochen die Küche zu verwüsten, macht er sie sauber. Lässt er Sachen rumliegen, stapel ich die auf seinen Platz, ich räume sie nicht für ihn weg. (Nervt ihn tierisch *lach* )
Und am Ende muss ich einfach auch lernen und akzeptieren, dass nicht nur ich hier wohne.
Bei dir klingt es so, als würde es nur ums putzen gehen... Aber das ist ja noch nicht alles.
Dazu kommt dann noch, dass gern auch mal seine Familie vorbei kam, also musste auch das Essen eingekauft und vorbereitet werden. Ja, er hat seine Familie zum Brunch eingeladen und ich durfte alles organisieren (wir hatten keine Kinder und haben beide vollzeit gearbeitet und auch noch Überstunden gemacht).
Und dann kamen manchmal so Sachen wie "Oh, mein Bruder hat ja morgen Geburtstag - haben wir eigentlich ein Geschenk für ihn?".

Ganz ehrlich..
Da hast du ihn wohl zu erzogen.
Das was funktioniert wird auch gemacht.
Problem der Abgrenzung.
Letztlich selbst Schuld.
Ich sage das so klar, da ich den selben Fehler gemacht habe.

Wenn jeder mehr bei sich wäre (schaut was für ihn passt), klar kommuniziert, dann gäbe es weniger Frust...

Ist eigentlich ganz einfach nur schwer umzulernen...

In sofern wünsche ich allen viel Erfolg dabei...
*******tia Frau
3.094 Beiträge
Zitat von ******eek:
Bei dir klingt es so, als würde es nur ums putzen gehen... Aber das ist ja noch nicht alles.
Dazu kommt dann noch, dass gern auch mal seine Familie vorbei kam, also musste auch das Essen eingekauft und vorbereitet werden. Ja, er hat seine Familie zum Brunch eingeladen und ich durfte alles organisieren (wir hatten keine Kinder und haben beide vollzeit gearbeitet und auch noch Überstunden gemacht).
Und dann kamen manchmal so Sachen wie "Oh, mein Bruder hat ja morgen Geburtstag - haben wir eigentlich ein Geschenk für ihn?".

Das war jetzt ein Beispiel. Klar geht es nicht nur ums putzen. Termine mit den Kindern, Geburtstage etc, das alles war damals auch "mein Job".

Wenn beide Vollzeit arbeiten, sollten definitiv beide einkaufen gehen, sich beide ums Essen kümmern. Beide ihr gemeinsames Leben organisieren.
Meine Eltern und Schwiegereltern leben beide 400 km entfernt, immer wenn sie zu Besuch waren, habe ich es gehasst. Der Kühlschrank musste voll sein, Essen geplant, Bude sauber und das mit einem Baby.
Heute frag ich mich, warum ich so blöd war.
Weißt du wie ich das heute löse?
Lädt mein Mann Besuch ein, kümmert er sich auch um alles drumherum. Macht er das nicht, weiß er, dass ich an besagtem Tag einfach gehe. Denn, es ist nicht mein Problem. Ich kam mir ungemein egoistisch vor, als ich mein Verhalten geändert habe, aber es hat mich wirklich "befreit".
******eek Frau
5.638 Beiträge
Zitat von ****Wo:
Ganz ehrlich..
Da hast du ihn wohl zu erzogen.
Das was funktioniert wird auch gemacht.
Problem der Abgrenzung.
Letztlich selbst Schuld.
Ich sage das so klar, da ich den selben Fehler gemacht habe.

Wenn jeder mehr bei sich wäre (schaut was für ihn passt), klar kommuniziert, dann gäbe es weniger Frust...
Nö, der war schon so. Ich habe es nur zu spät erkannt.

Aber bei dir und @*******tia klingt das so einfach, von wegen "dann geh ich einfach, wenn er sich Besuch einlädt" - aber man hat ja auch noch Ansprüche an sich selbst. Und im Zweifelsfall darf man sich dann entscheiden, ob man unglücklich ist, weil man den zusätzlichen Mental Load (oder auch die tatsächliche Arbeit) übernimmt, oder ob man unglücklich ist, weil es den eigenen Ansprüchen nicht gerecht wird.
Meine Entscheidung letztendlich war die Trennung, weil die Werte zu unterschiedlich waren.

Das ist aber leichter gesagt als getan. Nicht jede*r kann so "einfach" den Schlussstrich ziehen, vor allem, wenn es noch mehr dran hängt (Kinder beispielsweise).
Darum sollten alle Beteiligten in der Lage sein, Kompromisse einzugehen.

