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Allein allein - jedes Wochenende grüßt das Murmeltier

Allein allein - jedes Wochenende grüßt das Murmeltier
Hallo liebe Joyler,

kennt ihr das auch, diese Sonntage an den man meist alleine ist da Freunde (Family)- Time haben oder die vergebenen Freunde für sich sein wollen.
Man sitzt wie jeden Sonntag da und denkt irgendwie so langweilig alleine.
Wie handhabt ihr das? Macht ihr einfach was alleine? Genießt ihr die Ruhe?
Oder gibt es solch allein Tage gar nicht bei euch?


Es gibt Tage da komm ich gut damit klar und genieße die Zeit für mich mal ohne Termine aber bei so schönem Wetter eine Radtour alleine oder an den See, empfinde ich als langweilig und man denkt von sich selbst "hast du keine Freunde" wobei dem zum Glück nicht so ist aber bei mir konzentriert sich das meist eher auf unter die Woche, da die meisten / jeder vergeben ist und unter Woche eher Zeit da ist.

Und bleib meist dann doch daheim. Ärgere mich aber weil ich eigentlich bei dem tollen Wetter gern was unternehmen würde.

Wie geht ihr mit solchen Tagen um?
*********mera Mann
286 Beiträge
Also ich genieße auch mal die Zeit alleine, ist auch mal entspannt so. Heute sitze ich auf dem Balkon und habe etwas gelesen...
Ich genieße die freien Wochenendtage meistens! Oft ist es sogar so,dass ich Freunden und Bekannten Absage und dann die Ruhe genieße und tun und lassen kann,was ich möchte!
Heute liege ich schon die ganze Zeit auf meiner Terrasse,sonne mich und entspanne mit einem leckeren Drink... *g*
Es gibt Tage da komm ich gut damit klar und genieße die Zeit für mich mal ohne Termine aber bei so schönem Wetter eine Radtour alleine oder an den See, empfinde ich als langweilig und man denkt von sich selbst "hast du keine Freunde" wobei dem zum Glück nicht so ist aber bei mir konzentriert sich das meist eher auf unter die Woche, da die meisten / jeder vergeben ist und unter Woche eher Zeit da ist.

ich mache meine Radrunden alleine, gehe allein laufen und allein ins Kino. Ich mache es für mich.

Ich war lang allein im Leben, hab wenig Freunde und auch erkannt, daß es auch seine Vorteile hat, wenig Freunde zu haben. Wenig Freunde bringen mehr Zeit für einen selbst. Zeit für einen selbst kann man für sich nutzen.

Man sollte sich nicht abhängig machen von der Anerkennung durch andere bzw. durch einen Freundeskreis. Wichtig ist die Anerkennung, die man sich selber gibt. Irgendwann erkennt man, daß man nur den einen Körper hat im Leben und daß sich Investitionen in den eigenen Körper (Sport, Ernährung, Freizeit, Sonne) lohnen. Die Investition lohnt sich, ob man nun Freunde hat oder nicht.

Wen kümmert es, wenn man wenig Freunde hat ? Jeder ist seines eigenen Glückes Schmied. Soll denn die Zahl der Freunde ein Merkmal für soziale Akzeptanz sein ? Je höher die Zahl der Freunde, desto eher besteht die Gefahr, daß die Freunde höchst oberflächlich sind bzw. daß auf die "Freunde" kein Verlaß ist, wenn man wirklich Freunde braucht. Die richtige Zahl der Freunde machts und die Fähigkeit, sich selbst ein Urteil zu Themen zu bilden: Es gibt genug Leute, die die eigenen Probleme nicht sehen, nicht beurteilen oder nicht lösen wollen und statt der eigenen Entscheidung auf den Rat der Freunde vertrauen. Ist man dann noch des eigenen Glückes Schmied ?

Und gemeisam ? Laufen und Radfahren ? Jeder ist unterschiedlich und der eine fährt schneller und der andere langsamer Rad, der eine ist eher den Berg oben und der andere braucht noch. Was ist das Ziel ? Die gemeinsame Aktivität führt durch die unterschiedliche Kondition bei den einzelnen Teilnehmern zu einem ineffizienten Training bei allen Beteiligten (für die einen zu schnell für die andern zu langsam). Ist es dann nicht besser, allein Sport zu machen und das Training für den eigenen Körper zu optimieren ?

