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Was bedeutet Ankommen für Euch?

****ody Mann
13.087 Beiträge
Zitat von **e:
Zitat von ********in75:
In Bezug auf Beziehungen. In sich angekommen zu sein, bedeutet für mich. Gechillt sein. Keine Achterbahn mehr. Aber genug Pfeffer. Sich sicher fühlen. Einen Ankerplatz zu haben. Freiheit in Verbundenheit. Kein kämpfen mehr. Sondern einfach nur Sein. Dieses Gefühl ist erleichternd.

Das ganze Leben, ist eine Achterbahn. Mal geht es rauf mal runter. So Mansches Mal überschlägt man sich. Aber das ist denke ich gar nicht so schlimm. Schlimmer ist, wenn es en Einzelsitzplatz ist. Oder ein Mensch an deiner Seite ist, der dich nicht festhält. nicht weil er es muss, sondern weil er es möchte

Ich würde eher denken, Achterbahnfahrt steht nicht so für's Ankommen. Und sie wird nicht besser, wenn man dabei zu zweit ist. Im Gegenteil.
...na ja...ein auf und ab gibt es doch im Miteinander.. obs gleich ne achterbahnfahrt wird, sei mal dahin gestellt....das einander fest halten in schwieriger Lage... das hilft schon (mir und ihr)
***_U Mann
633 Beiträge
ANKOMMEN

Bedeutet - wie hier durch die verschiedenen Beiträge leicht wahrnehmbar - für Jede/n etwas Anderes.

Für Menschen -die ihr Glück vornehmlich in einer Partnerschaft sehen - logischerweise beim Gefühl / Wahrnehmung den / die richtige/ Partner / in begegnet zu sein.

Für mich bedeutet Ankommen bei "sich ankommen ".....
Nach viel Erlebtem mit sich" im Reinen " sein.
SOWEIT als möglich.
Denn das Leben ist eine Entwicklung (s) - Reise .......die nicht enden sollte.

ANKOMMEN also eine Momentaufnahme......innere Zufriedenheit....GELASSENHEIT....
....unbeachtet dessen...was noch kommen mag. *zwinker* *floet*
*********eamer Mann
328 Beiträge
@********in75 Ankommen heißt für mich, einen Menschen an seiner Seite zu haben bei dem man sich geborgen fühlt und mit dem man sein Leben verbringen möchte.
********in75 Frau
7.648 Beiträge
Themenersteller 
Ich fahre lieber Bimmel Bahn als Achterbahn. Diese Loopings und der schnelle Wechsel sind mir to much und zu zweit sogar noch schlimmer. Und mein Ankommen, war nie von einer Person abhängig. Letztlich haben mir die verschiedenen Personen dabei geholfen aber meist erst danach. 😉
Zum EP:
Der Wunsch nach Ankommen klingt nach Verzweiflung? Diesen Gedankengang kann ich nicht nachvollziehen. Er klingt für mich gehässig.

Ich bin vor 20 Jahren angekommen, nämlich bei dem Mann, den ich 5 Jahre später geheiratet habe. Einfach ein Gefühl von "jetzt bin ich zuhause", weil ich mich noch nie bei jemandem so zuhause gefühlt habe. Nicht mal in meiner Ursprungsfamilie. Und weil ich es nicht für möglich gehalten hätte, dass es für mich so etwas gibt.

Wer ankommt im Leben, hat grosses Glück.
Ich finde, der tiefe Wunsch danach ist höchst menschlich und hat mit Verzweiflung so überhaupt nichts zu tun.
******ice Mann
22 Beiträge
Für mich ist das einfach.
Ich habe das Gefühl des Ankommens, wenn ich in Japan. Das Gefühl, dass es ein Eck in der Welt gibt, in dem alles für mich so ist wie es sein soll.
Jedes Mal, wenn ich wieder zurück fliege, habe ich sofort Heimweh nach Japan. Das habe ich sonst nie, mit keinem anderen Ort auf der Welt.

Ergo, Ankommen ist da wo man sich selbst sein kann
**C Mann
12.695 Beiträge
Zitat von ******ice:
Ich habe das Gefühl des Ankommens, wenn ich in Japan. Das Gefühl, dass es ein Eck in der Welt gibt, in dem alles für mich so ist wie es sein soll.

...ja, diese Gefühl kenne ich auch. Es gibt Orte, da fühle ich mich angekommen, egal wie lange ich weg war.
Alles ist so vertraut als wäre man nie weg gewesen. Für mich ist es ähnlich wie Freundschaft, wenn man sofort da wieder anfangen kann, wo man zuletzt aufgehört hat..
****ody Mann
13.087 Beiträge
Ankommen hat in der Hauptsache mit mir selbst zu tun. Wenn ich weiß, wer ich bin, was ich gut kann und was ich nicht so gut kann, was ich mag, was ich will und was nicht, ohne dass mir das jemand spiegeln oder zuflüstern muss, dann bin ich angekommen. Dann treibe ich fast nichts zur Selbstbestätigung, Liebe, Sex, Job, Familie, Freundschaften, alles ist befreit von Zwängen, irgendwer zu sein, beliebt/geliebt zu sein, besser als andere zu sein, ohne größere Ängste, an den Erwartungen anderer zu scheitern.

Das Ankommen als Beziehungsmensch erkenne ich daran, dass ich jemanden bei mir haben will aber nicht haben muss. Diesen jemand aber finde ich so spannend, dass ich auch seine Fehler, Ecken und Kanten mögen kann und ihn nicht zu einem anderen umformen muss, damit er mir Bedürfnis A, B, C etc. erfüllt.

