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Was ziehen dominante Frauen am liebsten an?

*********oaka Frau
6.895 Beiträge
Zitat von *****a_S:
Wenn eine Femsub auf Anzug und Uniformen steht, und an einen Öko/Hippie-Dom gerät, der bockig Cordhose und Batikshirt anbehalten will, dann wird das nicht passen und der Dom sollte sich überlegen, ob er für seine Sub auch mal Anzug und Uniform trägt, oder sich eingesteht, dass das nicht passt. Und ähnlich ist es mit der Femdom, die an einen LLL-Fetischisten gerät und sich aber nur wohl in Baumwoll-Blusen fühlt.

Ich gehe mal davon aus, daß Femsubs und Malesubs vorher schon abchecken, ob das Gegenüber, nicht nur was Neigungen angeht, auch in allen anderen Bereichen, ob es passt. Mach ich auch so *nixweiss*
Enge Lederhose und pushup BH, dazu Stiefel oder auch mal das „kleine schwarze“ zu Stiefeln.

Im großen und ganzen alles, worauf ich gerade Lust habe.
**dS Frau
269 Beiträge
Das kommt ein bisschen darauf an wie das dominante Spiel ablaufen soll. Wenn ein festgelegter Rahmen gesteckt wird könnte man sich durchaus Gedanken über zum Thema „passende“ Kleidung machen.
Manch einer braucht das vielleicht sogar.

Dominanz kann aber ja auch ganz einfach im Alltag stattfinden. Ich zieh mir ja auch nicht schnell mein LederOutfit an wenn ich spontan einen Arschtritt oder eine Maßregelung erteile.

Einigen hier möchte ich sagen… Mein Gott, sie fragt doch nur!
Es gibt ja auch Switcher die mal klein angefangen haben und jahrelang nur auf der devoten Seite waren. Manch anderer findet am dominanten Spiel durchaus Freude obwohl er nicht konstant Alltagsdominant ist oder besonders versiert.
Und wenn dann dazu die Frage aufkommt ob evtl ein Outfit vonnöten wäre, warum denn nicht.
Immer diese pauschalen Belehrungen…
********n_84 Frau
6.195 Beiträge
Auf die Diskussion dass Kleidung per se nicht dominant macht, gehe ich jetzt mal nicht ein.

Ich antworte einfach mal als Switcherin. Denn ich kleide mich durchaus als Femdom dann anders. Erstmal: angezogener und definitiv nicht darauf ausgerichtet anderen zu gefallen/zu reizen *zwinker* Da gehe ich nur nach mir.

Gerne einen Bleistiftrock bis über die Knie. High Heels oder Stiefel mit Strumpfhose. Oben herum gerne langärmelige Oberteile, durchaus auch mit Dekolleté. Haare zusammen als hoher Dutt.
Ich mag auch Latex und Rüschen. Manchmal auch ein Touch Gothic. Tendenziell schwarz, aber auch mit farblichen Akzenten oder Accessoires. Insgesamt wirkt mein Look vermutlich „streng“.

That’s me. *zwinker*
*******ter Frau
5.117 Beiträge
Es gibt nicht DAS dominante Outfit.
So wie eine große Peitsche keinen Dom macht, ist die Kleidung zweitrangig. Denn sie ist nur Ergänzung zur Persönlichkeit.

Das Handwerkszeug sind Stimme und Auftreten. Das sollte überzeugend sein.
Das sich bestimmte Farben wie schwarz etabliert haben ... das ist wohl der Vorstellung geschuldet, dass es so sein müsste.

Eine Berufskollegin hatte ihr Studio sehr modern eingerichtet, es war hell, beinahe Freundlich. So das sich die Funktion erst auf dem 2. Blick erschloss. Sie selbst hatte ihren ganz eigenen Stil, den es nicht von der Stange gab. Sie hätte mit ihre Kostümen in schwarz/ Rot oder schwarz/ neongrün und passenden Perücken auch eine Actionfigur aus einem Comic sein können. Auf jeden Fall imposant und stimmig.
Die Kostüme bestanden in der Regel immer aus einem Korsett, Jacken mit stabilisierenden Einlagen, schmückendes Beiwerk waren Riemen, Schnallen, aber auch Beschläge wie man sie eher an Wänden oder Türen vermuten würde.

