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Ist es üblich, als Sub fremdbenutzt zu werden?

********noxx Frau
3.785 Beiträge
Zitat von *******eyn:
Zitat von ********noxx:
Zitat von *******eyn:
Genau wegen dem was jetzt passiert ist es sinnvoll, einen Vermerk zu dem zu Schreiben, wie es gemeint ist und nicht davon auszugehen : Wir sind erwachsen, da ist es doch klar, dass wir nicht erwähnen müssen, dass es auf Gegenseiten Einverständnis beruht.

Sobald Du von BDSM sprichst, hast Du ein Einverständnis der Parteien innewohnend, da das als charakteristisches Unterscheidungsmerkmal von realer Gewalt gilt (ja, auch meta-Konsens ist ein Einverständnis)...

noxx

Tja, laut einigen Aussagen die gerade gefallen sind, ist das nicht nötig. Daher Obdach mit Äußerungen, sie können in falsche Hände fallen und diese fühlen sich nur noch bestätigt.

Ich glaube irgednwie nicht, dass Du die Instanz bist, die mir sagt, was ich schreibe...

noxx
Zitat von *******ch34:
Zitat von ****ca:
Zitat von *******ch34:
Kurz gesagt, es ist das üblich, was Sub dem Dom zugestehen. Wenn Dom etwas macht, was Sub nicht will, begeht er ein Strafrechtsdelikt.
Somit hat Sub die Macht. Dom sollte dies nie vergessen!
LG
Markus



So einfach ist es nicht. Es kommt ja immer auf den Rahmen darauf in dem das passiert und vereinbart wurde. Wenn zwei Boxer in den Ring steigen und einer haut dem anderen eine auf die Rübe ist es auch keine Körperverletzung. Wenn der Boxkampf abgebrochen witd und der andere schlägt trotzdem darauf, ist was anderes.

Das ist Sport! Beim BDSM ist dies nicht so. Da schlägst du um absichtlich jemanden weh zu tun. Egal ob sie dies will oder nicht, es ist strafbar. Es gibt schon genug Gerichtsurteile diesbezüglich.
Aber du hast es richtig geschrieben: es muss ausgemacht werden. Von beiden akzeptiert werden.

Und weil es Sport ist wo ist der Unterschied? Zumal sicher auch nicht wenige BDSM als Spiel sehen.

Das Beispiel mit dem Boxen zeigt dass die Handlung alleine nicht ohne Berücksichtigung der Umstände beurteilt wird. Ansonsten haben wir das so beigebracht bekommen (Recht 1) das bei Strafbarkeit auch immer die Schuldfähigkeit vorhanden sein muss, also muss der Dom wissen dass er was unrechtes tut und darf nicht davon ausgehen dass es Teil der Beziehungsform die man vereinbart hat ist.

Die Gerichtsurteile kannst du gerne zeigen.
@********noxx

Bin ich auch nicht (wäre gegen deinen Willen), es war der Bezug auf meine bisherigen Äußerungen und warum ich es erwähnt habe.
Zitat von ****ca:
Zitat von *******ch34:
Zitat von ****ca:
Zitat von *******ch34:
Kurz gesagt, es ist das üblich, was Sub dem Dom zugestehen. Wenn Dom etwas macht, was Sub nicht will, begeht er ein Strafrechtsdelikt.
Somit hat Sub die Macht. Dom sollte dies nie vergessen!
LG
Markus



So einfach ist es nicht. Es kommt ja immer auf den Rahmen darauf in dem das passiert und vereinbart wurde. Wenn zwei Boxer in den Ring steigen und einer haut dem anderen eine auf die Rübe ist es auch keine Körperverletzung. Wenn der Boxkampf abgebrochen witd und der andere schlägt trotzdem darauf, ist was anderes.

Das ist Sport! Beim BDSM ist dies nicht so. Da schlägst du um absichtlich jemanden weh zu tun. Egal ob sie dies will oder nicht, es ist strafbar. Es gibt schon genug Gerichtsurteile diesbezüglich.
Aber du hast es richtig geschrieben: es muss ausgemacht werden. Von beiden akzeptiert werden.

Und weil es Sport ist wo ist der Unterschied? Zumal sicher auch nicht wenige BDSM als Spiel sehen.

