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Kommune mit 6 Männern und einer Frau: Für Euch vorstellbar?

@*******ood
Für mich nie wieder WG oder sonstiges Zusammenwohnen....

Bin eher so der "Streik"- Typ.
****34 Frau
102 Beiträge
Themenersteller 
1.Die jeweiligen Partnerinnen wissen bescheid.
Jedenfalls hab ich es so mitbekommen,waren ja welche zu Besuch da.

2.Die Kommune gibt es seit 20 Jahren.
Jeder hat seinen eigenen Bereich mit Bad,somit Privatsphäre genug.
Beruflich bedingt auch nicht immer alle da,ausser an den Wochenenden.

3.Dort leben schwule,heteros zusammen,die sich sexuell anziehend finden.
Was ja nicht gleich heisst,dass dort ein 24 Std Rudelbumsen stattfindet.

Ich kann nur sagen das so ein offenes Wohnkonzept für mich schon seinen Reiz hat,dabei spielt die sexuelle Komponente nicht einmal eine Rolle.
*******elus Mann
109 Beiträge
Zitat von ****34:
1.Die jeweiligen Partnerinnen wissen bescheid.
Jedenfalls hab ich es so mitbekommen,waren ja welche zu Besuch da.

2.Die Kommune gibt es seit 20 Jahren.
Jeder hat seinen eigenen Bereich mit Bad,somit Privatsphäre genug.
Beruflich bedingt auch nicht immer alle da,ausser an den Wochenenden.

3.Dort leben schwule,heteros zusammen,die sich sexuell anziehend finden.
Was ja nicht gleich heisst,dass dort ein 24 Std Rudelbumsen stattfindet.

Ich kann nur sagen das so ein offenes Wohnkonzept für mich schon seinen Reiz hat,dabei spielt die sexuelle Komponente nicht einmal eine Rolle.


In diesem Szenario ist natürlich auch nicht ganz irrelevant: wer kann es sich vorstellen unter vollkommen unrealistisch zu organisierenden räumlichen Rahmenbedingungen genauso zu leben?
Es ist ja nicht so, dass man da zu sechst rumsteht und sich dafür entscheidet, ein vollkommen grundlos leerstehendes Haus zu diesem Zweck zu bekommen und zu benutzen.
Da spielt wohl auch jede Menge interne Entwicklung und Dynamik mit rein, die anfangs nicht gegeben war, als diese Kommune - unter welcher ausgangskonstellation auch immer - damals gebildet wurde.

Hätte man VORHER schon die wer-mit-wem-konstellation aber noch nicht die Räumlichkeiten, halte ich das für absolut unrealistisch. Von der damit verbundenen Arbeit, um ein Wohlleben für alle Beteiligten aufrecht erhalten zu können mal ganz zu schweigen.
*******n_HH Frau
5.825 Beiträge
Ich habe immer mit weiteren 3 bis 20 Menschen zusammengelebt. Alle hatten die Privatsphäre die sie wollten. Seltsam der Gedanke, dass dies nicht lebbar sei.
Gaffer fragten nicht selten:" Und fickt ihr im Rudel?"
*roll*
Ich überlege derzeit, wieder im privatsphäreakzeptierenden Rudel zu leben. Aber ohne gemeinsamen Bumms. Ich mag die menschlichen Befindlichkeiten nicht, die sich meiner Erfahrung nach daraus ergeben können.
Was macht denn dieses Konzept zur Kommune? Ofefnbar teilen die außer der Frau und dem Sex untereinander ja nicht alles? Ist das nicht einfach ne sexoffene Wg? Weißt Du warum da nur eine Frau sein soll?
**C Mann
12.728 Beiträge
...auch die umgekehrte Konstellation, 6 Frauen und 1 Mann wäre nichts für mich. Da käme dann eventuell noch ein Frau dazu und mein freier Sonntag wäre dann noch auch futsch... *zwinker*
*********efer Frau
655 Beiträge
Zitat von *******ant:
Zitat von *******enne:
Zitat von *****use:
aber weil ich bislang immer den Eindruck hatte, das Frauen auch schon mal ganz stutenbissig sein können und ...

OT aber dazu möchte ich kurz sagen, ich diese Beurteilung oft falsch finde. Gerne verwendet, wenn Frau Frau nicht Honig ums Maul schmiert, sondern offensiv kritisiert.