Gemeinsam Kino ? Beim Kino haben alle irgendwie die gleiche Kondition. Jederzeit gerne, aber wenn ich auf andern Servern Frauen sage, daß ich gern am Montag in die Sneal preview in Amberg ins Kino geh und sie zum Mitkommen einlade, heißt es oft

"Oh ich geh nicht mit wildfremden ins Kino, ich muß Dich erst kennen lernen - laß uns doch mal [endlos] mailen."

Was will man denn ? Der Zeitaufwand für einen harmlosen Kinobesuch mit einer Unbekannten (ich will ja nicht mal was von ihr, weder eine Beziehung noch SEX noch irgendwas) steht außer Verhältnis zum Ergebnis. Da gehe ich am Ende lieber gleich alleine.

Am Ende reduziert sich das Problem auf einen selbst: Der eigene Körper, die eigene Gesundheit, das eigene Lebensglück. Hier leidet man wenn man allein Sport machen muß, um so eher, weil der Antrieb bzw. der innere Schweinehund fehlt und weil man, je mehr man allein Sport macht, sich um so mehr mit den Problemen befassen muß.
*****ssA Frau
2.341 Beiträge
Ich genieße diese freien Tage allein sehr
Ich habe grundsätzlich ein bewegtes Leben...irgendwie ist fast immer was los. Ich habe ein großartiges Kind in der Pubertät, eine sehr harmonische Beziehung zu meiner Mutter, liebe meinen Beruf und pflege nicht sehr viele, aber intensive Freundschaften.
Ich mag die Zeit mal ganz mit mir allein.
Das Gefühl von Langeweile kenne ich sehr sehr selten und Dies hält dann auch nicht lange an. Ich weiß mich gut zu beschäftigen, wenn ich die Ruhe wirklich mal nicht "aushalte".
Ich empfinde diese freien Tage jedoch eher als ein Geschenk.

IdS *sonne*
****_up Frau
2.290 Beiträge
Ich kann das gut nachvollziehen @********Lady .
Ich bin im Freundeskreis ebenfalls von Paaren umzingelt. Die machen am WE auch meistens "Zeit zu zweit", "Zeit mit Familie" oder "Zeit mit anderen Paaren".

Mich kostet es immer Überwindung mich alleine auf den Weg zu machen - "Der Weg ist das Ziel" ist nicht so meins.
Fahrradtour, Eis essen, spazieren, schwimmen, saunieren, ins Kino oder essen gehen finde ich alleine eher blöd. Mache ich manchmal, gefällt mir aber nicht wirklich. Mir fehlt dann der Austausch, schöne Momente zu teilen, das gemeinsame Erleben.
WE-Trips ins Wellnesshotel oder eine Städtetour mache ich erst gar nicht alleine.

Ich habe mich auf einem Portal für gemeinsame (Freizeit-) Erlebnisse angemeldet. Damit werde ich mich nach meinem Urlaub intensiver befassen. Bis dahin halte ich mich gerade etwas zurück um mir nicht noch das böse "C" einzufangen.
@****_up
Das kann ich gut nachvollziehen. Manchmal mache ich das weil ich auch nicht alles verpassen will und denke man selbst sammeln ebenso eindrücke für sich. Mal ist das auch toll.
Ich fahre auch alleine in den Urlaub wenn sich niemand findet.
Trotzdem fehlt das Erlebnis zu teilen mit jemandem.
Ob ich diese Tage genieße kommt auf die Tage davor an. War die Arbeitswoche stressig und anstrengend, dann möchte ich am Wochenende eher meine Ruhe.