Ich selbst habe die Modefarben schwarz/ rot für mich gewählt und habe das genommen, was in der Leihe erschwinglich war. Da ich die Outfits nur als Arbeitskleidung betrachtete und nicht als Fetisch, kam eine Anschaffung für mich nicht in Frage. Sie musste nur leicht und praktisch sein.
********n_84 Frau
6.195 Beiträge
Wobei man ja bei der Frage auch noch berücksichtigen muss ob es sich um ein Outfit im privaten oder eben für eine Veranstaltung/BDSM-Party handelt (dort gibt es ja schließlich auch Dresscodes und wie viele schon sagten ist schwarz sehr etabliert). Ich trage aber auch privat gerne schwarz.

Zudem möchte ich ergänzen, dass Outfits und Schuhe durchaus auch Auswirkungen auf das innere Feeling und auch die Wirkung auf andere haben. Unabhängig von BDSM, kann man das ja auch im Beruf oder bei festlicher Kleidung feststellen.

Also in Jogginghose und T-Shirt würde ich zu keinem Date gehen und auch nicht als Femdom auftreten, da würde mir selbst auch was „fehlen“. Daher überdenkt vielleicht nochmal, ob das Outfit nun wirklich so gar keine Rolle spielt… ich glaube doch.
*****uns Mann
4.072 Beiträge
Zitat von *******ter:
So wie eine große Peitsche keinen Dom macht, ist die Kleidung zweitrangig. Denn sie ist nur Ergänzung zur Persönlichkeit.

Das Handwerkszeug sind Stimme und Auftreten. Das sollte überzeugend sein.

Das lässt sich m. E. auch anders sehen.

Kleidung kann vortrefflich die Persönlichkeit / das Mindset der Trägerin kommunizieren. - Und zwar ohne einen Pieps machen zu müssen – Sprachfaule sind da doch eigentlich völlig in ihrem Element;-)) – insbesondere dann, wenn ihre Körpersprache auch noch sehr selbstsicher ist.
*****a_S Mann
8.158 Beiträge
JOY-Angels 
Letztlich sind Dominanz und Kleidung bzw. BDSM und Fetisch zwei verschiedene Facetten von Erotik, die getrennt und zusammen erlebt werden können, je nachdem, was die involvierten Personen generell und auch in dem speziellen Moment wollen.
Klar, im Dominastudio oder BDSM-Porno gibts immer die volle Bandbreite, viel hilft viel, weil man ja auch was fürs Geld geboten bekommen will, so ähnlich, wie man bei einem Restaurantbesuch auch gern mal 2 Getränke, Salat, Hauptgericht und Nachtisch zu sich nimmt.
Aber so wie man bei privaten Essen eben auch manchmal nur einen Salat isst, gibt's bei privaten Paaren eben oft auch nur BDSM ohne besondere Kleidung oder ein Fetischspiel ohne BDSM oder beides mit Sex oder ohne, eben, wonach einem gerade ist von Lust, Zeit und Aufwand her.
Und gerade, ob es gerade als Aufwand oder lustvoll empfunden wird, sich auch noch in Catsuit und Korsett zu zwängen, bestimmt ja auch bei dominanten Frauen, die auf Fetischkleidung stehen, inwieweit das sein soll. Manchmal hat sie Lust darauf, manchmal nicht.
Und daher hat die TE eben auch die Spanne zwischen Outfits, auf die sie Lust hat, Outfits, in denen sie ihr devoter (Spiel-)Partner gern sehen will und der Frage, ob man es gerade als lustvoll oder anstrengend empfindet, der Session noch umziehen und schminken vorzuschalten.
**********audia
4.914 Beiträge
Ich glaube auch, äh, nein ich bin mir doch dabei sehr sicher, das das Tragen von bestimmter Bekleidung, hier eben im BDSM-Kontext Machtgefälle im FemDom-Bereich, in den betreffenden Personen "etwas auslösen" vermag. Ansonsten wär es ja "nur" Kleidung am Körper. Die gedankliche Verbindung, eben zwischen der besonderen Bekleidung UND der sexuellen Handlung macht den Unterschied. Geht Fetisch ohne Sexualität, wie sie auch gelagert sein mag ?? Das wär ein zusätzlicher Gedanke dazu.

