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Wie stellt Ihr euch "Sex in der Steinzeit" vor?

**C Mann
12.572 Beiträge
...ich denke, wir machen uns ein völlig falsches Bild von unseren Urahnen. Wissenschaftler sind zu der Erkenntnis gekommen, dass Frauen eine wesentlich wichtigere Rolle in der Gemeinschaft gespielt haben.
Sie haben nicht brav in der Höhle gewartet, bis die Männer mit dem erlegten Mammut zurückkamen,
sie haben selbst an der Jagd teilgenommen oder bei Auseinandersetzungen mit Nachbarstämmen kräftig
bei der Verteidigung oder Eroberung mitgeholfen. Dadurch kann ich mir gut vorstellen, dass sie auch in Sachen Sexualität selbst aktiv waren. Emanzipation wäre dann keine Errungenschaft der Neuzeit...
*****_68 Mann
8.641 Beiträge
Man muss sich doch nur mal in der jüngeren Geschichte die indigenen Völker betrachten.
Diese waren und sind ein interessantes Beispiel - wie es auch in grauer Vorzeit gewesen sein könnte.
Nicht alle hatten ein Patriarchat und das war gut so.
Ich denke eher - es war lange nicht so übel wie man es vermuten könnte.
Und man sollte auch nicht vergessen ... wenn so ein heißes und wildes Neandertaler Weibchen auf ein zierliches Männchen der Gattung moderner Mensch traf ... was der dann wohl noch zu melden hatte. *lol*

Al
*********ibis Frau
1.540 Beiträge
Genau *ja*
Es beschreibt es auch wirklich sehr gut in den Büchern von Ayla
vor allem in der Zeit der Neandertaler.

Ich hab wirklich wieder eine andere Sicht auf diese Zeit bekommen.
*g*
Die Natur hat sich beim weiblichen Orgasmus schon etwas gedacht

https://www.wunschkinder.net/aktuell/gesellschaft/mann-und-frau/noch-wichtiger-als-gedacht-orgasmus-der-frau-6588/

Nämlich bessere Fruchtbarkeit.

Das wussten laut den ganzen Dokus schon unsere Vorfahren.
Sie lebten in Stämmen von ca. 100 Personen.
(Das ist übrigens in der Moderne ungefähr die Anzahl an Menschen mit denen jede/r von uns regelmäßig in Ihrem Alltag zu tun hat)
Anscheinend wurde viel im Rudel bebumst.
Da Frau in Ihrem Monatszyklus verschiedene Stadien durchläuft, gab's für jede Situation einen passenden Höhlenkerl. In den besonders fruchtbaren Tagen wurden Alphahöhlenmänner präferiert für die besten Gene in die nächste Evolutionsstufe
*****i82 Frau
219 Beiträge
Ich denke, die Männer wollten nur deswegen gute Jäger sein, um mit einem schönen Beutestück Weibchen von sich zu überzeugen. Ich denke die Frauen haben gewählt, wer zu ihnen in die Höhle durfte und wer nicht. Die Männer haben wahrscheinlich eher draußen gelebt und nur die attraktivsten und tollsten Männer wurden rangelassen, der Rest der Männer ist irgendwo rumgestreunt. Ich denke der Sex war vermutlich auch noch eher an die fruchtbaren Tage gekoppelt. Und wenn bereits schon kleine Kinder in der Frauengruppe waren oder die Zeiten problematisch, war weniger Lust und dann auch weniger Sex. Ich denke 3 Jahre kein Sex nach der Geburt war da noch normal.
Nun ich denke mal, dass jedes Lebewesen zu den damaligen Zeiten von seinen Urinstinkten geleitet wurde. Frei von den heutigen Umwelteinflüssen (künstliche Düfte, Nahrung und Wasser im Überfluss, Kleidung, Influenzerismus....) einfach geleitet vom Instikt zu Überleben und sich fortzupflanzen, aber auch die Seinen zu schützen und die anvertraute Nahrung zu schützen. Pheromone haben da sicherlich genau so reingespielt, wie Luststoffe aus Pflanzen..... während es in den Warmphasen aus Sicherheitsgründen sicherlich schnell zur Sache ging, wurde es in kälteren Zeiten möglicherweise kuschliger......
Ich denke doggy mäßig von hinten. Wie die meisten Tiere es machen. Haben die sich bestimmt da abgeschaut...
Danke für eure Inspiration. Ich selbst hatte mir dazu vorher wenig Gedanken gemacht. Aber wenn ich das so lese, dann wünschte ich mir fast diese Zeit zurück. *nachdenk* bis auf den Säbelzahntiger.
****y60 Mann
9.031 Beiträge
Man mag sich gar nicht vorstellen wie das Frauchen/Männchen *panik* die Höhle verlässt … soo viele Haare!!
wie unhygienisch *lol*
Zitat von *********er_75:
Danke für eure Inspiration. Ich selbst hatte mir dazu vorher wenig Gedanken gemacht. Aber wenn ich das so lese, dann wünschte ich mir fast diese Zeit zurück. *nachdenk* bis auf den Säbelzahntiger.

Der Säbelzahntiger war bestimmt ein Vegetarier. Damals gab es bestimmt viel mehr Tiere und Pflanzen, die ja heute alle gegen Fichten- und Weizenfelder ausgetauscht wurden.
ich hab mal eine Doku gesehen:

Mann packt das Weib, zerrt es in die Büsche und besorgt es dem Weib.

