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Die wichtigsten BDSM-Rollen
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Die wichtigsten BDSM-Rollen – oben, unten und dazwischen

*********oaka Frau
6.895 Beiträge
@*****a_S
Dir ist schon klar, daß auch dominante Menschen so gar nichts mit BDSM am Hut haben? Andere Menschen sie als BDSMer einstufen würden?

Das nenne ich Eigenwahrnehmung und Fremdwahrnehmung, die nicht immer übereinstimmen.

Manchmal verteufliche ich das Internet und sehne mich nach der Unbeschwertheit, bevor ich hier unterwegs war...als ich noch nicht wusste, daß ich BDSMer bin.

So viel dazu ..Labels, die nicht passen wollen.
****ody Mann
13.245 Beiträge
Der Versuch, propagierten, rollenimmanenten Ansprüchen gerecht zu werden, führt vermutlich bei Einsteigern zu marionettenhaftem Gestelze. Erfahrene Neigungsmenschen können bei entsprechenden Erwartungshaltungen u.U. schnell das Interesse verlieren. Wer eh schon immer sein eigenes Ding gemacht und damit Erfolg hat, läuft liebend gern neben dem Mainstream, der irgendwie immer operettenhafter wird. Dieses ganze Pathosgedöns ist so clean, ich brauche das nicht.
****al Mann
3.033 Beiträge
Zitat von ****ody:
Der Versuch, propagierten, rollenimmanenten Ansprüchen gerecht zu werden, führt vermutlich bei Einsteigern zu marionettenhaftem Gestelze. Erfahrene Neigungsmenschen können bei entsprechenden Erwartungshaltungen u.U. schnell das Interesse verlieren. Wer eh schon immer sein eigenes Ding gemacht und damit Erfolg hat, läuft liebend gern neben dem Mainstream, der irgendwie immer operettenhafter wird. Dieses ganze Pathosgedöns ist so clean, ich brauche das nicht.

Ich glaube, das kommt sehr auf das eigene Umfeld an, in dem man sich bewegt. Da gibt es lustige Prozentangaben zur Selbstdefinition oder gleich fluides Freestyle irgendwo mittendrin ebenso wie 110%iges Pathos.
Zitat von ****al:

Ich glaube, das kommt sehr auf das eigene Umfeld an, in dem man sich bewegt. Da gibt es lustige Prozentangaben zur Selbstdefinition oder gleich fluides Freestyle irgendwo mittendrin ebenso wie 110%iges Pathos.

Hm.
Dann wähle ich mal den Mittelweg, *g* .

Weil du "Umfeld" erwähnst:
Ich glaube, es kommt häufiger vor, dass Menschen sich für sich selbst fluide einstufen.
(Kann mich natürlich täuschen).

Dass jemand sich sklavisch an Prozentangaben in Selbsttests
ausrichtet , ist mir zumindest noch nicht begegnet- wohl aber eher mehr oder weniger belustigtes Staunen über die Ergebnisse.

Und das mit dem Pathos verorte ich im Bereich der Selbst- Darstellung (bitte das Wort neutral lesen) gegenüber anderen.
(Auch hier kann es gut sein, dass ich mich irre).
****al Mann
3.033 Beiträge
Zitat von *******ant:

Dass jemand sich sklavisch an Prozentangaben in Selbsttests
ausrichtet , ist mir zumindest noch nicht begegnet- wohl aber eher mehr oder weniger belustigtes Staunen über die Ergebnisse.

Wenn jemand das Ergebnis ins Profil kopiert, wird die Person wohl meist erwarten, dass das für andere einen Informationswert hat. *zwinker*
Zitat von ****al:
Zitat von *******ant:

Dass jemand sich sklavisch an Prozentangaben in Selbsttests
ausrichtet , ist mir zumindest noch nicht begegnet- wohl aber eher mehr oder weniger belustigtes Staunen über die Ergebnisse.

