Was bedeutet Ankommen für Euch?

Ich gehe davon aus, es handelt sich bei der Fragestellung um einen Partner!?
Es ist für mich ein Gefühl. Ich kann so sein wie ich bin. Es fühlt sich unaufgeregt an, aber im positiven Sinne.

Es hat für mich nichts mit ständiger Harmonie zu tun, sondern ist für mich ein Urgefühl, eine innere Zufriedenheit.

...warum Verzweiflung? Im Gegenteil. Man ist an einem Ort angekommen, an dem man sich wohl fühlt
oder bei einem Menschen, mit dem man rundum glücklich sein kann...

Ein interessantes thema, gerade hier, steht hier doch häufig eine Bedürfnisbefriedigung vor hormonellem Hintergrund im Focus, was bedeutet ankommen da, bzw was ist eigentlich damit gemeint? Danke für die Vermutung ellie51, sie weisst auf die Lücke in der Frage hin, und im sinne des erstbefundes heisst es nun zu schreiben, das Leben bleibt keine hormonelle Achterbahn und bei ankommen heißt es einfach, sich verstehen, Ziele und Einstellungen teile.

Was heißt angekommen. Für mich heißt es, im Bezug auf eine Partnerin.
Wenn man sich auch nicht sieht, auch mal zwischendurch an sie denken. Nicht weil es erwartet wird, sondern aus dem Gefühl heraus. Sich zu freuen, auf ein Heimkommen, da der Mensch da ist, den man gerne um sich hat. Nicht weil das Essen auf einen wartet. Essen kann ich selbst machen, dafür brauche ich niemand.
Natürlich auch im Punkt Sex die gleiche Wellenlänge haben. Aber Mädels und Jungs seien wir mal ehrlich. Macht ihr das 24 Std. am Tag. Wohl eher nicht. also es sollte das Gesamtpaket stimmen.
So ist angekommen, für mich ein Zusammenspiel, aus Wellenlänge, Sympathie und Leidenschaft. Kurzum es ist eine reine Gefühlsache !
Mag sein das jetzt die eine oder der andere denkt, was für ein Träumer, aber das ist mir wichtig und drunter mache ich es auch nicht

Schwierige Frage....
Man ist so schnell austauschbar und das macht das ankommen recht schwierig ☹️
Um ehrlich zu sein bin ich selbst wohl noch nicht angekommen.

Wenn man austauschbar ist, dann ist man noch nicht angekommen. Denn wenn du angekommen bist, dann will man nicht austauschen

Für mich? Lieben und geliebt werden ohne meine Dämonen (Panikattacken) zu erleben.

Unter "Ankommen" im Bezug auf eine Partnerschaft würde ich verstehen, ein Ziel erreicht zu haben. Es muss nicht bedeuten, dieses Ziel überhaupt gehabt zu haben, geschweige denn, verbissen versucht zu haben, es zu erreichen, man kann ja auch erst beim Ankommen feststellen "Eigentlich wollte ich schon immer hier hin. Und jetzt bin ich da und will hier bleiben."

Für mich heißt das also entweder "Ich habe jemanden gefunden, bei dem ich bleiben möchte", oder "Ich möchte gern jemanden finden, bei dem ich bleiben will."


Also eigentlich was Schönes.

Das ich DIE Person gefunden habe , mit der ich meine ganze Zeit verbringen möchte, mit der ich ALLES teilen möchte … bei der ich das Gefühl habe , es kann nicht besser werden so das man nicht mehr nach links oder rechts guckt……
Wo das gegenüber lächelt und sich sofort das Herz öffnet … man es kaum erwarten kann dieser Person wieder Nähe zu sein …
Die die Zeit anhält weil die Zeit wie im Fluge vergeht ……

Sooo richtig in Worte fassen geht irgendwie nicht … nur umschreiben

Angekommen sein bedeutet
zumindest für mich, wenn Ziele, Erwartungen, persönliche Notwendigkeiten soweit erreicht sind, dass ich innerlich durchatme, eine gewisse Zufriedenheit habe.
Darin kann im einzelnen oder auch mehreres enthalten sein:
Die Vorstellung von beruflichen Zielen
Menschen, deren Bekanntschaft, Zuneigung, Liebe ich habe finden können
das Erreichen einer gesundheitlichen Heilung
eine gut oder einigermaßen gesicherte Existenz

Alles Dinge, die viele Menschen für sich abstecken und zu erreichen suchen
Ist man angekommen, hat man Ziele erreicht - hierbei sind natürlich eher nicht die Ziele in km Entfernung gemeint

Also verzweifelt ist die letzte Assoziation die ich mit ankommen verbinde.

Das heisst für mich, Jemand weiss was er will und wer er ist und möchte bei einer Person ankommen die auf dem gleichen Level ist.

Kurz: Statt ewig wieder von 0 zu starten.. ankommen und ausbauen.

