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Die wichtigsten BDSM-Rollen
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Die wichtigsten BDSM-Rollen – oben, unten und dazwischen

*****_Oo Frau
1.142 Beiträge
Zitat von ********eeds:
Das was Face to Face dann wahrgenommen wird unterscheidet sich doch oft arg von dem was viele denken zu sein.

Das ist tatsächlich ein wichtiger Punkt. Weil nämlich viele sich selbst klassifizieren, ohne ein Feedback einzuholen.
Man denke nur an die vielen zerfleischenden Threads "wer was wie ein Dom oder eine Sub ist und wie die zu sein hat"....

Da bezeichnet sich jemand als Irgendwas, Du begegnest demjenigen und bist ganz fassungslos.....

Eigen-/Fremd -und Individualwahrnehmung. Das Feld ist einfach zu gross.

Manchmal holt aber eine ungeahnte Begegnung auch etwas aus Dir heraus, von dem Du nicht wusstest, dass es in Dir steckt.

Ich war schon soviele in den oben genannten Wahrnehmungen, da ist nen Apotherschrank kaum ausreichend..
Nun ja
Ich gehöre ja der Glaubensgemeinschaft an die sich einbilden das Neigungen völlig personenbezogen sind.

Ich könnte einige fem Doms den ganzen Tag *spank* weil ich sie nicht als dominant donnern einfach nur zickig wahrnehme.
Und manche subs Dinge reinmachen sooo süß einfach zum *anbet*

Früher dachte ich auch mal das passende Meinungen das a und o für Beziehungen sind
Heute weiß ich es besser.
*freu*
*******987 Frau
9.067 Beiträge
Ich verstehe auch nicht, warum manche Menschen meinen, es sei ein Zeichen von intellektueller Weitsicht, keine Labels zu brauchen. Da frage ich mich, ob diejenigen das im restlichen Alltag auch so machen.
Ich suche eine Jacke, aber Label finde ich schrecklich, deshalb guck ich Mal im Küchenfachgeschäft, ob ich da finde, was ich suche. Oder bei den Hosen. Ist doch alles das selbe. Label sind nur was für engstirnige Spießer.

Ich finde es gut, mit einem einfachen Wort sagen zu können, auf welcher Seite des Machtgefälles ich wohne. Damit habe ich noch nicht mein Haus beschrieben oder wie nah zur Mitte es liegt und nichts. Aber es ist klar, ich wohne rechts und nicht links. Damit hat ein potentielles Gegenüber die Chance, mich auch da zu finden. Also als Jacke bei den Jacken im Kleiderladen. Und nicht bei den Schuhen und nicht im Baumarkt.
Also mich konkret eben als Sub bei den ganzen anderen, die sich auf der Seite der Macht tummeln. Hätte ich kein Label, na dann viel Spaß beim suchen. Mir würde das nicht gefallen, noch viel mehr unbrauchbare Zuschriften zu bekommen.
@********eeds
Ich glaube, wir reden total aneinander vorbei.

Mir geht es darum, dass ich selbst wenn ein Mann mich als dominant wahrnehmen würde, immer noch null Interesse daran hätte, ihn zu dominieren.

Aber ich verlasse jetzt diese Diskussion. Mir ist heute nicht danach, mich x mal zu erklären und immet noch missverstanden zu werden.
*****_Oo Frau
1.142 Beiträge
Zitat von ****wen:
Zitat von ********eeds:
@****wen
Und genau da liegt der Haken

Ich kenne einige devote Frauen die suchen einfach jemandem dem sie aktiv etwas Gutes tun können ohne dominiert zu werden, diese Frauen suchen einfach nur jemanden der ihnen den Raum dafür gibt und nicht jemanden der diesen durch regeln einschränken würde.

Das Wort Dom würde sie eher abschrecken als anlocken.

ABER sie suchen ganz bestimmt keinen, der IHNEN dienen will. Deshalb ist es doch wichtig, dass man Begriffe für dieses "oben" und "unten" hat, findest Du nicht?.

Doch @****wen
Ich suche das. Ich suche immer jemanden der mir auch auf seine Weise dient.
Der mich zu 1000% unterstützt. Hilfsbereit ist, wertschätzend.
Ein Mann in meinem Leben hat das gekonnt. Karriere , Abenteuer und Freiheit im Handeln. Wo ich heute stehe, das habe ich diesem Menschen zu verdanken. Nur der geübte Beobachter ist draufgekommen wer da das s in dieser D/s Verbindung war.
*********oaka Frau
6.895 Beiträge
Zitat von *****_Oo:

Manchmal holt aber eine ungeahnte Begegnung auch etwas aus Dir heraus, von dem Du nicht wusstest, dass es in Dir steckt.

