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Die wichtigsten BDSM-Rollen
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Die wichtigsten BDSM-Rollen – oben, unten und dazwischen

****eth Paar
802 Beiträge
Zitat von ********n_84:
@****wen
Habe gerade auch mal geschaut und in dem Artikel steht, dass „man“ jetzt „Serf“ sagt, weil „SklavIn“ historisch negativ konnotiert sei.

Erstens ist das eine interessante Recherche, dass „man“ das sagt… wo ich das Wort weder hier noch auf realen Veranstaltungen im BDSM je gehört habe.

Zweitens ist das alberne Augenwischerei, wenn „Serf“ dann übersetzt wieder Sklave, Leibeigener bedeutet.

Oh nein *traurig*
Ich hab schon immer vermutet, dass da irgendwas dran nicht 100% politisch korrekt ist. Ich will Sklavin bleiben *heul*.
********n_84 Frau
6.195 Beiträge
@********eeds
Servant kenne ich wohl, aber nicht diese Kurzform „Serf“.
„Servant“ ist im deutschsprachigen Raum doch aber auch unüblich oder?!
*******987 Frau
9.067 Beiträge
Zitat von ********n_84:
„Servant“ ist im deutschsprachigen Raum doch aber auch unüblich oder?!
Hab ich jetzt zumindest auch noch nie gehört. Aber da wäre ja eher "Diener" die Übersetzung und das habe ich zumindest schon gelegentlich gelesen im BDSM.
********n_84 Frau
6.195 Beiträge
@*******987
Zitat von BlackSwan_84:
„„Servant“ ist im deutschsprachigen Raum doch aber auch unüblich oder?!
Hab ich jetzt zumindest auch noch nie gehört. Aber da wäre ja eher "Diener" die Übersetzung und das habe ich zumindest schon gelegentlich gelesen im BDSM.

Bei Malesubs habe ich „Diener“ schon gehört. Da bewirbt man(n) sich auch gerne als „Leckdiener“. Der Begriff wurde in dem Artikel übrigens auch erwähnt.

Ich finde den Begriff „Leckdiener“ ultimativ abtörnend. Wer sich damit „bewirbt“ ist bei mir schon raus 😂
Fem Dom oder Male sub ist ja auch nicht wirklich deutsch.
Master wohl auch nicht.

Habe ich irgendwo gelesen den Nick
Service Bratund für *top* befunden *ja*
*zwinker*
*********oaka Frau
6.895 Beiträge
Zitat von ********eeds:
Fem Dom oder Male sub ist ja auch nicht wirklich deutsch.
Master wohl auch nicht.

Habe ich irgendwo gelesen den Nick
Service Bratund für *top* befunden *ja*
*zwinker*

Ursprünglich war Domina und Dominus, beidees aus der lateinischen Sprache, üblich.
Aus Dominus wurde Dom und weil sich gewerbliche dominante Frauen den Begriff Domina aneigneten, wurde die private Domina zur Femdom.
Zitat von *******ant:
Zitat von ********n_84:
@*******ant
Hey, vielfach geschäztze Leute*innen!

Wie wäre es und was hieltet ihr davon,
wenn allee sich ihrer persönlichen Verletzungen bewussr sind und zwar erklären, aber nicht projizieren?

Ich frage das so naiv,
weil ich sehr, sehr viel verstehen kann.
(Nicht falsch verstehen- ist eher Flucht als Segen, *zwinker* )

Ich fühlte mich nicht angesprochen, angegriffen oder verletzt.

Sondern mir ging es um Begriffe und gegenseitiges Verständnis und wie @*******987 auch schon erklärte, um die Mitlesenden, die sich angegriffen oder verunsichert fühlen könnten (ohne jetzt genau zu wissen auf wen das zutreffen mag). Ich hatte auch das Gefühl, dass Talpas Ansicht und Erfahrung (in meinen Augen zu Unrecht) “klein gemacht” wurde und es da einen indirekten persönlichen Angriff (“flach”) gab. Ich bin aber froh, dass auch ihr, wie sie versicherte, das nicht persönlich nah ging.