Dann wird das - von Männern wie von Frauen - gerne als stutenbissig gewertet. ‚Das sagt sie nur, weil sie einen fetten Hintern hat und neidisch ist.‘ Inhaltlich vermeintlich totargumentiert und die Kritisiertemuss nicht reflektieren.

Des Weiteren sind Männer untereinander ähnlich wie Frauen. Ich kenne den Begriff dafür nicht. Hengstbissig?

*anbet* und ein dickes, fettes AMEN!

(Ein mir geläufiger, äquivalenter Begriff wäre "Hahnenkampf").

*danke*
Der Begriff taugt mE nur, um Frauen für minderwertig zu erklären. Wenn Männer sich streiten, dann haben sie natürlich einen triftigen Grund. Tun Frauen das Gleiche, sind sie hysterisch und "stutenbissig".
Trotzdem scheinen viele Frauen die Gesellschaft von Männern vorzuziehen - ich denke immer, tut mir leid für sie, wenn sie anscheinend so viele unsympathische Frauen kennen gelernt haben.

Ich habe eine solche sexuell offene Wohngemeinschaft mal besucht, wo es anders herum war, also deutlicher FÜ. Meine Einblicke waren da sehr begrenzt, aber oberflächlich betrachtet erschien es erst mal harmonisch. Für mich würde es vermutlich in keiner Konstellation passen, da müssten die Räumlichkeiten schon sehr groß und rückzugsfreundlich sein ...
****re Frau
2.763 Beiträge
Hey
für mich wäre das gar nichts ,alleine das ich Wohnzimmer , Küche teilen müsste
*nene*
LG Mo
Zitat von ***it:
Zitat von *******ant:
Zitat von *******enne:
Zitat von *****use:
aber weil ich bislang immer den Eindruck hatte, das Frauen auch schon mal ganz stutenbissig sein können und ...

OT aber dazu möchte ich kurz sagen, ich diese Beurteilung oft falsch finde. Gerne verwendet, wenn Frau Frau nicht Honig ums Maul schmiert, sondern offensiv kritisiert.

Dann wird das - von Männern wie von Frauen - gerne als stutenbissig gewertet. ‚Das sagt sie nur, weil sie einen fetten Hintern hat und neidisch ist.‘ Inhaltlich vermeintlich totargumentiert und die Kritisiertemuss nicht reflektieren.

Des Weiteren sind Männer untereinander ähnlich wie Frauen. Ich kenne den Begriff dafür nicht. Hengstbissig?

*anbet* und ein dickes, fettes AMEN!

(Ein mir geläufiger, äquivalenter Begriff wäre "Hahnenkampf").

*danke*
Der Begriff taugt mE nur, um Frauen für minderwertig zu erklären. Wenn Männer sich streiten, dann haben sie natürlich einen triftigen Grund. Tun Frauen das Gleiche, sind sie hysterisch und "stutenbissig".
Trotzdem scheinen viele Frauen die Gesellschaft von Männern vorzuziehen - ich denke immer, tut mir leid für sie, wenn sie anscheinend so viele unsympathische Frauen kennen gelernt haben.

Ich weiß, was du meinst und habe auch die Ironie dahinter verstanden.
Für mich taugen beide Begriffe einzig dazu, um sich über potenzielle Konkurrenz zu stellen.

Immerhin geht es bei Hähnen öfter blutig aus als unter Stuten, *lach*.

Ich bevorzuge die Gegenwart von netten, geradlinigen Menschen m/w/d und mache persönlich da keine Unterschiede bzw nehme mir die Freiheit, Männer ebenso als "zickig" (oder bockig? *nachdenk*) wahrzunehmen.

Jaja, *zumthema*.
Wollte das aber noch kurz loswerden, aus Gründen.
Einer davon: bin für Geschlechterkampf dieser Art zu müde. So insgesamt.
Der andere: Mein Wecker klingelt in 3,5 Stunden, und dann heißt es "Raboti, raboti!"

*g*

P. S.
Der Grund/ die Gründe, warum viele Frauen die Gesellschaft von Männern vorziehen?
Ach, da gibt es so viele möglichen.
Es muss nicht immer alles mit schlechten Erfahrungen zu tun haben-
und leid tun muss einer da auch eigentlich nix.

So, jetzt aber: hab/ bin fertig.

