Mehr brandheiße Inhalte
zur Gruppe
Wifesharing
27679 Mitglieder
zur Gruppe
Dominante Männer & Subs
2995 Mitglieder
zum Thema
Als Dom eine Beziehung mit der Sub führen?132
Hallo liebe Doms, Ich war hin und weg nach dieser Nacht, und habe…
zum Thema
Feste Beziehung zwischen Dom und Sub möglich?192
Ich wünsche mir schon länger ne fixe Beziehung, wobei ich nur ab und…
Das Thema ist für dich interessant? Jetzt JOYclub entdecken

Ist es üblich, als Sub fremdbenutzt zu werden?

******_22 Frau
11.276 Beiträge
@****ca

Eine gewisse Emphatie halte ich persönlich für einen Herrn unglaublich wichtig. Wie auch sonst würde er dich "lesen" können..
Allerdings glaube ich zu wissen, was du meinst.
Ich habe auch Herrschaften, die ihre Ziele durchdrücken. Das eine schließt das andere nicht aus, denn sie haben mich schon immer "im Blick".
******arp Mann
3.249 Beiträge
Zitat von ****ca:
Ansonsten zu versuchen als Dom in erster Linie mit nice Guy zu punkten...hm.. Also als eine Facette starkes Einfühlungsvermögen zu haben ist sicher gerne angenommen. Aber wenn er kein Dom ist und ich such ein Dom, was nützt mir sein Einfühlvermögen?!

Das wirst du dann erfahren, wenn du mit einem Kreislaufzusammenbruch am Kreuz hängst und anschließend deinen Urin auflecken darfst. Jene Sub hatte sich mindestens unglücklich ausgedrückt oder gar den Mund zu voll genommen, weswegen sie eine Lektion bekam. Ich pers. halte es für einen ganz schlechten Stil darauf so zu reagieren. Für dich wäre es sicher genau das richtige.

Zitat von ****ca:
Bei mir liegt meine Devotheit primär in dwr Gefühlswelt, mit Verstand hat es bei mir primär nichts zu tun. Ist in gewisserweise wie Sex. Sex versachlichen könnte ich auch nicht, sind letztendlich animalische Triebe.

Nun gut, du musst nicht wissen wie du tickst um den zu finden, den du suchst. Man findet sich i.d.R. Man kann das natürlich mit ein bisken Verstand angehen oder nach tray & error. Irren und Fehler machen ist ja ausdrücklich geboten. Ich verstehe aber, gerade wenn man noch jung und Triebe ausgeprägt wie unbefriedigt sind, diese mehr Entscheidungsgewalt haben.

Zitat von ****ca:

Was genau an dir ist denn dominant?

Ich bin so dominant wie du devot bist. Dein Aktionsradius hätte sich bei mir schon auf 1qm reduziert. Es wäre jetzt an dir gelegen, wie viele Optionen du dir noch offen hältst. Und du würdest es vermasseln. Anders ausgedrückt, hätten wir jetzt gerade ein reales Date, dürftest du noch den Kaffee austrinken bevor du gehst.

Du hast es sicher übersehen aber ich fragte dich, wie viele Doms du schon kennen gelernt hast? Keine Antwort ist auch eine Antwort *zwinker*
Ganz am Rande: Ohne Einvernehmlichkeit fällt eine Fremdbenutzung unter Missbrauch .....
********2012 Paar
5.881 Beiträge
Zitat von *********a_76:
Ganz am Rande: Ohne Einvernehmlichkeit fällt eine Fremdbenutzung unter Missbrauch .....

Sicher. Ohne Einvernehmlichkeit ist es auch kein BDSM.

Aber was meinst, du,
wer ist dann der Missbrauchende?

LG, Fix & Foxy
Zitat von ****ca:
Zitat von ********ious:
Zitat von ****ca:
Aber ein Dom der alles aus den Augen der Sub sieht bzw. demnach handelt und alle ihre Wünsche erfüllen versucht, ist das dann überhaupt noch ein Dom? Was an ihm ist dann überhaupt ein Dom?

Man nennt das auch Empathie. Oder ist ein Dom nur dann ein Dom, wenn er seinen Ego-Trip durchzieht? Ist das Dominanz? Ein sehr einseitiges Bild das du da hast...

