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Es geht allein um den Umstand der noch
verbleibenden Zweisamkeit, alles andere wäre geregelt.
Entscheidender Punkt.
Hier nur individuelle Moral, da bei Leben und Tod doch allgemeine Moralia... sagen wir... an Wirkmacht einbüßen.
Nun.
Meiner Statt.
Ich würde erstens für Auskommen an weitgehend allen anderen Stellen sorgen, so gut es möglich ist.
Siehe "Alles andere wäre geregelt.".
Das dann, zweitens, auch in persönlicher Hinsicht.
Heisst: Andere Menschen offensiv mit einbeziehen, langsam Richtung Polyamory, etc. orientieren, der anderen Person echte, weitere Beziehungen zulassen.
Und dann...
Will man "recht haben" wird man es erzählen.
Will man "gut leben" wird man es lassen.
Bei terminaler Krankheit sehe ich noch genug Raum und Zeit für den anderen Menschen nach dem Ableben zu Trauern. Das ist keine prinzipiell andere Kategorie als unachtsam vom Auto überfahren zu werden.
Das kann auch von "jetzt auf gleich" kommen, egal ob Einer da mehr Wissen hatte.
Dafür verantwortlich zu machen heisst Ego, verletzt und gekränkt zu sein.
Ist ALLES andere geregelt würde ich es daher wohl nicht mitteilen.
Das "Risiko", durch Unfähigkeit, auch von aussen reingetragen, keine halbwegs "gute Zeit", sondern Trauer, Depression, etc. regieren zu lassen, wäre mir zu groß.
Und das bringt absolut NIEMANDEM etwas.