„Ich finde die alten Pornos hatten noch Handlung, also mehr in Richtung Spielfilm, das war schöner!
Ist genau das, was ich an Pornos langweilig finde - Spielfilme mit bisschen Sex hier und da.
So eine kleine Rahmenhandlung ist manchmal ganz nett fürs Kopfkino, aber die kann innerhalb von einer Minute grob festgelegt werden und der Rest kann gerne komplette Vögelei für mich sein. Ich gucke in aller Regel sogar wirklich nur Clips und schaue nichtmal die vollständig an. Ich spule vor zu den Stellen, die mich interessieren und mich sehr schnell sehr geil machen und dann hol ich mir meinen Orgasmus.
Das sind durchschnittlich vielleicht zehn, fünfzehn Minuten, die ich dafür aufwende, inklusive Suche nach einem Clip.
Ich "zelebriere" das Pornogucken nicht, es hat für mich einen rein funktionalen Zweck: Ich bin jetzt geil, ich will jetzt schnell kommen und mit Porno vor der Rübe geht es am effektivsten, wenn es eben schnell gehen soll.
Wenn ich dagegen bisschen mehr entspannen, als mir schnell spontan einen rubbeln will, mach ich das lieber im Bett vor dem Einschlafen und werfe dabei Kopfkino an, da brauch ich dann keinen Porno.