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Verhalten bei einseitiger Verliebtheit

*******vely Frau
164 Beiträge
Ich würde klar machen, dass ich die Gefühle nicht erwidere, aber es weiterlaufen lassen, falls gewünscht und ich mich nicht schlecht dabei fühle.
Ich selbst war auch unglücklich einseitig verliebt und war froh, dass ich die Entscheidung selbst in der Hand hatte.
Wär ich aufgrund meiner Verliebtheit abserviert worden, hätte mich das sicher tiefer verletzt. So hatte ich die Chance selbst die „Kontrolle“ über die Situation zu behalten
*******con Mann
248 Beiträge
Auf den Ausgangspost bezogen:
Mit erfahren meinst du, er selbst sagt es?
Ich würde da meine Sicht der Dinge klarstellen und die Entscheidung der Frau überlassen (also aus meiner Sicht Frau). Wenn sie es fortsetzen will, und ich nicht merke das es ihr entgegen ihrer Aussage schlecht damit geht läuft es weiter. Allerdings schätze ich, die Situation wird da meist so unangenehm oder schwierig, das es zeitnah vorbei ist.
Zitat von ********e_68:
Einseitige Verliebtheit...
Wie ist es bei Euch ?

Uns schmeichelt das Gefühl des Verliebt seins.
Wir lassen uns nicht die Verantwortung für das Handeln oder Fühlen anderer Menschen aufbürden.
Verliebt sein ist ein tolles Gefühl & die Kunst ist - verliebt zu sein - ohne daraus eine irgendwie speziell geartete Verbindung zu machen.

Wer sich verliebt - abseits von Erwartungen & verliebt sein kann unabhängig von Vorstellungen über eine spezielle Verbindung oder Beziehungen wird sich nicht selbst verletzen sondern das Verliebt sein genießen & schätzen.

Die Frage ist vielleicht ...

Stört es mich - oder ertrag ich es überhaupt, dass man sich in mich verliebt und ist meine Abwehr nicht in Wahrheit ..... selbstverletzendes Verhalten und gar nicht so .... "gut" und ehrenwert wie es scheint ...

und weiter ist wichtig zu überlegen :

Stimmt meine Einschätzung überhaupt im Bezug auf die Leiden des Anderen ?

Bedenkenswert ist wohl, das das Verliebt sein an sich ... nicht der Grund des Leidens ist - sondern damit verbundene Vorstellungen oder Wünsche.

Die Kunst wird sein, sich zu verlieben und glücklich zu sein.
*****Zwo Mann
388 Beiträge
Zitat von *******Thor:
Bedenkenswert ist wohl, das das Verliebt sein an sich ... nicht der Grund des Leidens ist - sondern damit verbundene Vorstellungen oder Wünsche.

Das sehe ich absolut genauso. Verliebtheit an sich ist erstmal ein sehr positives Gefühl. Wenn das von Gegenüber erwidert wird, um so besser.
Kritisch wird es erst, wenn einer der beiden Erwartungen und Hoffnungen daran bindet, die nicht realistisch sind.
*******uld Mann
2.178 Beiträge
Zuerst:
Ich bin nicht grundsätzlich für einen klaren Schnitt - also ein klares Beenden, weil mir das so verallgemeinert zu grob vorkommt und zu viel außer Acht lässt.
Bevor ich in so einer Lage zu einer Entscheidung komme - oder mich entschließe diese zu treffen, denke ich über einige Fragen nach:
• Wie gut kann ich das Gegenüber einschätzen?
• Wie emotional veranlagt bzw. wie weit in sich gefestigt erscheint mir das Gegenüber?
• Was für spätere Handlungen erwarte / vermute ich bei dem Gegenüber sowohl dann, wenn es zu einer Trennung kommt wie auch dann wenn es einer klaren Aussprache die Trennung vermieden wird?
• Wie gut hat sich der Betroffene - scheinbar - im Griff?
• Ist es ggf. ein (wiederholter) "Rückfall"?
• Vielleicht etwas verblüffend: Bin ich derjenige Mensch mit der einseitigen Liebe oder derjenige, der einseitig geliebt wird?
Zu der letzten Frage:
Warum sollte das vorrangig (nur) aus der Sichtweise des Nicht-Liebenden gesehen werden? Als liebender Mensch ist man nicht unbedingt ständig "im Rausch" und kann die Situation eventuell auch etwas beeinflussen. Allerdings kann ich mir hier vorstellen, dass es da individuell sehr große Unterschiede geben kann - in den Möglichkeiten.