Ich denke also alle sind entspannt (oder?) und es ging nur um die Diskussion als solches und darum den eigenen Standpunkt zu verdeutlichen 😉
Ja! :-)
Ja! *knutsch*
Serf, nerv...

Bin ich die einzige, die es fatal findet, dass der Verweis auf diesen Artikel hier immer wieder so werbebannermäßig eingeblendet wird?
(Abgesehen davon, dass es meinen persönlichen Lesefluss stört).
*nachdenk* *lach*
*******987 Frau
9.067 Beiträge
Ja, das ist seit neuestem eine Unart des Joyclubs. Ich fürchte, drüber beschweren bringt nichts.
****eth Paar
802 Beiträge
Zitat von *******ant:
Serf, nerv...

Bin ich die einzige, die es fatal findet, dass der Verweis auf diesen Artikel hier immer wieder so werbebannermäßig eingeblendet wird?
(Abgesehen davon, dass es meinen persönlichen Lesefluss stört).
*nachdenk* *lach*

Ich versteh erst jetzt was du meinst. Ich dachte die ganze Zeit es ist irgendein Fehler. Das Ding hängt (zumindest auf meinem Handy) ziemlich schief in der Landschaft und sieht unten abgeschnitten aus. Ich dachte es ist ein *bug* *lach*. Fatal finde ich es nicht, es sieht nur unprofessionell aus und wie du sagst stört es den Lesefluss.
********n_84 Frau
6.195 Beiträge
@********eeds
Klar gibt es einige englische Begriffe, die rege benutzt wurden und werden. Ich sage auch Master.
Ich wollte nur in Frage stellen, dass der Begriff „Serf“ bei uns wirklich etabliert ist und genutzt wird. Erst recht nicht, um politisch korrekt „SklavIn“ zu ersetzen, wie es im Artikel dazu behauptet wird.
*********iette Frau
5.109 Beiträge
Zitat von ****eth:
Zitat von ********n_84:
@****wen
Habe gerade auch mal geschaut und in dem Artikel steht, dass „man“ jetzt „Serf“ sagt, weil „SklavIn“ historisch negativ konnotiert sei.

Erstens ist das eine interessante Recherche, dass „man“ das sagt… wo ich das Wort weder hier noch auf realen Veranstaltungen im BDSM je gehört habe.

Zweitens ist das alberne Augenwischerei, wenn „Serf“ dann übersetzt wieder Sklave, Leibeigener bedeutet.

Oh nein *traurig*
Ich hab schon immer vermutet, dass da irgendwas dran nicht 100% politisch korrekt ist. Ich will Sklavin bleiben *heul*.

Da bin ich voll bei dir! Ich will nix anderes sein *heul*

Zitat von ****eth:
Zitat von *******ant:
Serf, nerv...

Bin ich die einzige, die es fatal findet, dass der Verweis auf diesen Artikel hier immer wieder so werbebannermäßig eingeblendet wird?
(Abgesehen davon, dass es meinen persönlichen Lesefluss stört).
*nachdenk* *lach*

Ich versteh erst jetzt was du meinst. Ich dachte die ganze Zeit es ist irgendein Fehler. Das Ding hängt (zumindest auf meinem Handy) ziemlich schief in der Landschaft und sieht unten abgeschnitten aus. Ich dachte es ist ein *bug* *lach*. Fatal finde ich es nicht, es sieht nur unprofessionell aus und wie du sagst stört es den Lesefluss.

lach, danke!! Mir ging es auch so, dass ich dachte, das wäre ein Fehler *augenzu*
**********berer Mann
7.320 Beiträge
Zitat von *******brat:
Wir wollen von dir wissen:

Welche Labels benutzt du für dich und dein BDSM und warum?
Wie helfen dir Labels bei der Kommunikation?
Wie wichtig sind dir festgelegte Rollen und Begriffe für dein Spiel mit anderen?

