Mehr brandheiße Inhalte
zur Gruppe
Die Zweite Frau
2503 Mitglieder
zur Gruppe
Normalos in NRW
349 Mitglieder
zum Thema
Affäre mit verheiratetem Mann - was sind eure Erfahrungen?77
Und an euch. Weiß nicht so recht, wie ich mich verhalten soll, und…
zum Thema
Sind Affären für euch legitim oder ein No-Go?749
Ich würde mich freuen wenn ihr was dazu schreiben würdet Aktuell…
Das Thema ist für dich interessant? Jetzt JOYclub entdecken

Verhalten bei einseitiger Verliebtheit

****o9 Mann
4.541 Beiträge
*kaffee*

Er ist ja schon am Anfang seiner selbst Zerstörung ,wünsche ihm viel Glück das er da schnellstens rauskommt.

Du hast zum Glück diese Notbremse gezogen ,mit Pause wirst du ihn erneut heraus fordern.

Ja das Leben schreibt Geschichten.
Einfach beenden. Alles Andere ist reine Zeitveschwendung. Der nächste Bus kommt bestimmt *g*
********2212 Mann
986 Beiträge
Ich als überaus emphatischer Mensch könnte es nicht einfach weiterlaufen lassen, das wäre Egoismus pur. Ich bin nicht in der Lage, mit den Gefühlen anderer Menschen zu spielen oder sie zu verletzen, was in so einem Fall vorprogrammiert wäre. Für mich würde es bedeuten, die Notbremse zu ziehen, und, ganz wichtig, zusammen über die Gründe zu sprechen. Alles andere würde nur weh tun.
*****ana Frau
89 Beiträge
So ganz spontan würde ich auch dazu tendieren, dem anderen zuliebe den Kontakt abzubrechen. Aber je länger ich darüber nachdenke, desto einleuchtender ist für mich das Argument, dass das ganz schön übergriffig ist.

Ich war auch schon einseitig verliebt und hätte mich sehr darüber aufgeregt, wenn mein Gegenüber aus Rücksicht auf mich den Kontakt abgebrochen hätte. Ich hätte mich gefühlt wie ein kleines Kind, das nicht selbst auf sich aufpassen kann.

Was ich mich auch gerade frage, wenn ich den Kontakt abbreche, mache ich das wirklich aus Rücksicht auf ihn? Oder kann ich es nur nicht aushalten, seine Erwartungen nicht erfüllen zu können? Oder ist das jetzt zu kompliziert? *nachdenk*
*******n_HH Frau
5.825 Beiträge
Egoistisch wird es nur...wenn ich einen Nutzen aus der Zuneigung des Gegenübers ziehe.
Dem Gegenüber die Entscheidung über sein Handeln zu lassen, bei mir zu bleiben und meine eigenen Grenzen zu setzen, halte ich nicht für un- empatisch sondern für einen Umgang auf Augenhöhe.
Empathie bedeutet weder das Gegenüber zu entmündigen, noch es nicht zu wertschätzen.
*******cks Frau
306 Beiträge
Es hängt alles davon ab, wie die Situation ist.

Single-Single, wo eine(r) verliebt ist - sowas passiert doch ständig. Jeder ist für sich selbst verantwortlich und kann, falls der Kontakt unangenehm wird, alles jederzeit beenden.

Single-Gebunden: verliebt sich ein Single, kann es problematisch werden, in seltenen Fällen für beide (Stichwort Stalking). Single kann aber jederzeit weg, seine Entscheidung. Die gebundene Person kann ihn wenig beeinflussen.
Ist das andersrum, die/der "Glückliche(r)" ist gebunden - eine Beziehung/Familie kann (und mit höher Wahrscheinlichkeit WIRD) kaputt gehen. Da stellt sich die eigentliche Frage - sollte ein Single sich zurückziehen? Er hat die Kontrolle.
Viele machen weiter, als ob nichts gewesen wäre. Manchmal genau das ist der Reiz - ist die Beziehung weg, verschwindet auch die Lust.

Gebunden-Gebunden: egal wer sich verliebt, mindestens eine Beziehung ist weg. Aber: hier wissen beide, was die machen, zumindest sollten die es wissen. Affären anzufangen ohne Bereitschaft die Verantwortung für eigene Handlungen zu übernehmen ist schlichtweg dumm.
*******mlos Frau
2.514 Beiträge
Ich zieh mich zurück, wenn einseitig fühle.. der Geliebte nicht mehr liebt..Versuche die ins Leere führen hatte ich ausreiched , ich versuch meine Gefühle nicht zurück zu halten, denn ich hab sie ja, warum nicht zeigen....wie stark ist das Gefühlsgefälle zu ertragen..ich versuch das was mir entgegen gebracht wird auch zu spiegeln, habs ja auch selbst..