Der Beitrag von @********Snow beschreibt es für mein Verständnis sehr gut, welche Reaktionsmöglichkeiten es gibt.
Ihre beschriebene Sicht deckt sich mit meiner.


Mir ist aber noch einiges im Thread aufgefallen:

Zitat von **********armig:
...
Interessant finde ich auch die Kommentare mit dem Sinngemäßen Inhalt „Es kommt drauf an wie mein Gegenüber seine Gefühle Händeln kann“. Also ich würde mich schon als wenig Gefühlsgesteuert beschreiben, aber wer kann den Bitte das Gefühl Liebe bewusst steuern und in eine gewisse Richtung lenken? Kann ich mir ehrlich gesagt nicht vorstellen, Schluckauf hört auch nicht auf Kommando auf.
Es ist zwar - je nach Veranlagung - schwer bis unmöglich, die Gefühle zu steuern, aber es gibt immer mal wieder die Möglichkeit, die Bedingungen zu steuern, die zu ihrem Auftreten führen.

Zitat von :
...
Sind beide Partner großherzig und haben innere Stärke, kann ein langsamer Exit mit Kontakterhalt gelingen.
Dieses Glück hatte ich. Auch wenn die Versuchung latent bleibt.
Nur auf den langsamen Exit bezogen, nicht auf den Rest des Zitats:
Ich bitte darum, mir diesen Vergleich nicht krumm zu nehmen, aber das kommt mir so vor, als wenn man sich als Raucher ganz langsam - Zigarette um Zigarette - das Rauchen abgewöhnen will. Die "Chance", dass das schiefgeht sehe ich hoch an, die Wahrscheinlichkeit, dass sich das quälend anfühlt, ebenfalls.

Zitat von *******vis:
Verliebt zu sein heißt am Ende auch, keine Wahl zu haben und dazu gehört auch, sich immer Hoffnung zu machen, solange der Kontakt besteht. Auch wenn es einem vom Kopf her klar ist, und auch wenn es der andere klargestellt hat, dass er/sie nicht verliebt ist.
Da liegt in der Regel das Problem.
...
Doch, als verliebter Mensch bin zumindest ich noch nicht komplett "ferngesteuert", zumal es zumindest für mein Empfinden ganz unterschiedliche Formen und Stufen (Stärken) der Verliebtheit gibt. Entsprechend unterschiedlich - und auch abhängig von der eigenen Verfasstheit - kann ich von relativ wehrlos bis sehr selbstbestimmt alles sein.
Das kann sogar soweit gehen, dass eine Verliebtheit da ist, welche das "Ziel" ggf. nie erfahren wird.
Zitat von *******vis:
...
Auch unterliegt der Verliebte ständig neuen Verletzungen und Enttäuschungen, weil er z.B. viel mehr Zeit und viel intensivere Zeit mit dem geliebten Menschen verbringen möchte als umgekehrt.
Unglücklich verliebt sein heißt also ständig zwischen unerfüllbarer Hoffnung und sicherer Enttäuschung hin und her zu schwanken und das kann nicht gesund sein, weder physisch noch psychisch.
...
Das würde nur stimmen, wenn der Verliebte (völlig) wehrlos ist. Das kann der Fall sein, muss es aber nicht.

Zitat von *******Thor:
Zitat von ********e_68:
Einseitige Verliebtheit...
Wie ist es bei Euch ?

Uns schmeichelt das Gefühl des Verliebt seins.
Wir lassen uns nicht die Verantwortung für das Handeln oder Fühlen anderer Menschen aufbürden.
Verliebt sein ist ein tolles Gefühl & die Kunst ist - verliebt zu sein - ohne daraus eine irgendwie speziell geartete Verbindung zu machen.
...
Diesen hier teils zitierten Beitrag finde ich ebenfalls sehr lesenswert und nachdenkenswert.
Darauf hier zu regieren, würde meinen Beitrag aber zum Fortsetzungsroman machen.
Der Beitragsinhalt ist für mich fast schon wieder Stoff für einen separaten Thread.
**********homas Mann
163 Beiträge
Ich bin definitiv dafür klare Verhältnisse zu schaffen. Ein klärendes Gespräch könnte helfen aber wenn der andere Part sich mehr Vorstellen kann als ich, will und kann ich das nicht einfach egoistisch ausnutzen auch wenn ich es grundsätzlich wahrscheinlich könnte. Das heißt im Zweifel würde ich die F+/Affäre beenden.