Dazu mal ein bisken Theorie:

Ich unterscheide diese Wesenszüge nach ihrer Motivation. Die intrinsische, welche von sich aus motiviert ist und die extrinsische, welche die externe Motivation braucht. Beispiel:
Die intrinsische Sub sagt: Ich diene meinem Herrn. (Macht sie von sich aus.)
Die extrinsische Sub sagt: Ich unterwerfe mich meinem Herrn. (Sie braucht seine Bestimmung.)

Da du ja auch immer von "Unterwerfung" sprichst, meinst du die extrinsische Motivation. Mit dem Gentleman-Dom kannst du logischerweise nix anfangen, stehst mehr auf den Typ Bad Boy, der sich nimmt was er will.

Beide Typen unterscheiden sich fundamental! Als ebenso intrinsisch mot. Dom achte ich sehr auf ihr Wohlbefinden, worunter meine Autorität aber nicht leidet. Es klingt halt anders. Ein extrinsisch mot. Dom benötigt einen gewissen Widerstand um sich daran zu behaupten. Darüber setzt er sich dann durch. Kann sein, dass sie dabei auch mal zu kurz kommt.

Aus diesem Grund empfinde ich ein Machtgefälle in meinen Beziehungen nicht als solches, sondern als eine Harmonie. Und ja, ich steh total auf Harmonie! Bei den Exis geht es oft wie bei Katz & Maus zu. Für mich wäre das Stress pur! Diese Beziehungsdynamiken könnten gegensätzlicher nicht sein und doch sind beide glücklich und zufrieden damit. Muss halt zusammen passen.

Und bevor jetzt jemand auf die Idee kommt zu folgern, dass Insis die milden und Exis die harten sind, irrt sich gewaltig. Mal davon abgesehen, dass man das nicht gegeneinander aufrechnen kann. Wohl aber, dass beide weitestgehend inkompatibel sind.

Wer regelmäßig Stammis besucht und in der Szene verkehrt, könnte hier mühelos Listen führen. Ein Blick durch die Runde reicht meist schon. Erkennt man gleich wer wie drauf ist.

Was genau an dir ist denn dominant?

Stell dir vor du gehst zu einem Autohändler und möchtest ein Sportwagen kaufen und fragst ihn was er empfehlen kann. Dann erzählt dir der Autohändler von einem Auto und legt den Fokuss auf das Sicherheitspaket. Aber du suchst ja erstmal ein Sportwagen. Das beste Sicheheitspaket bringt nichts, wenn der Sportwagen nicht passt. Noch unwahrscheinlich wird es wenn das Sicherheitspaket den Eindruck macht als würde es gar nicht zu einem Sportwagen gehören, ist das überhaupt ein Sportwagen. Versucht er was als Sportwagen zu verkaufen was keiner ist?

Bei mir liegt meine Devotheit primär in dwr Gefühlswelt, mit Verstand hat es bei mir primär nichts zu tun. Ist in gewisserweise wie Sex. Sex versachlichen könnte ich auch nicht, sind letztendlich animalische Triebe.

Ansonsten zu versuchen als Dom in erster Linie mit nice Guy zu punkten...hm.. Also als eine Facette starkes Einfühlungsvermögen zu haben ist sicher gerne angenommen. Aber wenn er kein Dom ist und ich such ein Dom, was nützt mir sein Einfühlvermögen?!

Du möchtest einen Herrn ohne Einfühlungsvermögen...? Also einen Typen, dem du egal bist, dem deine Tabus, Grenzen und Träume am Hintern vorbei gehen, da er dich als selbstvetständliche Ware betrachtet.... und im selben Text bezeichnest du dich selbst emotional.. ?

Interessant fragwürdig grenzwertig.
******_22 Frau
11.276 Beiträge
Zitat von ****75:
Du möchtest einen Herrn ohne Einfühlungsvermögen...? Also einen Typen, dem du egal bist, dem deine Tabus, Grenzen und Träume am Hintern vorbei gehen, da er dich als selbstvetständliche Ware betrachtet.... und im selben Text bezeichnest du dich selbst emotional.. ?

Interessant fragwürdig grenzwertig.

Muss mich hier nochmal einschalten...
Ich glaube nicht (die Themenerstellerin möge mich zurecht weisen, falls ich falsch liege)..das sie einen Herrn möchte, gänzlich ohne Einfühlungsvermögen.
Ich denke, sie möchte einfach spüren, das er von seinen Zielen nicht abweicht. Wege können auch verändert werden, aber die Ziele sollten klar sein.
Ich glaube auch, das sie ziemlich emotional ist..eben WEIL sie sich das wünscht, weil sie seine Dominanz einfach spüren möchte...das wird sie nicht können, wenn er nach ihrer Pfeife tanzt
Ich wüsste da einen. *ja*
Also wenn es bitte ein Arschloch ohne Einfühlungsvermögen sein soll.
********chaf Mann
7.943 Beiträge
JOY-Angels 
Also, Strafrechtsvorlesungen müssten hier, glaube ich, noch einige besucht werden, ist sicher auch sehr interessant, aber dann doch leicht offtopic hier inzwischen. *floet*

Zur Kernfrage: Üblich ist es nicht, kommt aber vor.