Ich habe während meiner Joy-Mitgliedschaft einiges gelernt, unter anderem: Über die Definition von Begriffen (und damit auch labels) lässt sich vortrefflich streiten, DIE Deifinition gibt es nicht.

Zudem stolpern ich und meine Liebste immer wieder über Begriffe und labels, die wir schön finden, klanglich oder wegen dem, was sie suggerieren, und die nutzen wir für uns, auch wenn sie per Definition eigentlich nicht so wirklich passen.

Das Problem für mich an dieser Situation ist nur dieses:

Während es euch herzlich egal sein dürfte, wie wir als Paar unsere Beziehungsform bezeichnen, ob sie nun meine Brat ist (auch wenn sie gar nicht kratzbürstig ist) oder meine Sklavin (auch wenn sie ihren eigenen Willen besitzt) oder meine kleine Fee (auch wenn sie gar nicht fliegen und zaubern kann), wäre es eigentlich wichtig, sich an gängige, belegte Definitionen zu halten, um miteinander diskutieren zu können.

Wenn jedoch zunächst erstmal seitenlang über diese Definitionen diskutiert wird und am Ende dennoch kein Ergebnis zustande kommt, welches für alle Diskutanten tragbar ist, was nützen mir dann diese Begriffsdefinitionen und labels noch?

Da erkläre ich meinen Standpunkt, mein Verständnis dieser labels und Begriffe doch lieber in Beispielen und Worten. Das führt zwar zu längeren Texten, aber hoffentlich zu weniger Missverständnissen. Und ja, ich weiß, dass selbst dieses Vorgehen manchmal nicht zu dem von mir gewünschten Ergebnis, verstanden zu werden, führt.
*******987 Frau
9.067 Beiträge
Zitat von **********aster:
wäre es eigentlich wichtig, sich an gängige, belegte Definitionen zu halten, um miteinander diskutieren zu können.
Für manche Arten, sein BDSM auszuleben oder zu empfinden gibt es leider gar keine gängige Definition. Außer die ganz groben Unterteilungen Dom, Sub, Top und Bottom oder Switcher. Gut, mehr ist auch in den meisten Fällen nicht nötig um sich grob einordnen zu können wenn das sein muss.
Aber manchmal würde ich schon gerne sagen können "ich bin ____" und alle (oder fast alle) wüssten, wie ich denke und funktioniere.
********n_84 Frau
6.195 Beiträge
@**********aster
Wenn jedoch zunächst erstmal seitenlang über diese Definitionen diskutiert wird und am Ende dennoch kein Ergebnis zustande kommt, welches für alle Diskutanten tragbar ist, was nützen mir dann diese Begriffsdefinitionen und labels noch?

Für mich ist die Frage interessant inwiefern sich die Definitionen - jetzt explizit die in den Artikeln zu diesem Thread - mit gelebter Realität decken.

Natürlich sind wir hier auch nicht repräsentativ, aber es wurden ja schon ein paar gute Kritikpunkte genannt.

Vor allem, dass ein Switcher sich noch unsicher sei oder da irgendwie in einer Findungsphase ist, halte ich für irreführend. In einer Ausprobier- und Findungsphase verpasse ich mir doch besser noch gar kein „Label“. Aber wenn jemand sagt er IST Switcher, dann weiß die Person recht gut wer/was sie ist und fühlt.

Was mir auch noch aufgefallen ist: Doll - Maker - Dollification.
Wie oft ist euch sowas schon begegnet? Kennt ihr jemanden, der/die das ausleben? Mir ist es noch nicht als fixe Rolle oder Selbstverständnis begegnet; eher als sporadisches Rollenspiel.
*******987 Frau
9.067 Beiträge
Zitat von ********n_84:
Wie oft ist euch sowas schon begegnet?
Einmal hat im Forum für ausgefallenes jemand sowas gesucht, wenn ich mich richtig erinnere.
*********acht Frau
8.058 Beiträge
Diese Auffassung von Switchern, dass sie schlicht nicht wissen, was sie wollen, werde ich nie verstehen. In jungen Jahren hatte ich nur Vanilla-Vorstellungen, dann kamen masochistisch-halbdevote dazu, später sadistisch-dominante. Das war eine kontinuierliche, von Erfahrungen begleitete Entwicklung, und bei dieser Bandbreite ist es geblieben.

