Kann ich einen Dom erkennen?

Wie in diesem Fall. Es ist Schade, dass die TE sich so verhalten hat, aber nicht wirklich ungewöhnlich. Ich glaube, hier zu sagen, es ist alles im Lot, es ist nur dumm gelaufen ist durchaus hilfreich. Jetzt müsste ich alles noch einmal durchlesen, ich kann mich aber nicht erinnern, dass man der TE Tips und Hilfestellung gegeben hat außer, du musst was ändern. Das hilft ungemein - nicht.,

Ich finde es durchaus hilfreich, wenn einige dominante Männer hier beschrieben haben, wie dieses Verhalten auf sie gewirkt hätte. Da geht es um Selbst- und Fremdwahrnehmung. Die Zielstellung lautet, einen dominanten Mann im positiven Sinne auf sich aufmerksam machen. Auch dazu gab es eine Reihe an Vorschlägen.

Ebenso gibt es Tipps wie die TE nun vorgehen könnte um das Ganze abschließen zu können.
Klare, neue Nachricht, um ein Gespräch bitten…

Oh oh, ich spüre deutliche KBK-Vibes.
Handkäs' mit Musik.




Das Ding ist halt: Ich kann niemanden ändern außer mich selbst. Wenn ich also mit etwas unzufrieden bin, halte ich es für vernünftig, zuerst bei mir selbst zu schauen.
Im konkreten Fall könnte die TE also darüber nachdenken, weshalb sie sich so zwanghaft anders verhalten hat. Häufig liegen solchen Verhaltenszwängen Muster aus der Kindheit zugrunde. Sich darüber bewusst zu werden, ist bereits ein erster wichtiger Schritt. Wenn sie dann nochmal in so eine Situation kommen sollte, dann merkt sie vielleicht schon frühzeitig, dass dieses alte Muster aktiv ist und kann dagegen steuern.

Mir hat diese Vorgehensweise schon sehr geholfen, ich habe mir allerdings professionelle Unterstützung dafür gesucht. Dank meiner traumatischen Kindheit gab es bei mir leider sehr viele solcher Muster, die mich behindert und beeinträchtigt haben.

Das ist nur ein Tipp von mir, der auf persönlichen Erfahrungen beruht. Ich möchte damit niemanden angreifen oder abwerten.

(Das Mädchen)

Hm.
Die Fragestellung war aber doch leicht anders.
Es ging doch eher darum, dass der Betreffende dominant wirkte .

Abgesehen davon würde ich nicht alle dominanten Männer in einen Topf werfen-
spontan denke ich da an Tamer.
Bzw jene, die tatsächlich Spaß an "Spielchen" haben.
Und die natürlich von vielen wahrhaft Dominanten als verkappte Masos angesehen werden (müssen).

(Nix Persönliches!)

(ebenfalls off topic)

Damit du dich mit deiner Wahrnehmung nicht so allein fühlst: Ich erkenne es. 😊

@***is
Deine Wahrnehmung über den Eingangspost teile ich. (habe mich dazu schon weiter oben dazu geäußert)

@*******Self :

die TE hat es seeeehr bewusst gemacht.
Eine Reaktion seitens (ihres) vermeitnlichen Dom´s hat sie nicht verdient.

Wenn das mit dem Konsens nicht wäre, wäre es das Selbe.
Dieser gefundene Konsens, kann ein langweiliges Balzrituale, in eine interessante Herausforderung verwandeln.

@****hop
Auf das mit dem Konsens war ich schon ein paar Kommentare (Seiten?) vorher eingegangen.

@*******ant Nein, nicht alle dominanten Männer. Waren in diesem Thread denn nicht auch welche, die sich von dem geschilderten Verhalten durchaus angezogen fühlten?

Oh Danke.
Die Kommentatorin hat es auch erkannt.... allerdings ihre sehr eigene Art auf Feedback zu reagieren ausgepackt.
Sie wird uns vollumfänglich erhalten bleiben und für weitere Erheiterungen sorgen.

Im Augenblick die Importstopper rechts, die Putinversteher links ^^

@*******eyn


Wie soll ein Mann wissen, was ihm an einer Frau gefällt, wenn sie ihn nicht suchen lässt (?):



Die Tipps, das Verhalten zu ändern waren doch völlig ok, weil zielführend (ganz weit vorn sehe ich da @***is auf der Vorseite) - Und das wie, ist gelinde gesagt ihr alleiniges Problem oder das einer Mädchen- oder Subgruppe.

