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Die wichtigsten BDSM-Rollen
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Die wichtigsten BDSM-Rollen – oben, unten und dazwischen

********n_84 Frau
6.195 Beiträge
@*********lana
Zitat von BlackSwan_84:

Zb irritiert mich auch immer, wenn Leute sich hier im Profil das Label “dominant” oder “devot” verpassen und dann BDSM bei “geht gar nicht” haben. Ich verstehe dieses Label HIER im Joyclub definitiv als sexuelle Neigung bezogen auf D/s und nicht ob man irgendwie charakterlich eher dies oder das ist… 🤔

Die aktive Führung im Bett hat doch noch lange nichts mit BDSM zu tun. Auch im Vanilla Bereich gibt's dominante und eher devote Menschen. Mich irritiert das überhaupt nicht.

Dass die Leute das selbst so angeben?
Oder was reale Erfahrungen angeht?

Naja, obwohl ich da relativ klar war, was ich suche und dass es eben um BDSM geht, bin ich da doch immer wieder an “dominante Herren” geraten, die dann doch gar nichts mit BDSM zu tun hatten und sich im Bett einfach etwas “aktiver” gaben. Daher war es für mich schon irritierend und führte zu Zeitverschwendung.
Ich sehr das genauso wie @*********lana .
Vor allem, was den Begriff "dominant" angeht.
Dominant kann auch ein ranghohes Tier sein oder die Farbe Grün im Sommer.
"Devot" kann auch jemand sein, dem das Wohlergehen seiner Mitmenschen an erster Stelle steht, oder ein Hund oder ein Diener.

(Bitte diese Beispiele nicht als wertend oder Vergleiche betrachten!!!)

Man vergisst vielleicht manchmal, dass Wörter zwar im BDSM benutzt werden, aber nicht für BDSM erfunden wurden.

Und jemand, der mit BDSM nichts am Hut hat, diese Wörter also auch benutzen "darf".
********n_84 Frau
6.195 Beiträge
@*******ant
@*********lana

Ich stimme euch zu, dass es ein Charakter- oder Persönlichkeitsmerkmal sein kann, was nichts mit Sexualität oder BDSM zutun haben muss. Völlig klar.

Aber es ging ja um die Profiloption hier im Joyclub. Und da habe ich es immer so gesehen und verstanden, dass man damit eben eine BDSM-Neigung angibt. Und hat man in dem Kontext nichts damit am Hut, lässt man die Angabe weg.

Klar kann hier jeder machen was er will und sich beschreiben wie er will.
Kann dann aber beim Dating durchaus zu Missverständnissen und Enttäuschung führen.
@********n_84
Da ich genug eher dominante/ eher devote Vanillas kenne, die sich auch selber so bezeichnen (im "RL" und auf Joy)
würde ich halt im Zweifel nachfragen.

Kann ja auch innerhalb des BDSM- Kontextes nicht schaden, *g* .
********n_84 Frau
6.195 Beiträge
@*******ant
Ja klar fragt man und kommuniziert. Doch wenn man zB bei Profilen “filtert” wäre es ja auch komisch, wenn man dann dominanten Männern da direkt auf den Zahn fühlt vor dem ersten Treffen und “bohrt” was sie denn genau darunter verstehen etc. … habe ich zumindest damals nicht getan, weil ich davon ausging die Begriffe seien einigermaßen klar und dass es sich eben HIER im JC auf BDSM bezieht. Die Kennenlern-Fragen/Unterhaltungen gingen dann eher in eine andere Richtung.

Heute bin ich ja auch schlauer und weiß, dass es selbst bei den Grundbegriffen sehr unterschiedliche Vorstellungen gibt.
*********oaka Frau
6.895 Beiträge
Zitat von ********n_84:
@*********lana
Zitat von BlackSwan_84:

Zb irritiert mich auch immer, wenn Leute sich hier im Profil das Label “dominant” oder “devot” verpassen und dann BDSM bei “geht gar nicht” haben. Ich verstehe dieses Label HIER im Joyclub definitiv als sexuelle Neigung bezogen auf D/s und nicht ob man irgendwie charakterlich eher dies oder das ist… 🤔

Die aktive Führung im Bett hat doch noch lange nichts mit BDSM zu tun. Auch im Vanilla Bereich gibt's dominante und eher devote Menschen. Mich irritiert das überhaupt nicht.