Jetzt im Fall von Te.. da ist der Schmerz vorprogrammiert.. und aus Mit leid ...da glaub ich ist der cut besser..sauber und schmerzhaft..
Zitat von *********limm:
Das Spiel mit dem Feuer macht es oft noch mehr interessant. Aus eigener Erfahrung würde ich sagen dass die allermeisten es nicht schaffen es zu beenden. Natürlich wäre es besser!
Guter Punkt, den ich unterschreibe.
Habe auch die Erfahrung gemacht, dass Frauen in der Regel konsequenter sind als Männer.
Ganz grundsätzlich muss ich zu diesem Thema anmerken, dass in jedem Fall Probleme kommen.
Ist das Gefälle des emotionalen Investments zu stark, laufen Erwartungen, Zielvorgaben, Wahrnehmungen auseinander. Das kann nur zu Frustration führen, es sei denn, der stärker eingebundene Part, ist stark in sich ruhend. Wobei genau diese Kraft in einer solchen Konstellation untermininiert wird.
Die Fliehkräfte, die hier wirken, entwickeln eine kaum kontrollierbare Eigendynamik.
Erwartung trifft Mindererwartung, Diskrepanz führt zu Verletzung, Verletzung trifft auf Abgrenzung und dies führt zu neuerliche Verletzung was den Abgrenzungsreflex erhöht und.........
Wobei ich hier nicht den Teufelskreis sehe, sondern eher die Eskalationsspirale, da sich das Niveau ständig verändert.
Der Ausstieg ist dennoch enorm schwer. Gibt es zum Beispiel eine starke sexuelle Anziehungskraft, wird diese genutzt, um den sich abgrenzenden Part wieder zurück ins Boot zu holen. Sind die intimen Kenntnisse entsprechend tief, weiß Mensch welche Knöpfe gedrückt werden müssen, ist doch die sexuelle Zuwendung wenigstens ein Zeichen der Zuneigung, die man erhält. Und zumindest temporär, besser als garnichts.
Sind beide Partner großherzig und haben innere Stärke, kann ein langsamer Exit mit Kontakterhalt gelingen.
Dieses Glück hatte ich. Auch wenn die Versuchung latent bleibt.
********e_68 Frau
3.572 Beiträge
Themenersteller 
@*******ner

Du hast es perfekt beschrieben.
Die sexuelle Anziehung ist ja unterschwellig immer da.
Vor allen Dingen stand der Sex von Anfang an im Vordergrund - dann auf nur Freundschaft umzusteigen ist kaum machbar.
Irgendwann läuft man wieder Gefahr sich auf mehr einzulassen.
*******1991 Mann
29 Beiträge
Nun ja, wenn man mit der anderen Person Klartext gesprochen hat, dann hat man seine Pflicht erfüllt in meinen Augen, weil wenn ich jetzt den Kontakt abbreche, würde das ja implizieren dass ich davon ausgehe dass die Person gegenüber nicht in der Lage ist solche Entscheidungen zu treffen.
Ich würde es ihm/ihr in einem Gespräch erklären und es dann beenden, um die Person nicht weiter zu verletzen.
Vielleicht ist es einfach besser, wenn man nur einmalige Treffen hat. So sinkt das Risiko, sich zu verlieben.🤷‍♂️
****o9 Mann
4.541 Beiträge
*rotfl* *rotfl* *rotfl*
Verliebt zu sein heißt am Ende auch, keine Wahl zu haben und dazu gehört auch, sich immer Hoffnung zu machen, solange der Kontakt besteht. Auch wenn es einem vom Kopf her klar ist, und auch wenn es der andere klargestellt hat, dass er/sie nicht verliebt ist.
Da liegt in der Regel das Problem.

