Verhalten bei einseitiger Verliebtheit

@****87 Ich würde mich darauf auch nur einlassen können wenn ich mich von der Person entliebt habe. Ohne das entlieben macht man sich nur selbst kaputt das meinte ich auch mit meinem ersten Beitrag. Beide müssen sich mit nicht stattfindender Liebe abfinden. Sonst muss der Kontakt abgebrochen werden das ist dann leider so.

Punisher
da gebe ich Dir mal richtig RECHT.
Das entlieben ist natürlich nicht leicht, ich habe das Thema schon eine Weile. Habe mich getrennt weil meine Freundin immer noch in einer Partnerschaft lebt.
Und ich ihr gesagt habe aber einige Jahre Sie konnte sich nicht trennen von Partner. Dann habe ich mich getrennt von ihr, jetzt ist das Gejammer groß

Ich glaube bei so etwas ist völlige Distanz angebracht,wobei man das ganze vorher unter vier Augen noch bereden sollte und seine jeweiligen Standpunkte klar macht und nicht von jetzt auf gleich den Kontakt abbrechen sollte.das macht es für den „Verliebten“ glaube ich noch schlimmer.Aber ist natürlich das gefährliche an F+ etc das eine Seite irgendwann eventuell mehr möchte als nur noch das.Daher sollte man sowas schon im Vorfeld besprechen, wobei man Gefühle eh nicht lenken/steuern kann.

Sich zu entlieben funktioniert glaube ich nicht, solange man noch mit seinem "Verliebtheitsobjekt" Sex hat.
Ich glaube man sollte bei Freundschaft Plus echt auf die Einhaltung von gewissen Grenzen achten, damit es nicht zu beziehungsmäßig wird. Zum Beispiel
• möglichst wenig knutschen und kuscheln (abgeshen es erfolgt beim Sex)
• kein Händchen halten, erst Recht kein Pärchenverhalten in der Öffentlichkeit, keine Kosenamen
• kein täglicher Kontakt, Treffen höchstens 1 mal wöchentlich
• keine Exklusivität
• keine Sachen beim Anderen bunkern
....

Ist blöd, ich weiß. Aber ich glaube ohne solche Grenzen verliebt sich über kurz oder lang mindestens einer. Kann ja auch durchaus passieren dass sich beide verknallen aber trotzdem aus anderen Gründen keine Beziehung wollen. Das ist auch scheiße

Sehr bedingt, da ich es nicht in meiner Verantwortung sehe, die Grenzen des anderen abzustecken. Das muss die Dame schon selbst tun. Sprich: Ich sage ihr, dass es bei mir höchstwahrscheinlich nicht mehr wird. Dann erwarte ich von IHR, dass SIE in sich geht und checkt, was mit mir geht und was nicht.

Im Falle der TE würde ich diese Beziehung auch herunterfahren, wenn nicht gar pausieren oder beenden.

Ich kenne es selbst von der Seite der Person mit den größeren Gefühlen. Das betreffende Gegenüber weiß darüber Bescheid. Als wir darüber sprachen, hatte ich Angst, daß es das gewesen sein könnte. Aber unsere Freundschaft (plus, Affäre, wie auch immer) mit allem, was sie bisher ausgemacht hat, besteht weiter. Er ist sehr klar darüber, was seine Gefühle und Wünsche betrifft. Wir beide wissen, woran wir beim anderen jeweils sind. Wir beide schätzen diese Offenheit sehr.

Mir ist der Rahmen unserer Beziehung genau bewußt und so kann ich meine Gefühle den Großteil der Zeit genießen. Selten gibt es mal einen Durchhänger, aber damit kann ich leben. Ich seh das ganz pragmatisch: ich habe die Wahl. Wenn es für mich nicht zu handhaben wäre, müßte ich mich entscheiden. Das muß er nicht für mich erledigen. Ich würde ihm aber bspw. nie die Pistole auf die Brust setzen oder ständig Andeutungen machen.

Bei mir verlief es bisher nur umgekehrt und das war ziemlich schmerzhaft. Ich habe selbst den Rückzug angetreten und kann nur empfehlen, dass in solchen Situationen ein klarer Schlussstrich gezogen wird.

Sehe das genauso.

Umgekehrt muß ich es auch akzeptieren, wenn jemand mich nicht liebt, ich aber verknallt bin.