Wobei, das war hier ja auch Thema, "Fremdbenutzung" nicht eindeutig definiert ist. Die Einen meinen GV mit anderen, andere meinen BDSM mit anderen, und da auch in allen möglichen Varianten.
Es lohnt sich, konkret nachzuhaken, was die andere Person mit "Fremdbenutzung" meint. Oft genug ist es viel harmloser als man zuerst denkt. Und manchmal viel heftiger als gedacht.

Bei Fremdbenutzung finde ich es sehr wichtig, dass man sich da nicht falsch gegenseitig versteht.

*my2cents*
Zitat von *****a_A:
Zitat von ****75:
Du möchtest einen Herrn ohne Einfühlungsvermögen...? Also einen Typen, dem du egal bist, dem deine Tabus, Grenzen und Träume am Hintern vorbei gehen, da er dich als selbstvetständliche Ware betrachtet.... und im selben Text bezeichnest du dich selbst emotional.. ?

Interessant fragwürdig grenzwertig.

Muss mich hier nochmal einschalten...
Ich glaube nicht (die Themenerstellerin möge mich zurecht weisen, falls ich falsch liege)..das sie einen Herrn möchte, gänzlich ohne Einfühlungsvermögen.
Ich denke, sie möchte einfach spüren, das er von seinen Zielen nicht abweicht. Wege können auch verändert werden, aber die Ziele sollten klar sein.
Ich glaube auch, das sie ziemlich emotional ist..eben WEIL sie sich das wünscht, weil sie seine Dominanz einfach spüren möchte...das wird sie nicht können, wenn er nach ihrer Pfeife tanzt

Habe ich so auch nicht gesagt. So zwischen den Zeilen lesen ist nicht jeder man's Sache.

Ob er Einfühlungsvermögen hat ist für mich nicht wichtig, wenn er kein Dom ist (das war die Kernaussage). Ein Mann mit Einfühlungsvermögen der nicht dominant ist, kommt für mich als Dom nicht in Frage. Ein Dom mit Einfühlungsvermögen ist besser als einer mit wenig, zweiterer würde eventuell gar nicht in Frage kommen. Wobei sich in meinem Verständnis der Dom sich manchmal nimmt. Es geht erstmal überhaupt darum dass er Dom isr. Ist in etwa so wie wenn ich hetero bin und einen Mann suche. Eventuell gibt es Frauen mit vielen guten Eigenschaften, aber ich such einen Mann.

Ansonsten drücke ich nur meine subjektive Meinung aus, so wie ich das sehe. Maßstäbe für einen Dom möchte ich nicht setzen, aber alles relativieren kann man auch nicht, Dom muss irgendwie schon mit Dominanz zu tun habe. Auf gewisse Wortbedeutungen muss man sich schon einigen können.
****ody Mann
13.185 Beiträge
Ich denke mal, dass die meisten sehr schnell die Lust an Fremdbenutzung verlieren würden, wenn es wie in den Anfängen dieser Teildisziplin zugehen würde, die heute nicht mehr zu BDSM gerechnet werden. Somit bin ich froh, dass Fremdbenutzung mittlerweile ein hübsches Potpourri aus netten Spielsequenzen, Liebesdiensten und ganz oft weiblichen Wunschträumen darstellt.
Natürlich ist es ungewohnt, wenn zum ersten Mal gespürt wird, der andere kümmert sich um mich. Die Grundlage ist nunmal Vertrauen und in Session (falls überhaupt eine passiert ist) kann/könnte das ganz anders aussehen.

Das erste Mal auf einer Party. Ich hab bislang noch keine besucht, weil ich noch keinen gefunden habe, dem ich mich so anvertrauen würde.

Wie oft habe ich gehört, geht es Sub schlecht, geht es mir auch schlecht. Empathie, lesen können und Wissen, was braucht Sub mit keine Dominanz gleichzusetzen zeugt für mich davon, einfach irgendwas nachzuplappern.

