Der TE hat gefragt und ich habe aus meiner Sicht und Überzeugung (und auch aus dem Glauben heraus, der mir vermittelt wurde) geantwortet - offen und frei und ehrlich. Dass dies nicht notwendigerweise nachvollzogen, gebilligt und gutgeheißen werden kann, liegt in der Natur der Sache.
Allerdings lasse ich mir deshalb nicht unterstellen - von niemandem, schon gar nicht von Foristinnen, die mich überhaupt nicht kennen, aber nichtsdestotrotz scheinbar die alleinige Wahrheit für sich und die ganze Welt gepachtet haben -, ich hätte keine oder keine ausgeprägte Beziehung zu meinen Söhnen.
Genauso wenig will ich mir anhören müssen, ich handelte nach dem Motto "nach mir die Sinflut" und als Gipfel der totalitären Unverschämtheit und Überheblichkeit, ich schriebe wenigstens in meinem Testament von meinen Beweggründen und meine Hinterbliebenen sollten gefälligst schauen, wie sie damit klarkämen ...
Nur mal zur Horizonterweiterung: Es gibt genug Kulturen und Religionen auf dieser Welt, wo Sterbende alleine gelassen werden, weil es als höchstes Gebot des Respekts gilt.
Resepkt vor Gott und Respekt vor dem, was passiert.
Wieso?
Beim Sterben trennt sich die Seele vom Körper. Sie geht nach Hause. Dabei darf niemand stören. Denn es folgt ein neues Kapitel, woanders.
Der Sterbende sollte davor seine Kinder gesegnet haben (kann auch schriftlich in einem Testament geschehen) und seine schlimmsten Sünden bekannt haben (kann ebenso im Testament erfolgen) - man sollte also tunlichst rechtzeitig schon sein Testament machen.
Danach, also wenn jemand gestorben ist, wird gefeiert - denn der Verstorbene hat's geschafft und jetzt geht es ihm besser und alle sollen sich darüber freuen und deshalb Gott preisen.
Ich kann mir gut vorstellen, dass dies jenseits aller christlichen Vorstellungkraft und Moral ist - man muss doch traurig sein über den Verlust! - aber aus Toleranz und Nächstenliebe als Quintessenz der hier vorherrschenden Religion, hielte ich es angebracht, auch andere Traditionen und Kulturen gelten zu lassen.
Allerdings lasse ich mir deshalb nicht unterstellen - von niemandem, schon gar nicht von Foristinnen, die mich überhaupt nicht kennen, aber nichtsdestotrotz scheinbar die alleinige Wahrheit für sich und die ganze Welt gepachtet haben -, ich hätte keine oder keine ausgeprägte Beziehung zu meinen Söhnen.
Genauso wenig will ich mir anhören müssen, ich handelte nach dem Motto "nach mir die Sinflut" und als Gipfel der totalitären Unverschämtheit und Überheblichkeit, ich schriebe wenigstens in meinem Testament von meinen Beweggründen und meine Hinterbliebenen sollten gefälligst schauen, wie sie damit klarkämen ...
Nur mal zur Horizonterweiterung: Es gibt genug Kulturen und Religionen auf dieser Welt, wo Sterbende alleine gelassen werden, weil es als höchstes Gebot des Respekts gilt.
Resepkt vor Gott und Respekt vor dem, was passiert.
Wieso?
Beim Sterben trennt sich die Seele vom Körper. Sie geht nach Hause. Dabei darf niemand stören. Denn es folgt ein neues Kapitel, woanders.
Der Sterbende sollte davor seine Kinder gesegnet haben (kann auch schriftlich in einem Testament geschehen) und seine schlimmsten Sünden bekannt haben (kann ebenso im Testament erfolgen) - man sollte also tunlichst rechtzeitig schon sein Testament machen.
Danach, also wenn jemand gestorben ist, wird gefeiert - denn der Verstorbene hat's geschafft und jetzt geht es ihm besser und alle sollen sich darüber freuen und deshalb Gott preisen.
Ich kann mir gut vorstellen, dass dies jenseits aller christlichen Vorstellungkraft und Moral ist - man muss doch traurig sein über den Verlust! - aber aus Toleranz und Nächstenliebe als Quintessenz der hier vorherrschenden Religion, hielte ich es angebracht, auch andere Traditionen und Kulturen gelten zu lassen.