Zurück zum TE: Die Sache mit dem weiteren Kinderwunsch finde ich irgendwie komisch. Also sie hat dir Sex verweigert, weil sie gern noch eins hätte, aber du nicht?
Der Blick in die Zyklusapp bringt sie inwiefern raus? Das ist ja keine Verhütungsmethode, sondern nur ein intelligenter Kalender.
Hast du schonmal über eine Vasektomie nachgedacht, für den Fall, dass doch keine mehr entstehen sollen? Das spart ihr den Stress, die Pille und euch beiden die Kondome...
********n_84 Frau
6.195 Beiträge
@***_s
Eine Sache habe ich von ihr heute noch erfahren, was sie hemmt: sich Gedanken über die Verhütung zu machen.
Sie brachte bereits früher vor, mehr als ein Kind haben zu wollen. Auch während der letzten 26 Monate kam das ein paar Mal aus ihr heraus. In früheren Unterhaltungen zu dem Thema ging es um das Für und Wider. Auch heute haben wir das alles noch einmal ausgelotet.
Ich ergänzte dann, weil wir wirklich super gesprochen haben: naja, ohne Sex haben zu können sind all die Pläne und Ideen hinfällig. Sie sagte dann, das meine bisherige Ablehnung für sie bedeutet, dass sie unbedingt nicht schwanger werden darf. Sie nimmt nicht die Pille, früher setzten wir unter diesen Umständen auf beiderseits ungeliebte Kondome oder nutzten die unfruchtbaren Tage. In der jetzigen Situation wolle sie keine Kondome, das Schauen in die Zyklus-App bringt sie raus, und dann fängt auch das weitere Gedankenkarussel an.
Ich sagte ihr, dass für mich weiterhin gilt, wie vor der ersten Schwangerschaft, dass wir es nicht drauf anlegen, wenn es passiert, okay, dann ist es okay. Manchmal sind es diese ungeklärten Dinge die zu großen Problemen führen. Sie sagte, dass sie das um eine Blockade erleichtere.

Das hört sich doch nach einer sehr hilfreichen neuen Erkenntnis an.
Ich wollte auch nach der ersten Schwangerschaft/Geburt keine Pille mehr nehmen und ich möchte es auch nie wieder. Kondome mögen wir auch nicht, da verstehe ich euch.

Ihr müsst da weiter im Gespräch bleiben und euch klar gemeinsam positionieren: sind weitere Kinder denkbar und erwünscht, kann man durchaus die Kalendermethode wählen, wenn der Zyklus stabil ist. Wollt ihr keine ist eine Sterilisation bei dir auch eine Möglichkeit.

Was die Belastung angeht, bin ich nicht so negativ wie andere Schreiber hier. Ich bekam nach einer schweren Schwangerschaft und 4,5 Monate Neointensiv mit meinem Sohn, nur 1 Jahr später das zweite Kind. Die Kinder haben sich auch gut ergänzt und harmonieren. Wir haben uns als Familie da schnell und gut gefügt. Wir haben aber auch Jobs, die mit dem Familienalltag gut kompatibel sind. Auch da gibt es Schrauben, zB Teilzeit.

Mein Mann und ich hatten nach den Geburten immer noch ein Sexleben. Etwas weniger als „früher“, aber vorhanden und gut! Das ist alles absolut möglich und machbar!
Auch wenn der Übergang aus dem Family-Modus in den Sexmodus nicht immer einfach ist und wir auch durchaus abends erschöpft sind. Konkrete Verabredungen/Sexdates haben uns da in schwierigen Phasen gut geholfen.
Wenn beide wollen, gibt es Lösungen.

Wenn die Frau nicht mehr will und keine Lust verspürt, sollten auf jeden Fall Themen wie Geburt und Trauma, Geburtsverletzungen, neues Körpergefühl, Hormone etc. betrachtet werden. Da ist wie ich schon sagte ggf. auch professionelle Hilfe sinnvoll.

Und was manche hier in Bezug auf Prioritäten sagten, ob jetzt Kinder die Nummer 1 sind und die Partnerschaft erstmal Jahre hinten ansteht…

Ich sehe es so. Mein Leben steht auf drei Säulen, die alle wichtig sind.
Die Familie und meine Mutter Rolle, die Partnerschaft/Sexualität und auch meine Individualität/Zeit für mich. Da gilt es eine Balance zu finden. Natürlich nehmen die Kinder anfangs stundenmäßig sehr viel Zeit ein, genauso wie der Beruf. Partnerschaft und Sexualität, genauso wie eigene Interessen und Me-Time dürfen meiner Meinung nach aber niemals komplett vernachlässigt oder Jahre lang auf Eis gelegt werden. Die Gefahr dass das komplette „Gebäude“ einstürzt oder man unglücklich wird halte ich sonst für groß.