Wenn sie am nächsten Tag danach noch zusammen waren waren sie Mann und Frau,

Ich erinnere mich vaage an eine Doku, die ich vor > 5 Jahren über Mann und Frau in der Steinzeit gesehen hab.
*****cgn Frau
8.430 Beiträge
Eine Doku aus der Steinzeit? Er „besorgt es ihr“ ? wahrscheinlich besorgt er es sich selber unter Zuhilfenahme ihres Körpers, etwas, das auch die Steinzeit überdauert hat.
*********kend Paar
13.816 Beiträge
Ich bin fest davon überzeugt das die Steinzeitladies genauso wählerisch waren wie wir heute. Das menschliche Gehirn arbeitete in der Frühzeit genauso effizient wie heute. Nur die Häufigkeit war gewiss um einiges reduzierter weil erst die Flintstones den Drive-In etabliert haben und die Burger vorher mit den Höhlenbären geteilt werden musste.

g/w
@*********kend

Das Gehirn war wesentlich kleiner und ist erst im Laufe der Zeit gewachsen, nachdem der Kiefer kleiner wurde und Platz gemacht hat.
Was heute streng verboten ist, war in der Steinzeit weit verbreitet: Sex mit Verwandten. Forscher haben in Jordanien Hinweise gefunden, dass sich dort Menschen fast nur mit Verwandten fortpflanzten.
*********kend Paar
13.816 Beiträge
Männergehirne sind auch größer als Frauengehirne. Aber können Männer deswegen besser denken?

g/w
*********kend Paar
13.816 Beiträge
Sex mit Verwandten fand wesentlich später bei den Pharaonen und auch im Hochadel in Europa noch lange statt.

g/w
Zitat von *********kend:
Männergehirne sind auch größer als Frauengehirne. Aber können Männer deswegen besser denken?

g/w

Es geht generell um das Gehirn. Mit entdecken, dass Fleisch nicht nur roh verzerrt werden konnte, sondern auch gebraten, ging der Kiefer zurück, da dies besser gegessen werden konnte. Das Schuf Platz und somit wurden die Menschen immer klüger, weil sich das Gehirn entwickelt konnte.
Die sexuellen Beziehungen in der eigenen Familie seien möglicherweise eine Form des steinzeitlichen Konfliktmanagements gewesen, um den Zusammenhalt in der Gruppe zu stärken und Streitigkeiten zu vermeiden.

Ich finde das ziemlich interessant. 😀
*********kend Paar
13.816 Beiträge
Ja wenn nicht gerade der Höhlenbär Gassigehen wollte.

g/w
****ody Mann
12.771 Beiträge
Ich könnte mir vorstellen, dass es wie in dem Film "Am Anfang war das Feuer" war. Mal eben knickknack rüberrutschen und dann weiter im Lagerfeuer herumstochern. Vielleicht drei Mal am Tag, wenn gerade Paarungszeit war. Die stärksten Männchen natürlich poly und (tut mir leid es anmerken zu müssen) gerne auch innerhalb des eigenen Fleisch und Blutes. Haben Genanalysen bewiesen.
*****hen Frau
134 Beiträge
@****ody Also waren Steinzeitmenschen die "echten Perversen"? Dann ist ja die Sache mit der Authentizität endlich geklärt.

Früher war die Perversion noch echt, heute gibt es nur noch Rollenspieler. *zwinker*
*******ant Frau
30.624 Beiträge
Zitat von **C:
...ich denke, wir machen uns ein völlig falsches Bild von unseren Urahnen. Wissenschaftler sind zu der Erkenntnis gekommen, dass Frauen eine wesentlich wichtigere Rolle in der Gemeinschaft gespielt haben.
Sie haben nicht brav in der Höhle gewartet, bis die Männer mit dem erlegten Mammut zurückkamen,
sie haben selbst an der Jagd teilgenommen oder bei Auseinandersetzungen mit Nachbarstämmen kräftig
bei der Verteidigung oder Eroberung mitgeholfen. Dadurch kann ich mir gut vorstellen, dass sie auch in Sachen Sexualität selbst aktiv waren. Emanzipation wäre dann keine Errungenschaft der Neuzeit...

Amen!
Amen!
Amen!

Und danke.
Dafür, dass du auf die neueren Forschungen hingewiesen hast.


Zum Abschluss ein *anbet*, mit einem dezenten Bouquet an *blumenschenk* im Abgang.

Bis zur nächsten Kloppe wegen der pöhsen "Emanzipation", *lach*.
****ody Mann
12.771 Beiträge
@*****hen Vermutlich sind wir die Perversen, von wegen Einklang mit der Natur via Waldbadekurs für 189,- € inkl. 5 Baumumarmungen.

@*******ant Die Jagd war nie Frauensache, kann niemals Frauensache gewesen sein. Während die satten Steaks in Form eines zarten Wollnashorns 12 Meter hinter ihnen unbeschadet "vorbeistreifen", erfahren wir Wesentliches von einer Steinzeitfrau zur anderen. "Weißt du, Yuku Yuku, Höhle bedeutet nicht, dass es aussehen muss wie bei den Klingklangs. Höhle gibt es auch eine Nummer kleiner. Ich führe dir mal meine 12 Punkte dazu auf." *gg*
*****cgn Frau
8.430 Beiträge
Forschung hat längst bestätigt, dass es kaum eine Trennung zwischen Männern und Frauen gab, Jagd, Kriege, Nahrungsbeschaffung, alles wurde gemeinsam erledigt. Die Höhlenfantasien sind höchst bürgerlich und ziemlich spießig, man hat Jägerinnen und Kriegerinnen im vollen Ornat bei Ausgrabungen gefunden, das Hauptziel war Überleben.

Warum sollten Frauen nicht proaktiv Sex gehabt haben? Kommunikation war viel Gestik und Mimik, ohne bekannte Sprache. Befruchtung geht beim Menschen ohne Orgasmus der Frau, leider, möglich ist alles.
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