Meine Inkonsequenz würde nur die Falsche Hoffnung nähren das es vielleicht doch etwas geben könnte obwohl ich es ausschließe. Zurück bleibe eine verletzte und geschundene Seele.
*******ins Mann
81 Beiträge
die nicht verliebte person sollte sich trennen...aus respekt vor den gefühlen des anderen
*********ubana Paar
514 Beiträge
Sie schreibt:

Klare Kommunikation ist das was zählt.

Vor ein paar Jahren gab es einen Mann in meinem Leben, der mir sehr wichtig war, den ich geliebt habe wie einen Bruder. Irgendwann habe ich zufällig gesehen, dass er ein Bild von mir als Hintergrund verwendete und kurz darauf stellte sich raus, er war verliebt. Ich war ziemlich wütend, weil er es mir nicht gesagt hatte und fühlte mich betrogen.

Der Kontakt brach ab.

Selbst verliebt zu sein, ohne dass es erwidert wird, ist für mich der schlimmste Schmerz, den es gibt, deshalb versuchte ich bisher Beziehungen, bei denen ich spüre, ich möchte mehr (kommt äußerst selten vor), direkt zu beenden.
Ich würde es beenden, da es auf Dauer nichts bringt.
Sobald diese Situation eintritt, wird es nur gedanklich verletzend.
Nur damit ich meinen Spaß habe, verletze ich Gefühle keiner Frau.
*******e24 Frau
2.292 Beiträge
Liebe TE,

eigentlich würde ich dir sofort zustimmen. Gerade wenn ich merke das die andere Person immer wieder verletzt wird durch mich.
ABER: wenn die Person keine Trennung möchte und mir versichert das sie damit klar kommt, ich mich auf sie ruhig verlassen soll, weil sie es beendet, wenn sie es nicht mehr aushält, ich mich auch sehr schwer damit tue mich sexuell von ihr zu trennen, weil es immer so super geil/schön ist mit ihr, dann würde ich mich wahrscheinlich nicht trennen. Außer ich merke selbst, wie die Person sich damit kaputt macht oder es mich ständig spüren lässt und anfleht es mal mit ihr zu versuchen...

Für mich gibt es unterschiedliche Arten von verliebt sein und es kommt drauf an was die verliebte Person sich wünscht (feste Beziehung, monogame Beziehung, offene Beziehung, wenigstens alles an gemeinsame Zeit verbringen was geht...).

Ich befinde mich in der Situation der verliebten Person zu meiner Freundschaft+. Er weiß es und wir haben darüber gesprochen. Da ich keine monogame Beziehung zur Zeit möchte, höchstens eine Offene, fällt es mir nicht schwer einfach nur die Zeit, die wir zusammen haben, mit ihm zu genießen. Er kann sich nicht in mich verlieben, weil sein Herz einer anderen Frau gehört, mit der er aber auch keine Beziehung führen kann (Gründe egal, einfach nur kompliziert, wie öfters, wenn es um Gefühle und Liebe/Verliebt sein geht). Wir führen ja eine Art offene Beziehung, könnte man sagen.
Zudem haben wir gleich am Anfang unserer entwickelnden Freundschaft+ geklärt, dass wir IMMER ganz offen zueinander sind und wenn es für einen von uns nicht mehr geht, dass der andere das sofort zu akzeptieren hat.
Nach meinem Empfinden ist unser Verhältnis sogar noch enger geworden. Wir sind super gute Freunde (außerhalb der Bettkante) und ein ideal eingespieltes Sexteam *top2*

Und als Freundin, soll/darf er mir sogar sein Leid klagen, wenn es um die Frau geht, die er liebt. Ich komme damit klar! Warum? *gruebel* Vielleicht weil er mir das Gefühl gibt, wenn wir zusammen sind, dass ich seine Nr. 1 in dem Moment bin. Er behandelt mich wie seine Königin und wir vertrauen uns komplett blind. Wenn es sich ergibt, dann spielen wir beide auch gerne noch mit anderen Leuten (zusammen oder/und getrennt). Bei uns gibt es irgendwie keine Eifersucht, was ich wirklich super schön finde, für mich aber hauptsächlich seinem verhalten mir gegenüber zuzuschreiben ist. Deswegen lasse ich ihm auch ALLE Freiheiten, wie ich sie auch habe. Als Beispiel, damit man es vielleicht besser verstehen kann:
wir gehen zusammen in einen Club. Jeder von uns kann mit anderen machen was er/sie will, aber wir verlieren uns nie komplett den ganzen Abend aus den Augen. Er kommt immer wieder zu mir zurück nach dem Fremdspiel, er achtet auf mich, wenn die Herren sich mal wieder über mich hermachen wollen, das alles vernünftig abläuft, er würde sofort ein Fremdspiel unterbrechen, wenn er merken würde, dass es mir damit gerade sehr schlecht geht (was ich aber nie verlangen würde!), wir gehen auch gemeinsam wieder aus dem Club raus, außer wenn einer früher weg muss (aber nie mit einer anderen Person zusammen)... Ich kann ihm einfach komplett vertrauen und er hat mich noch nie wirklich enttäuscht *freu*.