Wenn ich mich wandele und eben dementsprechende Kleidung trage, dann spüre ich auch den "Zauber" der Kleidung. Klingt zwar jetzt ein bissel wie Science-Fiction, aber man spürt etwas, was auch im Bereich einer BDSM-Handlung lustverstärkend sein kann.
Daher, für mich klarer Fall, ja, die Bekleidung nimmt schon einen gewissen Einfluss auf die gewählte und ausgelebte Lust.

Antibeispiel: Eine dominante Dame will im Häkelpulli, in Ommas alter Kittelschürze und in alten Badelatschen agieren. Ich glaube schon, das das nicht den gewünschten und lustvollen Effekt erzielt.
*ironie*
********n_84 Frau
6.195 Beiträge
In festen Ds Beziehungen und im privaten geht’s natürlich auch ohne spezielle Kleidung und Accessoires.
Jedoch denke ich schon, dass diese eine gewisse Wirkung auf beide Akteure hat. Kann ich zumindest von mir behaupten (beidseitig).
*******kus Paar
1.484 Beiträge
Natürlich macht das Outfit noch keine strenge Herrin aus oder garantiert Dominanz. Wir finden aber schon das der Eindruck noch unterstrichen wird, gerade durch streng wirkende Outfits aus Lack und Leder.
*****_67 Frau
4.509 Beiträge
Möglicherweise hilft es manchen Menschen auch einfach nur um sich besser in diese Rolle einzufinden und sich darin auszuleben .

Wir hatten das auch mal getestet.
Bei uns sind diese Neigungen nicht so stark ausgeprägt wie bei vielen hier.
Ich bin in meinem Wesen dominierter wie mein Freund und kann mich, mit entsprechender Vorbereitung, schon in dieses Mindset einfinden.
Die entsprechende Kleidung half mir dabei auch diese Rolle deutlicher fühlbar zu machen.
Mich selbst als „Domina“ zu fühlen .
Mir Spitzen BH und Rüschen, oder schlimmer noch Jogging Hose wollte ich diese Art einfach nicht spielen.
*****477 Frau
526 Beiträge
Tatsächlich konnte ich auch in Motorrad Klamotten dominant sein 😉😅

Es ist doch aber so, dass wenn du dich in deinen Outfit (und in deinem Körper) wohl fühlst, dann sind die besten Voraussetzungen erfüllt, dass du frei bist und deine Dominanz voll aufspielen kannst.

Es wird auf Veranstaltungen immer (!) Menschen (gerne auch andere Femdoms) geben, die deine Dominanz nicht spüren. Egal. Such mit deiner Besonderheit den zu dir passenden Partner, dann kannst du tolle Sessions erleben.

Nimm nicht zu viel Rücksicht. Und wenn dir ein Motto mit Kleidervorscjriften nicht passt, dann geh nicht hin.

Übrigens schwarz geht immer. Dunkelschwarz, pastellschwarz, helles schwarz, grauschwarz...

