Generell schießen sich Menschen bei mir unmissverständlich ins Aus, die Menschen nach Äußerlichkeiten beurteilen oder gar verurteilen. Sicher könne man nun über Sinn und Zwecks von Schönheitszwang / sogar Schönheitswahn etc. diskutieren, insbesondere über Menschen, die nicht den dünnen Normen und dem vermeintlichen Bild vieler entsprechen und diese damit im Grunde sogar ihre psychische und physische Gesundheit schaden, jedoch ist das ein anderes Thema.
Zu mir: Ich war lange Jahre ein Workaholic. 16-20 Stunden am Tag keine Seltenheit und Sam - Sonn- oder Feiertags zählten nicht zwingend zur Erholung. Resultierend hieraus lag mein Fokus nicht zwingen auf eine gesunde Ernährung und eine ausgeglichene Bewegungsvielfältigkeit. Resultierend hieraus, habe ich in den Jahren das ein und andere Kilo zugenommen. Persönlich fand ich meinen Vorbau nie sonderlich angenehmen und habe, wie viele andere auch, mir immer wieder gesagt, „Du musst endlich mal abnehmen und was für dich tun“. Ganz besonders jedes Jahr an Silvester hatte ich diese fulminanten Eingebungen. Nun, diese GUTEN Vorsätze scheiterten bereits am Neujahrsessen, denn der Geist war willig, aber das Fleisch (schwach) zu lecker.
Im November letzten Jahres erlitt ich ein HI und es war sprichwörtlich 2 Sekunden vor 12. Nach diesem Vorfall hat sich mein Denken über das eigene Körperbewusstsein nochmal um 180 Grad grundlegend verändert. In meiner 5-monatigen Reha wurde meine ungesunde Lebensführung aus ungesundem Essen und meiner selbst aufgezwungene sehr stresslastige Arbeitswelt sprichwörtlich auf den Kopf gestellt.
Obwohl ich nie wirklich sehr übergewichtig war und mehr einem süßen Waschbären glich, habe ich inzwischen 15 Kilo abgenommen, esse keinen Zucker mehr, vermeide Süßigkeiten, esse überwiegend viel Gemüse und Salat. Mein Verlangen nach Fleisch hat sich auf ein Minimum gänzlich reduziert und treibe regelmäßig Sport. Habe für mich festgestellt, dass sich meine Lebensumstellung positiv auf mein Gesamtbild, also der psychischen und physischen Gesundheit ausgewirkt hat.
Und genau hier liegt für mich der Fokus. Ich weiß aus eigener Erfahrung, was Übergewicht bzw. einfach zu viel Gewicht und eine ungesunde Lebensführung für Auswirkung haben kann. Dies hat aber nicht zwingend mit einem Kuschelbauch zu tun, denn viele Menschen mögen, sondern was Bluthochdruck, der oft Jahre unbemerkt bleibt, Diabetesanfälligkeit, Cholesterin, Blutfette etc. verursachen können. Daher achte ich inzwischen sehr darauf, dass ich mein Gewicht halte und einiges für eine gesunde Lebensführung tue, ohne mich hier in einen Zwang der Äußerlichkeiten pressen zu lassen.
Und dennoch hat sich mein Charakter, den Menschen nicht nach seinen Äußerlichkeiten zu beurteilen, nicht verändert. Mir sind Menschen, die ein paar Kilos zu viel haben, dafür aber einen positiven Charakter lieber, als die, bei denen es andersrum ist.
Zu mir: Ich war lange Jahre ein Workaholic. 16-20 Stunden am Tag keine Seltenheit und Sam - Sonn- oder Feiertags zählten nicht zwingend zur Erholung. Resultierend hieraus lag mein Fokus nicht zwingen auf eine gesunde Ernährung und eine ausgeglichene Bewegungsvielfältigkeit. Resultierend hieraus, habe ich in den Jahren das ein und andere Kilo zugenommen. Persönlich fand ich meinen Vorbau nie sonderlich angenehmen und habe, wie viele andere auch, mir immer wieder gesagt, „Du musst endlich mal abnehmen und was für dich tun“. Ganz besonders jedes Jahr an Silvester hatte ich diese fulminanten Eingebungen. Nun, diese GUTEN Vorsätze scheiterten bereits am Neujahrsessen, denn der Geist war willig, aber das Fleisch (schwach) zu lecker.
Im November letzten Jahres erlitt ich ein HI und es war sprichwörtlich 2 Sekunden vor 12. Nach diesem Vorfall hat sich mein Denken über das eigene Körperbewusstsein nochmal um 180 Grad grundlegend verändert. In meiner 5-monatigen Reha wurde meine ungesunde Lebensführung aus ungesundem Essen und meiner selbst aufgezwungene sehr stresslastige Arbeitswelt sprichwörtlich auf den Kopf gestellt.
Obwohl ich nie wirklich sehr übergewichtig war und mehr einem süßen Waschbären glich, habe ich inzwischen 15 Kilo abgenommen, esse keinen Zucker mehr, vermeide Süßigkeiten, esse überwiegend viel Gemüse und Salat. Mein Verlangen nach Fleisch hat sich auf ein Minimum gänzlich reduziert und treibe regelmäßig Sport. Habe für mich festgestellt, dass sich meine Lebensumstellung positiv auf mein Gesamtbild, also der psychischen und physischen Gesundheit ausgewirkt hat.
Und genau hier liegt für mich der Fokus. Ich weiß aus eigener Erfahrung, was Übergewicht bzw. einfach zu viel Gewicht und eine ungesunde Lebensführung für Auswirkung haben kann. Dies hat aber nicht zwingend mit einem Kuschelbauch zu tun, denn viele Menschen mögen, sondern was Bluthochdruck, der oft Jahre unbemerkt bleibt, Diabetesanfälligkeit, Cholesterin, Blutfette etc. verursachen können. Daher achte ich inzwischen sehr darauf, dass ich mein Gewicht halte und einiges für eine gesunde Lebensführung tue, ohne mich hier in einen Zwang der Äußerlichkeiten pressen zu lassen.
Und dennoch hat sich mein Charakter, den Menschen nicht nach seinen Äußerlichkeiten zu beurteilen, nicht verändert. Mir sind Menschen, die ein paar Kilos zu viel haben, dafür aber einen positiven Charakter lieber, als die, bei denen es andersrum ist.
) , mir ist es nur wichtig, dass sich der Mann in seiner Haut wohlfühlt. Jemand der nur jammert, er müsste abnehmen, aber nix dafür tut, dann nöööö.(Krankheitsbedingt ausgeschlossen) Ist mir zu doof. Steht einfach jemand dazu: Ich bin gerne faul, esse gerne und stehe zur meinem Bauch (sofern halt nicht krankheitsbedingt), dann bin ich völlig d'accord damit. Also mir geht es da einfach um Selbstsicherheit und Selbstvertrauen. 
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