Ich habe mir gerade vorgestellt, wie ein Thread verlaufen würde, in dem ein Mensch (Mann oder Frau) beschreiben würde, wie stark es ihn nach dem Dominieren verlangt, nur wenn da ein vermeintlich devotes Wesen ins Blickfeld gerät, es in ihm erst einmal unweigerlich den Wunsch wecken würde, niederzuknien und ihm zu Willen zu sein.

Auf die Vorschläge zur Abhilfe wäre ich echt mal gespannt.

ist dem so? klingt ziemlich hart, meiner Meinung nach...denn ich finde eine Reaktion oder auch eine Erklärung hat jeder Mensch verdient, zumindest wenn man sie erfragt (was ich jetzt nicht genau weiss ob dies gemacht wurde). Ich für meinen Teil, brauche schon auch eine Rückmeldung damit ich es beim nächsten Mal anders machen kann. Ich erinnere mich sehr gut zurück, als ich zum ersten Mal auf die Dominanz traff welche mich total von den Socken holte. Ich war völlig überfordert und auch nicht fähig dies sofort für mich in Worte zu fassen. Ich hatte Angst, ich hatte inner Kämpfe und ich hatte sogar körperliche Symptome...meine Reaktion war auch erstmal Rückzug zu mir um mich zu sortieren.
Ich bin sehr damit einverstanden, dass bewusst eingesetzte Ablehnung, kalte Schulter und auch Zickenverhalten weder zielführend noch erwachsen ist...es kann aber unbewusste, momentan unkontrollierbare Gründe haben. In all meinen Begegnungen zu diesem Thema, war aber immer eines sehr klar, finde ich...wer interessiert war der/die blieb am Ball und fand Wege...wer nicht passte (beidseitig) der verabschiedete sich schnell...die Art wie jemand geht (eagl aus was auch immer) sagt mir übrigens auch sehr viel über die Person und manchmal auch den Grund.

Um einmal Klartext zu sprechen (ich habe den Eindruck, da schleicht sich gerade auf einem Nebenschauplatz eine ungute Ebene ein):

Ich stimme dir zu, @****wen. Wenn ein/e TE Hier in der Gruppe ein Frage postet, etwas von sich preisgibt, das eigene Verhalten hinterfragt und um Rat bittet, dann gibt es mehrere Möglichkeiten, damit umzugehen:

1. Man findet das Thema unspannend, das Anliegen unverständlich/blöd, wie auch immer. Dann beteiligt man sich schlicht nicht und gut ist‘s. Zumindest dann, wenn ein/e TE um Rat fragt… etwas anderes wäre es, wenn ein Thema einfach nur zur Diskussion gestellt wird. Hier ist das nicht der Fall.

2. Man äußert Verständnis für das Verhalten der/s TE, schildert vielleicht Ähnliches, bestärkt den oder die TE usw.

3. Man weist den oder die TE auf problematische Aspekte seines oder ihres Verhaltens hin, übt konstruktive Kritik, gibt vielleicht Anregungen für Verbesserungen. All das unbedingt wertschätzend und respektvoll, wie @****wen schreibt.

Das ist für mich der Minimalstandard eines gelingenden Miteinanders, gerade in so einer großen und recht anonymen Gruppe wie dieser und insbesondere dann, wenn eine persönliche Begebenheit geschildert und um Rat gebeten wird.

Was gar nichts nützt, sind Beiträge mit dem Tenor, „Also bei MIR ist das aber so und so, ICH hatte dieses Problem noch nie, denn ICH bin da ganz anders.“ Das ist m.E. rücksichtslos, egoistisch und unreif - auch dann, wenn es nur zwischen den Zeilen formuliert wird. Wie fühlt sich der oder die TE dann wohl? Und nützt es etwas, außer der Selbstdarstellung zu dienen? Nein.
Allenfalls tritt das ein, was @****wen beschreibt und worauf auch andere hier bereits zart hingewiesen haben: „Da vergeht vielen Schweigenden die Lust, auch mal ein Thema zu starten oder um Rat zu fragen.“

So. Das musste mal raus. 😊

Eine Spekulation bleibt, ob der vermeintlich dominante Mann überhaupt BDSMler ist oder nur allgemein alltagsdominant ist. Bzw auf die TE so wirkte.