Sub die sich nur bespielen lassen möchte ist wie ein Seestern. Vielleicht auch zu viele Filmchen gesehen.

Vermutlich ist After Care hier natürlich auch nicht nötig, wenn überhaupt bekannt.
Zitat von ****ca:
Zitat von *****a_A:
Zitat von ****75:
Du möchtest einen Herrn ohne Einfühlungsvermögen...? Also einen Typen, dem du egal bist, dem deine Tabus, Grenzen und Träume am Hintern vorbei gehen, da er dich als selbstvetständliche Ware betrachtet.... und im selben Text bezeichnest du dich selbst emotional.. ?

Interessant fragwürdig grenzwertig.

Muss mich hier nochmal einschalten...
Ich glaube nicht (die Themenerstellerin möge mich zurecht weisen, falls ich falsch liege)..das sie einen Herrn möchte, gänzlich ohne Einfühlungsvermögen.
Ich denke, sie möchte einfach spüren, das er von seinen Zielen nicht abweicht. Wege können auch verändert werden, aber die Ziele sollten klar sein.
Ich glaube auch, das sie ziemlich emotional ist..eben WEIL sie sich das wünscht, weil sie seine Dominanz einfach spüren möchte...das wird sie nicht können, wenn er nach ihrer Pfeife tanzt

Habe ich so auch nicht gesagt. So zwischen den Zeilen lesen ist nicht jeder man's Sache.

Ob er Einfühlungsvermögen hat ist für mich nicht wichtig, wenn er kein Dom ist (das war die Kernaussage). Ein Mann mit Einfühlungsvermögen der nicht dominant ist, kommt für mich als Dom nicht in Frage. Ein Dom mit Einfühlungsvermögen ist besser als einer mit wenig, zweiterer würde eventuell gar nicht in Frage kommen. Wobei sich in meinem Verständnis der Dom sich manchmal nimmt. Es geht erstmal überhaupt darum dass er Dom isr. Ist in etwa so wie wenn ich hetero bin und einen Mann suche. Eventuell gibt es Frauen mit vielen guten Eigenschaften, aber ich such einen Mann.

Ansonsten drücke ich nur meine subjektive Meinung aus, so wie ich das sehe. Maßstäbe für einen Dom möchte ich nicht setzen, aber alles relativieren kann man auch nicht, Dom muss irgendwie schon mit Dominanz zu tun habe. Auf gewisse Wortbedeutungen muss man sich schon einigen können.

Du setzt doch Maßstäbe, weil du meinst, wie Dom zu sein hat. Nicht jeder der sagt er ist Dom, ist auch einer. Ein Dom kann auch auf dich überhaupt nicht dominant wirken, weil er nicht zu dir passt, dennoch ist er für eine andere Ihr Dom. Genauso gut, kann dein Dom auf andere überhaupt nicht dominant wirken.

Es ist wie Yin und Yang, ein Dom kann seine Dominanz zum Beispiel nicht entfalten, wenn du nur meinst Sub/Dev zu sein, es aber gar nicht bist, es also keinen Gegenpart gibt.

Setz nicht voraus, dass andere erahnen müssen, was du meinst. Wieder Thema Kommunikation.
Aaalso

Ich habe da gaaanz andere Erfahrungen mit fremdbenutzung unter uns auch fremfbespassung genannt.

1 wird die sub nicht irgendeinem sondern einem übergeben den der Dom kennt und von dem man weiß das er ein erfahrener bespieler /benutzer ist.

Seinem Dom da einfach mal zu vertrauen hilft da sehr.

Zudem geht der Dom da auch ein gewisses Risiko ein dennn es ist nicht selten vorgekommen das der fremdbespieler den eigenen Dom mal so richtig an die Wand gespielt hat weil es ihm einfach gelang die besseren Knöpfe zu drücken, ein überlaufen der Sub sollte man da nicht komplett ins Land der Fabeln verorten.

Ich denke die Masse an fremdbenutzung/verleih daher in bestehenden Spielereien und unter Freunden gelebt wird.

Wenn ich mir vorstelle ich wäre sub wüsste ich was meine Antwort wäre wenn mein top da irgendeinen typ auswählen würde wo ich hinterher traben sollte
*vogel*
Und wenn sich die richtigen finden braucht man gar nicht darüber reden
Ich habe eine Beziehung geführt deren Krönung die einvernehmlichkeit daraus bestand das wir uns zugeneigt waren dann verknallt und nach 10 Jahren geheiratet haben.
Das war D/S ohne zu wissen das es das war.
Ohne Aufgaben ohne Strafen ohne Session.