Ankommen beinhaltet sicher ein Erfolgsgefühl mit einer echten inneren Zufriedenheit

Ob ein Mann bei einer Frau / eine Frau bei einem Mann "ankommt" - das ist dann ne ganz andere Baustelle

Für mich ist der Weg das Ziel.
Ankommen ist für mich nicht das "Ankommen am Ziel einer Sache" oder "Angekommen in einer Beziehung und zur Ruhe setzen", sondern ein Gemütszustand.

"Angekommen" hat für mich viel mit getroffener Entscheidung, Entschlossenheit und sich Einlassen zu tun. Es liegt also erstmal in mir selbst ob ich irgendwo angekommen bin. Am besten zuerst mal bei mir selbst.

Das läßt sich dann erweitern um andere Personen. Ein entspanntes, friedvolles Gefühl, indem man weiss was man will und aktiv etwas dafür tut durch achtsamen Umgang.

Bei mir bin ich angekommen, bei Freunden und Familie auch. Was aussteht sind Menschen, mit denen ich auch einen sexuellen Bezug habe. Da bin ich noch nicht so angekommen wie ich es mir wünschen würde.

Das ist einfach:

Frieden finden im Herzen des geliebten Partners.

Für mich ist es das, da ich ein "Beziehungsmensch" bin.


Das muss aber nicht für jeden Menschen so sein.

Manche Menschen finden ihren Frieden auch allein in der Natur zum Beispiel.

Allgemein würde ich sagen:

"Ankommen" = Frieden empfinden

Ankommen in dem Zusammenhang bedeutet für mich:

Denjenigen zu finden mit dem man uralt Hand in Hand am See sitzen wird und zufrieden auf das Leben zurückschaut - weil alles gut ist!

Ankommen bedeutet bei mir, nicht weiter gehen zu wollen.

Das kann ich auf viele Bereiche beziehen. Da wo ich bin fühle ich mich wohl und will nicht weg.

In diesem Zusammenhang sehe ich eher den Wunsch nach etwas dauerhaftes. Kein Daten mehr, keine Suche nach einem Partner*in.

Man kann im Leben nirgendwo ankommen, es gibt diesen festen Punkt nicht. Man kann das Spiel des Lebens auch nicht gewinnen, man kann es nur spielen.
Die Bewegung im Fluß des Lebens fließt immer weiter.
Ein Sportler der den höchsten Punkt erreicht hat, ist in dem Moment nicht glücklicher, weil er danach nur noch nach unten sehen kann.
Alles was wir haben ist immer nur jetzt.
Sind wir dankbar dafür und wir sollten uns freuen, wenn Träume wahr werden und wir sie erleben dürfen und dann sehen was als nächstes kommt.
Selbst im Urlaub kann man nicht ankommen und sagen "Wow ich hab es geschafft, ich bin erholt genau hier". Es sind die Erlebnisse und Erinnerungen die wir von dort mitnehmen, wenn wir weiter gehen.
Soviel aus meiner Sicht zum Thema "ankommen".

Ankommen ist für mich ein Abschluss, etwas geschaft haben.
Ich bin am 21.01 angekommen. Da hab ich meine Abschlussprüfung der Umschulung (erfolgreich) abgelegt. Ich bin angekommen als ich nach der Reha in den Zug saß und entgültig nach Hause fuhr. Ich bin auch angekommen als ich 2012 in München im Zug nach Hof saß, nachdem ich mich die Tage davor, als Fußbodenleger absolut unfähig erwiesen hatte.
Ankommen ist Erleichterung das ich es geschafft habe und Freude auf das was als nächstes kommt.

Im Bezug auf Dating finde ich das 'ne überzogene Forderung. Kann man nicht erstmal mit 'nem Treffen anfangen und in die Sache reinwachsen? Man weis doch noch nichts über den Anderen. Ich für meinen Teil würde beizeiten das Weite suchen, bevor ich mich auf sowas fest nageln lasse.

Sehr gut beschrieben

Ankommen sollte man von 2 Seiten wahrnehmen.
Zu Beginn eines Kennenlernens steht auf beiden Seiten eine "Erwartungshaltung", Ankommen wäre der Zeitpunkt, wenn BEIDE sich in Harmonie treffen und von dort an in die > Zukunft < schauen können.

Für mich ist ankommen ein Gefühl, ein Gefühl das Jetzt zu genießen.

Nicht anzukommen heißt für mich, dass ich immer bestrebt bin, das es doch noch irgendwas anderes gehen muss. Im Falle einer Partnerschaft, dass es doch irgendwo einen gibt, der vielleicht noch besser passt.

Für mich ist das Leben kein Spiel, in dem ich gewinnen oder verlieren kann und ständig versuche zu gewinnen. Für mich ist ankommen, das Leben zu genießen. Da zu sein, wo ich sein möchte.

Ankommen heißt für mich, sich zu Hause fühlen. Auf die Partnerschaft bezogen: in seinem Arm liegen und da nicht mehr wegzuwollen.