Dass die Leute das selbst so angeben?
Oder was reale Erfahrungen angeht?

Naja, obwohl ich da relativ klar war, was ich suche und dass es eben um BDSM geht, bin ich da doch immer wieder an “dominante Herren” geraten, die dann doch gar nichts mit BDSM zu tun hatten und sich im Bett einfach etwas “aktiver” gaben. Daher war es für mich schon irritierend und führte zu Zeitverschwendung.

Nun, wenn sie unter Vorlieben kein BDSM angegeben haben, aber als Neigung dominant, dann kann man das durch ein Gespräch herausfinden, was füe derjenigen dominant bedeutet. Ich sehe allerdings keinen Grund, weshalb nur BDSMer die Labels dominant und devot für sich beanspruchen sollten.

Im ganz normalen Lebensbereichen gibt es auch jemanden der führt und jemanden der führen lässt...z.B. Entscheidungen für etwas bestimmtes treffen. BDSMer würden es aktiv und passiv nennen.

Darum finde ich Labels so verallgemeinert sehr verwirrend. Nur weil jemand dominant oder devot angibt, müssen sie noch lange nicht BDSMer sein.

In der Welt begegnen uns viele weitere Bereiche (non sexuell)wo Dominanz und Unterwerfung zu finden sind, in der Arbeitswelt z.B.
Zitat von ********n_84:
@*******ant
Ja klar fragt man und kommuniziert. Doch wenn man zB bei Profilen “filtert” wäre es ja auch komisch, wenn man dann dominanten Männern da direkt auf den Zahn fühlt vor dem ersten Treffen und “bohrt” was sie denn genau darunter verstehen etc. ..

Hm.
Ich würde es erst einmal so lesen, wie es da steht.
Es gibt diese Ankreuzmöglichkeiten nun mal.
Und ich würde es eher als "sich rückversichern" denn als "bohren" empfinden oder irgendwie indiskret.
**********urple Paar
7.747 Beiträge
Zitat von ****eth:
Ich war ja mal kurz euphorisch den Begriff Cuckquean gefunden zu haben. Ich bin eine Cuckquean. So. Juppi.

Es hat aber glaube ich gar nicht dazu beigetragen, dass jemand versteht wie ich denke. Erstens, es kennt ja kein Mensch. Und falls es jemand googeln sollte, dann kann er es zwar wissen, aber trotzdem nicht verstehen (fast alle). Der Beitritt zu der namensgleichen Gruppe hat auch gar nix gebracht, da es dort eine Fraktion von bdsm-Ablehnern gibt, die mir den Spaß dran verdorben hat.

Es wird übrigens im Cuckolding noch eins draufgesetzt. Es gibt eine Unterklassifizierung in C1-C4 glaube ich. Hab vergessen was ich bin. Shit. Könnte man ja bei Sklaven auch einführen. Also die, die Spaß dran haben, könnten das tun.

Mir gefällt der Klang des Wortes nicht. Und gebracht hat es auch nicht wirklich was. Mein Herr hat herausgefunden, was das bei mir genau bedeutet, und Spaß daran gefunden. Das ist alles, was für mich zählt.

Ich denke das ist ein ganz allgemeines Problem das du da ansprichst. Wenn diejenigen die einen Szene-Begriff benutzen ihn nicht mit denselben Emotionen und Gefühlen in Verbindung bringen, werden sie niemals dasselbe darunter verstehen. Dies passiert um so mehr, wie diese Begriffe auch ausserhalb der Szene bekannt und angewendet werden. Umso mehr sind dann Missverständnisse vorprogrammiert und umso mehr verlieren die Begrifflichkeiten an Schärfe weil ja deder etwas geringfügig anderes darunter verstehen will.

Insbesondere in Bereichen in denen speziell im BDSM-Bereich relativ freizügig mit der Bereitschaft umgegangen wird auch sexuell zu teilen, andere mit einzubeziehen, fühlen sich dann sehe sehr viele überwiegend männliche und untersexte Zeitgenossen plötzlich dazu berufen hier mitzumischen.
Sie teilen aber beim "dominanten Wifescharing", beim "Cuckolding", beim "Bound Gang" und vielen anderen Spielarten lediglich den Wunsch diese "easily fuckables" zu vögeln, nicht aber die Gefühle und Emotionen die hinter diesen Spielarten stecken. Sie verstehen meist die Intentionen und Sehnsüchte so gar nicht und das führt leider oft zu großen Missverständnissen und Enttäuschungen.