Wenn jemand das Ergebnis ins Profil kopiert, wird die Person wohl meist erwarten, dass das für andere einen Informationswert hat. ;-)

Eine Information zu geben, bedeutet ja aber überhaupt nicht, dass dieser Mensch sich sklavisch an seine Prozentangaben hält, oder? Das sind doch zwei Paar Schuhe.
Wenn man so ein Test macht, und denkt, wow das passt für mich genau. Warum nicht ihn ins Profil stellen dürfen.
Vielleicht hat es für jemanden ja einen Informationswert.
Zitat von ****al:
Zitat von *******ant:

Dass jemand sich sklavisch an Prozentangaben in Selbsttests
ausrichtet , ist mir zumindest noch nicht begegnet- wohl aber eher mehr oder weniger belustigtes Staunen über die Ergebnisse.

Wenn jemand das Ergebnis ins Profil kopiert, wird die Person wohl meist erwarten, dass das für andere einen Informationswert hat. ;-)

Das kann ich tatsächlich unter dem Aspekt nicht beurteilen.
Ich lese so selten Profile (und gebe, wenn, meist auch nicht so viel darauf, weil ich selber damit so schlampig bin, *lach*).
****al Mann
3.033 Beiträge
Zitat von ****wen:
Eine Information zu geben, bedeutet ja aber überhaupt nicht, dass dieser Mensch sich sklavisch an seine Prozentangaben hält, oder? Das sind doch zwei Paar Schuhe.

Zu erwarten, dass jemand aus "27% Rigger, 31% Degradee, 44% Mistress und 12% Experimentalist" irgendwelche hinreichend sinnvollen Detailinformationen ziehen soll und dabei zu wissen, dass man sich selber überhaupt nur einigermaßen so sehen würde, wäre ja noch bescheuerter.
(Das "sklavisch" kam nicht von mir.)
Zitat von ****al:
Zitat von ****wen:
Eine Information zu geben, bedeutet ja aber überhaupt nicht, dass dieser Mensch sich sklavisch an seine Prozentangaben hält, oder? Das sind doch zwei Paar Schuhe.

Zu erwarten, dass jemand aus "27% Rigger, 31% Degradee, 44% Mistress und 12% Experimentalist" irgendwelche hinreichend sinnvollen Detailinformationen ziehen soll und dabei zu wissen, dass man sich selber überhaupt nur einigermaßen so sehen würde, wäre ja noch bescheuerter.
(Das "sklavisch" kam nicht von mir.)

Das mag für Dich so sein. Andere finden das offenbar interessant. *nixweiss* Wieso bewerten?
Vielleicht möchte jemand damit ja nur zeigen, dass Switchen ganz bestimmt kein Thema ist. Was weiss ich...
@****al
Das "sklavisch" kam von mir und war nicht BDSMisch gemeint.
****al Mann
3.033 Beiträge
Ich habe die Qualität der Kommunikation als Informationsaustausch bewertet.
Aber sicher, angelehnt an Watzlawick sagt auch das für mich etwas aus. *zwinker*
Zitat von ****al:
Ich habe die Qualität der Kommunikation als Informationsaustausch bewertet.
Aber sicher, angelehnt an Watzlawick sagt auch das für mich etwas aus. ;-)

Klar. Alles gut.
Ich ziehe auch Informationen daraus, wer auf seinem Profil was als erwähnenswert erachtet.
Ich hatte Dich nur so verstanden, dass das bedeutet, dass solch ein Mensch starr eine Rolle lebt. Und diesen Zusammenhang sehe ich nicht.
*******987 Frau
9.067 Beiträge
Zitat von ****ody:
Der Versuch, propagierten, rollenimmanenten Ansprüchen gerecht zu werden, führt vermutlich bei Einsteigern zu marionettenhaftem Gestelze.

Ich frage mich gerade, wer diese Ansprüche propagiert. Vielleicht hatte ich auch einfach nur wahnsinnig viel Glück, aber die Menschen, mit denen ich am Anfang in Kontakt gekommen sind, hatten zwar ihre persönlichen Ansprüche, Dinge die ihnen wichtig waren oder Verhaltensweisen auf die sie wert gelegt haben, aber keiner von denen hat mir das Gefühl gegeben, dass alle Subs so oder so sein müssen. Ich kann mich nur an zwei Situationen erinnern, in denen jemand mir gesagt hat "wenn du wirklich devot wärst, dann xyz", aber mit denen habe ich mich dann auch nicht weiter eingelassen.
Deine Aussage klang irgendwie so, als würde fast jeder dauernd sagen "Als Sub musst du" aber das ist einfach meiner Erfahrung nach nicht so.
Wie gesagt, vielleicht hatte ich einfach unverschämt viel Glück.
********n_84 Frau
6.195 Beiträge
Wie viele schon sagten dienen die Labels als Orientierung und einer ersten Einordnung beim Kennenlernen.
Genauso können dann solche Tests/Prozente eine Orientierung sein (und ich gehe auch davon aus, dass sowas nur diejenigen teilen, die sich im Ergebnis wiederfinden). Jeder klar denkende Mensch weiß, dass anhand dieser Fragen keine authentische Einordnung in Prozenten gelingt 🙄
Vieles ist da auch situativ und personenabhängig und es kommt drauf an wie man die Fragen selbst versteht.