Es gibt für mich keinen Grund, etwas davon aufzugeben. Das geht ja auch gar nicht.

Mein Partner in Geist, *herz* und Körperlichem sagt, er sei schon immer sadistisch, masochistisch und dominant gewesen, ohne Vanilla-Anteile, aber eben auch diese drei Ausrichtungen parallel.

Wenn nun andere nur auf einer Seite und zum Ende hin ausgerichtet sind, ist das doch genauso eine legitime Grundeinstellung, wie wenn man ein größere Bandbreite hat. Ich fühle mich von Edgys jedenfalls nicht irritiert, meine kinky Selbstsicherheit schluckt alle denkbaren Ausprägungen und abgesehen davon glaube ich, dass grundsätzlich erstmal alles in uns schlummert und man einfach früher oder später einer Prägung unterliegt. Da eine Wertung reinzubringen, ist iwie ulkig.

Switcher werden von Edgys oft abgelehnt und oft nicht ernst genommen, aber das hat mMn mit deren Selbstbild zu tun, nicht mit uns Switchern. Sie möchten sich halt in ihrem Selbstverständnis versichert sehen durch ein aus ihrer Sicht unverrückbares Gegenüber, und ich habe auch gar nichts gegen unverrückbar erscheinende Gegenübers. Nur für mich wäre das nichts, da würde mir zu viel fehlen.
**********urple Paar
7.747 Beiträge
Politisch korrekt war meine Sexualpräferenz und mein Kopfkino noch gar nie in den letzten 45 Jahren.
Meiner Einschätzung nach wird es das auch in den mir noch verbleibenden Jahren nie sein.

Vielleicht will ich, wollen wir das ja auch gar nicht weil genau dieser Unterschied den eigentlichen Kick auslöst, genau diese Überzeichnung unsere Beziehung wirklich beschreibt und diese Ambivalenz im Bezug zu Stinobeziehungen auch ausdrückt.

So bleiben wir einfach ganz bewusst bei "Herr" und "Sklavin" weil wir das genau so empfinden und fühlen und weil unsere Beziehung ganz bewusst nie politisch korrekt sein wird und sein kann.
Diese Neigungen als Ausdruck einer ganz eigenen Persönlichkeit zum Lebensstil und zur Beziehungsform zu erklären, wird nie Mainstream werden und nie als politische Staatsreligion gelten.
Dieses bzw. unser Beziehungs- und Lebensmodell so weichzuspülen und mit politisch korrekten Attributen zu besetzen, dass es von einer deutlichen Mehrheit akzeptiert werden kann ist gar nicht unser Ziel. Uns reicht die begrenzte Toleranz die wir mittlerweile schon lange erreicht haben, die uns zumindest nicht mehr als kranke Menschen abstempelt.

Gerade diese Versuche, nun auch hier im JoyClub, BDSM und die Szenesprache weichzuspülen um sie Mainstreamtauglich zu machen, empfinden wir als kontraproduktiv und destruktiv.
Genau diese Bestrebungen gehen wieder in Richtung Uniformierung, wieder in eine Richtung in der Menschen die tatsächlich individuell verschieden und genau so empfinden und fühlen wieder ausgegrenzt werden oder zur Anpassung gedrängt werden.


LG BoP (m)
@**********urple
Das ist ein interessanter Gedanke. *top* Danke dafür

Ja, mich kickt bei meinem BDSM tatsächlich neben anderem auch die Tatsache, dass es eben nicht ins politisch Korrekte in meinem Kopf passt. Diese Ambivalenz, die ich dabei oft empfinde, ist Teil davon.
**********urple Paar
7.747 Beiträge
Zitat von ********n_84:
Was mir auch noch aufgefallen ist: Doll - Maker - Dollification.
Wie oft ist euch sowas schon begegnet? Kennt ihr jemanden, der/die das ausleben? Mir ist es noch nicht als fixe Rolle oder Selbstverständnis begegnet; eher als sporadisches Rollenspiel.