Insofern bleibt nichts anderes übrig, neben diesen im Profil ersichtlichen Präferenzen auch die Hintergründe genau auszuleuchten.


LG, BoP (m)
****ody Mann
13.245 Beiträge
Zitat von **********urple:
Insbesondere in Bereichen in denen speziell im BDSM-Bereich relativ freizügig mit der Bereitschaft umgegangen wird auch sexuell zu teilen, andere mit einzubeziehen, fühlen sich dann sehe sehr viele überwiegend männliche und untersexte Zeitgenossen plötzlich dazu berufen hier mitzumischen.
Sie teilen aber beim "dominanten Wifescharing", beim "Cuckolding", beim "Bound Gang" und vielen anderen Spielarten lediglich den Wunsch diese "easily fuckables" zu vögeln, nicht aber die Gefühle und Emotionen die hinter diesen Spielarten stecken. Sie verstehen meist die Intentionen und Sehnsüchte so gar nicht und das führt leider oft zu großen Missverständnissen und Enttäuschungen.

Insofern bleibt nichts anderes übrig, neben diesen im Profil ersichtlichen Präferenzen auch die Hintergründe genau auszuleuchten.


LG, BoP (m)

Wobei ich ja glaube, dass diese untersexten Männer nur selten die Gelegenheit haben, ohne ordentliches Auseinandersetzen mit Neigungsfragen im BDSM mitzumischen.

Andere dagegen haben es unglaublich leicht und kommen durchaus herum, weshalb für sie das Auseinandersetzen zweitrangig sein kann.
Für mich klingen Begriffe wie Dom und Sub immer so ein bisschen aufgesetzt. Wie etwas, was man verliehen bekommt, eine Berufsbezeichnung, die man durch ein Studium oder eine Ausbildung erreicht.
Ich wundere mich hier im Forum oft über Sätze wie "Es hat sich herausgestellt, dass der Mann ein Dom ist" oder "So und so komme ich in meinen Sub-Modus".

An solchen Bezeichnungen hängen natürlich auch immer Rollenerwartungen, die man damit verbindet. Eine Sub verhält sich so und so, eine Sklavin verhält sich so und so, ein Dom verhält sich so und so. Ich empfinde das als zu einschränkend und zu festgelegt.

Ich bin einfach eine Frau mit mentalmasochistischer sexueller Neigung und einer devoten Art zu lieben. Ich denke, diese Beschreibung trifft es viel besser als Sub oder Sklavin.

(Das Mädchen)
********n_84 Frau
6.195 Beiträge
@*********_girl
Für mich klingen Begriffe wie Dom und Sub immer so ein bisschen aufgesetzt. Wie etwas, was man verliehen bekommt, eine Berufsbezeichnung, die man durch ein Studium oder eine Ausbildung erreicht.
Ich wundere mich hier im Forum oft über Sätze wie "Es hat sich herausgestellt, dass der Mann ein Dom ist" oder "So und so komme ich in meinen Sub-Modus". (…)

Wobei sich mir da die Frage stellt, ob die Menschen diese Begriffe privat und für sich überhaupt nutzen oder lediglich hier im Forum und in der Kommunikation mit anderen, damit einigermaßen klar ist, was gemeint ist.

Mein Mann und ich haben und nutzen typische Bezeichnungen und Szenebegriffe privat und miteinander so gut wie gar nicht. Ich nenne ihn manchmal Master, aber aus dem Gefühl und Impuls heraus. Es gibt keine konkrete Anrede oder „Vereinbarung“, auch keine Regeln oder Rituale bei uns.

Und ich denke dass es bei anderen Paaren auch unkomplizierter und „flüssiger“ läuft, als es hier scheint, wenn man versucht das für andere zu beschreiben und dafür irgendwie nach geeigneten Begriffen sucht.

Ich bin einfach eine Frau mit mentalmasochistischer sexueller Neigung und einer devoten Art zu lieben. Ich denke, diese Beschreibung trifft es viel besser als Sub oder Sklavin.