Die TE hat später eine Kehrtwende gemacht und ihm ihr devotes Wesen gezeigt.

Vielleicht konnte er damit genauso wenig anfangen wie vorher ihre dominante, abwehrende Haltung.

Oder hat schlicht überhaupt kein weitergehendendes Interesse an ihr.

Fragen über Fragen.
Für mich liest es sich so, er antwortet nicht mehr . Kontakt erledigt für ihn.

Heißt für mich, wenn es umgekehrt so wäre, radikale Akzeptanz und den Kontakt als erledigt betrachten.

Ich finde es sehr befremdlich, dass immer noch Spielchen unterstellt werden, obwohl schon länger klar ist, das dies keins war.

Richtig.
Wenn nicht allgemein nach eigenen Erfahrungen gefragt wird, was bei manchen Themen der Fall sein kann, also mehr einer Umfrage gleich kommt, wirkt sowas nicht besonders sympathisch.

"Der Liebe genügt es vollkommen, wenn sie von zwei Menschen verstanden wird: vom Sender und vom Empfänger."


(Ernst Ferstl)

@***is

Ich kenne einige nordländer*innen.
Mit denen sitzt du morgens nackig in der Sauna
Beim Tanze passt kein Blatt zwischen den Körpern und abend wird so subtil geflirtet das man wirklich alle Sinne auf scharf stellen muss um das überhaupt mitzubekommen.

Da ist nix mit alles auf den Tisch und los geht's.

Ich versteh das Entsetzen hier nicht.
Er hat doch alles richtig gemacht Dominanz gezeigt ohne damit Haustieren zu gehen
Sie hat ihn herausgefordert der Tanz hat begonnen er ist ihr nicht wie ein Dackel hinterher gerannt auch alles gut.
Sie hat sich eine andere Strategie überlegt gelaufen bis dahin beide machen alles richtig.

Der Knackpunkt ist dann wohl der das er wirklich kein Interesse an dem Weibchen hatte die Gründe dafür sind doch völlig egal und das ganze nicht fortgesetzt hat, logischerweise warum auch ohne Interesse.

Es war ein Korb
Bing Baum bang
Wenn ich eine Frau zum Tanzen auffordere und einen Korb bekomme frage ich such nicht warum fragen würde ich erst dann wenn mir das ein dutzend mal am stück passieren würdeundcdaraus würde ich dann meine art hinterfragen und die Schlüsse daraus ziehen.

Und das ohne Einen Gedanken daran zu verschwenden ob es was mit bdsm zu tun hat, und ob mir Menschen die mich nicht kennen gute Ratgeber wären.

Wir „urteilen“ hier aus einer subjektiven Wahrnehmung, bzw. Schilderung. Meist macht man sich doch schlechter als es gewesen ist.

Ich persönlich könnte jetzt nicht sagen, ob er es ebenso wahrgenommen hat und ob das dann ein selbstverständliches Verhalten von ihm war.

Man kann ja - um mal ganz vorne anzufangen - auch nicht einfach voraussetzen, dass ein Mann, speziell wenn er gerade in irgendeiner Art von Behandlung ist, überhaupt zu einem Flirt/einer Affaire aufgelegt ist und die Lauscher in dieser Hinsicht aufgestelt hat.

Und davon abgesehen - ein nicht geringer Teil von dem, was wir in andere Menschen hinein projizieren, ist genau das - Wunschdenken und Projektion.

Dazu kommt eventuell noch eine Art Urlaubs- bzw. Kurschatten-Syndrom...

Es könnte also sehr gut sein, dass der Herr weder von seiner Dominanz noch vom Interesse der TE etwas weiß.

Aus meiner persönlichen Erfahrung kann ich Frauen eh nur dazu raten, das Prinzesschen-Gehabe zu lassen und all die widersprüchlichen Flirttechniken zugunsten einer beiderseits überschaubaren Klarheit sausen zu lassen -> Wisse, was du willst, stehe dazu, und deine Rede sei Ja oder Nein!