Bei meinem Mann kam zB bei einem BDSM online Test “extrem sadistisch” heraus (was mir damals anfangs der Beziehung sogar etwas Angst machte 😂). Er selbst bezeichnet sich gar nicht als Sadist (weil eher darunter eher Real-Sadismus versteht und nur tut, was Sub/Maso auch guttut und nicht wirklich quälen will).

Bei mir hingegen passte das Testergebnis eigentlich ganz gut 😉
Ich sehe das aber auch als Orientierung und mit etwas Humor.
********n_84 Frau
6.195 Beiträge
@*******987
Ich frage mich gerade, wer diese Ansprüche propagiert. Vielleicht hatte ich auch einfach nur wahnsinnig viel Glück, aber die Menschen, mit denen ich am Anfang in Kontakt gekommen sind, hatten zwar ihre persönlichen Ansprüche, Dinge die ihnen wichtig waren oder Verhaltensweisen auf die sie wert gelegt haben, aber keiner von denen hat mir das Gefühl gegeben, dass alle Subs so oder so sein müssen. Ich kann mich nur an zwei Situationen erinnern, in denen jemand mir gesagt hat "wenn du wirklich devot wärst, dann xyz", aber mit denen habe ich mich dann auch nicht weiter eingelassen.
Deine Aussage klang irgendwie so, als würde fast jeder dauernd sagen "Als Sub musst du" aber das ist einfach meiner Erfahrung nach nicht so.
Wie gesagt, vielleicht hatte ich einfach unverschämt viel Glück.

Mir sind solche Dogmatiker auch nur hier im Forum begegnet. Bei realen Kontakten und Partnerschaften ebenfalls noch nie. Es entwickelt und fügt sich dann in der Dynamik.

Wobei… ich vielleicht schon mal einem Mann gegenüber so begegnet bin. Der behauptete eben im Kontext BDSM dominant zu sein und wirkte für mich halt total vanilla. Es gab Worte und Ankündigungen und keine Taten. Dem habe ich dann durchaus gesagt, dass meine Vorstellungen andere waren… er reagierte darauf beleidigt. Das war einfach ein Mismatch.
Ich glaube, @****ody meint eher die Erwartungshaltung von Bottoms an ihr aktives Personal. Wie Top dominant wirkt, welches Verhalten seine/ihre Dominanz innerhalb von Sekunden für immer zerstört, dass er/sie bereits beim ersten Treffen, noch besser beim ersten Schreiben dominant rüberkommt, was für Kleidung er/sie tragen sollte etc.
Wenn man sich an all diese Erwartungen anpasst, um das Gros der passiven Fraktion zufriedenzustellen, dann ist man nicht mehr authentisch und wirkt unter Umständen operettenhaft.
Zitat von *********ajew:
Ich glaube, @****ody meint eher die Erwartungshaltung von Bottoms an ihr aktives Personal. Wie Top dominant wirkt, welches Verhalten seine/ihre Dominanz innerhalb von Sekunden für immer zerstört, dass er/sie bereits beim ersten Treffen, noch besser beim ersten Schreiben dominant rüberkommt, was für Kleidung er/sie tragen sollte etc.
Wenn man sich an all diese Erwartungen anpasst, um das Gros der passiven Fraktion zufriedenzustellen, dann ist man nicht mehr authentisch und wirkt unter Umständen operettenhaft.

Wer sich dermassen anpasst, wäre für mich auch nicht wirklich dominant.
Ich finde es völlig legitim, dass Bottoms hre Vorstellungen und Ansprüche haben. Es müssen sich einfach die Passenden zusammenfinden, so trivial, wie das klingt.