Gute Nacht!
*******_Ohr Mann
2.063 Beiträge
Ich will dieses Konzept mal garnicht so weit von mir weisen, aber in einer anderen Konstellation. Auch ich befinde mich ja schon in einem "fortgeschrittenen" Alter hüstel und es gibt auch im Bekanntenkreis bei einigen die Überlegungen einer Senioren-WG (klingt kacke, beschreibt es aber am besten) wobei hier nicht die sexuellen Aspekte im Vordergrund stehen sondern eben das selbstverwaltete Leben im letzten Lebensabschnitt mit einer gemeinsamen Schnittmenge der gegenseitigen Hilfe. Wann dieser Zeitpunkt ist sei mal dahin gestellt.... Klar muss es in solchen Konstellationen klare Regeln und eigene Bereiche geben die Rückzugsmöglichkeiten bieten. Warum sollte sowas nicht funktionieren? Wenn diese im Eingangs beschriebene WG schon 20 Jahre besteht.... Hut ab. Also verteufeln würde ich das nicht, aber im Augenblick halte ich es noch gerne nach dem Motto:

Mit dir ist es fast so schön wie Alleine
Wieso eigentlich Senioren-Wg ? Bleibt doch einfach ne Wg, das ist irgendwie genauso wie Männerdutt, ist auch nur n Dutt...
In diesem speziellen Fall ist der Schwerpunkt aber doch ganz klar, das untereinander Sex haben und ich frage mich immernoch, warum nur eine Frau und warum es Kommune genannt wird, das untereinander vögeln ist doch nicht das, was es zur Kommune macht.
Vielleicht kann uns der Themenersteller da nochmal erhellen?
*******n_HH Frau
5.825 Beiträge
Wir haben damals zwar nicht gevögelt, aber gemeinsam gewirtschaftet und das Projekt am Laufen gehalten. Viele nannten dies Kommune. Ich mochte den Begriff nie. Bei dem Wort Kommune, denke ich einfach immer an Rudelbumms. *lach*
*ggg* ok, da hat sich wohl die Kommune 1 im Gedächtnis festgesetzt.
Bei mir ist Kommune irgendwie mehr so, wie Du schon sagst gemeinsam wirtschaften, alles teilen, gemeinsamer Klamottenschrank, Schlafzimmer für alle, Gemeinschaftsentscheidungen über jeden Quatsch usw. das scheint hier ja aber nicht zu sein, klang bisher jedenfalls nicht so.
****34 Frau
102 Beiträge
Themenersteller 
Die jeweiligen Partnerinnen verstehen sich nicht alle untereinander,daher wohnen sie auch nicht da.
Laut Aussage aller wäre es natürlich erstrebenswert,dennoch nicht machbar.
Aus diesen Gründen gibt es bis Dato auch nur eine Frau.
Sie ist Single.
Und nein,der Sex steht nicht im Vordergrund.
Dort gibt es Tiere die versorgt werden von allen,der Garten bewirtschaftet und Co.
Die Konstellation wie sie ist hat sich so sehr ergeben in den letzten Jahren.
Ah ok, na klingt doch gut. Brauchen die noch n Haustier? *ggg*
*******n_HH Frau
5.825 Beiträge
Du schreibst aber explizit, dass nicht mehr als eine Frau von den Männern "gewünscht" ist ? *gruebel*
*****a_S Mann
8.151 Beiträge
JOY-Angels 
Ich finde es interessant, dass hier so viele negative Reaktionen kommen und es würde mich interessieren, wie die Reaktionen auf einen Thread wären, wo die Geschlechter genau anders herum verteilt wären, also 6 Bi-Frauen und 1 Mann. Ich behaupte mal, da wären superviele Männer, die "Will ich auch!" schreien würden. *zwinker*

Und ich finde es auch interessant, dass wir ja hier ein typisches spät60er-früh70er-Jahre-Konzept vorliegen haben von freier Liebe in einer Kommune. In der berühmten Kommune I lebten meines Wissens nach auch mehr Männer als Frauen. Also, was ich interessant finde, ist dass diese Lebensweise auch 50(!) Jahre später noch in einer sexpositiven Community schräg beäugt wird. So viel hat sich also nicht getan. *zwinker*

Und wenn ich das mit meinen Erfahrungen vergleiche, kann ich das auch sagen. Ich habe im Studium in vielen WGs gelebt, meist eher mit Frauen zusammen. Und da ist manchmal sexuell was passiert, aber sehr selten und nicht geplant kommunenartig, sondern eher so betrunken nach ner Party. Und jetzt kenne ich linke Hausgemeinschaften in Berlin, und da ist auch mal was sexuell unter den Mitbewohner*innen gegangen und das hat aber zu Eifersucht geführt.