Das Beispiel mit dem Boxen zeigt dass die Handlung alleine nicht ohne Berücksichtigung der Umstände beurteilt wird. Ansonsten haben wir das so beigebracht bekommen (Recht 1) das bei Strafbarkeit auch immer die Schuldfähigkeit vorhanden sein muss, also muss der Dom wissen dass er was unrechtes tut und darf nicht davon ausgehen dass es Teil der Beziehungsform die man vereinbart hat ist.

Die Gerichtsurteile kannst du gerne zeigen.

Wie beim Boxen gibt es Stellen, da darf man nicht hinschlagen, da gibt das Regelwerk vor.

Der Umschwung zum BDSM, die Kommunikation ist das Regelwerk und Unwissenheit schützt vor Strafe nicht. Im Zweifel muss Dom sich vergewissern, dass es vereinbart ist und nicht nur davon ausgehen.
Zitat von *******ch34:
Vielleicht nur eine kurze Anmerkung: Jeder Peitschenschlag, Floggerschlag, .... ist auch mit der Genehmigung der Sub eine Körperverletzung nach dem Strafgesetzbuch und man kann dadurch sehr schnell ins Gefängnis kommen. Viele Dom vergessen dies oder wissen dies leider nicht. Das Spiel kann wundervoll sein, aber es ist nichts selbstverständlich!

Das stimmt nicht, siehe mein Beitrag davor, sonst würde der Boxer ins Gefängnis kommen
Zitat von *******eyn:
Zitat von ****ca:
Zitat von *******ch34:
Zitat von ****ca:
Zitat von *******ch34:
Kurz gesagt, es ist das üblich, was Sub dem Dom zugestehen. Wenn Dom etwas macht, was Sub nicht will, begeht er ein Strafrechtsdelikt.
Somit hat Sub die Macht. Dom sollte dies nie vergessen!
LG
Markus



So einfach ist es nicht. Es kommt ja immer auf den Rahmen darauf in dem das passiert und vereinbart wurde. Wenn zwei Boxer in den Ring steigen und einer haut dem anderen eine auf die Rübe ist es auch keine Körperverletzung. Wenn der Boxkampf abgebrochen witd und der andere schlägt trotzdem darauf, ist was anderes.

Das ist Sport! Beim BDSM ist dies nicht so. Da schlägst du um absichtlich jemanden weh zu tun. Egal ob sie dies will oder nicht, es ist strafbar. Es gibt schon genug Gerichtsurteile diesbezüglich.
Aber du hast es richtig geschrieben: es muss ausgemacht werden. Von beiden akzeptiert werden.

Und weil es Sport ist wo ist der Unterschied? Zumal sicher auch nicht wenige BDSM als Spiel sehen.

Das Beispiel mit dem Boxen zeigt dass die Handlung alleine nicht ohne Berücksichtigung der Umstände beurteilt wird. Ansonsten haben wir das so beigebracht bekommen (Recht 1) das bei Strafbarkeit auch immer die Schuldfähigkeit vorhanden sein muss, also muss der Dom wissen dass er was unrechtes tut und darf nicht davon ausgehen dass es Teil der Beziehungsform die man vereinbart hat ist.

Die Gerichtsurteile kannst du gerne zeigen.

Wie beim Boxen gibt es Stellen, da darf man nicht hinschlagen, da gibt das Regelwerk vor.

Der Umschwung zum BDSM, die Kommunikation ist das Regelwerk und Unwissenheit schützt vor Strafe nicht. Im Zweifel muss Dom sich vergewissern, dass es vereinbart ist und nicht nur davon ausgehen.

Das Unwissenheit nicht vor Strafe stimmt ist eine Redewendung, stimmt abet so nicht, siehe z.B. Verbotsirrtum.

Und heißt es nicht im Zweifel für den Angeklagten.
Man kann auch einfach die Spieltegel festlegen, ohne im Zweifel im Krankenhaus landen zu müssen. Die Bandbreite und Möglichkeiten sind groß.

Für mich machst du es dir nur sehr einfach, dass Dom mal schön machen soll und am Besten noch als Hellseher.

Meine Erfahrung ist eine andere, dass Dom es durchaus mag, wenn Sub ihm nicht alles alleine aufbürdet, weil Sub zu faul ist sich mit sich selbst zu beschäftigen.
******arp Mann
3.249 Beiträge
Zitat von ****ca:
Also ich sehe das alles etwas differenzierter und finde es besser wenn unterschiedliche Meinungen ausgetauscht werden. Ich sehe eine Tendenz das versucht wird alles möglichst positiv darzustellen um keine Angriffsfläche gegen BDSM zu bieten. Ich denke aber nicht dass das authentisch ist. Und was soll das bringen?