Ergebnis zu deinem Thema, liebe TE:

wir führen die Freundschaft+ weiter wie gehabt, trotz dem Wissen beider, dass sich einer von uns in den anderen verliebt hat.
Hallo Bitch18,

das ganze hatte ich genauso.
Meine Bekannte war noch verheiratet hatte aber mit ihrem Mann nichts sexuelles mehr.
Wir hatte uns gut verstanden nur ab da wo er merkte seine Sie hat einen anderen.
Er hat Sie mehrmals vermöbelt und Sie hat ihn nicht verlassen, ich habe Jahre gewartet bis letztes Jahr ich ihr sagte.
Wenn Du die Wochenenden lieber in deinem Garten verbringen willst wie in meinem, dann trennen wir uns einfach.
So gesagt und getan, ich konnte nicht mehr es ertragen wochenlang am Wochenende allein zu sein.

Es ist mir nicht leicht gefallen, aber meine Psyche wäre sonst kaputt gegangen.
*****ite Frau
9.571 Beiträge
Zitat von ****iko:
So gesagt und getan, ich konnte nicht mehr es ertragen wochenlang am Wochenende allein zu sein.


... und das bist du jetzt nicht mehr?
Wenn Du solo bist hast ja keine Anforderung. Das liegt ja auch an jedem selber
etwas anzufangen.
Ich bin bemüht immer offen zu bleiben.
*******Her Mann
418 Beiträge
Ich habe beide Seiten schon erlebt und egal auf welcher Seite man sich befindet, es ist einfach ein doofes Gefühl.

Hatte jahrelang eine F+ neben einer festen Beziehung, die sich dann in mich verliebt hatte und gerne eine offene Beziehung mir gehabt hätte. Ich habe die F+ dann schlußendlich beendet, was mir nicht leicht gefallen ist, da ich ebenfalls starke Gefühle gehabt habe. Im Nachhinein weiß ich das es ein großer Fehler war die F+ zu beenden...

Genauso habe ich mich verliebt schon bevor eine F+ überhaupt richtig entstehen konnte. Das wurde dann von ihrer Seite beendet.

Wir sind alle nur Menschen und Gefühle gehören zu zwischenmenschlichen Beziehungen einfach dazu. Ich könnte keine F+ führen, wenn ich für diesen Menschen überhaupt keine Gefühle hätte. Eine gefühllose Fickbeziehung wäre nix für mich. Genauso wie Sex ohne Küssen, kann ich mir auch nicht vorstellen.
**********Bunny Frau
968 Beiträge
Davor haben eine offene beziehung und doe Regel wenn Gefühle von anderen Personen kommen wird das beendet wir sind nicht und wollen nicht polyamor eben
*******i123 Mann
4.286 Beiträge
@********e_68 Teilzitat im EP:

Also, wenn Jemand sehr in mich verliebt ist, aber ich meinerseits keine Gefühle habe, würde ich mich nicht mehr treffen wollen.
Wie ist es bei Euch ?

Seit vielen Jahren stehe ich in Verbindung zu einer Frau. Die Entfernung ist enorm, hat aber nichts mit dem Thema zu tun.
Diese Frau hat sich unsterblich in mich verliebt und ist es immer noch, obwohl wir schon vor Jahren geklärt haben, dass wir nur Freunde sein können - weil ich Sie nicht liebe. Ich schätze Sie und akzeptiere ihren Wunsch freundschaftlich miteinander umzugehen.
Es ist der größte gemeinsame Nenner für uns BEIDE.
****o9 Mann
4.541 Beiträge
Zum Thema,

bei mir gäbe es keine Pause denn dies ist schon wieder Hoffnung ,ein klarer Cut aus und vorbei ,nur so kommt sein Geist zur Ruhe.
*******r91 Mann
2.330 Beiträge
Zitat von ********e_68:
wenn ihr in einer Freundschaft Plus, oder Affäre, o.Ä. erfahrt, dass sich die Person in Euch verliebt hat, ihr aber keine Gefühle in dieser Richtung hegt, beeinflusst es euer Verhalten gegenüber dieser Person?