Als Single am Wochenende alleine was zu unternehmen finde ich auch etwas langweilig. Ich komme mir da immer so verloren vor auf irgendwelchen Veranstaltungen.
Ich kannte das Gefühl auch. LongCovid hat mich gelehrt, Wochen mit mir ganz alleine zu sein. Mittlerweile habe ich eher das gegenteilige "Problem". Nach der Arbeit mit ca. 300 Personen im Gebäude genieße ich jeden Tag anschließend meine Ruhe! Ich lese, koche, wurschtle an den Balkonpflanzen, telefoniere, meditiere, höre Musik und tanze dazu, spiele Gitarre, daddel auf Joy, shoppen, Selbstmassage, Fußpflege, Eis essen, beim Bäcker frühstücken, Biergarten ... Meist alles alleine. Gesund ist das vlt nicht aber im Moment brauche ich nichts mehr (bin auch noch nicht ganz fit).
*****ssA Frau
2.341 Beiträge
Zitat von *******be83:
Ich komme mir da immer so verloren vor auf irgendwelchen Veranstaltungen.

Ging mir früher auch so, bis ich versucht habe, das ins Positive zu wandeln...ich war vor knapp 5 Jahren allein in Hamburg über Nacht auf einem Konzert. Niemand, der jaulte, dass er auf's Klo muss und ob ich mitkommen könnte...niemand, der müde war und JETZT nach Hause will...niemand, der mich in meinem Tempo bremst. Ich lernte einige Leute auf dem Konzert kennen und wir zogen danach noch in ein paar Bars. Ich lernte das mit der Zeit genießen. Klar, ist es super schön, solche Erlebnisse zu zweit zu erleben...ABER allein kann es für mich ebenso bereichernd sein.
An diesem Punkt bin ich leider noch nicht angekommen. Kommt aber bestimmt noch.
********_bln Frau
11.891 Beiträge
Wie handhabt ihr das? Macht ihr einfach was alleine? Genießt ihr die Ruhe?

Von ganz früher kannte ich es von mir, dass ich zum Wochenende häufiger krank geworden bin. Weil unterbewusst genau diese von Dir aufgeführten negativen Glaubenssätze gegriffen haben. Dank Krankheit hatte ich dann Ausreden *smile*

Ich liebe die Weiterbildung im beruflichen, aber speziell auch in der Persönlichkeitsentwicklung

Von daher bin ich heute anders unterwegs. Ich finde es schön, wenn auch jemand am Wochenende Zeit findet, aber hänge nicht durch, wenn nicht. Ich frage manchmal nach, aber gehe bei einem nein auch alleine los. Fühlt sich für mich gut und nicht mehr schräg an. Gibt ja auch ausreichend Erlebnisse mit Freunden.

Meist plane ich für mich Unternehmungen am Samstag. Veranstaltung gibt es hier in Berlin genug. Straßenfeste, Ausstellungen, Museen, Streetfood Veranstaltungen, Messen, Zoo Besuche, Barfuß Wanderungen etc. Bei schönen Wetter mache ich auch alleine Radtouren, fahre an den See, gehe irgendwo essen. Spazieren oder fahre ins grüne um die Welt zu erkunden. Ich kann bleiben solange ich will oder wieder abziehen, wenn es mir nicht gefällt. Interessen nachgehen worauf kein anderer Lust hat. Das flexible mag ich sehr gern und sehe es als etwas positives. Erlebnisse kann ich auch verbal und in Foto teilen. Ist nicht immer schlecht.

Insofern kann ich den Sonntag auch faul zuhause genießen, da ich auch hier Dingen nachgehen kann die ich mag. Aktuell mache ich meinen Balkon Sommer fit. Kaufe Blumen. Lasiere meine Möbel. Verlege meine Holz Klickfliesen. Lausche meinen Hörbüchern, lese, schreibe und reflektiere meine Woche. Neue Rezepte probieren zum kochen und backen. Nähe für mich kleine Dinge oder sitze einfach nur da, sehe aus dem Fenster, liege auf dem Balkon und genieße die Stille. Für mich ist das Luxus und kein Stress mehr.

Natürlich gibt es auch mal Wochenenden wo ich in Deinem erwähnten Modus bin und mich geärgert habe. Eben weil ich nicht aktiv für meine Bedürfnisse gesorgt habe. Den Hinweis nehme ich aber auf und ändere es wieder, so dass ich ein schönes erlebnisreiches Wochenende habe. Passiert mir aber nur selten und da geht meist was anderes voraus.

