Mehr brandheiße Inhalte
zur Gruppe
5 BDSM Spiele - Der Kurs
9651 Mitglieder
zur Gruppe
Bi-MMF
4071 Mitglieder
zum Thema
Wo bekomme ich solche Kleidung?21
Ich will demnächst mal wieder auf einen Kinky-Party gehen.
zum Thema
Wie würde euer Sexleben ohne Auto aussehen?681
Hello, vor etwa 2 Jahren habe ich mich, in Zeiten von Corona und…
Das Thema ist für dich interessant? Jetzt JOYclub entdecken

Wie stellt Ihr euch "Sex in der Steinzeit" vor?

@****ody es ist nachgewiesen, dass sich die Frauen um die Bearbeitung des Wildbrets gekümmert haben. Sprich häuten, ausnehmen, haltbar machen, Rohstoffe verarbeiten (Felle, Sehnen,...) und diese Jagdtrophäen auch beschützt haben. Gegen Eindringlinge aller Art. Gleichzeitig waren sie für die Aufzucht der Nachkömmlinge verantwortlich.
*******ant Frau
30.626 Beiträge
@*********a_76
Es ist nachgewiesen, dass sich Frauen nicht nur um die "Küche", sondern auch um die Jagd an sich gekümmert haben bzw beteiligt waren.

@*****cgn hat schon Recht.
*****cgn Frau
8.430 Beiträge
Zitat von *******ant:
@*********a_76
Es ist nachgewiesen, dass sich Frauen nicht nur um die "Küche", sondern auch um die Jagd an sich gekümmert haben bzw beteiligt waren.

@*****cgn hat schon Recht.

Das, was wir heute komplett durchromantisiert als Mutter-Kind-Beziehung fordern, war tatsächlich hauptsächlich Ernährung und Schutz, da gab es aber auch die gesamte Gruppe, die sich um Nachkommen kümmerte, die junge, gesunde Frau hatte deutlich wichtigere Aufgaben. Hätte sie heute auch, würden junge gesunde Männer sich nicht so oft uns Kümmern drücken.
****ody Mann
12.771 Beiträge
@*********a_76 Ich würde auch laienhaft behaupten, dass die physiologischen und motorischen Unterschiede dazu geführt haben, dass es Arbeitsteilung gab, weil die einen dies gut konnten und die anderen etwas anderes. Für das Jagen eines Riesenhirsches braucht man durchaus eine gewisse Gewalttätigkeit und das Potential rohe Energie abzurufen. Zumindest zu dieser Zeit.

Ich glaube durchaus, dass in der Vorzeit Männer und Frauen gar nicht so weit auseinander waren und dass es gelegentlich auch Männern Feinmotorik abverlangte. Nur musste immer alles schnell bei geringstem Energieverbrauch und minimiertem Risiko, selbst zur Beute zu werden, ablaufen. Weder war die Jagd ein schickes Event, noch das Verarbeiten von Fleisch und Fellen.

Und Sex bedeutete, dem Rest des Clans einen Moment von Stärke, weil ich bin stark genug mich zu verpaaren und gleichzeitig von Schwäche zu präsentieren, weil in der Zeit der männliche Nachwuchs unbemerkt die Messer wetzen, bzw. sich an den anderen Weibchen der Sippe versuchen konnte.
*****cgn Frau
8.430 Beiträge
Du brauchst dich hier nur umzugucken, die Physiognomie von Menschen war und ist unterschiedlich, es gibt große Frauen und kleine Männer, die Mär vom „starken Mann“ ist erfunden. Die körperliche Belastung während Schwangerschaften und Geburten ist enorm, es gibt Gründe dafür, warum der weibliche Körper sie im Normalfall bewältigt.