Ja! Das würde ich bei mir auch so beschreiben, mit der Ergänzung körperlich masochistisch. [Wenn ich jetzt meinen dominanten und sadistischen Teil an dieser Stelle weglasse; den habe ich nämlich auch].
@********n_84
Absolut einverstanden. Natürlich nennt man sich nicht gegenseitig Dom und Sub. *gg* Ich nenne meinen Ehemann ja auch nicht Ehemann, wenn ich ihn anspreche.
Diese Bezeichnungen sind ein Werkzeug für die Kommunikation gegen aussen und auf einer Plattform wie dieser, um quick and dirty zu kommunizieren, auf welcher Seite man sich befindet.
********n_84 Frau
6.195 Beiträge
@****wen
Ich glaube @*********_girl das „Mädchen“ meint aber auch, wenn Leute dann so zu anderen sagen „das hier ist mein Dom/meine Sub…“.
Ich würde immer sagen: „Das ist mein Mann“ und wenn das kontextual relevant wäre (zB im Gespräch mit BDSMern/im Club) „…er ist dominant“.
Ich habe zB in Clubs/auf Events oft erlebt dass andere ganz konkret fragen welche „Rolle“ man denn hätte oder auf „welcher Seite“ man steht.

Wobei wir jetzt gerade etwas ins off-topic rutschen und schon wieder bei den Begriffen und Labeln sind…
@********n_84
Verstehe. Trotzdem, an einer BDSM-Veranstaltung finde ich es legitim, wenn mein Herr zu jemandem sagen würde, ich sei seine Sub. Wie gesagt, ein Begriff, der quick und dirty die Konstellation beschreibt. Mehr Information sehe ich persönlich darin nicht.
Ich persönlich würde nicht sagen, er sei mein Dom, ich nenne ihn meinen Herrn. Aber sowas ist Geschmackssache.
Wenn er mich aber anspricht, nennt er mich nicht Sub, sondern anders.
********n_84 Frau
6.195 Beiträge
@****wen
Letztlich läuft es darauf hinaus, dass szenetypische Begriffe, darunter dann eben auch D/s (wonach hier gefragt wurde) mehr für ANDERE zum Verständnis benutzt werden als für einen selbst.
Zitat von ********n_84:
@****wen
Letztlich läuft es darauf hinaus, dass szenetypische Begriffe, darunter dann eben auch D/s (wonach hier gefragt wurde) mehr für ANDERE benutzt werden als für sich selbst.

Genau. *top*
*********iette Frau
5.109 Beiträge
Ich bezeichne meinen Herrn tatsächlich generell als meinen Herrn und spreche ihn auch so an - für mich fühlt sich das aber auch einfach richtig an. Genauso spricht er mich mit Fickstück an und stellt mich auch anderen so vor - das ist für uns halt nicht einfach eine Bezeichnung, sondern eher ein Name.
Das ist für mich so wie andere von Mann, Frau, Freund, Freundin, „Vorname“, etc. sprechen.
(Dom und Sub mag ich allerdings generell als Begriffe nicht so.)

Allerdings ist es eben kein „Wir sind BDSM‘lef, deswegen müssen wir das so machen!“ - sondern einfach ein „So machen wir‘s. So ist‘s für uns richtig.“
****ody Mann
13.245 Beiträge
Ich halte diese Bezeichnungen für absichtsvolle Wirkverstärker und symbolträchtige Accessoires. Da ich (!) sie lange Zeit überhaupt nicht kannte, falls sie überhaupt schon erfunden waren, empfinde ich sie in meinem Fall für aufgesetzt. In meinem Fall, nochmal zur Verdeutlichung. *gg*
********n_84 Frau
6.195 Beiträge
@****ody
Mir sind „früher“ (vor ca 15-20 Jahren) nur die Adjektive dominant - devot - sadistisch - masochistisch begegnet und bekannt gewesen.
Natürlich auch der Begriff Domina, was ich aber eben schon immer mit dem Gewerbe verband. Und Sklave/Sklavin.

Diese ganzen anderen Begriffe und vor allem die Vielfalt aus dem Englischen, begegnete mir dann erst hier im Joyclub.

