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Allein allein - jedes Wochenende grüßt das Murmeltier

Sonntag is mein Tag, nur für mich, da hab ich garkeine Lust auf irgendwen
****e65 Mann
410 Beiträge
Seit fast einem Jahr Single….

Ist definitiv nicht meins, Ablenkung habe ich genügend. Am Haus, im Büro gibt es immer was zu tun. Mal eine Runde mit dem Moped drehen oder auch mal E-Bike fahren.
Erfüllend ist es nicht und es fehlt die Partnerin an meiner Seite…

Das heißt nicht jede Minute zusammen verbringen, aber zu wissen es ist jemand da *g*
Ich kann das alleine sein sehr gut genießen, ich muss mich auf Arbeit mit vielen Menschen umgeben, das ich Menschen manchmal sehr leid bin. Ich habe eine handvoll Freunde, mit denen ich auch was unternehme,aber ich bin auch alleine unterwegs, in der Sauna zum Beispiel.
Das einzige was mir fehlt ist mein Hund, da war ich auch viel mit unterwegs, aber daran arbeite ich 😊😊😊😊😊
*******871 Mann
78 Beiträge
Ich habe gerne Menschen um mich und da ich bisher keine passende Partnerin finden ließ, bin ich in eine WG gezogen. Die beiden Jungs sind mir eine super Ersatzfamilie, da kommt keine Einsamkeit mehr auf.
**********pitze Frau
1.692 Beiträge
Ich kenne beide Seiten: Ich bin sehr gern alleine, ziehe mich gern in mich zurück und habe auch meine Interessen, die ich gerne alleine bewerkstellige. Ich brauche das sich-zurück-ziehen-können auch körperlich regelmäßig.
Andererseits fehlen Kontakte, und die Einsamkeit ist stellenweise sehr groß. Früher viel es mir nie schwer, neue Kontakte zu finden. Heute gestaltet sich das unheimlich schwierig, finde ich. Die meisten Menschen jenseits der 30 sind gar nicht mehr daran interessiert, neue Menschen wirklich kennenzulernen (auch wenn das immer behauptet wird). Sehr oft habe ich auch schon den Satz gehört: "Ich habe meine Freunde, ich brauche keine neuen mehr." Auf dem Land ist es besonders schwierig, da hier die vielen Events fehlen, zu denen man hingehen könnte. Und ja, man möchte sich gelegentlich dabei austauschen und dann kann man das Alleinsein nicht unbedingt genießen.
**********pitze Frau
1.692 Beiträge
Ich bin allerdings doch erstaunt, wie vielen es hier ähnlich ergeht.
***ke Paar
254 Beiträge
Letztendlich ist es eine Entscheidung für das Alleinsein, oder die Möglichkeit, neues zu entdecken und dabei evtl. nette Menschen kennen zu lernen.

Aktiv das Leben anzugehen ist eine Entscheidung, sich der Lethargie auszuliefern auch.

Wenn man sich bedrückten Stimmungen überlässt, muss man damit rechnen, dass sie die Oberhand über die Psyche übernehmen, was so weit führen kann, dass man in eine tiefe Depression fallen kann, aus der man ohne Hilfe nur sehr schwer, oder vielleicht gar nicht wieder heraus findet.

Darum plädiere ich ganz grundsätzlich, beim Aufkommen negativer Gefühle die Blickrichtung zu wechseln und aktiv den Weg in eine andere Richtung zu gehen. Langeweile vergeht wenn man in aktive Phasen wechselt, wohingegen sie in der Untätigkeit eher zunimmt.

Wir sind ständig angehalten mit uns selber ganz besonders lieb umzugehen und Körper und Psyche zu pflegen, denn schließlich haben wir mit uns selbst am meisten zu tun und wir wollen uns doch nicht nur ertragen, sondern uns am Leben freuen. Wenn uns das gelingt, heften sich Andere immer mit Freude an unsere Versen und man findet Gesellschaft. Wir lieben alle, in der Nähe glücklicher Menschen zu sein, das normalste der Welt, Glück zieht uns an, woimmer wir es finden.

Anders herum finden wir es alle schwieriger, gelangweilte, oder unglückliche Menschen um uns zu haben. Das liegt ganz einfach daran, dass Stimmungen generell ansteckend sind. Alles beeinflusst alles.