Ich kann mich klar zu meinen Gefühlen für ihn äußern, ich kann Liebe bedingungslos zulassen, ich bin intuitiv, gebe meine Liebe ohne Leistungsgedanken oder Erwartungsdruck und sie ist relativ konstant, weil ich das Schöne und Liebenswerte in ihm sehen kann, ohne nach Perfektion zu suchen. Wenn ich nicht suche, bin ich sehr wahrscheinlich angekommen. Oder umgekehrt. *zwinker*
Fällt mir doch gerade ein, weil es immer auch ein wenig Humor sein kann:
Ankommen bedeutet für mich, dass die DB mal funktioniert hat *floet*
**e Mann
1.095 Beiträge
Zitat von ********in75:
Ich fahre lieber Bimmel Bahn als Achterbahn. Diese Loopings und der schnelle Wechsel sind mir to much und zu zweit sogar noch schlimmer. Und mein Ankommen, war nie von einer Person abhängig. Letztlich haben mir die verschiedenen Personen dabei geholfen aber meist erst danach. 😉

Och ne Bimmelbahn hat auch was. Nein ankommen hat nicht unbedingt was mit einer Person zutun. Aber es ist zu zweit bestimmt schöner. Denn schön ist, was man auch teilen kann. Nicht mit jedem, sondern mit einem bestimmten Menschen
Für mich bedeutet angekommen sein:
… mich sicher und geborgen zu fühlen
… mich vorbehaltlos fallen zu lassen
… zu verschmelzen
…. Und vieles mehr was ihn ausmacht…
********etic Mann
485 Beiträge
Man kann im Leben nicht ankommen! Niemand nimmt einem dem Staffelstab im Ziel ab, man muss ihn immer selbst weiter tragen, das ist der Kreislauf des Lebens.
Wenn wer von sich auf andere ..
******din Mann
1.704 Beiträge
Zitat von ********etic:
Man kann im Leben nicht ankommen! Niemand nimmt einem dem Staffelstab im Ziel ab, man muss ihn immer selbst weiter tragen, das ist der Kreislauf des Lebens.

Wenn du dich da mal nicht täuscht. *g*
****ody Mann
13.087 Beiträge
Zitat von ********etic:
Man kann im Leben nicht ankommen! Niemand nimmt einem dem Staffelstab im Ziel ab, man muss ihn immer selbst weiter tragen, das ist der Kreislauf des Lebens.

Vielleicht hilft es ja schon, das Leben nicht mehr als eine Aneinanderreihung von Kurzstreckenwettbewerben zu betrachten.
*********erker Mann
11.916 Beiträge
Um eine Metapher zu verstehen muss man nicht nur den Körper trainieren, sondern auch den Geist
Zitat von ******flo:
Für mich bedeutet angekommen sein:
… mich sicher und geborgen zu fühlen
… mich vorbehaltlos fallen zu lassen
… zu verschmelzen
…. Und vieles mehr was ihn ausmacht…

💕 wenn es nicht mehr ein sie oder ihn, sondern ein uns gibt
********etic Mann
485 Beiträge
Zitat von ******din:
Zitat von ********etic:
Man kann im Leben nicht ankommen! Niemand nimmt einem dem Staffelstab im Ziel ab, man muss ihn immer selbst weiter tragen, das ist der Kreislauf des Lebens.

Wenn du dich da mal nicht täuscht. *g*

Na da würde ich mich dann nicht nur täuschen, sondern ganze Weltreligionen. *zwinker*
******din Mann
1.704 Beiträge
Zitat von ********etic:
...dann nicht nur täuschen, sondern ganze Weltreligionen. *zwinker*

Und, wäre das etwa undenkbar? *g*
**********heory Mann
478 Beiträge
Ankommen kann ich für mich in vielen Lebensbereichen, bin dann aber immer am selben Ziel: der Selbszufriedenheit mit der Situation, meiner Rolle darin und der Akzeptanz beider Dinge.

Klingt vermutlich deutlich egoistischer, als es gemeint ist, bringt es aber in aller Kürze auf den Punkt und ist zur Freude aller Andersdenkender eine individuelle Sicht auf die Wortbedeutung.
******din Mann
1.704 Beiträge
Wer angekommen ist, und auf seinen gegangenen Weg zurück blickt,
der weiß, daß der gegangene Weg vorgegeben war *g*

Blickt dieser Mensch nach vorne, sieht er noch einen weiten Weg, der zu beschreiten ist *g*

Und dennoch ist er angekommen *g*

*prost*
*****700 Frau
31 Beiträge
Für mich bedeutet Ankommen, zu sein wie ich bin, genommen zu werden so wie ich bin, vertrauen zu können und mich fallen zu lassen, mit allen Facetten….
Aber genauso ebenfalls, mich auf mein Gegenüber einzustellen, aus Sympathie oder gar Liebe, auch ihn aufzufangen, zuzuhören, anzunehmen wie er ist…. Hach, schöne Vorstellung, gibts aber nicht oft seufz….
*******uld Mann
2.150 Beiträge
Zitat von ******din:
Wer angekommen ist, und auf seinen gegangenen Weg zurück blickt,
der weiß, daß der gegangene Weg vorgegeben war *g*
...
Eventuell vorgegeben, um zu diesem Ziel zu kommen. Aber nicht vorgegeben, weil nichts anderes möglich war.
Angekommen zu sein ist meiner Meinung nach kein Selbstläufer.
****ody Mann
13.087 Beiträge
Zitat von *******uld:
Angekommen zu sein ist meiner Meinung nach kein Selbstläufer.

Das glaube ich auch nicht. Nur erzwingen lässt es sich ebenso nicht.
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