Das sehe ich so nicht. Es gibt eben nicht das "eine" BDSM" und so sind für einige gewisse Praktiken toxisches Teufelswerk, für andere eben die Erfüllung schlechthin. Wenn überhaupt, redet sich jeder nur seine eigenen Praktiken schön. Verständlich. Authentisch ist, wenn man eben zu dem BDSM steht, den man so auch auslebt.

Zitat von ****ca:
Mir bringen diese 0815 Aussagen nachdem ein Dom ein Supergentleman sein soll der auf die Gefühle der Sub in jeder hinsicht rücksicht nimmt nichts. Zumal das eh falsch ist. Habe noch nie ein Dom kennen gelernt der sich so gegeben hat und dann wirklich so war. Ist für mich mehr ne Masche mit dem versucht wird vertrauen zu gewinnen. Wieso sollte ein Dom so sein, wieso ist er dann überhaupt Dom?!

Wie viele Doms hast du denn schon kennen gelernt?
Kannte mal einen, der bestellte sich eine Sub zum ersten Date zu sich nach Haus und ließ sie dort über eine halbe Stunde warten, weil er noch was zu erledigen hatte. Sie sollte halt gleich wissen, dass sie nix zu melden hat und unwichtig ist. Ja, mir ihr hat er's auch machen können.
Meine Wenigkeit kümmert sich darum das alles perfekt ist und es an nichts mangelt. Ich serviere gerne Kaffee, Tee, sowie Snacks und was immer gewünscht wird. Natürlich nur um mir ihr Vertrauen zu erschleichen.

Du hältst solche Begegnungen mit einem Dom eben für riskant bis gar gefährlich, gehst schon mit Misstrauen und Argwohn da rein. Ich schrieb es bereits. Liegt das an den Doms die schon alle kennen gelernt hast? Dann weißt du jetzt, dass das keine "Doms" für dich sind.

Zitat von ****ca:
Ich denke mich als Sub auf einen Dom einzulassen birgt immer eine Gefahr mit sich. Insofern ist eine BDSM Beziehung nicht wie jede andere. Ist in etwa wie ein alkoholisches Getränk, das zwar ein Getränk ist, aber nicht wie jedes andere. Alkohol hat für mich seinen Reiz und seine Schattenseiten, wie BDSM auch.

Der Vergleich mit dem Alkohol trifft es schon ganz gut. Stichwort- Abhängigkeit. Elementares Merkmal der meisten BDSM-Beziehungen stellt ein mehr oder weniger vorhandenes Machtgefälle dar. Das kann zu Abhängigkeiten aller Art führen, auch bis in eine Hörigkeit. Auch so ist eine solche Bindung eine andere als in Vanilla-Beziehungen. Nicht selten fällt Sub in ein tiefes Loch- wenn Dom die Beziehung beendet. Der kann das nämlich auch! Ist nicht immer nur Sub die fröhlich schlendernd mit ausgestrecktem Mittelfinder von dannen zieht.

Zitat von ****ca:
Ich denke wenn ich mich einem Dom unterwerfe bestimmt er über micht, aber eine vollständige Selbstaufgabe ist das für mich auch nicht. Ich habe immer die Möglichkeit die Beziehung zu beenden. Wenn wir mal hypothetisch davon ausgehen, dass mich mein Dom fremdbenutzen lassen will. Aus meinem Verständnis heraus hätte mein "Herrscher" als solcher das Recht es zu bestimmen. Ich habe aber die Möglichkeit die Beziehung grundsätzlich zu beenden, wenn ich mich darin nicht mehr wohlfühle.

Das mögen einige so sehen, ich nicht. Dominieren bedeutet für mich nicht, über jemanden zu bestimmen, Dinge zu tun die ihm schaden, nur weil ich es kann. Nicht wenige verwechseln das mit Dominanz. Meine Aufgabe ist es, dafür zu sorgen dass Sub sich an meiner Seite entfalten kann- sich in ihrer Neigung selbst zu verwirklichen, nicht um sich selbst aufzugeben. Es wäre auch ein Widerspruch in sich, würde ich etwas bestimmen was sie nicht schon von sich aus tut. Natürlich auch weil ich es gerne möchte aber sie muss es ja nicht tun. Ein Machtgefälle ist keine Einbahnstrasse! Auch ich kann eine Beziehung dann beenden, wenn ich feststellen muss, dass man leider doch nicht so kompatibel ist.