@***_s vielleicht besprichst du mit deiner Frau auch mal ihre Gesamtbedürfnisse und ob sie sich mit der Mutterrolle vielleicht zu sehr vereinnahmt oder überlastet fühlt. Du kannst sie als Mann auch entlasten und ihr bewusst Freiräume geben! Auch wenn man da als Mama manchmal ein schlechtes Gewissen hat, es tut gut *zwinker*

Lass dich hier von negativen Beiträgen nicht entmutigen. Bleibt weiter im Gespräch.
****Wo Paar
2.788 Beiträge
Zitat von ******eek:
Zitat von ****Wo:
Ganz ehrlich..
Da hast du ihn wohl zu erzogen.
Das was funktioniert wird auch gemacht.
Problem der Abgrenzung.
Letztlich selbst Schuld.
Ich sage das so klar, da ich den selben Fehler gemacht habe.

Wenn jeder mehr bei sich wäre (schaut was für ihn passt), klar kommuniziert, dann gäbe es weniger Frust...
Nö, der war schon so. Ich habe es nur zu spät erkannt.

Aber bei dir und @*******tia klingt das so einfach, von wegen "dann geh ich einfach, wenn er sich Besuch einlädt" - aber man hat ja auch noch Ansprüche an sich selbst. Und im Zweifelsfall darf man sich dann entscheiden, ob man unglücklich ist, weil man den zusätzlichen Mental Load (oder auch die tatsächliche Arbeit) übernimmt, oder ob man unglücklich ist, weil es den eigenen Ansprüchen nicht gerecht wird.
Meine Entscheidung letztendlich war die Trennung, weil die Werte zu unterschiedlich waren.

Das ist aber leichter gesagt als getan. Nicht jede*r kann so "einfach" den Schlussstrich ziehen, vor allem, wenn es noch mehr dran hängt (Kinder beispielsweise).
Darum sollten alle Beteiligten in der Lage sein, Kompromisse einzugehen.

Zurück zum TE: Die Sache mit dem weiteren Kinderwunsch finde ich irgendwie komisch. Also sie hat dir Sex verweigert, weil sie gern noch eins hätte, aber du nicht?
Der Blick in die Zyklusapp bringt sie inwiefern raus? Das ist ja keine Verhütungsmethode, sondern nur ein intelligenter Kalender.
Hast du schonmal über eine Vasektomie nachgedacht, für den Fall, dass doch keine mehr entstehen sollen? Das spart ihr den Stress, die Pille und euch beiden die Kondome...

Wir sagen mit keiner Silbe das dies einfach ist. Diesen inneren Zwängen sind fast alle ausgesetzt. Der Wunsch nach Veränderung oder Klagen verändert nichts. Entscheidungen und daraus resultierende Handlungen führen zu Veränderungen.
Thais all. Hängt alles mit Leidensfähigkeit, Angst und Mut zusammen…
****Wo Paar
2.788 Beiträge
@********n_84
denke, dass man mit Qualität der Quantität gut entgegensteuern kann….
**********ndrot Frau
717 Beiträge
Lieber TE,
Wenn man psychisch und körperlich gesund ist (egal ob Frauen oder Männer), er/sie hat Lust auf Nähe, Körper Kontakt, und Sex und WILL auch Sex. Besonders wenn die Beziehung mit Partner gut läuft.
Es gibt Realität eine Realität, die meistens nicht wahr nehmen können und denken als böse Vermutung.
Aber von deiner Infos, ich bin mir ziemlich sicher dass deine Frau hat ihr Ziel Kind zu kriegen und Mutter zu sein erreicht. Du bist ein guter Vater und Lebens Versorger für sie und das Kind.
Du hast geschrieben, deine Frau hat abgenommen, wieder sexy aussieht. Wenn ihr psychisch und körperlich gesund ist, sie hat bestimmt Lust auf Sex und will Sex aber leider nicht mit dir!
Mit dir sie ist sexuell fertig.
Warte ab... Wenn sie zweites Kind wünscht, sie wird wieder sexuell aktiv und geil auf dich 😊 sie wird sogar jeden Tag in ihre fruchtbar Tage freiwillig in der Früh schon deins in ihr eindringen 😊😊😊
****na Frau
95 Beiträge
Zitat von *****le8:
Zitat von *******erl:
Zitat von *****le8:
Frauen und Mütter habens schon schwer, sie tun mir aufrichtig leid.
Was ist dagegen der Job des Mannes/Pappas, mit Kaffee den ganzen Tag, die hübsche Sekretärin als Augenweide, zur Not auch den Pinup Kalender zur Ablenkung, die paar Telefonate die man sowieso aufschieben kann. Nein, Frauen sind wirklich sehr arm in dieser Zeit, die allzeit gestresste Managerin.
Sagt mal, wo lebt ihr denn überhaupt?
Glaubt ihr wirklich dass alle Männer einen gemütlichen Bürojob haben, tgl. von 8-16 Uhr?
Als mein Mann zwei Monate zu Hause in Karenz war und ich Vollzeit arbeiten, war die Arbeit dagegen aber soooooowas von relaxed. Man kann azfs Klo gehen!
Man hat Anspruch auf ein paar Minuten Pause!
Man hat jemanden zu reden!
Man kann nach Hause gehen und die Arbeit erst am nächsten Tag wieder aufnehmen und bis dahin geht's einem nix mehr an.