Viel spass
Zitat von **dS:


Einigen hier möchte ich sagen… Mein Gott, sie fragt doch nur!
Es gibt ja auch Switcher die mal klein angefangen haben und jahrelang nur auf der devoten Seite waren. Manch anderer findet am dominanten Spiel durchaus Freude obwohl er nicht konstant Alltagsdominant ist oder besonders versiert.
Und wenn dann dazu die Frage aufkommt ob evtl ein Outfit vonnöten wäre, warum denn nicht.
Immer diese pauschalen Belehrungen…


Einfach nur danke für diesen Beitrag!
*****uns Mann
4.072 Beiträge
@**********t1979

… ich … empfinde ich es als schwierig, das passende zu finden.

Du musst dich nicht wie eine Königin kleiden, es braucht auch welche, die danebenstehen und klatschen.*




*Falls du Boshaftigkeit in meinen Worten vermutest, so ist dem nicht so @**********t1979 - sie sollen einzig dazu anregen einfach mal darüber nachzudenken, wo im Raum du dich selbst gern sehen würdest. Und dann fällt vieles sehr viel leichter.
Ich trage immer das wozu ich Lust habe, egal auf welcher Seite *zwinker*
Vielleicht hab ich auch mal Lust auf die Wünsche meines Gegenüber einzugehen *zwinker*
Authentizität ist für mich die Überschrift und dominant sein oder wirken hat für mich selbst keinerlei Korrelation mit Kleidung.
Es kann so oder so stimmig sein oder auch voll daneben gehen.
Alles Liebe *blume*
*****a_S Mann
8.158 Beiträge
JOY-Angels 
Ja @******ing, denn letztlich ist Femdom, oder allgemeiner Dominanz bzw DS immer ein Dialog. Man ist ja nicht nur für sich Femdom, sondern in Bezug auf seinen Partner (oder eben einen potentiellen Partner, den man noch sucht, aber auch das ist ein Dialog).

Denn was macht es für einen Sinn, wenn man als Femdom einen bestimmten Stil tragen will, den aber der Partner (oder potentielle Partner) nicht erotisch finden bzw. nicht als dominant lesen? Damit will ich nicht sagen, dass Femdom dann also mehr dienstleisterisch denken soll, sondern schlicht: Dann passt es nicht.

D.h. Femdom sucht sich doch dialogisch Partner, mit denen genau dieses hierarchisch/erotische Verhältnis (DS, FemDom-malesub(oder femsub)) entsteht. Und das entsteht, weil die Art der Dominanz und Submission wovon auch die Kleidung ein Teil ist (für Fetischisten ein wichtiger), eben passt und sich dialogisch so hochschaukelt, dass beide das genießen.
*****a_S Mann
8.158 Beiträge
JOY-Angels 
Und als direkte Antwort an die TE oder andere Neulinge, die sich diese Frage stellen, folgende pragmatische Antwort: Wenn du einen Partner dafür hast, frag ihn, was ihm gefallen würde. Gleiche das ab damit, was dir gefallen würde und such dir was aus der Schnittmenge.
Wenn du keinen Partner dafür hast, nutze Medien, um herauszufinden, was vielen Malesubs gefällt (die üblichen "Renner" sind wohl LLL und Burlesque) und gleiche das ab damit, was dir gefällt und suche dir, was in der Schnittmenge am höchsten rankt.
********2012 Paar
5.881 Beiträge
@*****a_S
Ehrlich gesagt, nein.
Das scheint uns in weiten Teilen nur eine bei Außenstehenden verbreitete und vom medialen Stereotyp der Peitsche schwingenden Domina in Leder oder Latex mit hohen Stiefeln und düsterem Make Up geprägte Vorstellung zu sein, dass nun ausgerechnet eine solche Optik ein weit verbreitet notwendiger Bestandteil der gelebten D/S-Beziehung oder ein wichtiger Trigger für die entsprechenden dominanten und devoten Bedürfnisse und für das gegenseitige Begehren und Harmonieren in dieser Hinsicht wäre.

Und mit Außenstehenden meinen wir durchaus auch die Heerscharen von vermeintlich devoten Herren, die überall ihre eben auch dadurch geprägte Wunschvorstellung zum Besten geben, ohne je in einer realen D/S-Beziehung zu einer Femdom auf Basis von persönlicher Sympathie und menschlicher Anziehung gewesen zu sein.