Völlig unkompliziert *stolzbin*
Zitat von ********eeds:
ein überlaufen der Sub sollte man da nicht komplett ins Land der Fabeln verorten.

Wenn man als Dom nur die Eintrittskarte für einen Spielkreis im BDSM war, sollte man es der Sub nicht übel nehmen, wenn sie geht, sobald sie was Besseres gefunden hat. Muss man(n) einfach darüber stehen.
@****ca

Was gibt es hier überhaupt zu diskutieren?
Ich glaube dein Anliegen wäre besser in einem öffentlichen Date Gesuch aufgehoben.
Deinen Dom müssen wir dir nicht besorgen.
Zitat von ****ca:
Zitat von *****a_A:
Zitat von ****75:
Du möchtest einen Herrn ohne Einfühlungsvermögen...? Also einen Typen, dem du egal bist, dem deine Tabus, Grenzen und Träume am Hintern vorbei gehen, da er dich als selbstvetständliche Ware betrachtet.... und im selben Text bezeichnest du dich selbst emotional.. ?

Interessant fragwürdig grenzwertig.

Muss mich hier nochmal einschalten...
Ich glaube nicht (die Themenerstellerin möge mich zurecht weisen, falls ich falsch liege)..das sie einen Herrn möchte, gänzlich ohne Einfühlungsvermögen.
Ich denke, sie möchte einfach spüren, das er von seinen Zielen nicht abweicht. Wege können auch verändert werden, aber die Ziele sollten klar sein.
Ich glaube auch, das sie ziemlich emotional ist..eben WEIL sie sich das wünscht, weil sie seine Dominanz einfach spüren möchte...das wird sie nicht können, wenn er nach ihrer Pfeife tanzt

Habe ich so auch nicht gesagt. So zwischen den Zeilen lesen ist nicht jeder man's Sache.

Ob er Einfühlungsvermögen hat ist für mich nicht wichtig, wenn er kein Dom ist (das war die Kernaussage). Ein Mann mit Einfühlungsvermögen der nicht dominant ist, kommt für mich als Dom nicht in Frage. Ein Dom mit Einfühlungsvermögen ist besser als einer mit wenig, zweiterer würde eventuell gar nicht in Frage kommen. Wobei sich in meinem Verständnis der Dom sich manchmal nimmt. Es geht erstmal überhaupt darum dass er Dom isr. Ist in etwa so wie wenn ich hetero bin und einen Mann suche. Eventuell gibt es Frauen mit vielen guten Eigenschaften, aber ich such einen Mann.

Ansonsten drücke ich nur meine subjektive Meinung aus, so wie ich das sehe. Maßstäbe für einen Dom möchte ich nicht setzen, aber alles relativieren kann man auch nicht, Dom muss irgendwie schon mit Dominanz zu tun habe. Auf gewisse Wortbedeutungen muss man sich schon einigen können.


In deinem von mir kommentierten Post steht zu deiner jetzigen Ausführung folgendes: "Ansonsten zu versuchen als Dom in erster Linie mit nice Guy zu punkten...hm.. Also als eine Facette starkes Einfühlungsvermögen zu haben ist sicher gerne angenommen. Aber wenn er kein Dom ist und ich such ein Dom, was nützt mir sein Einfühlvermögen?!"

Vielleicht solltest du dir erstmal Gedanken machen, was du willst und brauchst und das in Einklang bringen.
Ein Dom ist auch nur ein Typ der durch sein Einfühlungsvermögen dir richtigen Knöpfe seines Gegenübers drückt.

Ich weiß gar nicht warum dieses Dom immer so romantisiert wird.
*********otion Frau
1.505 Beiträge
Zitat von ****ca:
Das Beispiel mit dem Boxen zeigt dass die Handlung alleine nicht ohne Berücksichtigung der Umstände beurteilt wird. Ansonsten haben wir das so beigebracht bekommen (Recht 1) das bei Strafbarkeit auch immer die Schuldfähigkeit vorhanden sein muss, also muss der Dom wissen dass er was unrechtes tut und darf nicht davon ausgehen dass es Teil der Beziehungsform die man vereinbart hat ist.

Sei bitte vorsichtig mit Beurteilungen von Recht und Rechtsprechung wenn Du davon keine wirkliche Ahnung hast, da verbrennt man sich ganz schnell die Finger.
Ich hab auch gedacht es sei alles logisch und klar, bis ich nach dem Einserabi dann vom LK Recht in die Uni zum Jurastudium kam und von den Grundlagen zu der Vertiefung wars nochmal eine neue Welt und im grunde die Erkenntnis, daß ich noch nichts weiß.