Das gibt es und gab es immer schon. Ich sehe das mehr im Fetischbereich angesiedelt und zähle dazu weite Bereiche der Objektifizierung (... nicht zu verwechseln mit der Subjektifizierung im D/S-Bereich).

Aber "Dollification" und die Erklärung dazu im Artikel beschreibt diese Empfindung tatsächlich nur sehr begrenzt, wie auch die Beschreibung zu den "Furys" m.E. gänzlich an diesem Lebensgefühl, an diesem Fetisch vorbeigeht.

LG BoP (m)
*****a_S Mann
8.151 Beiträge
JOY-Angels 
Ich hab schon vereinzelt Leute kennengelernt, die auf Dollification stehen. Das Problem an solchen sehr seltenen Neigungen ist, dass man schon rein statistisch in Schwierigkeiten kommt, wenn man nur noch danach sucht. Dementsprechend sind die Dollification-Fans, die noch ernsthaft Chancen auf eine Beziehung haben wollen, auch mit offeneren "Rollen"/Neigungen (Sub, Latex-Fetisch, Cross-Dressing usw.) unterwegs, und wenn sie dann eine Beziehung haben, ist Dollification dann eben eine Spielart dessen, was sie so als Paar machen.
****eth Paar
802 Beiträge
Zitat von *******987:
Zitat von **********aster:
wäre es eigentlich wichtig, sich an gängige, belegte Definitionen zu halten, um miteinander diskutieren zu können.
Für manche Arten, sein BDSM auszuleben oder zu empfinden gibt es leider gar keine gängige Definition. Außer die ganz groben Unterteilungen Dom, Sub, Top und Bottom oder Switcher. Gut, mehr ist auch in den meisten Fällen nicht nötig um sich grob einordnen zu können wenn das sein muss.
Aber manchmal würde ich schon gerne sagen können "ich bin ____" und alle (oder fast alle) wüssten, wie ich denke und funktioniere.

Der erste Satzteil führt leider nicht unbedingt zum zweiten. Ich war ja mal kurz euphorisch den Begriff Cuckquean gefunden zu haben. Ich bin eine Cuckquean. So. Juppi.

Es hat aber glaube ich gar nicht dazu beigetragen, dass jemand versteht wie ich denke. Erstens, es kennt ja kein Mensch. Und falls es jemand googeln sollte, dann kann er es zwar wissen, aber trotzdem nicht verstehen (fast alle). Der Beitritt zu der namensgleichen Gruppe hat auch gar nix gebracht, da es dort eine Fraktion von bdsm-Ablehnern gibt, die mir den Spaß dran verdorben hat.

Es wird übrigens im Cuckolding noch eins draufgesetzt. Es gibt eine Unterklassifizierung in C1-C4 glaube ich. Hab vergessen was ich bin. Shit. Könnte man ja bei Sklaven auch einführen. Also die, die Spaß dran haben, könnten das tun.

Mir gefällt der Klang des Wortes nicht. Und gebracht hat es auch nicht wirklich was. Mein Herr hat herausgefunden, was das bei mir genau bedeutet, und Spaß daran gefunden. Das ist alles, was für mich zählt.
Ja nun
, wichtig ist ersteinmal das man seine Fantasien für sich klar kommunizieren kann, dann ist es gar nicht mehr wichtig wie man das nennt wichtig ist nur noch das man jemanden findet der das zu leisten vermag und ob das dann am Ende BDSM, swingen mit *aua* oder dienen ohne Sex oder was auch immer ist, soll doch egal sein.
Wer natürlich unbedingt das Schild ich bin BDSMer hochhalten muss für den sind natürlich solche Labels unausweichlich man will ja schließlich was darstellen.
********n_84 Frau
6.195 Beiträge
@****eth
Ich war ja mal kurz euphorisch den Begriff Cuckquean gefunden zu haben. Ich bin eine Cuckquean. So. Juppi.