Ich muss es aber sehr kritisch betrachten, wenn in Bezug auf D/s bzw. BDSM-Beziehungen sehr oft die Begriffe "Risiko" und "Gefahr" angewandt werden. Das zeugt entweder von wenig oder vielmehr schlechten Erfahrungen. Dann sollte man mal hinterfragen wie das wohl so kommen konnte?
Für mich ist meine Neigung nun mal etwas ganz normales, schnöder, stinklangweiliger Alltag und nix spektakuläres. Oder anders ausgedrückt- ich kenne es nicht anders, ich bin halt so. Genau genommen lebe ich das schon seit meiner Pubertät so aus, es hatte nur lange keinen Namen.

Gewiss sind bestimmte Praktiken riskant und eben auch gefährlich. Aber eine BDSM-Beziehung sollte so sicher nicht betrachtet werden. Und das liegt nicht daran dass es bei mir für jeden Pups ein Safeword o.ä. gibt. Im Gegenteil- bei mir gibts ausschließlich den Metakonsens und wer ein Safeword braucht, muss es wohl auch nötig haben. Was mir zu denken gibt...

Letztendlich sind all die Kontroversen die hier zu lesen sind, für dich von Vorteil. Es hilft dabei zu erkennen, wie man selbst die Dinge sieht und in welche Richtung man tendiert. Dabei ist es immer hilfreich, möglichst viele Meinungen zu hören.
*********iette Frau
5.077 Beiträge
Zitat von ********ious:
Es wäre auch ein Widerspruch in sich, würde ich etwas bestimmen was sie nicht schon von sich aus tut.

Kurze Zwischenfrage: Da kann ich gerade nicht folgen. Wieso ist das ein Widerspruch?
Zitat von *******eyn:
Man kann auch einfach die Spieltegel festlegen, ohne im Zweifel im Krankenhaus landen zu müssen. Die Bandbreite und Möglichkeiten sind groß.

Für mich machst du es dir nur sehr einfach, dass Dom mal schön machen soll und am Besten noch als Hellseher.

Meine Erfahrung ist eine andere, dass Dom es durchaus mag, wenn Sub ihm nicht alles alleine aufbürdet, weil Sub zu faul ist sich mit sich selbst zu beschäftigen.

So siehst aus
Es gibt eine Geschichte, nicht mir passiert.

Da meinte Sub zum neuen Dom, ich halt was aus, mach mit mir was du willst.

Das Ende vom Lied, sie hang kraftlos am Kreuz, da sie ihre Schmerzgrenze nicht einschätzen konnte und nur meinte „ich halte was aus“ zwischenzeitlich konnte sie ihre Blase nicht halten und musste dies noch auflecken. Ich persönlich halte nichts von solchen Lektionen zum Thema Vorsicht mit Äußerungen „Mach mit mir was du willst“

Sie sagt es nie wieder leichthin daher.
Zitat von *********iette:
Zitat von ********ious:
Es wäre auch ein Widerspruch in sich, würde ich etwas bestimmen was sie nicht schon von sich aus tut.

Kurze Zwischenfrage: Da kann ich gerade nicht folgen. Wieso ist das ein Widerspruch?

Er meint glaube ich aus seinem dargelegten Blickwinkel ein Widerspruch.

Aber ein Dom der alles aus den Augen der Sub sieht bzw. demnach handelt und alle ihre Wünsche erfüllen versucht, ist das dann überhaupt noch ein Dom? Was an ihm ist dann überhaupt ein Dom?
****al Mann
3.026 Beiträge
Zitat von *******ch34:
Stimmt nur bedingt, denn auch mit Einwilligung und nur leichte Striemen ist es eine Körperverletzung und muss bei der Staatsanwaltschaft angezeigt werden. Liegt keine "gesundheitliche Beeinträchtigung" über 14 Tage vor, wird die Straftat von der StA eingestellt, ist jedoch trotzdem eine Körperverletzung.

Wir haben in Deutschland mittlerweile andere "gute Sitten" als wohl in Österreich, daher die unterschiedlichen Auffassungen. *zwinker*
******arp Mann
3.249 Beiträge
Zitat von *********iette:
Zitat von Daddylicious:„Es wäre auch ein Widerspruch in sich, würde ich etwas bestimmen was sie nicht schon von sich aus tut.
Kurze Zwischenfrage: Da kann ich gerade nicht folgen. Wieso ist das ein Widerspruch?