Wenn ihr wisst, dass die verliebte Person darunter einerseits leidet, aber andererseits Euch weiter daten möchte, lasst ihr es zu, dass dieser Mensch sich dadurch evtl. immer wieder selbst verletzt ?

Ist man dann nicht auch ein bisschen in der Verantwortung und man sollte diese Verbindung besser beenden ?

Ich würde dir zunächst zustimmen im ersten Punkt wenn jemand in mich verliebt ist dann beeinflusst, dass natürlich ganz klar auch mein Verhalten zu der Person denn ich würde sie verletzen wenn ich diese Person weiter treffen würde.

Wenn die Person leidet würde ich den Kontakt nur abbrechen wenn die Person auch wirklich leidet. Wenn die Person damit klar kommt, dass man weiter Kontakt hat aber nicht mehr läuft dann lasse ich auch gerne den Kontakt weiter laufen wenn man das gemeinsam weiter genießen kann.

Ich alleine würde nicht entscheiden, dass ich einen Kontakt abbreche nur weil sich jemand verliebt hat das würde ich immer in Abstimmung mit der Person machen. Immerhin sind ja beide Personen daran beteiligt.
****87 Frau
4.685 Beiträge
Zitat von *******r91:
Wenn die Person leidet würde ich den Kontakt nur abbrechen wenn die Person auch wirklich leidet. Wenn die Person damit klar kommt, dass man weiter Kontakt hat aber nicht mehr läuft dann lasse ich auch gerne den Kontakt weiter laufen wenn man das gemeinsam weiter genießen kann.
Das Problem dabei ist nur, dass die verliebte Person dich ja wahrscheinlich nicht ganz verlieren will und evtl dann vorgibt "jaja, gar kein Problem" aber insgeheim eben leidet und darauf hofft dass du irgendwann endlich merkst dass er/sie ja doch der/die Richtige für dich ist.
Ich hab das mal so gemacht wie du vorschlägst und hab meiner Freundschaft Plus halt die Entscheidung überlassen. Entweder Kontaktabbruch damit er sich entlieben kann oder eben rein freundschaftlich.
Und die "Freundschaft" war einfach sehr weird, weil er ständig Körperkontakt gesucht hat und jedes Mal wenn er bisschen was getankt hatte wieder ein Gespräch gestartet hat "Warum hat das mit uns nicht geklappt?" , "Du bist für mich die perfekte Frau" etc
********e_68 Frau
3.581 Beiträge
Themenersteller 
@****87

Genauso wie du es beschreibst habe ich es erlebt.
****ity Paar
16.583 Beiträge
Fakt ist, zu meinen Freundschaften + Zeiten , hab ich es ganz klar beendet, wenn ich es bemerkt habe, dass es die andere Seite ernst meinte. Tat auch mir oft weh, aber es war einfach nicht der richtige Moment.
Ehrlichkeit ist in meinen Beziehungen schon immer das Aund O , tat oft weh, aber im Nachhinein richtig.
****87 Frau
4.685 Beiträge
Ich glaube anders geht es auch nicht. Man kann nicht einfach das Verliebtheitsgefühlt wie an nem Schalter ausknipsen und auf platonische Freundschaft umswitschen. Und wer das behauptet, der betrügt sich selbst.
Vielleicht wenn etwas Gras über die Sache gewachsen ist und man sich entliebt hat....aber meißtens besteht an dem Punkt dann auch kein Interesse mehr an der Freundschaft
****ity Paar
16.583 Beiträge
Doch ich konnte die Freundschaft erhalten, mit etwas Abstand und ohne Sex eben. Wir schätzen uns sehr, dass ist mir wirklich wichtig.
Ein Mann war 12 Jahre jünger als ich, wollte Familie, Kinder. Das wollte ich nicht mehr. Er hat bis heute keine *zwinker*
Zitat von ****87:
Ich glaube anders geht es auch nicht. Man kann nicht einfach das Verliebtheitsgefühlt wie an nem Schalter ausknipsen und auf platonische Freundschaft umswitschen. Und wer das behauptet, der betrügt sich selbst.
Vielleicht wenn etwas Gras über die Sache gewachsen ist und man sich entliebt hat....aber meißtens besteht an dem Punkt dann auch kein Interesse mehr an der Freundschaft

Das ist deine Erfahrung.
Aber ist die allgemeingültig?
****87 Frau
4.685 Beiträge
@*******r_73
Mein Satzanfang "Ich glaube...."; beantwortet dir diese Frage bereits
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