Wir kennen einige dominante Frauen und die Dame des Hauses zählt sich selbst dazu.
Und ja, auch dieses skizzierte Klischee verkörpert sie schon gern mal. Vornehmlich auf passenden Veranstaltungen. Aber auch da nicht immer und wenn, dann ist eher einfach nur die Lust, sich mal außergewöhnlich zu kleiden, der Grund dafür als alles andere.
Und von den anderen Damen kennen wir es genauso.

Das gelebte und gefühlte Machtgefälle zum Partner ist in der Regel vom Outfit gänzlich unabhängig. Und in Sessions mit dem Partner sind, außer dem puren Spaß an der gelegentlichen Selbstinszenierung, einfach weil man hat und kann und sich hübsch findet, für die Wahl des Outfits, so denn überhaupt eine stattfindet, eher ganz andere Dinge wichtig, als 'wie eine Femdom auszusehen'.

Eine Femdom ist in Jeans genauso eine Femdom und genauso begehrenswert und authentisch in ihrem Fühlen und Handeln, wie nackt oder im Lederdress oder im durchsichtigen Swingerclub-Kleidchen oder sonst wie anders.
Und das erleben wir sowohl selbst so und sehen es auch bei den anderen, bei denen wir diesen intimen Einblick in ihre Beziehung haben.

LG, Fix & Foxy
*****a_S Mann
8.158 Beiträge
JOY-Angels 
Hach, wie man immer missverstanden wird. Ich habe niemals behauptet, dass eine Femdom nur in LLL-Domina-Klischee-Kleidung begehrenswert und authentisch ist.

Was ich nur behaupte, ist, dass Dominanz nicht von allein entsteht, sondern eine dialogische Eigenschaft ist. Das wird doch auch in den gefühlt tausend Threads gesagt, wo Männer sich fragen, wann man der Superdom ist. Es ist eben niemand Naturdom von allein, sondern immer nur Dom für die Subs, auf die er so wirkt. Und bei Femdoms ist es doch nicht anders.

Daher wirken Femdoms eben nur als Femdom auf manche Subs. Und das kann mit der Kleidung zusammenhängen, muss es aber nicht.

Und so gilt für Kleidung wie auch für die Art der Dominanz (leise oder Kommandoton, zugreifend oder unterkühlt, ...), dass es nicht "die beste" gibt, sondern nur, dass es mit einem jeweiligen Partner besser oder schlechter passen kann. Und natürlich kann man durchaus auch angeben, was im allgemeinen / statistisch beim Durchschnittssub besser oder schlechter ankommt. Aber das ist eben völlig latte, wenn es nicht zu einem passt. Daher mein Tipp, hier eben auf die Schnittmenge zu schauen.
********2012 Paar
5.881 Beiträge
@*****a_S
Und immer noch: nein.
Wenn eine Femdom auf einen Herrn nur in entsprechender Kleidung als Femdom wirkt, dann hat der Herr vielleicht einen Fetisch für die Kleidung, aber weder begehrt er die Frau, noch hegt er irgendwelche devoten Empfindungen ihr gegenüber.
Nein, Dominanz entsteht nicht durch Kleidung.

Das kann also wohl kaum das sein, worüber wir in diesem Thema sprechen.

Falls wir wirklich über Femdoms und Malesubs reden und nicht über irgendwelche Porno-Hirngespinste.

LG, Fix & Foxy
*****a_S Mann
8.158 Beiträge
JOY-Angels 
Auch habe ich nie behauptet, dass Dominanz durch Kleidung entsteht.
Ich versuche immer, möglichst gut zu erklären, was ich meine,
aber das hilft einfach nicht immer.

Oder OK, noch ein Versuch: Aus eurer extremen Ablehnung meiner (falsch verstandenen) Position könnte man ja vermuten, ihr seid der extrem anderen Meinung (als der Meinung, die ihr bei mir vermutet), nämlich dass ihr denkt, die Kleidung einer Femdom wäre völlig egal.