Auch unterliegt der Verliebte ständig neuen Verletzungen und Enttäuschungen, weil er z.B. viel mehr Zeit und viel intensivere Zeit mit dem geliebten Menschen verbringen möchte als umgekehrt.
Unglücklich verliebt sein heißt also ständig zwischen unerfüllbarer Hoffnung und sicherer Enttäuschung hin und her zu schwanken und das kann nicht gesund sein, weder physisch noch psychisch.
Dass die TE es jetzt beendet/pausiert hat ist richtig und m.E. nicht übergriffig, weil es ja auch sie selbst betrifft, weil es eine Beziehung gibt, die zwar ungleich ist, aber doch zwischen zwei Menschen geteilt wird.
Auf Dauer wird niemand glücklich mit sowas...
Zitat von *******ner:
…Die Fliehkräfte, die hier wirken, entwickeln eine kaum kontrollierbare Eigendynamik.
Erwartung trifft Mindererwartung, Diskrepanz führt zu Verletzung, Verletzung trifft auf Abgrenzung und dies führt zu neuerliche Verletzung was den Abgrenzungsreflex erhöht und.........

Wobei ich hier nicht den Teufelskreis sehe, sondern eher die Eskalationsspirale, da sich das Niveau ständig verändert.


Ich glaube, Verletzungen entstehen nicht durch klares und frühzeitiges Abgrenzen und offene Kommunikation, sondern durch monatelanges Weiterführen einer Verbindung (mitnehmen von Sex, intensiver gemeinsamer Zeit, Freizeitgestaltung, etc.) trotz Nichtverliebtseins und im Wissen um die Befindlichkeit des Verliebten, und dann Rückzug, wenn was anderes gefunden wird.

Für den verliebten Part evtl. zu spät, um dann noch entspannt aus einer Affäre / F+ in eine Freundschaft wechseln zu können. Das Gefühl des „Ausgetauscht-werdens“ lässt die Leichtigkeit in einem plötzlich sehr losen Kontakt nur schwer zu.

Im Ergebnis endend wie @*******ner in der oben genannten Eskaltionsspirale treffend beschreibt. Vom nachhaltig zerstörten Vertrauen in potenziell nachfolgende Beziehungen / Freundschaften (UND in sich!) ganz zu schweigen.

@********e_68 ich finde die Entscheidung einer ehrlichen und frühzeitigen Abgrenzung / Pausierung mutig und richtig; für dich, aber auch, und vor allem fair dem anderen gegenüber.

Cara *blume*
......... ich bin genau in dieser Situation.... oder fast genau. Eine Freundschaft+ war geplant und wurde schon nach wenigen Treffen sehr intensiv.... für beide Seiten. Guter Sex, Nähe, Intimitaät, liebevoller Umgang, ich behaupte, wir haben uns gegenseitig gegeben, was uns gefehlt hat.

Nun hat er beschlossen, dass er nur noch eine platonische Beziehung möchte...Zitat:" ich habe Problme, meine Frau in den Arm zu nehmen". Also Gefühle auf beiden Seiten. Sein Kopf entscheidet sich für seine Ehe.... aber er schreibt weiter....und ich stehe da mit meinen "Verknallt-Gefühlen", er hat alleine entschieden, ohne mit mir darüber zu sprechen. Er will keine Treffen mehr.

Und ich weiß, es wäre für mich so viel schlauer und konsequenter, mich komplett aus dieser Sache zurückzuziehen. Aber ich kann es nicht. Und das obwohl ich es hasse, so fremdbestimmt zu sein.
@*******eks

Das brauch Zeit. Blöde Situation. Er hat sich zurückgezogen und wird bei seiner Frau bleiben. Mach dir das schon mal klar.
Hock nicht zu Hause rum, geh unter Leute, treff dich mit Männern. Auch wenn es nur zum Kaffee trinken ist. Ablenkung ist jetzt das Beste für dich.
Schokokekes

ich würde Dir raten, das ganze so schnell wie möglich abzuhacken.
Wenn er zu seine Frau mehr Gefühle hat wie zu Dir
dann sehe ich nur Schmerzen bei Dir.
Ich habe das umgekehrt mit gemacht beine Freundin war verheiratet, Sie wollte sich Jahre lang trennen.
Nach acht Jahren habe ich Schluss gemacht.
Sonst wäre ich depressiv geworden.
Weil Sie immer mehr Wochenenden nicht gekommen ist.
Ich habe in meinem Leben Einseitigkeit immer für ein Ende genommen. Er tut so viel für Dich? Der Mann ist langweilig und Du hast Mitleid? Ich kann es zwar verstehen, aber definitiv Ende mit Kontakt. Solche Dinge tun Dir auf Dauer nicht gut. Solche Partner schon überhaupt nicht. Beziehung braucht Leidenschaft und Lust. Einseitige Bettelei oder diese Masche“ ich tue doch alles für Dich“ finde ich abstoßend. Befrei Dich.
*****o83 Mann
814 Beiträge
Meine letzte F Plus habe ich beendet. Die Damen hatte allerdings schon Gefühle für mich entwickelt und plante sich von ihrem Mann wegen mir scheiden zu lassen.
Schwierig.