Allerdings kann ich mich nach dem Einkauf auch Freitag in meine Wohnung einschließen und Montag erst wieder zur Arbeit verlassen. Ich kann mich gut alleine aushalten. 😉

Mein Motto, immer entlang der Freude und Leichtigkeit und dann kommen auch keine komischen Gedanken und Gefühle hoch.💃
*******uld Mann
2.156 Beiträge
Vor mehr als 10 Jahren kannte ich das Gefühl, mich einsam zu fühlen, als wiederholter Begleiter.
Meist hab ich mir damit beholfen, mir ein Ziel, eine "Beschäftigung" zu suchen, die mich aus diesem Gefühl heraus geholt hat. Inzwischen tritt bei mir dieses "allein, allein" (also das Fühlen einer Einsamkeit) nicht mehr auf.
Ich weiß mich zu beschäftigen oder mir Entspannung zu gönnen, ich fühle mich von der Einschätzung anderer relativ unabhängig und ich such mein Glück nicht bei den Anderen - sondern nur bei mir.
Das Letztgenannte hilft mir auch, lockerer an mögliche Kontakte heran zu gehen:
Ich brauche keine Kontakte, nur um nicht mehr allein zu sein. Wenn etwas nicht passt, dann passt es eben nicht und ist nicht weiter schlimm.
(Dadurch war die Corona-Lockdown-Zeit für mich auch vergleichsweise leicht auszuhalten.)
Ich weiß, dass es schwer ist, diesen entspannten Zustand zu erreichen, weil ich selbst lange gebraucht habe, diesen zu erreichen. Deswegen liegt es mir auch fern, anderen einen Vorwurf zu machen, den das Erreichen des entspannten Zustandes noch nicht gelungen ist. Genauso, wie es für mich ebenso klar und auch auszuhalten ist, dass andere mit meiner entspannten Haltung nicht klar kommen - vielleicht weil es für sie etwas unheimlich ist.

Bei dem Ganzen fällt mir auch ein früher oft gespieltes Lied ein: "Allein, allein" von Polarkreis 18:

****_up Frau
2.290 Beiträge
@*******be83 ich auch nicht.
Ich finde es super wenn @****na das so empfindet - mir geht's da anders.

Ich lerne auch -meistens- Leute bei Veranstaltungen, die ich alleine besuche, kennen und fahre alleine in den Urlaub. Auf Schiffen lerne ich immer Leute kennen. Dennoch werde ich alleine niemals so viel Spaß daran haben als wenn ich das mit Freunden oder am liebsten mit meinem -zukünftigen- Partner erleben würde.

Ich bin nicht zum alleine sein gemacht. Das heißt nicht, dass ich nicht auch mal gerne "me-time" habe und Ruhe genießen kann. Grundsätzlich bin ich aber eher "Rudeltier" als "Eremit".
****78 Frau
465 Beiträge
Bei mir ist ähnlich... mir fällt es auch schwer mich alleine aufzurappeln und irgendwas zu machen und dann ärgert man sich dass man nix getan hat. Ich kenne es auch @********Lady
Zum Glück ist es nicht immer so . Nichts desto trotz ... wünsche ich mir in solchen Momenten ganz besonders einen Partner an meiner Seite. Das Single dasein hab ich echt satt.
*****ssA Frau
2.341 Beiträge
Zitat von ****_up:

Ich bin nicht zum alleine sein gemacht. Das heißt nicht, dass ich nicht auch mal gerne "me-time" habe und Ruhe genießen kann. Grundsätzlich bin ich aber eher "Rudeltier" als "Eremit".