Ja, Arbeit ust im Gegensatz zur Babybetreuung so was von relaxed!

Ich frag mich ernsthaft welche Kinder manche haben müssen dass sie nicht mal den Toilettengang machen können? Echt jetzt, da läuft dann was ordentlich unrund.
Dass man in der Berufswelt immer jemanden zum Reden hat, mein Gott wie naiv ist das denn? Schon mal in Produktionsstätten, Transportwesen, Lager usw. mit hohem Produktionsdruck nachgeschaut? Eher nicht.
Oft kein Wunder wenn Kinder solche Auffälligkeiten haben, wenn im Haushalt rund um die Uhr der TV, der Laptop, das Tablet und auch noch das Handy angeschalten sind. Kinder können dann keine Ruhe finden, werden nervös und grantig. Die modernen Mütter welche sich gerne als Managerinnen sehen wollen haben vorwiegend eines, nämlich zu viele Vorhaben und Ablenkungen für den Tag, auf gut Deutsch ein falsches Zeitmanagement welches sie letztlich auf die Kinder übertragen. Früher hatten Frauen oft mehr Kinder als heute, der Mann war tagsüber arbeiten und wollte abends versorgt werden, es gab nicht so viele Hilfsmittel im Haushalt, es wurde noch selber gekocht. Und heute soll Frau/Mutter heillos überfordert sein? Echt, mir fehlt hier völlig das Verständnis.

Wenn Du schon Vergleiche anstellst, dann bitte ganzheitlich:
Früher lebten mehrere Generationen zusammen. Jeder half jedem. Heute sind die Mütter alleine, sind sich selber überlassen.
Früher halfen die grösseren Kinder mit und passten auf die kleinen Kinder auf. Das war möglich durch den grossen Altersunterschied. Die Mutter konnte sich auch mal einige Stunden nur auf das Kochen konzentrieren. Heute macht sie alles gleichzeitig.
Früher gab es nicht so viele Termine, die gemacht werden mussten. Nur schon die vielen Arzttermine.
Früher zeigte die ältere Generation, wie alles geht, heute muss man alles alleine können.
Früher ging auch mal jemand anderes zum weinenden Kind und die Mutter konnte schlafen.
Etc. etc...

Betreffend Medien gehe ich mit Dir einig. Aber es ist echt nicht einfach ohne. Wenn man einfach nur müde und erschöpft ist, weil man seit Wochen nicht mehr als drei Stunden am Stück geschlafen hat und während dem Schlaf dennoch immer auf Abruf steht, kann man irgendwann nicht mehr und lässt die Kids vor den TV, nur um mal durchatmen zu können. Wer nicht genug stark ist oder Hilfe hat, schafft es nicht, ein Gleichgewicht zu finden.
Wir fuhren zum Beispiel immer ohne Geräte mit dem Auto 1000 Kilometer. Da muss man halt dafür Geschrei aushalten können, die Kids ablenken, mit ihnen sprechen, viele Pausen machen. Es ist harte Arbeit. Dafür waren es unsere gewohnt und wir hatten es später viel einfacher. Aber es ist nicht zu unterschätzen!

