Zitat von *********_girl:
„Also ich habe jahrelang als Kellnerin gejobbt und das hat mir sehr viel Spaß gemacht. Aufmerksam darauf zu achten, dass jeder Gast versorgt und zufrieden ist, freundlich und fröhlich zu sein und auch mal ein bisschen zu schäkern, den Gästen einfach eine schöne, entspannte Zeit zu bereiten, hat mich schon sehr erfüllt.
Gegen einen sozialen Beruf habe ich mich bewusst entschieden, weil ich mich nur schwer abgrenzen kann und sehr viel mit nach Hause nehmen würde. Das würde mich auf Dauer zu sehr belasten.
Zudem verdient man in dem Bereich ja leider nicht gerade gut.
(Das Mädchen)
Finde ich gerade spannend.
Weil ich meinen ex- Dienstleistungsberuf eben deswegen nicht mehr ertragen habe,
weil ich mich nicht abgrenzen konnte und alles (genug jedenfalls für mich) mit nach Hause nahm.
Sehr, sehr verkürzt gesagt:
Lächle niemanden an, er/ sie wird die Distanz (zumindest gedanklich, aber oft genug auch physisch) unterschreiten.
Es schüttelt mich noch nachträglich.
Und ich war nur Buchhändlerin.