Jagd ist Teamarbeit, damals wie heute. Erfolgreich waren die, die als Team gut funktioniert haben, nicht die, die am besten pumpen oder posen. Fischfang beispielsweise ist auch kein Kraft- sondern ein Geschicklichkeitsakt.
*******ant Frau
30.626 Beiträge
@****ody
"Behaupten würden" und "glauben"...
Nun ja.
*g*

Aber die Intention des Threads war, glaube *lach* ich, eher Spaß zu machen.
Insofern gerne
*zumthema*.
*********kend Paar
13.817 Beiträge
****ody Mann
12.771 Beiträge
@*****cgn Das ist Politik. Ich bewege mich seit fast 40 Jahren in einer tradierten Männerdomäne, explizit physisch gesehen und seit vielen Jahren wird sie Frauen schmackhaft gemacht, weil es extrem harte Genderregeln und Quoten gibt. Einige haben hinein gefunden und sich unter extremen Bedingungen bewährt. Viele mehr aber sind trotz bewusst weichgespülter Kollegenschaft und Akzeptanz durch Männer wieder gegangen. Es war zu schwer.
*****cgn Frau
8.430 Beiträge
Zitat von ****ody:
@*****cgn Das ist Politik. Ich bewege mich seit fast 40 Jahren in einer tradierten Männerdomäne, explizit physisch gesehen und seit vielen Jahren wird sie Frauen schmackhaft gemacht, weil es extrem harte Genderregeln und Quoten gibt. Einige haben hinein gefunden und sich unter extremen Bedingungen bewährt. Viele mehr aber sind trotz bewusst weichgespülter Kollegenschaft und Akzeptanz durch Männer wieder gegangen. Es war zu schwer.


Du meine Güte, Frauen versagen in der Politik, weil die Politik „zu schwer“ ist? Wie simpel ist das bitte?

Frauen kommen da in der Politik in Funktionen, wo das Männernetzwerk das zulässt. Die Außenministerin kommt aus einer Partei, die seit ihrer Gründung die Hälfte der Macht an Frauen übergeben hat, einfach, weil Frauen die Hälfte der Bevölkerung stellen.

So einfach ist das nämlich.
*******ant Frau
30.626 Beiträge
Kann gut sein, dass die Politik in der Steinzeit halt eine andere war.
*nixweiss*
****ody Mann
12.771 Beiträge
@*******ant Wenn es um Spaß geht, formuliere ich es anders. Sich mit den Flüssigkeiten eines Mammuts zu besudeln und dann gröhlend, halbnackt durch die Steppe zu rennen, hätte schon was. Sich nach Einbruch der Dunkelheit beim Begatten auf dem staubigen Höhlenboden doggystyle die Knie wundzuschubbern, damit ich meine Gene an eine nach Tierfett duftenden Dame weiterreichen kann, deren verfilztes Haar ein eigenes Biotop sind, klingt nicht mehr so sexy. Und schon klar, mein schulterlanges Haar wäre nebst Fünf-Jahrebart auch ein Biotop. *gg*
*****cgn Frau
8.430 Beiträge
Zitat von *******ant:
Kann gut sein, dass die Politik in der Steinzeit halt eine andere war.
*nixweiss*

Ist sogar sehr wahrscheinlich, wenn es uns Überleben geht und nicht um Macht, braucht es andere Strategien.
*********kend Paar
13.817 Beiträge
Neulich in der Steinzeit. Kürzlich im Mittelalter. Da loben wir alten Frauen uns doch das Mad.

g/w
*******ant Frau
30.626 Beiträge
@*****cgn
Wobei das eine das andere ja nicht unbedingt ausschließt. *nachdenk*
Immerhin war neben dem Überleben ja auch noch Zeit, z. B. wunderbare Malereien zu erschaffen.

Nochmal zum Thema:
Ich wüsste wirklich gerne, ob es schon damals Frauen (und Männer) gab, die sich bewusst gegen Nachwuchs entschieden.
Und in dem Zusammenhang auch gegen nachwuchsfördernde Praktiken beim Sex.

Oder, ob Sex sich tatsächlich nur auf "animalisches" Rein- raus beschränkte.

Ob die Kausalität von Rein- raus und Nachwuchs überhaupt klar war.
****ody Mann
12.771 Beiträge
Zitat von *******ant:
Ob die Kausalität von Rein- raus und Nachwuchs überhaupt klar war.