Ich arbeitete früher mit Babys und Kleinkindern. Auch bei Schreibabys war ich nie nur etwas überfordert! Aber: Ich war nie alleine und ich konnte Abends nach Hause und ohne Unterbrechung schlafen. Als dann unser Sohn als regelrechtes Schreikind auf die Welt kam, kam ICH auf die Welt! Schlafentzug ist eine Foltermethode sondergleichen und ist nicht zu unterschätzen! Auch ich konnte mich niemals nur fünf Minuten kurz hinsetzen! Und auch ein "normales" Kind schläft nicht durch und es braucht wahnsinnig viel mentaler und körperlichen Einsatz. Man wird zudem nicht als Mutter geboren und die Hilfe fehlt. Für alles muss man lernen und eine Prüfung ablegen, aber Mutter sein soll man einfach so von 0 auf 100 können? Ich bin sooo wahnsinnig froh, hatte ich dazu mehrjährige Erfahrung und eine abgeschlossene Ausbildung. Ich hätte es sonst nicht geschafft und vor lauter Erschöpfung kapituliert...
*******asa Paar
5.436 Beiträge
@****na

Sooo schön geschrieben... genau das trifft es auf den Punkt.

Und dann fall ich irgendwann abends auf die Couch und es dauert keine 5 min ... da wandert seine Hand schon rüber und ich weiss, was er will *panik*
****Wo Paar
2.788 Beiträge
@*******asa
Hast du mit ihm darüber gesprochen?
Was brauchst du? Was braucht er?
Wie könnte ein Konsens aussehen?
Was für Änderungen / Strategien bräuchte es um den Konsens zu ermöglichen?

Ich betone, das es ich um einen Konsens geht und nicht um einen Kompromis...
*******ssa Frau
5.658 Beiträge
Außerdem wertschätzte ich auch nicht, dass er arbeiten ging und das Geld für die Familie verdiente.

wie gesagt: der Partner bekommt seine Bestätigung schon mal vor Ort.

-

und zum nie Feierabend zu haben:

mein damaliger Mann kam oft von der Arbeit heim und verzog sich genervt ins Büro wo ihn dann auch keiner störem durfte.
Auf Fragen ob wir noch einkaufen fahren können (ich habe keinen Führerschein, also es ging um Großeinkäufe) wurde generell ebenso genervt reagiert, er hätte schliesslich Feierabend!

Klar hatte ich tagsüber auch Zeit für mich wenn unser Kind im Kindergarten war oder bei Freunden spielen, aber war trotzdem stets auf Abruf, Kind weg und abschalten ist nicht einfach.
******hat Mann
2.599 Beiträge
@***_s , mit dem Alter ist nur meine persönliche Meinung. Meine Frau und ich hatten vor 6 oder 7 Jahren Sex ohne Kondom. Und hinterher, es war in Eisprungnähe, haben wir sicherheitshalber die Pille danach gekauft. Es kam deshalb nochmal das Gespräch auf 4. Kind oder nicht. Wir haben es dann beide abgewählt. Ich habe auch noch überhaupt keine Lust auf Enkelkinder. Wir haben seit 20 Jahren immerzu mindestens 2 Kinder im Haus.
Die App bringt dir einfach Klarheit wie du dich verhalten musst. Das hat nichts mit ihrer Privatsphäre zu tun, du stehst ja genauso in der Verantwortung. Probier mal verschiedene Kondome und wenn du sehr diszipliniert bist , darfst du ihn auch kurz ohne reinstecken, aber bevor die Post abgeht unbedingt Helm auf ! *zwinker*
Ansonsten finde ich persönlich ein sehr informativer Thread. Bei aller Meinungsverschiedenheit bitte bedenken
Männer sind anders, Frauen aber auch. In allem was wir fühlen, was wir tun, wie wir denken.
Manche Beiträge könnten auch Dialoge von meiner Frau und mir sein, es sind ganz oft die gleichen Probleme.
****Wo Paar
2.788 Beiträge
Zitat von *******ssa:
Außerdem wertschätzte ich auch nicht, dass er arbeiten ging und das Geld für die Familie verdiente.

wie gesagt: der Partner bekommt seine Bestätigung schon mal vor Ort.

-

und zum nie Feierabend zu haben:

mein damaliger Mann kam oft von der Arbeit heim und verzog sich genervt ins Büro wo ihn dann auch keiner störem durfte.
Auf Fragen ob wir noch einkaufen fahren können (ich habe keinen Führerschein, also es ging um Großeinkäufe) wurde generell ebenso genervt reagiert, er hätte schliesslich Feierabend!