Wir müssen schauen, dass wir glücklich sind, andere wollen dann von uns angesteckt werden. Selbstfürsorge ist so unheimlich wichtig.

Ich würde mir wünschen, dass alle sich ausschließlich dafür entscheiden, negative Gefühle zu fliehen und aktiv zu werden. Wer steht schon auf Gejammer ?
****HH Mann
101 Beiträge
Ich bin am meisten mit mein wohnmobil unterwegs es gibt viel zu sehen *g*
@***ke
Gerade das was du schreibst finde ich problematisch und stört mich in unserer Gesellschaft. Es wird gleich gesagt :warum jammerst du. Im Grunde darf man anscheinend keine unglücklichen Gefühle besitzen, sie sind nun mal wobei ich nicht unglücklich bin sondern manchmal einfach davon genervt oft was alleine zu machen. Es stürzt einen auch nicht gleich in eine Depression.
Sondern man drückt einfach ein Gefühl aus was auch zu einem gehört und genau darum ging es mir hier, auch mal zu lesen das es anderen ähnlich geht.
Es nicht verwerflich ist.
Sicher sollte man nach vorne schauen, das beste draus machen *g* gelingt auch oft und man kann was mit sich anfangen und klar gibt es Tage da genieße ich meine Ruhe und die Zeit für mich.
Trotz allem gibt es auch Tage wo man gern was gemeinsam unternehmen möchte und keiner zur Verfügung steht und das bedrückt dann.
*********blues Frau
2.940 Beiträge
@***ke
Ja auch ich finde das problematisch.
Sich positiv fühlen, Tag für Tag positiver werden ist ein schönes Ziel.
Aber das Negative zu unterdrücken und den Fokus auf das Positive zu richten bedeutet Stress für Körper und Psyche.
Denn es ist da und hat einen Grund.
Das ist dasselbe Extrem wie nur negativ zu sein....
Für mich gilt (wie ich bereits auch im Bilderthread "unperfekte Frauen" schrieb), ich erlaube mir auch mal miese Tage.
Beschissenes hochkommen zu lassen.
Diese Dinge aktiv zu unterdrücken sind übrigens mit ursächlich dafür, dass eine Depression schneller und intensiver hochkommen kann.

Heißt also: nicht unterdrücken aber auch nicht daran festklammern und pflegen.
*******frei Mann
1.021 Beiträge
@********Lady

Beim Lesen Deines Eingangspostings hatte ich mich tatsächlich auch gefragt, ob Du eher Trost oder eher Veränderung suchst.

Ich selbst bin nicht gut im Trösten. Natürlich kann ich das. Ich habe dabei aber immer das Gefühl, dass ohne Veränderung nach dem Trösten nur vor dem Trösten ist. Und da mir das Trösten schwer fällt, scheue ich mich, diese Last zu tragen. Das um so mehr, je weniger ich den Menschen kenne, der Trost sucht.

Das mag vielleicht im Ansatz manche Reaktion hier im Forum erklären.
*****a_S Mann
8.149 Beiträge
JOY-Angels 
Ich erinnere mich auch an einige traurige Sonntage in Zeiten, wo ich Single war, und zwar genau dann, wenn ich am Samstag ausgegangen war und auch gut Alkohol getrunken hatte, aber sich "nichts ergeben hat", also kein Knutschen, keine Telefonnummer, kein ONS, kein Date. Dann spät ins Bett, vielleicht wenig geschlafen, weils am nächsten Tag warm oder laut war oder man eh nicht so daran gewöhnt war von 5-12 zu schlafen. Und dann war ich verkatert und müde. Und nachdem ich dann sehr langsam in den Tag gekommen bin, was gegessen hatte und einigermaßen fit war, habe ich einen Spaziergang im Park gemacht, weil schönes Wetter, frische Luft und Bewegung gegen den Kater. Und dann war ich am frühen Nachmittag allein und verkatert unterwegs und ansonsten total viele Paare, die glücklich aussahen, auch deshalb, weil die eben nicht verkatert waren. Das hat mich schon traurig gemacht. Und ab dem späteren Nachmittag habe ich dann was für die Uni gemacht, weil ich ja am nächsten Tag wieder hin musste. Auch dieses Umschalten vom Partysamstag auf Arbeitsmontag macht nicht gerade gute Laune. Aber: So isses eben. Bzw, so war das eben, wenn man seine Woche so baut, dass man Samstag was cooles unternimmt und zudem hofft, dabei jemanden kennenzulernen.