Das ist aber i.m.A ein anders Thema. Zum Alleinsein bin ich auch nicht gemacht...auf DAUER würde ich allein, also so ganz ohne Partner oder zwischenmenschliche Kontakte ebenfalls eingehen wie ein zartes Blümchen...Ich kann aber durchaus Allein - Unternehmungen sehr bewusst genießen.
Ehrlich gesagt hat sich mein Ansatz dazu im Laufe der Zeit geändert (mal die Pandemiezeit ausgenommen, das war schon mitunter anstregend)

Früher viel mir das schwer. Irgendwann habe ich aber gemerkt, dass es zu vielen Dingen gar nicht kommt, weil viele Menschen recht unflexibel sind in ihrer Zeit oder auch mal etwas zu tun/auszuprobieren ausserhalb der Blase.

Irgendwann hab ich mich einfach nur noch darauf focussiert, worauf ICH Lust habe. Ich kann sehr wohl alleine Sauna, ein Eis, die Pizza im Restaurant etc geniessen. Ich mache das, weil ich mir etwas Gutes tun will. Wer Lust hat, mitzukommen, wird sich schon von alleine bewegen. Und ansonsten bin ich aber auch niemand, der nicht schnell in Kontakt mit anderen Menschen kommt.
Grade auch mal etwas alleine zu unternehmen kann auch die Erfahrung mit sich bringen, etwas Neues zu entdecken. Mit anderen im Gepäck achtet man manchmal gar nicht so auf Details....man kommt einfach auch mal einfacher mit anderen Menschen ins Gespräch. Da muss ja nicht sofort etwas entstehen, kann aber durchaus für sich alleine Stehen:

Ich war mal in Berlin und irrte mit meinem Koffer herum. Ich sprach einen Mann an. Eigentlich gar nicht mein Typ und eher einfachere Lebensverhältnisse. Der Mann fuhr eigens um mir zu helfen durch halb Berlin mit dem Öpnv und brachte mich sicher zum HBF. Ich ging nich einen Kaffee mit ihm trinken und lud ihn ein. Als Dankeschön.
Denk ich gerne dran zurück, war furchtbar nett von ihm. Gesehen hab ich ihn nie wieder. Im Rudel wäre mir das nie passiert

Und die wirklich üblen Sonntage nutze ich für Rechnungskram, Aufräumen, Backen/Kochen und co.
****769 Frau
2.558 Beiträge
Ich habe nie groß Langeweile. Entweder ist immer was zu erledigen, ansonsten habe ich sehr vielseitige Interessen. Unter der Woche bin ich erst abend zu haus, daher genieße ich es am Wochenende umso mehr. Dank meiner Hunde muss ich immer raus, jetzt ist wieder Garten angesagt..ich liebe es, neue Pflanzen zu kaufen und alles zu verschönern..Montag ist Französischkurs, da muss ich noch lernen(fällt mir grad ein)! Manche sagen, dass ich mir manchmal zu viel aufhalse *lach*
Mein Sohn ist noch da, sonst wär' es wohl etwas ruhiger u. einsamer(sein Rumgeschreie beim Zocken würde ja fehlen *roll* *gg* ). Ich kann gut allein sein, habe jedoch auch Freunde, die Single sind, mit denen ich mal ins Kino o. Essen gehe. Oder ich gehe in den Club am Wochenende, darauf freu ich mich immer! *ja*
Bei Langeweile würde ich an deiner Stelle was lernen, ein Instrument..ne neue Sprache..was für dich tun.. es gibt soviel. Wenn ich einen Sonntag mal nur auf der Couch liege, ne Serie gucke etc., hab ich aber auch kein schlechtes Gewissen- dann ist das eben mal so, dann hab ich das auch einfach mal gebraucht!!
*******Punk Frau
5.605 Beiträge
Langeweile ist ein Fremdwort für mich. Kenne ich überhaupt nicht. *g*
**********lchen Mann
12.837 Beiträge
Ich mag die Ruhe ehrlich gesagt. Einfach ausruhen und das machen, was man möchte.
Aber da ist jeder anders.
Immer alle diese Menschen die so tun als ob man mit übertriebenem positiven Denken niemals schlechte Tage hat. Hallo Leute seid doch einfach mal ehrlich zu euch selbst. Sicher hat jeder mal Tage wo er sich einsam fühlt auch vergebene haben das Gefühl.
Als Single ist man nun mal oft das 3 oder 5 Rad am Wagen und öfters alleine das Wochenende zu bestreiten nervt.
*******ter Frau
5.050 Beiträge
Ich bin in einem Alter ...
... in dem ich mich nach geselligen Austausch sehne. Gemeinsame Erlebnisse schaffen gemeinsame Erinnerungen und Gesprächsstoff.

