Also was die Moderation da geritten hat weiß ich nicht, ich vermute einfach einen C&P-Fehler.
Was die Frage betrifft:
Es kann fast alles funktionieren, wenn das richtige Umfeld (Club, Motto, Ausstattung etc.) gewählt wurde. Mit Dingen wie NS und heftigerem SM muß man aber den richtigen Club wählen oder in einen SM-Club gehen.
Was ab und an nicht funktioniert sind Partykonzepte der Clubs/Veranstgalter. Vor Allem der Versuch, alles mögliche zu kombinieren um mehr Leute anzusprechen klappt nur sehr bedingt, nicht jede Party funktioniert in jedem Raum und manche Mottos erfordern um gut zu "zünden" eine gewisse Menge an Publikum oder gewisse Vorkehrungen.
Ausgelassene, offene Gruppensex-Parties z.B. funktionieren am besten wenn es auch wirklich nur sehr wenige komplett abschließbare Rückzugsbereiche gibt und "Spielwiesen" so gebaut sind, daß man sich auch darauf nicht ins hinterste Eck verkriechen kann. Allerdings braucht man dafür dann auch Damen, die eben überhaupt nicht schüchtern oder zurückhaltend sind und Herren, die sich nicht gegenseitig wegdrängeln und wegschubsen. Oder Aufpasser, die dafür sorgen. Rückzugsräume sind hier dann eher für Wifesharing-Paare gedacht, die mal runterkommen wollen.
Andererseits braucht man für Paare- oder Trio-Parties genau solche Rückzugsräume. Beides zu kombinieren führt dann nicht zu einer Doppelparty, sondern eher zu Frust bei männlichen und weiblichen Gästen. Außer man hat eine sehr große Party (mehr als vielleicht 200 Teilnehmer, davon mehr als 1/3 Frauen) bei der die Masse an Besuchern diesen Effekt quasi übertüncht.
Das betrifft auch die Gestaltung der Spielflächen: für Paare-Orgien sind große Liegeflächen gut, für HÜ-Parties bei denen die Männer in schneller Folge wechseln sollen sind die eher kontraproduktiv, da funktionieren Dinge wie Massageliegen, kleine gepolstgerte Tische, Gyn-Stühle und spezielle Sexmöbel, Fickböcke und dergleichen besser. Für Bukkake braucht man weder Bett noch Teppichböden, sondern wenn dann Sitz- oder Liegemöbel für eine Person und wasserfeste Matten oder Kissen zum Hinknien. Bukkake auf einer riesigen Liegefläche ist nur maximal umständlich.
Auch beim Herrenüberschuß gibts Grenzen der Sinnhaftigkeit. Selbst bei ausgelassenen Gang Bangs ist irgendwo jenseits von 1:8 bis 1:10 ein Zustand erreicht, in dem sich nur noch wenige Damen wirklich wohl fühlen und die Herren nur noch in Karawanen durch den Club ziehen können. Das wird dann nix. Wirklich grenzenloser HÜ funktioniert nur mit expliziten Nymphomaninnen, die das schon in der Einladuzng oder in Dates ansagen, oder bei Bukkake, wo die Männer ja eh relativ schnell "fertig" sind. Bukkake-Parties über 5 Stunden funktionieren übrigens auch selten, da ist meistens nach höchstens 2 Stunden quasi die Luft raus.
Manchmal ist die Clubeinrichtung zwar vorhanden aber schlecht gemacht oder positioniert
z.B. sind ab und an SM-Spielgeräte ungünstgig aufgestellt. Klassisch sind hier Kreuze und dergleichen, die ohne Sinn und Verstand in irgendeine Nische geschraubt werden, so daß Arbeiten mit Schlaggeräten unmöglich ist, weil man mit denen ausholen können muß. Ich hab auch schon Gloryholes gesehen, an denen Blowjobs nicht möglich sind weil man auf beiden Seiten keinen geeigneten Platz zum Knien, Sitzen oder Liegen hat. Oder "Dark Rooms", in denen die Notausganglampe so hell ist daß die Funktion des Raums ad Absurdum geführt wird.
Nicht gerne gesehen ist vaginaler oder analer Sex mit Fremden ohne Kondom. Das typische Swingerclub-Publikum auch bei extremen HÜ-Parties ist von "Schlammschieben" soweit ich beurteilen kann wenig begeistert und die Clubbetreiber sehen das meistens auch nicht gerne. Da muß man schon sehr explizite Ansagen machen und auch vorher mal mit dem Club reden damit da keiner kommt und meckert "der vögelt einfach ohne Kondom!". Was vielleicht auch ganz gut so ist. Oralverkehr ohne Kondom ist hingegen schon weithin akzeptiert und von vielen Männern wie Frauen auch erwünscht - unter der Voraussetzung daß das beide wollen natürlich.