Erm, ich war gedanklich beim intrinsisch devoten Wesen. Meinem Komplementär. Sie macht es letztendlich ja doch, weil es mein Wunsch war. Es ist dann ihre Entscheidung, nicht meine.


Zitat von *******eyn:
Da meinte Sub zum neuen Dom, ich halt was aus, mach mit mir was du willst.

Immer wieder ein Garant dafür, etwas mächtig schief gehen zu lassen! Preisfrage wäre jetzt- wer war wohl unbedarfter? Haben sich wohl die richtigen getroffen...

Ich setze auf "Mach mit mir was ich NICHT will"! Das klingt schon deutlich abgeklärter. Sehe ich das als ein Freibrief? Es erweitert meine Möglichkeiten, ja, aber es entspricht nicht meinem Charakter, jemanden darob auszunutzen. Im Gegenteil. Aber ich weiß es sehr zu schätzen und wenn es an der Zeit ist, auch zu nutzen.
****ody Mann
13.181 Beiträge
Zitat von ********stin:
kein Alleinstellungsmerkmal
Das schöne an diesem „Fremdbenutzen“ ist, dass es sehr vielfältig geschehen kann und nicht unabdingbar eine dom-dev geführte BDSM Konstellation voraussetzt. Sprich umgekehrt ist es nicht ein unumstößlich festgelegter Bestandteil von div. Konstellation - wobei zB manche Sharing-Variante ohne diese Element gar nicht zustande kommen könnte.

Bevor es also Einzug in eine wie auch immer geartete Beziehung hält, finde ich ein gemeinsames Rantasten - ganz egal von welcher Position aus - enorm spannend, informativ und in gewisser Weise auch notwendig. Der Seelenstrip voreinander, der gemeinsame Wunsch des Ausprobierens oder die Entscheidung es auf die Wartebank zu schieben oder zu verbannen, sollte dabei zusammenschweißen. Nicht selten switchen die Positionen dabei hin und her. Ob es nun ein fixer Bestandteil oder eine Ausnahme wird, hängt ganz von den Beteiligten ab, losgelöst wer letztendlich wen wie „benutzt“ ist die Rolle sehr fließend.

Die eine Beziehung gerät vielleicht schon aus der Fassung, wenn (Nackt)putzen bei gekannten Fremden ins Gespräch kommt, während der Wunsch nach nacktem Aussetzen im Wald, wohlwissend, dass garantiert böse Buben lauern, bei beiden Kribbeln und Lustgeist entfacht.
„Gängig“ ist daher viel zu flach gefasst. Es umfasst irgendwie gar nicht die ganze Brandbreite der Möglichkeiten, sondern reduziert auf ein abzuarbeitendes Regelwerk im Drehbuchverfahren.

Die Feinarbeit hinter solchen Varianten ist nichts für Grobmotoriker oder -denkende. Egal in wie weit man Fremden Zutritt gewährt, um diese Neigung auszuleben - der Hafen sollte bei Sturm, Flaute und guter Welle felsenfest für die Fluten der Emotionen bereitstehen, und zwar für alle Beteiligten, vor allem für DomDev, DevDom aber auch für den „Fremden“.

Für mich gehört die Variante des Unbekannten oder Fremden durchaus zum Potpourri der Lust dazu - in welcher Dimension entscheiden Moment und Menschen.

*roseschenk*
Zitat von *******eyn:
Es gibt eine Geschichte, nicht mir passiert.

Da meinte Sub zum neuen Dom, ich halt was aus, mach mit mir was du willst.

Das Ende vom Lied, sie hang kraftlos am Kreuz, da sie ihre Schmerzgrenze nicht einschätzen konnte und nur meinte „ich halte was aus“ zwischenzeitlich konnte sie ihre Blase nicht halten und musste dies noch auflecken.

Willst du das ernsthaft als Bdsm Geschichte verkaufen?
Psychopathen laufen überall rum auf die Straße. Und klar muss man aufpassen mit wem man zu tun hat, das lernt man schon in Kleinkindalter. Man gibt nicht irgendjemandem die Vollmacht über sich und meint so einen Quatsch "ich halte was aus, mach mit mir was du willst".
Funktioniert Bdsm so für Dich oder Deine Bekanntin?
Dann würde ich Euch dringend empfehlen, euch anderweitig zu orientieren.