Wenn ich mal versehentlich den Fernseher anmache und auf speziellen Sendern lande, würde ich sagen, diese Kausalität ist sogar in der modernen Zeit nicht allen klar.
*********kend Paar
13.817 Beiträge
Zitat von *******ant:
Ob die Kausalität von Rein- raus und Nachwuchs überhaupt klar war.

Da bin ich mir sicher. Es waren immerhin Menschen also denkende Wesen. Keine Ahnung warum man unsere Vorfahren nicht einfach so betrachten kann wie uns heute. Immerhin haben sie die Grundsteine für alle Menschen die nach ihnen kamen gelegt.

g/w
*******ant Frau
30.626 Beiträge
@****ody :
Du bist böse!
*lol*

Nee, im Ernst:
Es glauben ja tatsächlich noch heutzutage erwachsene Menschen, dass "rechtzeitig rausziehen" eine probate Verhütungsmethode ist.
*umfall*
*******ant Frau
30.626 Beiträge
Zitat von *********kend:
Zitat von *******ant:
Ob die Kausalität von Rein- raus und Nachwuchs überhaupt klar war.

Da bin ich mir sicher. Es waren immerhin Menschen also denkende Wesen. Keine Ahnung warum man unsere Vorfahren nicht einfach so betrachten kann wie uns heute. Immerhin haben sie die Grundsteine für alle Menschen die nach ihnen kamen gelegt.

g/w

Ich verstehe, was du meinst.
Und stehe Menschen aller Zeiten da neutral gegenüber.
(Zumindest dann, wenn ich einen guten Tag habe.)
*****169 Frau
6.180 Beiträge
Zitat von ****ody:
deren verfilztes Haar ein eigenes Biotop sind, klingt nicht mehr so sexy. Und schon klar, mein schulterlanges Haar wäre nebst Fünf-Jahrebart auch ein Biotop
Biotop? Nein, das denke ich nicht - Flüsse und Seen wurden schon seit Urzeiten genutzt - Reinigungsrituale und Badkultur sind seit dem Neolithikum überliefert, und die Jungsteinzeitler hatten es bestimmt aus der Altsteinzeit übernommen.
Zudem ... der Mensch war schon immer neugierig, entdeckerfreudig und hat sich vieles aus der Natur abgekupfert.

Vielleicht ist es uns heute in der Rückschau einfach nicht verständlich, dass die vielgerühmte Weiterentwicklung schlicht nicht bzw in die falsche Richtung stattgefunden hat ? *holmes*

Technische Verfeinerungen für Kampf und Lebenserhalt ja, aber für was das alles? *nixweiss*
Letztendlich schlagen wir uns immer noch die Köppe ein wegen der Ressourcen, Frau und Mann sind sich körperlich fremd und - vermutlich - um vieles fremder als annopusemuckl ...

Ich denke da nur mal an Kunyaza ... vermutlich waren sexuelle Spielarten deutlich höher kultiviert als wir es heutzutage mit unserer Porno-Welt erleben.
Das Kamasutra wurde zwar erst ca 250 / 300 Jahre nChr verfasst, aber bestimmt nicht auf die Schnelle neu erfunden, sondern altes überliefertes Wissen aufgeschrieben.
Und dieses Wissen gab es wie das medizinische Wissen mit Sicherheit auf der ganzen Welt verteilt, wenn halt auch nicht aufgeschrieben bzw derart aufgeschrieben, dass wir es heute mit unseren kümmerlichen Kenntnissen lesen könnten.

Manchmal denke ich, der Mensch hat seine Ängste kultiviert ... denn heute ? wir kennen uns doch teilweise noch nicht mal selbst vor lauter Selbstfindung und Zielen, die angeblich so furchtbar wichtig sind, denen man meist sinnlos hinterhechelt, um dann festzustellen, dass man über die Jahre vor sich und seinen eigentlichen Bedürfnissen davongelaufen ist.

Denke, vieles war annopusemuckl durchaus einfacher und natürlicher ... inkl dem sozialen Gefüge.