Ja, und ich finde das immer wieder faszinierend und spannend. Ich mag meinen Apothekerschrank *smile*
@****wen
Ich verstehe deine gefühlswelt was Neigungen betrifft. *ja*

Nur braucht mein BDSM keine Neigung
Bzw eine Neigung braucht es schon *teufel*
Nur ist es so das kein Mensch etwas für mich tun muss sondern selber aktiv werden muss um mir Gutes zu tun genauso mache ich gerne Dinge die man eher devoten zuschreiben würde, ich mache das aber aus egoistischen Interesse und gut ist es wenn sie das trotzdem genießt.
*********oaka Frau
6.895 Beiträge
Zitat von *******987:
Damit habe ich noch nicht mein Haus beschrieben

Da liegt der Hund begraben...

Welche Farbe hat mein Haus und passt es zum Geschmack des anderen? Habe ich nur ein Zimmer mit Küche und Bad oder habe ich dort mehrere Zimmer. Die Zimmer stehen in meinem Fall für Vorlieben, Fetische, Fantasien/Wünsche und ähnliches.
Welches ist mein Lieblingszimmer?
Hat es ein Zimmer, was neu gestaltet werden könnte, vielleicht von uns beiden?

Oben und unten ist mir einfach zu grob orientiert und kein Label zu wollen bedeutet nicht, die Jacke im Küchenstudio zu suchen, sondern eine Küche nach Maß zu finden. Ich passe nicht zu jedem Malesub und nicht jeder passt zu mir.
Oh Mann!

Denkt hier jemand ernsthaft, man würde sich als Sub dann einfach mit dem nächstbesten, der sich Dom nennt, zusammentun?
Denkt doch mal ein bisschen nach.
Man kann doch Dom oder Sub als grobe Einteilung benützen und sich dann trotzdem noch miteinander austauschen, ob es passt.

Sich das vorzustellen, übersteigt offenbar wieder die Vorstellung einiger hier.
Manchmal frage ich mich wirklich hier.
*******987 Frau
9.067 Beiträge
Zitat von *********lana:
Ich passe nicht zu jedem Malesub und nicht jeder passt zu mir.

Nicht jeder Mensch, der mich gerne besitzen möchte, passt zu mir. Ändert nichts daran, dass ich Sub bin und nicht Dom, dieses Label also zu mir passt.
Und jeder unpassende Dom passt besser zu mir als jeder Sub.
*********oaka Frau
6.895 Beiträge
Zitat von *******987:
Zitat von *********lana:
Ich passe nicht zu jedem Malesub und nicht jeder passt zu mir.

Nicht jeder Mensch, der mich gerne besitzen möchte, passt zu mir. Ändert nichts daran, dass ich Sub bin und nicht Dom, dieses Label also zu mir passt.
Und jeder unpassende Dom passt besser zu mir als jeder Sub.

Und warum darf man sich nicht als ganzheitlichen Menschen präsentieren? Schließlich bin ich mehr als nur meine Neigung "Dom". Das schließt diejenigen ja schon im Vorfeld aus, die nicht zu mir passen. Erparrt denen viel Zeit und mich Nerven *floet*
*****_Oo Frau
1.142 Beiträge
Für Leute die mit den Rastern / Labeln arbeiten, gab es ja schon gute Definitionen hier im Thread. Dagegen ist ja nichts einzuwenden. Die können im Zweifelsfall vorsortieren und dann individuell ins Detail gehen..

Für Leute, die sich nicht über Label definieren (gibt es eigentlich das label " Wunschfee"? *nachdenk*)
Ist es evtl. etwas langwieriger, weil sie halt mit einem neuen Gegenüber wie ein weisses Blatt Papier agieren und eine andere Vorgehensweise haben.

Einfach 2 verschiedene Herangehensweisen an das hoffentlich erfolgreiche Unterfangen: wie lebe ich meine Sexualität und Persönlichkeit glücklich und zufrieden.
*********oaka Frau
6.895 Beiträge
Zitat von *****_Oo:
Ist es evtl. etwas langwieriger, weil sie halt mit einem neuen Gegenüber wie ein weisses Blatt Papier agieren.

Vielen Dank dafür. So siehts aus, jeder Mensch, der mit mir eine Beziehung eingeht, ist erstmal ein weißes Blatt und umgekehrt genauso. Ein Blatt was gemeinsam gestaltet werden möchte.