Bdsm ist nichts für Menschen, die an Selbstbewusstsein mangeln.
Zitat von ****_75:
Zitat von *******eyn:
Es gibt eine Geschichte, nicht mir passiert.

Da meinte Sub zum neuen Dom, ich halt was aus, mach mit mir was du willst.

Das Ende vom Lied, sie hang kraftlos am Kreuz, da sie ihre Schmerzgrenze nicht einschätzen konnte und nur meinte „ich halte was aus“ zwischenzeitlich konnte sie ihre Blase nicht halten und musste dies noch auflecken.

Willst du das ernsthaft als Bdsm Geschichte verkaufen?
Psychopathen laufen überall rum auf die Straße. Und klar muss man aufpassen mit wem man zu tun hat, das lernt man schon in Kleinkindalter. Man gibt nicht irgendjemandem die Vollmacht über sich und meint so einen Quatsch "ich halte was aus, mach mit mir was du willst".
Funktioniert Bdsm so für Dich oder Deine Bekanntin?
Dann würde ich Euch dringend empfehlen, euch anderweitig zu orientieren.

Bdsm ist nichts für Menschen, die an Selbstbewusstsein mangeln.

Er wollte ihr eine Lektion erteilen, ich würde aber nicht sagen, dass er ein Psychopath ist.

Sorry, deine Äußerungen kann ich nicht ernst nehmen, weil nichts, wirklich auch nichts aus dieser Geschichte darauf schließen lässt, wie mein BDSM funktioniert und wer Selbstbewusstsein hat.

Mehr möchte ich auf deine Vorurteile nicht eingehen.
******_22 Frau
11.275 Beiträge
Aha, jetzt seid ihr also bei Körperverletzung und Rechtslagen?
Kann man mal drüber sprechen...aber ich gehe mal davon aus, das ein Erwachsenes Paar, welches BDSM betreibt,,sehr genau weiß, was es tut. Zumindest sollte es so sein.

Wenn ich Fallschirm springe...sollte ich mir über die Gefahren im klaren sein und über Sicherheitsmaßnahmen bescheid wissen....UND ich sollte es selbst wollen, sonst macht es wenig Sinn.

Aber bei allen Sicherheitsfragen usw....irgendwann ist auch mal gut. Sonst kommt man nämlich nie vom Fleck...und dann ist es vielleicht besser, auf einer Blumenwiese weiter zu spielen..
******arp Mann
3.249 Beiträge
Zitat von ****ca:
Aber ein Dom der alles aus den Augen der Sub sieht bzw. demnach handelt und alle ihre Wünsche erfüllen versucht, ist das dann überhaupt noch ein Dom? Was an ihm ist dann überhaupt ein Dom?

Man nennt das auch Empathie. Oder ist ein Dom nur dann ein Dom, wenn er seinen Ego-Trip durchzieht? Ist das Dominanz? Ein sehr einseitiges Bild das du da hast...

Dazu mal ein bisken Theorie:

Ich unterscheide diese Wesenszüge nach ihrer Motivation. Die intrinsische, welche von sich aus motiviert ist und die extrinsische, welche die externe Motivation braucht. Beispiel:
Die intrinsische Sub sagt: Ich diene meinem Herrn. (Macht sie von sich aus.)
Die extrinsische Sub sagt: Ich unterwerfe mich meinem Herrn. (Sie braucht seine Bestimmung.)

Da du ja auch immer von "Unterwerfung" sprichst, meinst du die extrinsische Motivation. Mit dem Gentleman-Dom kannst du logischerweise nix anfangen, stehst mehr auf den Typ Bad Boy, der sich nimmt was er will.

Beide Typen unterscheiden sich fundamental! Als ebenso intrinsisch mot. Dom achte ich sehr auf ihr Wohlbefinden, worunter meine Autorität aber nicht leidet. Es klingt halt anders. Ein extrinsisch mot. Dom benötigt einen gewissen Widerstand um sich daran zu behaupten. Darüber setzt er sich dann durch. Kann sein, dass sie dabei auch mal zu kurz kommt.