Und manchmal hat das aber auch geklappt und dann hatte ich Sonntag gute Laune, weil ich eben geknutscht hatte oder gar einen ONS, und ich hatte eine Telefonnummer und hab vielleicht schon Sonntagabend angerufen und ein Date für unter der Woche ausgemacht. Und manchmal war ich auch schon Freitag ausgegangen oder Samstag nicht so lang und ich war Sonntag verabredet mit Freund*innen zum Spazierengehen oder ins Kino oder hatte ein Date am Sonntag. Ich glaube, man muss ein wenig aufpassen, dass man keine Routine entwickelt, in der ein Tag immer doof wird.
*****a_S Mann
8.149 Beiträge
JOY-Angels 
Also konkreter Tipp an die TE: Wenn du bemerkst, dass du Sonntag zwar Freizeit hast, aber dich immer wieder allein und unwohl fühlst, dann plane deine Sonntag anders! Sprich deine Freund*innen konkret an, ob sie was am Sonntag mit dir unternehmen wollen. Es gibt ja auch noch andere Singles und ich kenne auch viele Paare und Familien, die sich Sonntags gern mit Freund*innen treffen zum spazieren gehen, Kuchen essen, usw.. Und wenn tatsächlich alle Freund*innen und Bekannte Sonntags nie können, dann baue neue Kontakte auf. Es gibt alle möglichen Veranstaltungen Sonntags und Gruppen, die sich für Sport oder Museum treffen usw.. Wenn man schon unter der Woche weis, dass man Sonntagmittag zu einer Walking-Gruppe im Stadtpark geht und Sonntag-Nachmittag mit einer befreundeten Familie zum Eisessen verabredet ist, dann braucht man viel weniger fürchten, an dem Tag wieder "in ein Loch zu fallen". Und: Lege deine Joy-Dates auf Sonntag! *sonne*
*****sin Mann
8.899 Beiträge
Einerseits nervt mich das auch, dass viele so übertrieben positiv wirken wollen. Weil das ist aufgesetzt und schreckt mich eher bei anderen ab, wenns nicht authentisch ist.
Vor allem wenn sie mich dann voreilig in die Pessimismusschublade stecken wollen.

Andererseits: Ich bin sowas gewohnt, allein zu sein und beschäftige mich eben anders. Und manchmal liebe ich einfach die Ruhe ohne Trubel.
********s_Gt Mann
520 Beiträge
Zitat von *****sin:
Einerseits nervt mich das auch, dass viele so übertrieben positiv wirken wollen. Weil das ist aufgesetzt und schreckt mich eher bei anderen ab, wenns nicht authentisch ist.
Vor allem wenn sie mich dann voreilig in die Pessimismusschublade stecken wollen.

Andererseits: Ich bin sowas gewohnt, allein zu sein und beschäftige mich eben anders. Und manchmal liebe ich einfach die Ruhe ohne Trubel.

Aber was andere wollen ist doch völlig egal. Wenn es Leute gibt die dem ganzen hinterherrennen dann lass die doch. Genauso wie man Modetrends etc. nicht mitmachen muss muss man auf keinen anderen Zug aufspringen. Warum sollte man das tun? Mir persönlich ist es z.B. total egal ob sich Bodyoptimierter täglich quälen. Egal. Andere machen jeden Tag Sport. Ja und? Wieder andere sind vegan oder was weiß ich nicht. Solange mir nicht irgendwer seinen klimbim aufzwingen will als Maßstab aller Dinge ist mir das schnurzpipegal.
********s_Gt Mann
520 Beiträge
Zitat von ********Lady:
Zitat von ********s_Gt:
ich bin unheimlich gerne alleine. Langeweile kenne ich nicht, es gibt so viel zu entdecken. Ab und zu treffe ich gute Bekannte die ich früher mal als Freunde bezeichnet hätte. Sie spielen keine größere Rolle mehr.

Darf ich fragen wie das kam?