Klar hatte ich tagsüber auch Zeit für mich wenn unser Kind im Kindergarten war oder bei Freunden spielen, aber war trotzdem stets auf Abruf, Kind weg und abschalten ist nicht einfach.

Finde den Fehler....
Wenn man wo anders qualitativ mehr Wertschätzung bekommt als zu Hause, warum sollte man sich für zu Hause entscheiden?

Nach meinem Verständnis sollte man sich darauf freuen nach Hause zu kommen.

Ich hatte Situationen, da saß ich heulend vorm Haus im Auto, weil ich da nicht rein wollte...
War halt noch nicht weit genug meinen Weg zu gehen...

Es ist und bleibt immer ein Gemeinschaftsprojekt, wo jeder seinen Teil zu beigetragen hat.

Die Vorstellung von Täter - Opfer verschleiert vieles...
***si Frau
2.483 Beiträge
Zitat von ****Wo:


Nach meinem Verständnis sollte man sich darauf freuen nach Hause zu kommen.


Aber natürlich: der Tisch ist gedeckt, die Kerzen angezündet, leise Musik im Hintergrund, ein leichter Duft, ein strahlendes Lächeln, neckische Dessous und ihre Worte: "Schatz, komm ins Bett."

Überhaupt kein Problem, denn frau hatte ja den ganzen Tag Zeit, sich auf den Abend vorzubereiten. Was sind dagegen schon schlaflose Nächte, vollgek... Spucktücher, fleckige Klamotten, Spinatflecken auf dem Boden, bis zum Kragen vollgelaufene Bodies, Schreiattacken, Koliken....Kinderarzt, Krabbelgruppe usw. mal gar nicht erwähnt.

Sorry, für meinen Kommentar...aber was hast Du erwartet?

Ich habe meinem Mann jeden Abend (bzw. immer dann, wenn er von der Schicht kam) ein Lächeln geschenkt, einen Kuss gegeben und beides immer zurückerhalten....und dann gab es uns als Familie gemeinsam. Er hat mir das Kind/die Kinder abgenommen, ich konnte duschen gehen, essen machen usw. Geteilte Zeit und er wusste alleine nur von den wenigen Stunden, die er zuhause war, wie anstrengend das ist.
Es gab mal einen Tag, da lief es mit den Kids überhaupt nicht rund und er sagte: "Bin froh, bei der Arbeit abschalten zu können."

Weitere Fragen?
***si Frau
2.483 Beiträge
@****Wo: Natürlich hast Du Recht! Es ist ein Gemeinschaftsprojekt. Wenn aber (wie in meinem Fall) sich die Mutter 24 Stunden um das Kind kümmert, der Vater 8-9 Stunden täglich aus dem Haus ist und noch ca. 2-3 Stunden für die gemeinsame Familienzeit da ist, entsteht da dennoch ein Ungleichgewicht, nämlich ca. 10-12 Stunden. In dieser Zeit hat er geschlafen, trug saubere Klamotten, kam kaputt aber fröhlich von der Arbeit, erzählte von seinen Projekten, seinen Kollegen, anstehenden Meetings oder Feiern, seinem Sport, seinem Ehrenamt.....ich habe ihm das alles von Herzen gegönnt und dennoch wollte ich es auch. Aber es ging eben nicht. Und da einen Mann zur Seite zu haben, der Verständnis für meine sexuelle Unlust hatte, war Gold wert.
****Wo Paar
2.788 Beiträge
Zitat von ***si:
Zitat von ****Wo:


Nach meinem Verständnis sollte man sich darauf freuen nach Hause zu kommen.


Aber natürlich: der Tisch ist gedeckt, die Kerzen angezündet, leise Musik im Hintergrund, ein leichter Duft, ein strahlendes Lächeln, neckische Dessous und ihre Worte: "Schatz, komm ins Bett."

Überhaupt kein Problem, denn frau hatte ja den ganzen Tag Zeit, sich auf den Abend vorzubereiten. Was sind dagegen schon schlaflose Nächte, vollgek... Spucktücher, fleckige Klamotten, Spinatflecken auf dem Boden, bis zum Kragen vollgelaufene Bodies, Schreiattacken, Koliken....Kinderarzt, Krabbelgruppe usw. mal gar nicht erwähnt.

Sorry, für meinen Kommentar...aber was hast Du erwartet?