Aus diesem Grund empfinde ich ein Machtgefälle in meinen Beziehungen nicht als solches, sondern als eine Harmonie. Und ja, ich steh total auf Harmonie! Bei den Exis geht es oft wie bei Katz & Maus zu. Für mich wäre das Stress pur! Diese Beziehungsdynamiken könnten gegensätzlicher nicht sein und doch sind beide glücklich und zufrieden damit. Muss halt zusammen passen.

Und bevor jetzt jemand auf die Idee kommt zu folgern, dass Insis die milden und Exis die harten sind, irrt sich gewaltig. Mal davon abgesehen, dass man das nicht gegeneinander aufrechnen kann. Wohl aber, dass beide weitestgehend inkompatibel sind.

Wer regelmäßig Stammis besucht und in der Szene verkehrt, könnte hier mühelos Listen führen. Ein Blick durch die Runde reicht meist schon. Erkennt man gleich wer wie drauf ist.
Zitat von ****_75:
Zitat von *******eyn:
Es gibt eine Geschichte, nicht mir passiert.

Da meinte Sub zum neuen Dom, ich halt was aus, mach mit mir was du willst.

Das Ende vom Lied, sie hang kraftlos am Kreuz, da sie ihre Schmerzgrenze nicht einschätzen konnte und nur meinte „ich halte was aus“ zwischenzeitlich konnte sie ihre Blase nicht halten und musste dies noch auflecken.

Willst du das ernsthaft als Bdsm Geschichte verkaufen?
Psychopathen laufen überall rum auf die Straße. Und klar muss man aufpassen mit wem man zu tun hat, das lernt man schon in Kleinkindalter. Man gibt nicht irgendjemandem die Vollmacht über sich und meint so einen Quatsch "ich halte was aus, mach mit mir was du willst".
Funktioniert Bdsm so für Dich oder Deine Bekanntin?
Dann würde ich Euch dringend empfehlen, euch anderweitig zu orientieren.

Bdsm ist nichts für Menschen, die an Selbstbewusstsein mangeln.

Liebe Rose, ich muss dir, wenn auch sehr ungern, widersprechen.
BDSM ist für jeden etwas, der es mag und am Ende des Tages, mögen es sehr viele, wenn auch auf sehr unterschiedliche Weisen mit unterschiedlicher Intensität. Denn Sexualität ist per se auf eine gewisse Weise rauh.
Es gibt verschiedene Theorien zur Entwicklung dieser Präferenz. Die Kompensation von mangelnder Sicherheit ist durchaus plausibel. Dies ist weder falsch, noch gefährdend, sondern wertfrei Fakten beschreibend.
Deswegen ist aber die Auseinandersetzung mit BDSM und seinen Wesensmerkmalen aus meiner Sicht so wichtig.
Sehr viele devote Frauen sind alltagsstark. Sie stehen voll im Leben, und sind durchsetzungsfähig, sowohl im Beruf, wie auch privat.
Ihre devote Seite scheint versteckt, lässt sich aber doch erkennen. In diesem scheinbaren Widerspruch versteckt sich nicht selten, eine punktuelle Unsicherheit, deren Ursache weit zurück liegt.
BDSM ist, wie sexuaelle Praktiken allgemein, oftmals Übersprungshandlung und eine Form der Auseinandersetzung mit autobiographischen Erlebnissen. Dies ist gut so und kann helfen, unter der Voraussetzung einer Bewusstwerdung, was mache ich hier und warum. Und natürlich muss der Gegenpart dies einbettend begleiten.
Zitat von ********ious:
Zitat von ****ca:
Aber ein Dom der alles aus den Augen der Sub sieht bzw. demnach handelt und alle ihre Wünsche erfüllen versucht, ist das dann überhaupt noch ein Dom? Was an ihm ist dann überhaupt ein Dom?

Man nennt das auch Empathie. Oder ist ein Dom nur dann ein Dom, wenn er seinen Ego-Trip durchzieht? Ist das Dominanz? Ein sehr einseitiges Bild das du da hast...

Dazu mal ein bisken Theorie:

Ich unterscheide diese Wesenszüge nach ihrer Motivation. Die intrinsische, welche von sich aus motiviert ist und die extrinsische, welche die externe Motivation braucht. Beispiel:
Die intrinsische Sub sagt: Ich diene meinem Herrn. (Macht sie von sich aus.)
Die extrinsische Sub sagt: Ich unterwerfe mich meinem Herrn. (Sie braucht seine Bestimmung.)