Straftatbestand bleibt Straftatbestand, daran ändert sich nichts ob beim Arzt, beim Sport oder im BDSM.
Die Frage nach Widerrechtlichkeit und Schuld geht dann aber sehr in die Tiefe. Die körperliche Unversertheit ist ein Grundrecht das man nicht einfach so auf unbestimmte Zeit aussschalten oder darauf verzichten kann, darum sind Einwilligungen in Körperverletzungen immer ein sehr heikles Thema und der Widerruf einer Einwilligung wird viel rascher für gegeben angesehen als diese selbst. Es gibt rechtfertigungsgründe und es gibt die Klärung der Schuldfrage. Bei Unwissenheit ist es mal relevant was der Betroffene wissen musste, mal was er hättewissen können, mal was er tatsächlich weiß. Kommen Suchtkomponenten ins Spiel wird es schnell Zweifel an Wirksamkeiten geben und über all dem schwebt das Damoklesschwert der guten Sitten und der moralischen Vertretbarkeit.

Das ist jetzt auch noch sehr grob und ungenau, ich will damit nur eines verdeutlichen:
Es spielen sehr viele, sehr individuelle Faktoren eine Rolle, die am Ende von sehr unterschiedlichen menschen mit unterschiedlichen gerechtigkeits- und Moralvorstellungen ausgelegt und betrachtet werden. Was ein gericht in Bayern verurteilt bleibt in berlin evtl- Straffrei, was bei x glimpflich angeht, zieht bei Y eine Geldbuße und bei Z eine Gefängnisstrafe nach sich weil kleine Details eben anders lagen.

Konsens ist, selbst wenn anfangs vorhanden, schnell nicht mehr vorhanden, wenn die Stimmung kippt.
Es gibt genug Beispiele in die eine wie die andere Richtung in denen Menschen mit Straftaten davon kommen oder verurteilt werden ohne wirklich etwas falsch gemacht zu haben, den am Ende zeichnen Indizien gerne mal ein falsches oder unvollständiges Bild. Der vertrag der einerseits einen Anfangs bestehenden Konsens belegen kann, auch wenn er als solcher nicht wirksam ist, kann auch schnell eine Fahrlässigkeit in Vorsatz verwandeln oder sugerieren daß eine tat von langer Hand geplant war.

BDSM ist in rechtlicher Hinsicht ein gefährliches Pflaster, nur weil etwas von einer oder beiden Seiten als BDSM deklariert wird, ist es noch nicht zwangsläufig straffrei.

Top kann sich im Grunde nie sicher sein, am Ende nicht im Knast zu landen und Sub kann sich nie sicher sein im Falle einer Handlung ohne Ihre Einwilligung vor Gericht Recht zu bekommen.
Auf beiden Seiten ist daher Kommunikation, Einfühlungsvermögen und Vertrauen sowie eine gewisse Grundvorsicht unabdingbar um keine bösen Überraschungen zu erlbene. Als Switcher sage ich ganz klar: ich brauche zu meinem Sub um ihn zu bespielen genauso viel vertrauen wie zu meinem Top, dem ich die Zügel in die Hand gebe.

Fremdbenutzung ist, wie alles mit Drittbeteiligung, da ein sehr komplizierter Fall, gerade wenn es um Konsens geht. Eine vergewaltigung ist kein Kavaliersdelikt und Top befindet sich, wenn es wie oft genug üblich "Gegenleistungen" gibt wie auch immer die geartet sind, Schnell in der Schublade Zuhälterei.

Nein, deswegen ist nicht grundsätzlich davon abzuraten Fremdbenutzung zu praktizieren, es ist nur mit sehr großer Vorsicht zu geniessen - von beiden Seiten.
Genau an diesem Punkt bleibt bei vielen dann auch der Schritt zwischen Kopfkino und darüber reden, nicht ausschliesssen und theoretisch in Betracht ziehen und dem wirklich leben aus.


Was genau an dir ist denn dominant?