Es hat aber glaube ich gar nicht dazu beigetragen, dass jemand versteht wie ich denke. Erstens, es kennt ja kein Mensch. Und falls es jemand googeln sollte, dann kann er es zwar wissen, aber trotzdem nicht verstehen (fast alle). Der Beitritt zu der namensgleichen Gruppe hat auch gar nix gebracht, da es dort eine Fraktion von bdsm-Ablehnern gibt, die mir den Spaß dran verdorben hat.

Es wird übrigens im Cuckolding noch eins draufgesetzt. Es gibt eine Unterklassifizierung in C1-C4 glaube ich. Hab vergessen was ich bin. Shit. Könnte man ja bei Sklaven auch einführen. Also die, die Spaß dran haben, könnten das tun.

Mir gefällt der Klang des Wortes nicht. Und gebracht hat es auch nicht wirklich was. Mein Herr hat herausgefunden, was das bei mir genau bedeutet, und Spaß daran gefunden. Das ist alles, was für mich zählt.

Das ist interessant, was du schreibst! Mir ist der Begriff Cuckquean und die Idee dazu auch erst vor einigen Monaten begegnet und ich hatte das Gefühl es könnte auch für mich etwas sein (praktische Erfahrung noch nicht vorhanden). Ich hatte mir von der Gruppe da auch mehr erhofft und stellte mit Erschrecken fest, dass dort fast niemand das ist, was allein die Grunddefinition aussagt.

Ich würde die Idee Cuckold und Cuckquean definitiv auch dem psychischen Masochismus zuordnen, da es der Beschreibung nach um Demütigung dabei geht - die dann aber auch wieder erregt und eben Lust erzeugt. Diesen Punkt scheinen viele hier völlig wegzulassen und Menschen, die dem anderen ihren Spaß gönnen und dabei zuschauen (Voyeure) oder nicht einmal das bezeichnen sich dann als Cuckold/Cuckquean.

Klar scheint es so als mache man hier um Begriffe manchmal ein riesen Fass auf…
Aber gerade wenn man bei ausgefallenen Neigungen und Fetischen ein passendes Gegenstück sucht, ist ein Konsens, was eine Art “Grunddefinition” angeht durchaus sehr hilfreich. Und man merkt doch immer wieder, dass es selbst bei grundlegenden Definitionen hapert… oder Menschen sich einfach selbst völlig falsch einschätzen und “labeln”.

Zb irritiert mich auch immer, wenn Leute sich hier im Profil das Label “dominant” oder “devot” verpassen und dann BDSM bei “geht gar nicht” haben. Ich verstehe dieses Label HIER im Joyclub definitiv als sexuelle Neigung bezogen auf D/s und nicht ob man irgendwie charakterlich eher dies oder das ist… 🤔

Dollification:
Ich habe persönlich noch niemanden aus dem Bereich kennengelernt/ gesprochen. Möglicherweise erinnere ich mich vage aber an 1 weibliches Profil in dem sie sich als Doll bezeichnete und auf ihren Bildern so gestylt war.
Die Idee “Puppenspielerin” finde ich für mich als Top tatsächlich spannend. Aber eher als Rollenspiel und nicht als permanente Rolle oder Lifestyle.
*********oaka Frau
6.895 Beiträge
Zitat von ********n_84:

Zb irritiert mich auch immer, wenn Leute sich hier im Profil das Label “dominant” oder “devot” verpassen und dann BDSM bei “geht gar nicht” haben. Ich verstehe dieses Label HIER im Joyclub definitiv als sexuelle Neigung bezogen auf D/s und nicht ob man irgendwie charakterlich eher dies oder das ist… 🤔

Die aktive Führung im Bett hat doch noch lange nichts mit BDSM zu tun. Auch im Vanilla Bereich gibt's dominante und eher devote Menschen. Mich irritiert das überhaupt nicht.
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