Da du ja auch immer von "Unterwerfung" sprichst, meinst du die extrinsische Motivation. Mit dem Gentleman-Dom kannst du logischerweise nix anfangen, stehst mehr auf den Typ Bad Boy, der sich nimmt was er will.

Beide Typen unterscheiden sich fundamental! Als ebenso intrinsisch mot. Dom achte ich sehr auf ihr Wohlbefinden, worunter meine Autorität aber nicht leidet. Es klingt halt anders. Ein extrinsisch mot. Dom benötigt einen gewissen Widerstand um sich daran zu behaupten. Darüber setzt er sich dann durch. Kann sein, dass sie dabei auch mal zu kurz kommt.

Aus diesem Grund empfinde ich ein Machtgefälle in meinen Beziehungen nicht als solches, sondern als eine Harmonie. Und ja, ich steh total auf Harmonie! Bei den Exis geht es oft wie bei Katz & Maus zu. Für mich wäre das Stress pur! Diese Beziehungsdynamiken könnten gegensätzlicher nicht sein und doch sind beide glücklich und zufrieden damit. Muss halt zusammen passen.

Und bevor jetzt jemand auf die Idee kommt zu folgern, dass Insis die milden und Exis die harten sind, irrt sich gewaltig. Mal davon abgesehen, dass man das nicht gegeneinander aufrechnen kann. Wohl aber, dass beide weitestgehend inkompatibel sind.

Wer regelmäßig Stammis besucht und in der Szene verkehrt, könnte hier mühelos Listen führen. Ein Blick durch die Runde reicht meist schon. Erkennt man gleich wer wie drauf ist.

Was genau an dir ist denn dominant?

Stell dir vor du gehst zu einem Autohändler und möchtest ein Sportwagen kaufen und fragst ihn was er empfehlen kann. Dann erzählt dir der Autohändler von einem Auto und legt den Fokuss auf das Sicherheitspaket. Aber du suchst ja erstmal ein Sportwagen. Das beste Sicheheitspaket bringt nichts, wenn der Sportwagen nicht passt. Noch unwahrscheinlich wird es wenn das Sicherheitspaket den Eindruck macht als würde es gar nicht zu einem Sportwagen gehören, ist das überhaupt ein Sportwagen. Versucht er was als Sportwagen zu verkaufen was keiner ist?

Bei mir liegt meine Devotheit primär in dwr Gefühlswelt, mit Verstand hat es bei mir primär nichts zu tun. Ist in gewisserweise wie Sex. Sex versachlichen könnte ich auch nicht, sind letztendlich animalische Triebe.

Ansonsten zu versuchen als Dom in erster Linie mit nice Guy zu punkten...hm.. Also als eine Facette starkes Einfühlungsvermögen zu haben ist sicher gerne angenommen. Aber wenn er kein Dom ist und ich such ein Dom, was nützt mir sein Einfühlvermögen?!
Vielleicht lalica, ist das Einfühlungsvermögen nicht auf dem Silbertablett präsentierte Weichspülerei, sondern wichtiges, voraussetzendes Instrumentarium.
@****ca

Er ist dann kein Dom für dich und du hast glaube ich den Text von @********ious nicht wirklich durchgelesen. Ich denke nicht, dass dir zusteht zu entscheiden, wer Dom ist oder nicht, sondern lediglich, ob er für DICH ein Dom sein kann.

Des Weiteren strotzt dein Beitrag vor Intoleranz, jeder hat sein eigenes BDSM, oder möchtest du, das man dir sagt, du hättest keine Devotion, nur weil dieser Mensch es anders lebt? BDSM lebt unter anderem von der Vielfalt.
****ody Mann
13.181 Beiträge
Ich muss so an den armen Dom denken, der ohne Erfahrung darin in die Spur geschickt wird, Fremdbenutzer für sie aufzutreiben, weil er ihr klugerweise keine Wünsche abschlägt. *gg*
*******_66 Frau
738 Beiträge
Zitat von ****ca:

Ansonsten zu versuchen als Dom in erster Linie mit nice Guy zu punkten...hm.. Also als eine Facette starkes Einfühlungsvermögen zu haben ist sicher gerne angenommen. Aber wenn er kein Dom ist und ich such ein Dom, was nützt mir sein Einfühlvermögen?!

Na ja..., mir hat mal jemand gesagt "Viele Frauen stehen auf den Typ "Arschloch", bis sie feststellen, dass er auch tatsächlich ein Arschloch ist *g* .
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