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Was bedeutet Ankommen für Euch?

*********erker Mann
11.916 Beiträge
Wenn man auf seinem Weg nicht mit starrem Blick oder verschlossenen Augen unterwegs ist, sondern mit neugierigem Blick und offenem Herzen...
dann ist die Wahrscheinlichkeit groß auch irgenwo anzukommen, bevor man final ins Ziel einläuft!
********etic Mann
485 Beiträge
Zitat von *******uld:
Zitat von ******din:
Wer angekommen ist, und auf seinen gegangenen Weg zurück blickt,
der weiß, daß der gegangene Weg vorgegeben war *g*
...
Eventuell vorgegeben, um zu diesem Ziel zu kommen. Aber nicht vorgegeben, weil nichts anderes möglich war.
Angekommen zu sein ist meiner Meinung nach kein Selbstläufer.

In den Zusammenhang finde ich doch immer den Spruch passend von einem Philosophen:
"Leben lässt dich nur rückwärts verstehen, muss aber vorwärts gelebt werden."
******m15 Frau
40 Beiträge
"Ankommen" bedeutet für mich: ein friedliches Gefühl von Glück in mir
****mi Frau
2.995 Beiträge
JOY-Angels 
Ankommen zu beschreiben ist tatsächlich ziemlich schwer…

Für mich ist ankommen das Gefühl von tiefer Verbundenheit zu einem Menschen, es ist einfach da ohne das man etwas dafür tun muss. Man fühlt sich verstanden hat manchmal sogar das Gefühl zu spüren was der andere denkt und keine Worte zu brauchen. Es ist ein wohliges Gefühl im Bauch, und ein nicht zu erklärendes vertrauen in die andere Person, fast als würde man sich schon ewig kennen. Es ist sowohl geistig als auch sexuell, eben irgendwie ganzheitlich…

Das kann auch manchmal Angst machen, weil man zweifelt, man nicht weiß ob es nur Einbildung ist, weil man sich irgendwie durchschaut fühlt und vor allem auch nicht ob der andere das gleiche
empfindet. Trotzdem, dieses Gefühl empfunden zu haben ist eine Erfahrung die prägt und die man nicht wieder vergisst…
*********t_59 Paar
2.492 Beiträge
Sie: Ich bin schon vor vielen Jahren angekommen, ich habe meinen festen Partner schon seit über 30Jahren. Da wir Beide eher Alphatiere sind, ist dieses "angekommen sein" aber trotzdem immer wieder neu, nicht starr, nicht langweilig - eher beruhigend. Es gibt immer wieder/immer noch Neues zu entdecken, ohne dass das Alte an Wert verliert. Das sind manchmal durchaus kleine Kämpfe, die wir miteinander ausfechten. Die Grundfeste werden dadurch aber nicht berùhrt. Ein guter Freund sagte mal, wir würden es wohl mit Tolstoi halten: Krieg und Frieden. Naja, ist wahrscheinlich etwas übertrieben, aber....... 😉
******_AS Mann
9.187 Beiträge
@******m15

Das ist sehr treffend formuliert, ich würde noch das Wort Zufriedenheit hinzufügen.
Mein Ankommen war, nach 63 Jahren in einem Ort (N) in einen 560 km entfernten Ort (NF) umziehen und mich dort vom ersten Tag an wohlfühlen.
****nrw Mann
731 Beiträge
Angekommen bedeutet für mich:
den Zustand einer Grundzufriedenheit zu erreichen, „bleiben“ zu wollen, kein Bedürfnis mehr zu haben weiterzusuchen und genau deswegen glücklich zu sein. Die freiwerdende Energie kann dann für andere Dinge verwendet werden.
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