„Sorry
Aber wenn ich hier lese erste Wahl oder Option und son Kram könnt ich mich klingeln vor Lachen.
Meine erste Wahl war 1985 Madonna die hat aber leider nicht auf meine Fan Brief geantwortet so habe ich dann meine 2. Wahl geheiratet bei der ich nur finde Option war
Sie hätte auch cloony haben können.
Also ich war als Option sehr glücklich da gab es nichts zu meckern.
Ich bin lieber eine glückliche Option oder 2. Wahl was mir einen Schrecken einjsgen
würde wäre wenn ich selber gar keine Wahl mehr hätte sondern mit dem Leben müsste den andere auch nicht wollen.
Und ich könnte lachen, wenn ein 0815 Ottonormalbürger ernsthaft glaubt, ein Weltstar könnte seine realistische erste Wahl sein. Mitleid empfinde ich dann, wenn jemand sich lieber auf jemanden einlässt, der sich nur aus Mangel an Optionen mit ihm begnügt, als allein zu sein.
Ich rede von realistischen Begegnungen und Beziehungen, nicht von feuchten Teenie-Träumereien über Madonna und George Clooney, da sollte man echt mal den Kopp ausm Klo ziehen, wenn man wirklich glaubt, da eine ernstzunehmende Wahl zu haben.
Ich lasse mich auf keine Beziehung mit jemandem ein, der mich nicht voll und ganz will. Und das bedeutet nicht automatisch, dass er keinen anderen haben wollen darf, nur, dass ich kein Notnagel sein möchte, der wie eine heiße Kartoffel fallengelassen wird, sobald die erste Wahl verfügbar ist. Es ist okay, jemand anderen zu wollen UND mich zu wollen, solange man mich eben auch wirklich will und nicht nur, weil der, den man eigentlich will, nicht verfügbar ist und man sich mit mir dann denkt "Besser als nichts". Ich will gewollt werden, nicht "gebraucht".
Zum einen halte ich das für eine verdammte Beleidigung mir gegenüber, zum anderen auch eine Beleidigung sich selbst gegenüber, wenn man lieber "irgendwen" hat, als niemanden, anstatt das für sich Beste zu suchen und zu wollen. Menschen, die die Messlatte für sich selbst so niedrig setzen, sind für mich durch und durch unsexy und ich habe keine Ahnung, warum ich mich auf jemanden einlassen, geschweige mich davon geschmeichelt fühlen sollte, wenn ich für diesen jemand noch unter der Messlatte durchpasse.