*gg* aber das nur mal meine ganz persönliche Meinung *blume*
*****cgn Frau
8.430 Beiträge
Man darf nicht übersehen, dass in unserer Kultur das Christentum, also die Kirchen einen wesentlichen Einfluss auf die sogenannte Moral genommen haben. Sprich, die Priester und der Pabst haben Regeln geschaffen, die auch und vor allem das Sexualleben der Europäer geprägt haben. Selbst, wenn sie sich nicht dran gehalten haben.

Der Spaßfaktor wurde nur verehelichten Menschen zugestanden, gleichzeitig sollten gute Frauen sich züchtig verhalten, also, im Prinzip alles wie heute, wenn ich gefragt werde, wie viele Dates ich schon hatte.
Das Prinzip lag schon in der Fortpflanzung, es wurde aber nicht wirklich darauf geachtet, mit der Sex praktiziert wurde.

Die Lebensformen und das Denken und Wissen, wie es heute besteht, war damals nicht bekannt. Es war nicht gewollt zu verhüten, eher andersrum. Je mehr Nachwuchs, umso großer die Chance das auch Nachfahren vorhanden sind. bzw. überleben.
*****169 Frau
6.180 Beiträge
Zitat von *****cgn:
Man darf nicht übersehen, dass in unserer Kultur das Christentum, also die Kirchen einen wesentlichen Einfluss auf die sogenannte Moral genommen haben.
*janein* *neinja*

Sehe es a bisserle anders ... mehr als medizinische Notwendigkeit und ähnlich dem Verbot des Verzehrs vom Schweinefleisch im Islamischen Glauben.

Durch das Älterwerden des Menschen haben sich vermutlich die STIs als Ursache für Krankheiten stärker bemerkbar gemacht und über die Glaubensregeln wurde versucht, dagegen zu steuern und die Ausbreitung einzudämmen. Nachwuchs sollte ja gesund bleiben.
Das Ganze halt dann im Lauf der Entwicklung bis zum Exzess verfeinert, dadurch mE auch das Beharren auf Jungfrauen, die konnten ja nix haben.

Aber Achtung - reine Spekulation meinerseits *blume*
*******ant Frau
30.626 Beiträge
Die Arbeitsteilung (und meiner persönlichen Meinung nach das Elend) begann aber mit der Sesshaftwerdung- und nicht erst mit dem Christentum.
Klar, durch letzteres wurden die Geschlechterverhältnisse nicht besser.
Man kann mMn aber weder rückblickend noch jetztzeitig alles auf das Christentum schieben, das ja längst nicht mehr eine vergleichsweise prägende Rolle spielt.
*****cgn Frau
8.430 Beiträge
Stimmt tatsächlich nicht, die Kirche hatte kein Wissen zu sexuell übertragbaren Krankheiten, einfach, weil es niemand hatte, dafür gab es aber aber eine Menge religiöser Rituale zu deren Behandlung.

Es ging immer um die frei gelebte Sexualität von Menschen, der Sündenfall führte zur Vertreibung aus dem Paradies, der Apfel, wohl eher Granatapfel Symbol für die Vulva, das war das Narrativ, die lüsterne Eva war Schuld an allem. Ist sie ja bis heute, wenn du genau hinguckst.

Die Badehäuser, unisex im Mittelalter, mussten geschlossen werden, weil dort alle mit allen durcheinander vögelten. Sex war nach Ansicht der Kirche nur für die Fortpflanzung gedacht, durfte also außerhalb der Ehe oder same sex nicht stattfinden.
*****cgn Frau
8.430 Beiträge
@*******ant , nicht ganz, der Haushalt im Sinne von Haus und Hof wurde von beiden geführt, mit vielen anderen Helfern. Der Niedergang kam mit der Erfindung der Hausfrau im heutigen Sinn. Fatal.
Anmelden und mitreden
Du willst mitdiskutieren?
Werde kostenlos Mitglied, um mit anderen über heiße Themen zu diskutieren oder deine eigene Frage zu stellen.