Mein Herr wäre für einige Subs auch nicht dominant, für andere wieder viel zu dominant. Für mich genau richtig. *nixweiss*
********n_84 Frau
6.195 Beiträge
@****wen
Ja das stimmt. Am Ende ist es ein feines Matching und natürlich hat jeder auch Vorstellungen und Erwartungen. Was nicht heißt, dass diese zu 100% erfüllt werden müssen.

“Dogmatisch” wäre es wohl auch, wenn man sich nicht auf Neues und Anderes einlassen kann und wirklich ein steifes Raster im Kopf hat wie xy zu sein/ laufen hat.
*******987 Frau
9.067 Beiträge
Zitat von *********ajew:
meint eher die Erwartungshaltung von Bottoms an ihr aktives Personal. Wie Top dominant wirkt, welches Verhalten seine/ihre Dominanz innerhalb von Sekunden für immer zerstört, dass er/sie bereits beim ersten Treffen, noch besser beim ersten Schreiben dominant rüberkommt, was für Kleidung er/sie tragen sollte etc.
Ich glaube, ich verstehe, was du meinst. In dieser starken Ausprägung habe ich das allerdings in meinem Umfeld außerhalb des Joyclub noch nie erlebt. Deshalb kann ich gar nicht so wirklich dabei mitreden.
Was ich aus eigener Erfahrung sagen kann: manchmal traut man sich gar nicht so viel Devotion zu wie man hat. Man denkt sich "ja, aber wenn xyz nicht erfüllt ist, kann ich gar nicht das für denjenigen empfinden, was ich empfinden möchte." Und manchmal ist das tatsächlich so. Um ein persönliches Beispiel zu geben: wenn ich bestimmte Stimmlagen oder Arten zu sprechen höre, dann müsste derjenige sich zehnmal mehr anstrengen um mich davon zu überzeugen, dass es eine gute Idee wäre, mich ihm/ihr unterzuordnen.
Aber man ahnt gar nicht, wie viel relativ leicht ausgeglichen werden kann. Manche denken "ich werde denjenigen niemals ernst nehmen können, wenn er keinen Anzug trägt" und sind hinterher voll überrascht, wie unwichtig das auf einmal wird, wenn derjenige den richtigen Ton trifft und andere Punkte anspricht. Aber bis man es am eigenen Leib erfahren hat, kann man es zwar theoretisch wissen/glauben, aber erst wenn man es selber fühlt, kann man anfangen, seine Gedanken zu hinterfragen. Weil man auf einmal mehr weiß, was möglich ist.

Was ich nicht verstehe ist, warum du es bemängelst, dass derjenige, dem man sich unterordnen will, dominant rüberkommen soll. Ja was denn sonst? Wenn derjenige devot auf mich wirkt oder mir so scheint, als würde ihn gar nicht interessieren, ob ich mich unterordne, dann ist mir klar, dass er nicht zufrieden mit mir wäre und ich auch nicht mit ihm. Dann ist es doch für mich sinnvoller, gar nicht weiter etwas anzubahnen. Ich möchte ausdrücklich betonen, dass ich damit nicht meine, dass man das Gegenüber in der ersten Nachricht schon mit Sklavin anreden und Befehle geben sollte. Das würde mir persönlich nicht gefallen. Aber so einen generellen Hang zum führen möchte ich schon bemerken.
Nein, derjenige soll mich nicht mit Gewalt auf die Tanzfläche zerren, aber auffordern zum Tanz soll er. Wer darauf wartet, dass ich die Führung übernehme, ist er der falsche für mich. (Kann für andere total richtig sein.) Ich verstehe nicht, was daran falsch sein soll.
Ich finde das ein sehr spannendes aber auch recht schwieriges Thema!
Einerseits soll man dominant rüberkommen aber den potentiellen Partner auch nicht gleich komplett überfahren.
Ich persönlich bin ja der Meinung das sich das wie in einer "vanilla" Beziehung auch über eine gewisse Zeit entwickeln muss.
Gleich beim ersten Date mit Befehlen etc ums Eck zu kommen fände ich erzwungen und gekünstelt.
Ich muss mein gegenüber erst kennenlernen um zu erforschen welche Methoden am besten wirken und welche Knöpfe am besten gedrückt werden um das Ziel zu erreichen.