Das was der Empfänger als dominant empfindet und diese Empfindungen sind sehr sehr unterschiedlich. Führungsstiele sind verschieden. Dominanz ist dann vorhanden wenn Dom den Weg bestimmt und am Ende bekommt was er will. Der eine tut es mit Lautstärke, Zwang und Gewalt (kann auch übers Ziel hinaus schiessen und zu Subverlust führen), der andere subtil manipulierend und leise (wird dann vieleicht zu wenig erkannt und wahr genommen). Der eine macht klar "da will ich hin" der andere bringt Sub dazu selbst da hin zu finden wo er sie haben will. Was dominant und was devot ist kann nur der jeweilige gegenpart für sich sagen, pauschale oder allgemeingültige Aussagen sind unsinnig.

Zitat von ****ca:
Aber ein Dom der alles aus den Augen der Sub sieht bzw. demnach handelt und alle ihre Wünsche erfüllen versucht, ist das dann überhaupt noch ein Dom? Was an ihm ist dann überhaupt ein Dom?

Wenn das Ergebnis dem entspricht was er will, ist es sogar der perfekte Dom für sie, dann stimmen Kinks und neigungen sehr gut überein.
Wünsche sind ja auch durchaus mal etwas abseits der Wohlfühlzone.



Zitat von ******ver:
Wenn man als Dom nur die Eintrittskarte für einen Spielkreis im BDSM war, sollte man es der Sub nicht übel nehmen, wenn sie geht, sobald sie was Besseres gefunden hat. Muss man(n) einfach darüber stehen.

Da ist für mich ganz deutlich der Punkt Selbstbewußtsein und Vertrauen.
Der Top der darüber steht wird auch für fremdbenutzungen gute, zuverlässige und attraktive Partner auswählen können (sofern erwünscht, bei manchen geht es ja gerade um Demütigung und Abscheu), der unsichere wird Krücken daher ziehen um sicher zu gehen denen immer über zu sein.

Sub kann da aber auch für Dom einfach die Eintritskarte zum Kreis, Mittel zum Zweck und Tauschobjekt sein.
Ein bisher noch nicht erwähnter Aspekt der Fremdbenutzung ist, gerade in Zirkeln, auch oft eine Art Tauschgeschäft. "Ich will an Deine Frau ran, dafür geb ich Dir meine". Für manche evtl. ein Kick, für andere die Hölle. Da gibt es genug Tops die die Bedürfnise der Partnerin aus dem Auge verlieren, habe das selbst erlebt, das ist nicht witzig. Ging so weit daß er nach Ende der beziehung dem Paar gegenüber noch den Schein aufrecht erhalten hat er habe noch "Tauschware" anzubieten dabei war er schon ohne Sub.

Fast jede Praktik im BDSM, fast jede Spielart kann man von zwei Seiten sehen. Des einen Kink ist des anderen Grauen. Es gibt weder "den bösen Top" noch "den bösen Sub" es gibt auf beiden Seiten schwarze Schafe und davon mehr als genug. In den meisten Fällen basieren Dramen in BDSM-Beziehungen aber nicht darauf daß einer ein schwarzes Schaf ist sondern resultieren aus Inkompatibilität die nicht oder zu spät erkannt wird.

Zitat von ****_75:
Bdsm ist nichts für Menschen, die an Selbstbewusstsein mangeln.

Nein ist es nicht und dennoch tummeln sich genug davon in der Szene und darum herum *zwinker*




Zum Thema Konsens und Sub bestimmt will ich aber noch eines einwerfen, das leider selten beachtet wird. Devote menschen neigen dazu sich, selbst wenn vom Top nicht beabsichtigt, so tief in die Abhängigkeit hinein zu verstricken, daß sie so einfach nicht mehr heraus finden. "Wenn es mir nicht passt gehe ich eben" ist leicht gesagt aber oft schwer aus Subposition zu realisieren, denn ein Konrollverlust der ein Stück weit ja das ganze Beziehungskonstrukt trägt ist manchmal nicht steuerbar. Aber nicht nur die Flucht aus der Beziehung, auch der Abbruch einer Spielsequenz ist für Sub oft kaum möglich. Eigenverantwortung oft scheer zu übernehmen.