Naja, der Meinung kann man sein, ich befürchte aber, dass sie der Realität nicht standhält, denn: Es gibt sicherlich Subs, denen die Kleidung der Femdom völlig egal ist, aber ich behaupte, dass diese Subs eher in der Unterzahl sind. Und dann zu sagen: Das seien keine richtigen Subs sondern nur Porno-Fetischisten, ist eine Umdefinition, nur um eine Meinung zu halten, der einer Menge Empirie entgegensteht.
*frieden*
*lach*

Liebe TE, ich hoffe, du bekommst kein Schleudertrauma.
*********oaka Frau
6.895 Beiträge
Zitat von *****a_S:
Das seien keine richtigen Subs sondern nur Porno-Fetischisten, ist eine Umdefinition, nur um eine Meinung zu halten, der einer Menge Empirie entgegensteht.

Wenn diese Männer es schaffen auch die Frau in LLL zu sehen und nicht nur eine Schaufensterpuppe für ihren Fetisch, dann ist da durchaus Potential für eine Beziehung.

Meine eigenen Erfahrungen sagen leider etwas anderes... die meisten Menschen, die mir begeneten, mit seinem ehr ausgeprägtem Fetisch, sehen nur das Objekt der Begierde und nicht die Persönlichkeit, nicht die Frau und erst Recht nicht die Femdom.

Einer von unzähligen "Anwärtern" hat es geschafft meine Seele zu berühren, mein Herz zu öffnen, weil er mit seinem Fetisch und nicht für seinen Fetisch lebt.
*****a_S Mann
8.158 Beiträge
JOY-Angels 
@*********lana Dass es zwischen 2 Menschen wegen eines Fetischs nicht passen kann, passiert. Deshalb schreibe ich ja auch, dass es hier immer um den Dialog und die Passung geht. Es kann ja zB auch deshalb nicht passen, weil ich eine(r) von beiden verbale Dominanz wünscht, die/der andere aber Dominanz nur über Mimik, Gesten und vor allem Handlungen fühlt. Auch dann passt es nicht. Ich habe das mal gehört von einer Frau, die es total abgeturned hat, wenn ein Dom sie verbal dominieren wollte.

Und die Ablehnung von so extremen Fetischisten, dass sie diesen über die Partnerin stellen, ist doch ähnlich wie die von den Subs, die einfach nur irgendeine krass dominante Frau wollen und nicht am Menschen dahinter interessiert sind, oder an den Männern, die nur an den Geschlechtsteilen interessiert sind, usw.. Das ist eben generell abturnend und der Möglichkeit einer Beziehung abträglich, wenn welche Neigung auch immer, so extrem ist, dass der Mensch zweitrangig wird.

Aber dennoch werden eben doch die meisten Subs sagen: Dominanz ist toll und sie fühlt sich noch toller an, wenn die Femdom (oder auch der Maledom) auch noch schön und sexy gekleidet ist. Und wie das sein kann, liegt am Geschmack des Partners, und wenn man den nicht hat, gibt es eben auch einen Malesub-Mainstream-Geschmack. Und natürlich muss frau sich daran nicht orientieren, aber gleichwohl hängt doch ihre Wirkung zumindest auch an diesem Geschmack.

Ist doch bei Femsubs nicht anders. Viele Femsubs stehen auf Männer, die größer, älter und muskulöser sind als sie. Ebenso stehen viele Femsubs auf Anzüge, Uniformen oder sonstwie männlich-martialische Kleidung. Das ist alles nicht die "Ursache" von Dominanz, aber es unterstützt sie für viele, und viele Femsubs werden einen Dom, der in der Hinsicht überhaupt nicht ihrem Geschmack entspricht, nicht als Dom erregend finden, egal wie dom und wohl sich der Dom mit seinem Körper und in seiner Kleidung fühlt.
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