Wie wichtig ist diese(r) Vorliebe oder Fetisch
„Erst einmal danke für die Meinungen und Eindrücke.
Geht es beim Fetisch immer um einen Leidensdruck?
Oder gibt es da auch viele Stufen?
Wenn ich die Beträge verfolge, denke ich viele mit Fetisch bezeichneten Praktiken würden aus meiner Perspektive dann eher zu Vorlieben werden.
Danke für diese Zwischenfrage, dazu schreibe ich doch gern meine Meinung zu.
Also ich würde es schon mit dem gewissen, etwas sehr zu vermissen, wodurch über die Zeit ein Leidensdruck eintreten würde, assozieren.
Natürlich gibt es da viele Abstufungen, wie besonders wichtig denn die Erfüllung des Schlüsselreizes (Triggers), durch einen bestimmten Fetisch, mit der Zufriedenheit des eigenen momentanen Sexleben zusammenhängt bzw. wie stark denn das Bedürfnis danach ist, diesen Fetisch auch auszuleben.
Ich denke da von mäßigen Bedürfnis, wenn sich bei dauerhaften nicht erfüllen, ein immer stärkeres Gefühl einschleicht, diesen Reiz des jeweiligen Fetisches, doch sehr zu vermissen, wodurch man sein derzeitiges Sexleben gern dahingehend verändern möchte oder gar die derzeitige(n) Sexuelle(n) Beziehung(en)/ Sexuellen Verhältnisse zu den Sexualpartnern hinterfragt, ob diese einen denn, auf Dauer ausreichend zufriedenstellen!
Obwohl ich die Grenzen da auch als fließend übergehend bezeichnen würde, würde ich sowohl, "Schwerwiegende Wichtigkeit", wenn Sexualität ohne den Fetisch, keine Befriedigung findet bzw. nicht wirklich vollzogen oder stattfinden kann.
(Wenn die Lust komplett verloren geht, wenn der Fetisch nicht befriedigt wird).
Zum anderen auch, als "Bedingt Wichtig", als jenes bezeichnen, wonach man seine Wahl, der SexualpartnerInnen ausrichtet, wo jene, diese Art von Fetisch, hin und wieder gern ebenso in Ihrem Sexleben ausleben wollen, um es als "Must-have" Vorliebe, in einer Sexuellen Beziehung, nicht komplett missen zu wollen, nicht auf Dauer darauf verzichten zu wollen oder zu müssen.
Ich denke dafür sind ja jeweilige Bedürfnisse, Vorlieben und Reize, bewusst oder unbewusst gegeben, um dafür auch die passende(n) Person(en) zu finden bzw. Auswählen zu können.
Vorlieben zu etwas würde ich, daher wirklich als jenes bezeichnen, was zwar Reizend ist, jedoch auch bei längeren Verzicht, nicht erfüllen dessen, nicht zu verstärktem Bedürfnis oder Sehnsucht führt.
(Augenfarbe oder Haarfarbe zum Beispiel gegenüber Sexualpraktik und Verhaltensweisen, welche man nicht missen will)