Ich finde viele Begriffe auch aufgesetzt, aber wie gesagt, vielleicht werden sie auch nur im Zuge der Konversation so häufig hier verwendet und nicht immer auch privat.
Zitat von ********n_84:
Ich finde viele Begriffe auch aufgesetzt, aber wie gesagt, vielleicht werden sie auch nur im Zuge der Konversation so häufig hier verwendet und nicht immer auch privat.

Ich denke es kommt auch darauf an, inwieweit man sich mit diesen Begriffen identifizieren kann. Wenn man es kann, dann empfindet man sie wahrscheinlich auch nicht als aufgesetzt sondern als ganz natürlich.

Wie man sich untereinander anspricht, ist für mich nochmal ein ganz anderes Thema.

(Das Mädchen)
Zitat von ****wen:

Kommunikation gegen aussen und auf einer Plattform wie dieser, um quick and dirty zu kommunizieren, auf welcher Seite man sich befindet.


Hm.
"Quick and dirty" funktioniert schonmal bei all den "nur im Bett dominanten" (wertfrei!!) so nicht, im Gegenteil!
Quick (yeah) and dirty (yes!) .

Ich bleibe einfach mal gewollt naiv dabei, dass bestimmte Begrifflichkeiten nun mal nicht "gepachtet" sind-
so gerne man es "Bubble"- mäßig auch hätte.
@*******ant
Ich meine mit quick and dirty, dass es ganz schnell erklärt, auf welcher Seite ich bin. Dafür ist das quick. Und das dirty steht dafür, dass es überhaupt nichts darüber aussagt, wie ich das genau lebe und empfinde.
Aber genau für die Info, ob ich mich unten oder oben befinde, sind die Begriffe praktisch mMn.
Zitat von ****wen:
@*******ant
Ich meine mit quick and dirty, dass es ganz schnell erklärt, auf welcher Seite ich bin. Dafür ist das quick. Und das dirty steht dafür, dass es überhaupt nichts darüber aussagt, wie ich das genau lebe und empfinde.
Aber genau für die Info, ob ich mich unten oder oben befinde, sind die Begriffe praktisch mMn.

Ja, danke dir.
Ich dachte mir so etwas zwar aus dem Zsmnhng hrs zsmn( *lach*),
aber für mich ist "schnell und dreckig" anders besetzt.
*g* *sonne*
*******987 Frau
9.067 Beiträge
Ich nenne meine Besitzerin "Herrin", wenn ich sie anspreche und wenn ich über sie in ihrer Anwesenheit spreche. Warum? Weil sie so genannt werden möchte und ich gehorsam bin. Anders hat das keinen Grund. Warum sie diesen Begriff bevorzugt, hat sie mir nicht erklärt, aber mir reicht, dass es so ist.

Will sagen: es hat nicht immer was mit "prätenziös" oder eingebildet oder Rolle zu tun. Manchmal sind Dinge auch einfach nur so, weil sie zufällig so sind.
********n_84 Frau
6.195 Beiträge
@me:
Ups, ich dachte vorhin ich schreibe hier im Thread zur D/s Frage von @*********_girl. Dann haben ja meine Beiträge zu den Begriffen doch thematisch hier reingepasst 😂

@*******987
Ich nenne meine Besitzerin "Herrin", wenn ich sie anspreche und wenn ich über sie in ihrer Anwesenheit spreche. Warum? Weil sie so genannt werden möchte und ich gehorsam bin.
Das ist völlig nachvollziehbar. Ich würde dem Wunsch selbstverständlich auch nachkommen wenn eine bestimmte Anrede gewünscht ist.
Alles was authentisch und von Herzen kommt ist auch nicht „aufgesetzt“.

Ich muss mal überlegen wie ich das meine… ich glaube es geht eher um Menschen, die ihr BDSM nach außen an die „große Glocke“ hängen und dann mit ganz vielen coolen Begriffen ständig um sich schmeißen.
Natürlich kann sich auch jeder „Dom“ und „Sub(bi)“ nennen (!) - miteinander und vor anderen - aber irgendwie ist es auch sehr unpersönlich und allgemein…

Ich benutze diese „Standardbegriffe“ hier ja selbst ständig. Wollte aber eben mal den Gedanken einwerfen, dass dies der Kommunikation hier dient und man sich dann nicht unbedingt privat so nennt/anspricht.
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