Diese Bekannten haben halt heute einen anderen Platz bzw. Stellenwert in meinem Leben. Die Interessen sind andere und viele reden nur noch über ihren tollen Job, ihre tollen Reisen. Aber mir hat man nicht wirklich zugehört. Und so sind die halt nicht mehr so wichtig.
*****sin Mann
8.899 Beiträge
Zitat von ********s_Gt:
Zitat von *****sin:
Einerseits nervt mich das auch, dass viele so übertrieben positiv wirken wollen. Weil das ist aufgesetzt und schreckt mich eher bei anderen ab, wenns nicht authentisch ist.
Vor allem wenn sie mich dann voreilig in die Pessimismusschublade stecken wollen.

Andererseits: Ich bin sowas gewohnt, allein zu sein und beschäftige mich eben anders. Und manchmal liebe ich einfach die Ruhe ohne Trubel.

Aber was andere wollen ist doch völlig egal. Wenn es Leute gibt die dem ganzen hinterherrennen dann lass die doch. Genauso wie man Modetrends etc. nicht mitmachen muss muss man auf keinen anderen Zug aufspringen. Warum sollte man das tun? Mir persönlich ist es z.B. total egal ob sich Bodyoptimierter täglich quälen. Egal. Andere machen jeden Tag Sport. Ja und? Wieder andere sind vegan oder was weiß ich nicht. Solange mir nicht irgendwer seinen klimbim aufzwingen will als Maßstab aller Dinge ist mir das schnurzpipegal.
Sag ich doch ^^
*****ssA Frau
2.343 Beiträge
Zitat von *********blues:
@***ke
Ja auch ich finde das problematisch.
Sich positiv fühlen, Tag für Tag positiver werden ist ein schönes Ziel.
Aber das Negative zu unterdrücken und den Fokus auf das Positive zu richten bedeutet Stress für Körper und Psyche.
Denn es ist da und hat einen Grund.
Das ist dasselbe Extrem wie nur negativ zu sein....
Für mich gilt (wie ich bereits auch im Bilderthread "unperfekte Frauen" schrieb), ich erlaube mir auch mal miese Tage.
Beschissenes hochkommen zu lassen.
Diese Dinge aktiv zu unterdrücken sind übrigens mit ursächlich dafür, dass eine Depression schneller und intensiver hochkommen kann.

Heißt also: nicht unterdrücken aber auch nicht daran festklammern und pflegen.

Schöner Beitrag! *happy*

Ich sehe das ähnlich und beziehe mich mal auf mich : Ich unterdrücke meine negativen Gefühle nicht, ich lasse sie zu. Es ist wichtig, auch DIESE anzunehmen. Für mich ist es aber ein Unterschied, ob ich es gerade mal brauche, für's seelische Wohlbefinden, die Dämme brechen zu lassen, oder in meinem Frust zu verharren.
Ich kann natürlich traurig darüber sein, dass ich gerade allein bin...und mich da rein denken, auf die Gefahr hin, dass es eine Endlosschleife wird.
Ich kann aber auch alternative Möglichkeiten finden, mich besser zu fühlen, in dem ich das Alleinsein zu schätzen weiß.
Ich höre nicht selten, dass ich "mal aufhören sollte mit meinem übertriebenen Positiven Denken und Tun" (was übrigens genau so nervig und anstrengend ist, sich anzuhören, man solle aufhören zu "Jammern"! *zwinker*)
Es ist für mich weder übertrieben, noch versuche ich meine dunklen Tage zu verdrängen. Es geht für mich darum, das Bestmögliche aus meinem Leben zu machen und ich verpasse zu viel, wenn ich mich in meinem Frust verliere.
Ich zwinge Andere nicht dazu, das zu teilen, ziehe mich aber zurück, wenn der Frust bei Anderen auf Dauer überwiegt.
*****sin Mann
8.899 Beiträge
bingo.

Nur positiv zu sein und so zu wirken, dass einem die Sonne aus dem Arsch scheint, kann nicht gesund sein.

Gefühle haben einen Grund und sind wichtig. Auch die sogenannten negativen.

Ich mag den Ausdruck positive Gefühle (Davon gibts m.E. nur eines) und negative Gefühle (der Rest) wenn man die sieben Grundgefühle einbezieht, die ich erkennen kann und gelernt habe, eh nicht.
Wie gesagt: Grundlos gibts die nicht und die ständig unterdrücken, nur weils die Gesellschaft doof findet (oder die Frauen unattraktiv finden) ist ungesund.

