@****eth
Ich war ja mal kurz euphorisch den Begriff Cuckquean gefunden zu haben. Ich bin eine Cuckquean. So. Juppi.
Es hat aber glaube ich gar nicht dazu beigetragen, dass jemand versteht wie ich denke. Erstens, es kennt ja kein Mensch. Und falls es jemand googeln sollte, dann kann er es zwar wissen, aber trotzdem nicht verstehen (fast alle). Der Beitritt zu der namensgleichen Gruppe hat auch gar nix gebracht, da es dort eine Fraktion von bdsm-Ablehnern gibt, die mir den Spaß dran verdorben hat.
Es wird übrigens im Cuckolding noch eins draufgesetzt. Es gibt eine Unterklassifizierung in C1-C4 glaube ich. Hab vergessen was ich bin. Shit. Könnte man ja bei Sklaven auch einführen. Also die, die Spaß dran haben, könnten das tun.
Mir gefällt der Klang des Wortes nicht. Und gebracht hat es auch nicht wirklich was. Mein Herr hat herausgefunden, was das bei mir genau bedeutet, und Spaß daran gefunden. Das ist alles, was für mich zählt.
Das ist interessant, was du schreibst! Mir ist der Begriff Cuckquean und die Idee dazu auch erst vor einigen Monaten begegnet und ich hatte das Gefühl es könnte auch für mich etwas sein (praktische Erfahrung noch nicht vorhanden). Ich hatte mir von der Gruppe da auch mehr erhofft und stellte mit Erschrecken fest, dass dort fast niemand das ist, was allein die Grunddefinition aussagt.
Ich würde die Idee Cuckold und Cuckquean definitiv auch dem psychischen Masochismus zuordnen, da es der Beschreibung nach um Demütigung dabei geht - die dann aber auch wieder erregt und eben Lust erzeugt. Diesen Punkt scheinen viele hier völlig wegzulassen und Menschen, die dem anderen ihren Spaß gönnen und dabei zuschauen (Voyeure) oder nicht einmal das bezeichnen sich dann als Cuckold/Cuckquean.
Klar scheint es so als mache man hier um Begriffe manchmal ein riesen Fass auf…
Aber gerade wenn man bei ausgefallenen Neigungen und Fetischen ein passendes Gegenstück sucht, ist ein Konsens, was eine Art “Grunddefinition” angeht durchaus sehr hilfreich. Und man merkt doch immer wieder, dass es selbst bei grundlegenden Definitionen hapert… oder Menschen sich einfach selbst völlig falsch einschätzen und “labeln”.
Zb irritiert mich auch immer, wenn Leute sich hier im Profil das Label “dominant” oder “devot” verpassen und dann BDSM bei “geht gar nicht” haben. Ich verstehe dieses Label HIER im Joyclub definitiv als sexuelle Neigung bezogen auf D/s und nicht ob man irgendwie charakterlich eher dies oder das ist… 🤔
Dollification:
Ich habe persönlich noch niemanden aus dem Bereich kennengelernt/ gesprochen. Möglicherweise erinnere ich mich vage aber an 1 weibliches Profil in dem sie sich als Doll bezeichnete und auf ihren Bildern so gestylt war.
Die Idee “Puppenspielerin” finde ich für mich als Top tatsächlich spannend. Aber eher als Rollenspiel und nicht als permanente Rolle oder Lifestyle.