Ich habe meinem Mann jeden Abend (bzw. immer dann, wenn er von der Schicht kam) ein Lächeln geschenkt, einen Kuss gegeben und beides immer zurückerhalten....und dann gab es uns als Familie gemeinsam. Er hat mir das Kind/die Kinder abgenommen, ich konnte duschen gehen, essen machen usw. Geteilte Zeit und er wusste alleine nur von den wenigen Stunden, die er zuhause war, wie anstrengend das ist.
Es gab mal einen Tag, da lief es mit den Kids überhaupt nicht rund und er sagte: "Bin froh, bei der Arbeit abschalten zu können."

Weitere Fragen?

Logisch, gibt ja auch Stellen die entspannt sind. Gibt aber auch die Möglichkeit zu Hause entspannt zu sein...
Vielleit magst du mal aus deinem Schmerz raus kommen und wir betrachten das mal aus einr Erwachsenen Haltung.

Einzelschicksale taugen nur wenig für ein gesamtes Verständnis...

PS.: Ich war zuhause und habe mich primär um die Kinder gekümmert und später noch eine Selbständigkeit parallel aufgebaut...

Soll uns das Austauschen hier im Forum weiter bringen oder machen wir hier einen Wettbewerb um das größte Leid und Märtyrertum?
****Wo Paar
2.788 Beiträge
Zitat von ***si:
@****Wo: Natürlich hast Du Recht! Es ist ein Gemeinschaftsprojekt. Wenn aber (wie in meinem Fall) sich die Mutter 24 Stunden um das Kind kümmert, der Vater 8-9 Stunden täglich aus dem Haus ist und noch ca. 2-3 Stunden für die gemeinsame Familienzeit da ist, entsteht da dennoch ein Ungleichgewicht, nämlich ca. 10-12 Stunden. In dieser Zeit hat er geschlafen, trug saubere Klamotten, kam kaputt aber fröhlich von der Arbeit, erzählte von seinen Projekten, seinen Kollegen, anstehenden Meetings oder Feiern, seinem Sport, seinem Ehrenamt.....ich habe ihm das alles von Herzen gegönnt und dennoch wollte ich es auch. Aber es ging eben nicht. Und da einen Mann zur Seite zu haben, der Verständnis für meine sexuelle Unlust hatte, war Gold wert.

Ja genau. Verständnis braucht es auf beiden Seiten. Nach meiner Vorstellung sollte jeder das machen was er kann. Manche Entscheidungen haben halt Konsequenzen, die zu Ungleichheit führen.

In anderen Situationen ist es möglicherweise die Arsch Karte für den, der augenscheinlich weniger macht.
Es geht doch um den gemeinsamen Deal und nicht ums Aufrechnen.

Ich verstehe deine Reaktionen nicht, wenn du zeitgleich schreibst, dass du es ihm von Herzen gegönnt hast.
Kann es mir nur damit erklären, dass du im Nachhinein gemerkt hast dich zu weit hinten an zu stellen. So ist es mir ergangen...
***si Frau
2.483 Beiträge
Moment....es geht hier um einen Erfahrungsaustausch und da darf jeder seine Meinung einbringen, richtig?

Nein, kein Schmerz....heute schon lange nicht mehr. Im Gegenteil: ein Schmunzeln, dass wir es als Eltern gepackt haben *ja*

Vielleicht liest Du einfach auch gerne mal die Kommis aller anderen Mütter, die das gleiche "Einzelschicksal" ähnlich geteilt haben. Es kann sich bei mir also nicht um Eintagsfliege handeln.

Irgendjemand hat mich hier mal als "Supermami" betitelt. Davon war ich immer weit entfernt. Die Supermamis waren für mich die Mütter, die alles alleine geschafft haben, auch ohne Mann. Das waren die Studentinnen ohne Partner, die ihr Kind mit zur Uni genommen und im Hörsaal gestillt haben. Das waren die Eltern, die voller Leichtigkeit ihre Kinder einfach mal schreien lassen haben obwohl der Hunger offensichtlich war.....nein, nie war ich eine Supermami!

Da Du Selbstständigkeit , Kinder und Haushalt unter einen Hut bekommen hast und sicherlich dabei noch völlig relaxed und entspannt warst, gehört Dir da wohl eher der Titel "Superdaddy". Ich habe das nie geschafft und vor allen Menschen, die dazu in der Lage sind oder waren, habe ich den größten Respekt!