Ich bin froh, wenn jeder wieder nach Hause geht.
**********heory Paar
484 Beiträge
Also wenn es ausgesprochen wurde, habe ich bisher immer entweder eine Freundschaft auf gesellschaftlicher Basis angeboten - oder angeboten bekommen.

Wenige dieser Verbindungen überdauern mehrere Jahre, aber möglich ist es. Akzeptanz ist da das Zauberwort.
Ungleich schwieriger wird es glaube ich, wenn man mit der Person zwar keine Beziehung, wohl aber Sex hat.
Den würde ich zum Wohle einer gelingenden Freundschaft tatsächlich opfern.
****sac Mann
1.162 Beiträge
Ein recht tiefgreifendes Thema, welchen auch nicht einfach so ad acta gelegt werden kann. In den allermeisten Fällen, meiner Meinung nach, kann es nur emotionale Verletzungen geben und nur die wirklich starken Persönlichkeiten vermögen hier eine distanzierte Haltung annehmen zu können, weil ihnen der Mensch in all seiner Wertschätzung höher zu bewerten vermag, als die eigenen Emotionen in den Vordergrund zu stellen. Keine Ahnung, ob mich nun jemand versteht….

Meiner persönlichen Meinung nach, wird Verliebtsein in den allermeisten Fällen, okay, in sehr sehr vielen Fällen, mit Sympathie verwechselt. Zumindest so meine Erfahrung. Aus Freundschaft kann schon mal Liebe entstehen, jedoch Verliebheitsgefühle lassen sich nicht einfach so in freundschaftliche umwandeln. In der Tat gelingt es dann nur den wenigsten.

Wenn ich so auf meine eigenen Erfahrungen zurückblicke, ist mir dies sowohl auf der einen, als auch auf der anderen Seite eher sehr sehr selten, wenn überhaupt ein zweimal passiert.

In solchen Situationen ist es für mich (sollte dem Grunde nach für alle so sein) unabdingbar, mich zu hinterfragen, was da in mir vorgeht. Sowohl auf der einen, als auch auf der anderen Seite, wäre für mich daher ein Rückzug, unumgänglich.

Auf der einen Seite nicht, weil meine Gefühle sich meinem Gegenüber verändern würden, jedoch eine nicht erwiderte Liebe (oder Verliebtsein) ist in den allermeisten Fällen, wenn sie den echt ist, schmerzlich.

Auf der anderen Seite empfinde ich immer noch ein wenig Verantwortung meinem Gegenüber, gegenüber, der vielleicht mehr als Sympathie für mich empfindet, ich dieses Mehr jedoch nicht erwidern kann.

Es ist daher dem Grund nach irrelevant, auf welcher Seite man nun steht. Ob jetzt auf der, der mehr will, oder auf der, der nicht mehr geben kann. Beide können sowohl als auch nichts für das emotionale Empfinden des anderen, beide sollten jedoch jeder für sich, die Verantwortung den anderen nicht verletzten zu wollen tragen.

Bisschen wirr heute, aber so meine Meinung…...keine allgemeine.
*****Zwo Mann
388 Beiträge
Zitat von *****ite:
Es gibt zwei Ebenen. Einmal das, was man fühlt, und dann das, was man zeigt.
Das ist bei mir nur deckungsgleich, wenn ich glaube, der andere fühlt genauso.
Weiß ich, der andere mag mich "nur" dann stehe ich beim Zeigen meiner Zuneigung auf der Bremse.

Das sehe ich genauso, und es gilt im umgekehrten Fall eigentlich noch viel mehr. Bringt mir der andere mehr Gefühle entgegen, als ich für ihn hege, dann sollte eindeutig ich (als der im Augenblick rational Zurechnungsfähigere) auf der Bremse stehen, und das auch so kommunizieren.
Das ist nicht einfach, denn es kitzelt das Ego schon gewaltig begehrt zu werden. Aber das gebietet schon allein die Fairness und Wertschätzung dem anderen gegenüber.
Anmelden und mitreden
Du willst mitdiskutieren?
Werde kostenlos Mitglied, um mit anderen über heiße Themen zu diskutieren oder deine eigene Frage zu stellen.