Was ich vor vielen Jahren mit jemandem gezeichnet habe, zeichne ich heute nicht mehr. Es wird ein ganz anderes Bild daraus.

Ein grobes Label hat doch jeder, aber das finde ich nicht wirklich interessant. Es sind die Feinheiten dahinter, die Tiefe und auch das Unbekannte.

Daher hatte ich auch schon wunderschöne Erlebnisse mit Menschen, die dachten sie hätten ein festes Label und nun nicht mehr.

Natürlich ist mein Beitrag nicht allgemeingültig und nur auf eigene Erfahrung basierend.
*****_Oo Frau
1.142 Beiträge
@*********lana
So siehts mal aus.
Das ist bei mir genauso.
Und bisher bin ich damit gut gefahren.
*********oaka Frau
6.895 Beiträge
Zitat von *****_Oo:
@*********lana
So siehts mal aus.
Das ist bei mir genauso.
Und bisher bin ich damit gut gefahren.

Ein *danke* auf diesem Wege...
Um mal bei Labeln zu bleiben, es ist Jacke wie Hose wie ich vorsortiere.

Passt es menschlich und die Neigung nicht ist es blöd passt die Neigung aber es hapert menschlich ist es genau so doof.

Da stellt sich dann die Frage habe ich Lust alle neigungskonformen sub ihre menschlichen Qualitäten zu prüfen oder frage ich einen hellen Menschen ob dieser nicht lust hat das ein oder andere ding mit mir zu drehen.

Ich bevorzuge da Variante 2
Ja. Ich nehme halt jeden, wenn er dominant ist. Den Menschen schaue ich mir nicht an. Und weiter herausfinden, wer was möchte, müssen wir auch nicht. *ironie*
****ody Mann
13.245 Beiträge
Das, was ich unter zwei, drei verschiedenen Labels "passiver" Frauen in 12 Jahren plattformgestützten Datings kennengelernt habe, war eine Bandbreite wie bei einem Radio-Weltempfänger. Von sehr devot bis konsequent dominant. Noch spannender waren die Vorstellungen von "Dom". Und auch die Selbstzuordnungen.

Ich habe mich nicht umsonst vor 10 Jahren hingesetzt und angefangen, meine Gefühlswelt in kleine, prosaische Geschichtchen zu packen und dabei auch die Empfindungen und Selbstbilder vielleicht passender Frauen zu skizzieren. Wenn man so will habe ich ein differenzierteres Label geschaffen als das des Dom/Sad, um nicht ständig nach meinen präferierten Schlagtechniken gefragt zu werden oder ob es Pflicht wäre, zu einem Kaffeedate mit mir ohne Unterwäsche zu kommen.

Aus meinen Texten wäre es nämlich herauszulesen gewesen, dass mir das total rille ist, solange eine Frau nicht mein weitergehendes Interesse geweckt hat. Mich interessiert der Mensch und später erst seine Neigung. Was die letzten drei Labelträger, die es in den Nahbereich einer Frau schafften, an zu erfüllenden Bedingungen hatten, bzw. welche Sehnsüchte sie wie erfüllten, interessiert mich in etwa wie das präferierte Geldinstitut oder die Farbe der Fliesen in ihrem Badezimmer. Mich kann man anhand meiner Geschichten relativ gut aussortieren. Oder gutfinden. Das mit dem Aussortieren hat nicht immer geklappt, vielleicht war/bin ich noch zu wenig konkret mit Ausschlusskriterien gewesen, vielleicht war auch das Leseverständnis getrübt.

Labels bieten die Verlockung von uniformen Ritualen, Erwartungen, Stereotypen. Für mich extrem unspannend. Und sie können ruckzuck abgelegt und gegen ein anderes Label getauscht werden. Mit einer Neigungsgeschichte, die vielfältige Erkenntnisse und Erklärungen enthält, passiert das nicht so leicht.

Ein BDSM-Label, so ich es für brauchbar hielte, müsste folgendes enthalten:

Sechs Reihen mit Vorlieben und Abneigungen, die verkürzte Form meines Labels, falls ich das formulieren würde. *gg*

Nachtrag: Ich definiere mich nicht über meine SM-Sexualität, meine wirklichen Stärken und meine Kreativität liegen außerhalb davon.