Es wäre einfach nur schön, wenn meine Meinung (und die der anderen User mit ähnlichen Erfahrungen) genauso angenommen werden, was sie sein sollten: ein Ausschnitt eigener Erfahrungen. Nicht mehr und nicht weniger.
*****ica Frau
363 Beiträge
Zitat von ****Wo:

Manche Entscheidungen haben halt Konsequenzen, die zu Ungleichheit führen.

In anderen Situationen ist es möglicherweise die Arsch Karte für den, der augenscheinlich weniger macht.
Es geht doch um den gemeinsamen Deal und nicht ums Aufrechnen.


@****Wo

Du schreibst von Entscheidgungen, wer was macht. Allerdings glaub ich nicht, dass wir da wirklich bei den meisten von echten Entscheidungen sprechen.
Oft wird man in eine Rolle gezwungen.
Der "Ernährer" genauso wie die "Mutter".
Und dann spielen oft noch Extrapunkte mit, wie, dass man vor Kindern einfach nicht alles richtig einschätzen kann.
Einfach, weil man vorher null Ahnung davin hat.
Da muss man einfach entscheiden. Aber ein Konsens, wie du es genannt hast, ist es dann ev bei Weitem nicht.
Und das erzeugt schon mal Frust.
***si Frau
2.483 Beiträge
Zitat von ****Wo:


Ich verstehe deine Reaktionen nicht, wenn du zeitgleich schreibst, dass du es ihm von Herzen gegönnt hast.
Kann es mir nur damit erklären, dass du im Nachhinein gemerkt hast dich zu weit hinten an zu stellen. So ist es mir ergangen...

Genau das! Und diese Erkenntnis kam erst viele Jahre später. Heute würde ich meiner Tochter raten:
mach Dich nicht abhängig, bleibe in Deinem Beruf (auch nur stundenweise und ich betreue Dein Kind), verdiene Dein eigenes Geld und hole Dir Deine Bestätigung für den Selbstwert im Kollegen- und Freundeskreis. Definiere Dich nicht nur über das Mutter-/Frau-Sein. Denn genau das habe ich gemacht. Weil ich so erzogen wurde und es nicht anders kannte.
Vielleicht sollte da nämlich auch mal drüber nachgedacht werden......
********n_84 Frau
6.195 Beiträge
@****Wo
@***si Logisch, gibt ja auch Stellen die entspannt sind. Gibt aber auch die Möglichkeit zu Hause entspannt zu sein...
Vielleit magst du mal aus deinem Schmerz raus kommen und wir betrachten das mal aus einr Erwachsenen Haltung.

Einzelschicksale taugen nur wenig für ein gesamtes Verständnis...

Jeder Mensch, jede Familie und auch die Kinder sind sehr individuell. Da kann man keine pauschalen Urteile fällen, von sich auf andere schließen und eben seine Erfahrungen übertragen.

Trotzdem kann der Erfahrungsaustausch interessant sein und wie sich andere Familien organisieren und Paare mit Kindern ihr Sexualleben aufrecht erhalten.

Essenziell ist hier aber definitiv, dass der arbeitende Partner Verständnis für die Leistung und Anstrengung des Partners daheim (meist ja noch die Frau) hat oder entwickelt und eben auch mit anpackt und entlastet.
Ich glaube gerade bei den Mamas ist es oft eine Kopfsache - es ist nicht leicht aus dem Alltag heraus in den „Sexmodus“ umzuschalten. Nicht wenige haben auch ein völlig verändertes Körpergefühl und Selbstbild und müssen sich als Partnerin und sexuell auch „wiederfinden“.
**********ndrot Frau
717 Beiträge
Was ich immer fragen müsste :
Warum haben die Paare entschieden für 2.3.4.5. Kind wenn die wissen genau dass Kind /Kinder kosten Nerven, Zeit, Geld, Geduld, und und und und?
Obwohl Sex schlecht oder wenig...
ihr körperlich und psychisch angestrengt und kaputt... Der Mann lieber in der Arbeit statt zu Hause... Zu Hause beide Teil nur genervt... Warum kommt 2.3.4.5. Kind??? 🙈🙈🙈
********n_84 Frau
6.195 Beiträge
@**********ndrot

Es geht doch nicht allen Paaren mit Kindern so! Und es gibt auch Paare ohne Kinder in langen Beziehungen bei denen der Sex immer weniger wird oder ganz aufhört.

Ich finde es Quatsch, dass hier manche so tun als wäre es ein gängiges Schicksal der Paare mit Kindern.
Aber natürlich verändert sich mit Kindern vieles und man muss sich umstellen als Paar.
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