Ich bin ein selbstbewußter Mensch, ich habe keinerlei probleme mich im Alltag und auch in Stinobeziehungen oder BDSM-Beziehungen in denen ich der Top bin durchzusetzen und selbst gegen Emotionen auch einmal die Vernunft sprechen zu lassen, selbst wenn es schwer fällt, mich zu entziehen wenn mir etwas nicht gut tut. Als Sub haber ich bei mir selbst aber schon mehrfach bemerkt, daß ich es da nicht schaffe. Daß ich es kaum fertig gebracht habe eine beziehung zu beenden obwohl mir klar war, daß es notwendig war und oft genug, daß ich nicht in der lage war eine mich völlig überfordernde Sequenz abzubrechen oder das Safeword über die Lippen zu bekommen. Gottlob hatte ich in vielen Fällen da ein gegenüber, das auf mich aufgepasst und abgebrochen hat, ehe es richtig gekippt ist.
Wer noch nie in einer tieferen BDSM-Beziehung war sollte daher nicht leichtfertig von sich behaupten "ich kann es jederzeit beenden"
Zitat von ****_75:
Zitat von *******eyn:
Es gibt eine Geschichte, nicht mir passiert.

Da meinte Sub zum neuen Dom, ich halt was aus, mach mit mir was du willst.

Das Ende vom Lied, sie hang kraftlos am Kreuz, da sie ihre Schmerzgrenze nicht einschätzen konnte und nur meinte „ich halte was aus“ zwischenzeitlich konnte sie ihre Blase nicht halten und musste dies noch auflecken.

Willst du das ernsthaft als Bdsm Geschichte verkaufen?
Psychopathen laufen überall rum auf die Straße. Und klar muss man aufpassen mit wem man zu tun hat, das lernt man schon in Kleinkindalter. Man gibt nicht irgendjemandem die Vollmacht über sich und meint so einen Quatsch "ich halte was aus, mach mit mir was du willst".
Funktioniert Bdsm so für Dich oder Deine Bekanntin?
Dann würde ich Euch dringend empfehlen, euch anderweitig zu orientieren.

Bdsm ist nichts für Menschen, die an Selbstbewusstsein mangeln.

Du wirst es nicht glauben aber mir hat tatsächlich mal eine Frau gesagt mach mit mir was du willst und wenn ich für dich auf den Strich gehen soll mach ich das.

Musste sie nicht aber sie hat es auch sonst nicht bereut mir das zu sagen

Und in den richtigen Händen kann es auch für einen so gar nicht selbstbewussten Menschen durch Bdsm einen unschlagbaren Lerneffekt in Sachen Selbstvertrauen geben.

Es kommt nicht wirklich immer darauf an was man sagt sondern vielmehr darauf WEM ich etwas sage.
****ody Mann
13.185 Beiträge
@*********otion Das lohnt ein mehrfaches Lesen. *blume*
Selbstbewusstsein kann auch zur Selbstüberschätzung neigen. Aber was rede ich, ich bin nur ein scheues Reh im Wald.
*********otion Frau
1.505 Beiträge
Zitat von ********eeds:
Du wirst es nicht glauben aber mir hat tatsächlich mal eine Frau gesagt mach mit mir was du willst und wenn ich für dich auf den Strich gehen soll mach ich das.

Musste sie nicht aber sie hat es auch sonst nicht bereut mir das zu sagen

Und in den richtigen Händen kann es auch für einen so gar nicht selbstbewussten Menschen durch Bdsm einen unschlagbaren Lerneffekt in Sachen Selbstvertrauen geben.

Es kommt nicht wirklich immer darauf an was man sagt sondern vielmehr darauf WEM ich etwas sage.

Guter Punkt.

Die Aussage ist ja nicht "tu mit mir alles, auch wenn es mich kaputt macht" sondern "... was Du willst ..."

Wenn ich wirklich darauf vertraue daß der Mensch zu dem ich dieses sage mein Wohlergehen im Sinn hat und ich ihn so weit kenne, daß dies echtes Vertrauen und nicht naive Anhimmelei und rosarote Brille gegenüber einem Wildfremden ist, gehe ich mit dieser Zusage auch kein großes Risiko ein.

Meinem Ehemann gegenüber würde ich diese Aussage z.B. jederzeit tätigen.

Natürlich bleibt immer ein Restrisiko, Menschen können sich immer ändern, aber das ist doch recht überschaubar nach 25 jahren gemeinsamer bewegter Zeit.
Sie hat es mir nach dem 2. Treffen gesagt also nach ca 10 Stunden.
Ich war damals ein klitzekleinwenig überrascht muss ich gestehen.
*********immer Paar
311 Beiträge
Um nun allen Diskussionen aus dem Weg zugehen, ja, es ist üblich, mein Gott, wie versnopt seit ihr eigentlich alle, so ein Thema so auszuschlachten?
Anmelden und mitreden
Du willst mitdiskutieren?
Werde kostenlos Mitglied, um mit anderen über heiße Themen zu diskutieren oder deine eigene Frage zu stellen.