Zu den Wünschen und Vorlieben des devoten Partners kann ich nur sagen das ich es erschreckend fände wenn sie keine hätte. Und ich weiß auch sehr gern wie diese aussehen......aber einen Anspruch auf Erfüllung hat sie deshalb noch lange nicht.
Am Ende ist es mein Spiel und es sind meine Regeln. Aber wer wäre ich denn wenn subbie nicht auch ab und an mal eine kleine Belohnung bekommen würde.......in wohldosierten Häppchen versteht sich!
*******_66 Mann
281 Beiträge
Ich finde Blinddates wunderbar. Das sich gegenseitige erkennen lässt sich vielfältig lösen.

Sinn macht es aber nur dann, wenn Beide es so wollen. Die Wahrscheinlichkeit, dass es dann wirklich passt, halte ich für eher gering.

Dennoch habe ich so schon den ein oder anderen sehr unterhaltsamen Nachmittag verbracht. Grundsätzlich finde ich den persönlichen Austausch miteinander sehr viel anregender als jeden Chat.

Das schönste Blinddate war mit einer Frau, die ich wahrscheinlich rein nach der Optik aussortiert hätte. Unsere Anziehung aufeinander war aber so stark, dass sich daraus eine 4jährige Affäre entwickelte.
****ody Mann
13.245 Beiträge
Es gibt die Rolle Dom und die Quelle Foren und Plattformen als Hauptfundstelle für ihr Profil. Hier entsteht die Orientierung und die Identifikation mit der Rolle, oft bevor es überhaupt einmal physisch geworden ist. Es ist stark nachzulesen, dass es um Vorabwirkung geht.

Alternativ könnte man auch davon ausgehen, dass Dominanz aus einer individuellen, sexuellen Fantasie und Umsetzungskompetenz besteht. Weniger Rolle und Wirkungsabsicht dafür Authenzität. Das meine ich damit, wenn ich behaupte, dass das spannende Zeug durchaus abseits vom Mainstream passiert.
@****ody
Da gebe ich Dir Recht.
Ich bin auch froh, dass ich meine Neigung lange vor meiner Mitgliedschaft hier erkannt habe. Ich wusste bereits, wer ich bin und wie ich ticke, bevor ich hier vom grossen schwarzen Buch gelesen habe.
Ich kann mir tatsächlich vorstellen, dass es keine gute Sache ist, wenn jemand hier mitliest, bevor überhaupt irgendwas in diese Richtung passiert ist.
*******987 Frau
9.067 Beiträge
Zitat von *******eich:
Gleich beim ersten Date mit Befehlen etc ums Eck zu kommen fände ich erzwungen und gekünstelt.
Ich muss mein gegenüber erst kennenlernen um zu erforschen welche Methoden am besten wirken und welche Knöpfe am besten gedrückt werden um das Ziel zu erreichen.
Sprichst du vor einem Treffen nicht mit demjenigen? So per Mail, WhatsApp, Telefon oder ähnlichem? Also ich persönlich tausche mich sehr gründlich vor einem Treffen aus und erzähle dabei auch schon davon, welche Knöpfe bei mir gut funktionieren.
Ich fände es eher gezwungen, wenn sich derjenige bei einem Treffen dann künstlich mit freundlichen Aufforderungen zurückhalten würde und so tun würde, als wären wir auf Augenhöhe. Aber ich weiß genau, das mag jeder anders. Ich will damit auch nicht sagen, dass meine Methode gut wäre, sondern nur anmerken, dass eben nicht jeder erst bei einem Treffen anfängt, sich kennenzulernen und man sein Verhalten an das zuvor hoffentlich gewonnene Wissen anpassen sollte. Egal, ob das bedeutet, beim ersten Treffen noch gar nichts zu sagen, was auf Dominanz hindeutet, nur leichte Andeutungen zu machen oder direkt anzufangen auszuprobieren.
Mich hat es nur irritiert, dass irgendwie davon ausgegangen wurde, dass ein Treffen im luftleeren Raum ohne jegliche Vorgespräche stattfinden.
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