Also: So ein Wohn/Lebens-Konzept scheint trotz aller Sexpositivity und Polyinteresse auch heute noch die totale Ausnahme zu sein.
Ich könnte mir vorstellen, dass es ganz nüchterne Gründe sind, warum diese Wohnkonzepte selten vertreten sind.

Es geht ja schon los, dass man erstmal Menschen trifft, die bei sowas mitmachen wollen. Zuverlässigkeit, Sympathie, Charakter....
Und dann kommt das Problem der Eigentumsverhältnisse bzw Wohnungshauptmieter. Wer übernimmt diese Verantwortung?
**C Mann
12.728 Beiträge
Zitat von ******_me:
Es geht ja schon los, dass man erstmal Menschen trifft, die bei sowas mitmachen wollen. Zuverlässigkeit, Sympathie, Charakter....
Und dann kommt das Problem der Eigentumsverhältnisse bzw Wohnungshauptmieter. Wer übernimmt diese Verantwortung?

...letzteres dürfte das geringste Problem sein. Das lässt sich vertraglich regeln.
Die Hauptschwierigkeit dürfte es sein, Menschen zu finden, die auf Dauer mit ihren Eigenheiten und Macken miteinander auskommen. Bei einem Männerausflug kann das ja noch klappen, aber über einen längeren Zeitraum sich nicht gegenseitig irgendwann zu nerven sheint mir schwer realisierbar....
*****itt Frau
1.352 Beiträge
Zitat von **C:
Die Hauptschwierigkeit dürfte es sein, Menschen zu finden, die auf Dauer mit ihren Eigenheiten und Macken miteinander auskommen. Bei einem Männerausflug kann das ja noch klappen, aber über einen längeren Zeitraum sich nicht gegenseitig irgendwann zu nerven sheint mir schwer realisierbar....

Ich sehe da keinen Unterschied zu einer gewöhnlichen Zweier-Beziehungs-WG. Vielleicht ist das sogar vorteilhaft: Die Macken verteilen sich einfach auf mehrere Leute, während man sonst alleine damit auskommen muss. Wenn sich A jeden Abend über tiefgreifende philosophische Fragen unterhalten will, dann ist B vielleicht total gelangweilt, während C auf derselben Welle schwimmt. Die grundlegenden Lebenseinstellungen müssen passen, aber man sollte sich davon verabschieden, dass alles in allen Bereichen immer genau so gemacht wird, wie man selbst das gerne hätte (Thema Ordnung zum Beispiel).

Ich weiß auch nicht, ob ich das dauerhaft könnte. Ich wohne total gerne alleine. Aber inzwischen könnte ich mir grundsätzlich auch was anderes vorstellen. Und vielleicht wäre es wirklich einfacher, nicht das klassische 1 : 1 Konzept zu haben, sondern eine kleine Gruppe, aus der man sich auch mal ausklinken kann, ohne dass der andere dann ebenfalls allein dasteht.
******s_X Mann
1.066 Beiträge
Wie sagte Rainer Langhans so treffend?

Jeden Tag Sex, so nervig.
*********_Mond Paar
589 Beiträge
*lol* Wen interessiert, was ein Rainer Langhans sagt?

Jeden Tag Sex, (vorausgesetzt) mit den richtigen Menschen, ist doch ein Traum!
******s_X Mann
1.066 Beiträge
es ging um die K1, also immer andere Personen
Zitat von ****na:
Wäre mir zu viel Testosteron um mich herum, da würde ich nur einziehen, wenn die alle schwul wären.

Könnte mal jeden Abend einen Bukkake machen! Wäre doch toll - und bei der Anzahl meine bisexuellen Verehrer die ich hier habe, mal wieder eine Chance auf richtig viel Sex. Allerdings wäre mir der ewige Schwanzvergleich sei es nun sexuell oder auch lifestylemäßig auf Dauer wohl echt zu nervig.
***81 Mann
176 Beiträge
Zitat von *********tWind:
Zitat von ****34:
Wäre das eine Lebensform für Euch/Dich?

Nein
Ich will meine Ruhe, da stresst ja zum Teil schon EIN Mann.

*lach*
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