Ich zeige meine Gefühle, wenn ich kann. Immerhin weiß ich meist was Ursache und Auslöser ist. Das können andere nicht mal erkennen, wie ich oft mitbekomme, sonst würden sie ihre Gefühle anders (und für mich klarer) kommunizieren.
*****169 Paar
138 Beiträge
Er schreibt. Ich war gut 9 Jahre Single. Die letzten 5 Jahre waren grausam. Die Frage ist nämlich, ob einem ein Partner fehlt. Zu spüren das man geliebt wird und die Zärtlichkeit. Zum Glück ist es vorbei. Im August wird geheiratet.
*********vers Frau
2.671 Beiträge
Ich hasse die Sonntage, wo alle Läden zu haben und auch sonst nix los ist...

Als selbständige Masseurin nehme ich deshalb oft Klienten an am Wochenende um der Langeweile zu entgehen. Letzten Sonntag hatte ich jedoch das Glück, dass mich ein guter Kollege zum Wellnessen eingeladen hat. Ich wäre froh, wenn die Läden immer offen hätten und "Leben" stattfinden würde, statt zuhause vor dem TV rumzuhängen...
Hab in der Woche schon viel Menschenkontakt ,deswegen liebe ich mittlerweile auch chillige WoEnden mit mir selbst,bin mir selbst auch genug🤣.
Dennoch ist immer die Dosis das Gift,wenn es mal nicht so ist,darfs auch anders sein.😃TV habe ich schon lange abgeschafft.
Zitat von *********vers:
Ich hasse die Sonntage, wo alle Läden zu haben und auch sonst nix los ist...

[...]

Ich wäre froh, wenn die Läden immer offen hätten und "Leben" stattfinden würde, statt zuhause vor dem TV rumzuhängen...

Oh, ich kann mich noch erinnern, dass es mir an verkaufsoffenen Sonntagen noch schwerer fiel, KundInnen anzulächeln.
Einer dieser Sonntage wurde in der Buchhandlung, in der ich arbeitete, mit dem überall plakatierten Spruch beworben
"Der Sonntag ist zum Lesen da".
Ich dachte mir nur so: Schönen Dank auch.

Besonders mies ist es in der Vorweihnachtszeit gewesen, Ausgleich hin oder her.

Nur mal aus einer anderen Perspektive. *zwinker*

Konfuze sagt:
" Wenn du mit dir selber nichts anzufangen weißt, können andere nichts dafür ".
**a Frau
550 Beiträge
Hallo @********Lady

Danke für deinen Beitrag.

Diese Lebensphase kenne ich nur zu gut, mir ging es da ganz ähnlich. War längere Zeit alleine.
Nicht, dass ich nicht mit mir alleine zurecht komme. Aber man kann und will nicht fast jedes Wochenende mit lesen, Musik hören, aufräumen, Filme kucken, auf dem Balkon sitzen und in der Wanne hocken verbringen.
Ich war phasenweise erlebnishungrig, wollte aber vieles natürlich nicht alleine machen. Die "alten" Freundinnen waren jedoch in Partnerschaft oder mit Familie beschäftigt. So manches Wochenende ging da leider etwas langweilig vorüber, was einfach unbefriedigend war.
Samstagabende vor dem Fernseher.... Sonntage allein zu Hause,...
Alleine unternahm ich tagsüber ab und an auch etwas, was mir Spaß machte, wie zum Beispiel einen Stadtbummel oder ein Museumsbesuch. Jedoch allein abends aus ging ich fast nie. Mal ins Theater, das ging.

Suchte bzw fand Freundinnen, die auch solo waren und unternahm etwas mit ihnen. Traf Uraubsbekannte, man besuchte sich gegenseitig.
Und nun mit Partner hat sich das Thema, was man am Wochenende macht, zumeist erledigt.

Mach das Beste daraus.
Suche Gleichgesinnte.
Man könnte auch in einen Verein oder sich ehrenamtlich betätigen. Du wirst merken, was du willst und dir gut tut.

Du hast dich hier angemeldet, das ist sicher auch ein Schritt, der hier Bewegung in die Sache bringt.

Wobei, nur weil ich mich hin und wieder einsam und alleine fühlte suchte ich jedoch nicht gleich einen x-beliebigen Partner.

Pass gut auf dich auf, tu dir Gutes und ich wünsche dir für deinen Weg das Beste *happy*
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