Mein Eindruck von „Attraktivität“ eines Mannes entsteht für mich, wenn das Gesamtpaket passt.
Dafür muss ein Mann nicht im landläufigen Sinn tatsächlich schön sein. – Meist ist es der Anblick von einem (markanten) Gesicht (völlig egal sind mir dabei die Haar- oder Augenfarbe), der Ausdruck von Augen oder das Lächeln, der Körperbau (die Proportionen insgesamt = ich mag keine „Vorfahrtsschilder“
), schöne Hände, eine angenehme wohltönende (eher tiefere, kräftigere Stimme) und die Ausdrucksweise, ein gewisser Humor und Intellekt, der Kleidungsstil; das Auftreten und Erscheinungsbild insgesamt. Quasi die gesamte Persönlichkeit, die mich anspricht. – Ich glaube, dass darunter weniger die hier schon beschriebenen Typen á la „Latin Lover“ fallen.
Für mich interessant sind außerdem eher die größeren Männer ab 1,85m oder wenigstens auf gleicher Körpergröße/Augenhöhe – wenn Mann diese Augenhöhe in seinem Verhalten auch mir ggü. als Mensch walten lässt, bin ich maximal interessiert.
Ich mag auch eine gewisse Selbstsicherheit, aber keinen Größenwahn, keine vordergründige Überheblichkeit oder diese Selbstverliebtheit, welche manche Männer so an den Tag legen.
Am Ende führt dieses Gesamtpaket oft dazu, dass es eine gewisse Anziehung bzw. ein erotischer Reiz für den Mann entsteht – wenn ich natürlich auf mein Gegenüber ebenso interessant und anziehend wirke.
Für mich eher unangenehm ist die besagte „Beule“ in der Hose. Gefühlt habe ich den Eindruck, dass ich dann immer nur darauf schaue und innerlich den Kopf darüber schütteln muss.
Und die Größe eines Penis war für mich bisher noch nie ausschlaggebend bei der Partnerwahl – nun gut: ab einer gewissen „großen Größe“ bekomme ich sowieso eher Angstgefühle und würde wohl bei dieser besagten Beule die Beine in die Hand nehmen…