Früher hat es mir nichts ausgemacht alleine los zu ziehen, weil ich davon ausgehen konnte, dass sich immer irgendwie etwas ergibt.

Doch was sich heut ergibt, ist nicht das Gespräch nach einer Schlossführung, die fachmännische Erklärung beim Traktorentreffen oder das spontane Frisbee/ Volleyballspiel am Strand, sondern Gaffer und blöde Sprüche.

Der "Freundeskreis" scheint es zu genießen für jede Gelegenheit die passende Ausrede parat zu haben und so bleibe ich immer öfter daheim. Wenn ich weiß das sich die Interessen zu sehr voneinander entfernen, zieh ich doch allein los. Hilft ja nix. *nixweiss*
******a79 Frau
1.280 Beiträge
Ich kann sehr gut alleine sein/was unternehmen... egal ob Essen gehen, Museumsbesuch, Konzert, Bar, Club etc. oder auch Urlaub oder Wellnesswochenenden.... der Vorteil daran ist, ich brauche auf niemanden Rücksicht nehmen.
Und in Kontakt kommt man, wenn man denn will, eigentlich immer.

Und gerade wenn die Woche mal wieder stressig war, genieße ich einfach die Ruhe auf der Terrasse und das ich, wenn ich nicht will, einfach gar nichts tun muss.
*******Punk Frau
5.605 Beiträge
Zitat von ********dy85:
Immer alle diese Menschen die so tun als ob man mit übertriebenem positiven Denken niemals schlechte Tage hat. Hallo Leute seid doch einfach mal ehrlich zu euch selbst. Sicher hat jeder mal Tage wo er sich einsam fühlt auch vergebene haben das Gefühl.
Als Single ist man nun mal oft das 3 oder 5 Rad am Wagen und öfters alleine das Wochenende zu bestreiten nervt.

Wenn Du mit Dir alleine nichts anfangen kannst, dann komme gerne mal bei mir vorbei.

4400 handschrifltiche Gedichte zum lesen, 1000 Schallplatten, 550 Seiten Autobiografie, über 100 gebrannte Cd's meiner Radio Sendung, über 600 gemalte Bilder und 1000 andere Sachen warten auf Dich!

Kann Dir auch auf meiner Indianerflöte vorspielen... *g*
********Snow Frau
2.986 Beiträge
Liebe @********Lady ,
Ja, ich denke, ich kann verstehen, was du meinst, obwohl das bei mir sehr wechselhaft ist, weil ich tatsächlich auch jemand bin, der das alleine sein sehr genießt. Ich mag es, für mich alleine mein Ding zu planen oder spontan zu machen, ohne mich da ständig mit jemandem abstimmen zu müssen.

Aber ja, manches macht einfach mehr Spaß in Gesellschaft.
Ich z.b. gehe wahnsinnig gerne wandern, bis letztes Jahr hatte ich da einen guten wanderfreund, der ebenfalls Single war und wir sind regelmäßig zusammen losgezogen. Nun ist er wieder in einer Beziehung und ich merke auch manchmal (besonders an Wochenenden, wenn alle Freunde eben mit ihren Partnern und Familien Zeit verbringen), dass mir die Gesellschaft fehlt.
Konkret zum Wandern hatte ich hier vor kurzem deshalb sogar ein dategesuch eingestellt, aber das ist dann in der Realität halt auch nicht so einfach, weil ich letztlich dann auch nicht gerne mit Fremden losziehe.
So insgesamt kann ich mich aber auch ganz gut mit mir alleine beschäftigen, so Dinge wie spazieren gehen, eine Radtour, joggen oder schwimmen gehen mache ich sowieso regelmäßig alleine.
Und auch zuhause genieße ich eher die Ruhe zwischendurch.
(Allerdings habe ich sie auch gar nicht ständig, nur, wenn meine Kinder nicht da sind)
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