Ich bin zweimal in meinem Leben eiskalt aussortiert und sehr bald gegen Männer ausgetauscht worden, die die klassischen Rollen im BDSM deutlich besser ausfüllten als ich. Ich würde das mit einer Frau niemals machen, weil ich von einer Rollenerfüllung niemals satt werden würde. Das hinter der Rolle, das ist der Mensch, der mir spannende Inhalte bietet. Ein Herz zum Beispiel.
******yze Frau
629 Beiträge
@****ody: "Ich würde das mit einer Frau niemals machen, weil ich von einer Rollenerfüllung niemals satt werden würde. Das hinter der Rolle, das ist der Mensch, der mir spannende Inhalte bietet. Ein Herz zum Beispiel."

Ich hätte es nicht besser in Worte fassen können.
*******987 Frau
9.067 Beiträge
Ich glaube, es macht einen großen Unterschied, ob man ein Label für sich selbst benutzt oder ob man es für jemand anderen benutzt.
Und es macht einen großen Unterschied, ob man ein Label im Rahmen der Suche nach einem Partner im engeren und weiteren Sinne benutzt oder um sich zum Beispiel im Forum auszutauschen.

Ich selber benutze aus verschiedenen Gründen in meinem Profil nicht das Wort Sub. Ich habe das Wort auch nicht benutzt, als ich nach einem neuen Besitzer gesucht habe. Auch aus verschiedenen Gründen.
Aber wenn ich hier im Forum oder den Gruppen schreibe und es um etwas aus dem Bereich BDSM geht, dann erwähne ich, falls nötig, dass ich Sub bin. Einfach, weil dann klar ist: "ah, die Person schreibt aus der Perspektive". Genauere Details muss ich dann ja nicht teilen. Die sind für das jeweilige Thema unwichtig.

Wenn es um die Beschreibung von anderen Personen geht, dann sind für mich so allgemeine Label auch wichtig. Also zum Beispiel habe ich einer Freundin (A) letztens von einer anderen Freundin (B) erzählt. Die beiden kennen sich halt nicht. Aber ich kenne beide und weiß, sie mögen beide BDSM. Also habe ich A erzählt, dass B Sub ist. Nicht einfach so, sondern aus wohlüberlegten Gründen. Gerade dann sind allgemeine Label wichtig, finde ich. Zum einen, weil den anderen die Details überhaupt nichts angehen, schließlich kennen die sich nicht. Und zum anderen, weil ich die jeweiligen Selbstbezeichnungen auch nicht kenne und nichts falsches sagen will. Ich hätte statt Sub ja Sklavin sagen können, aber ich weiß gar nicht, ob das die Position ist, in der sich B sieht. Also nehme ich lieber den Überbegriff.

Bei der Suche nach einem neuen Besitzer kommt es mir gar nicht so darauf an, dass der andere sich "Dom" auf die Fahne geschrieben hat. Da kommt es mir darauf an, dass ich in seinen Nachrichten bestimmte Punkte spüren kann und andere Punkte nicht. Diese Punkte haben keine offiziellen Label, deshalb kann ich sie nicht klar benennen. Das ist aber auch gut so, denn sonst könnte ja jeder sagen, er wäre x, obwohl er es nicht ist.
Bei der Suche dienen Label eher als Ausschlusskriterium. Steht da was von devot, dienen, Sklave, maso aber auch von Sadist oder Reaktionsfetischist, dann weiß ich, derjenige passt so nicht zu mir. Es sei denn! Es sei denn, dass in den Nachrichten an mich alle Punkte berührt und nicht berührt werden, die mir wichtig sind.
***is Mann
1.509 Beiträge
Labels, Ettiketten und Schubladen sind mir ein Gräuel, da sich die Bedürfnisse und Vorlieben der meisten Menschen eben nicht eindeutig mit schwarz - weiß, sondern eher mit einer der dazwischenliegenden Schattierung beschreiben lassen.

DOM / sub, sadistisch / masochistisch sind auf Fahrzeuge übertragen die Fahrzeugklassen wie PKW, Motorrad, Van, LKW. Danach kommt Marke, Modell, Motorisierung, Farbe, Ausstattung etc... Man sieht dass es, wenn man all die Parameter (=Labels) zu genau vorgibt, sehr wenige bis keine Matches mehr gibt. Von den menschlichen Aspekten, Sympathie/ Antipathie, Zuneigung, Begehren, Neugier mal ganz zu schweigen...

Die polyamore Brat (23%) die masochistisch (57%) ist, wenn sie mit einem Rohstock (Spanking 80%) verwöhnt wird, ansonsten aber mehr auf Bondage (95%), Analsex, Augen verbinden, Blowjob, Bondage, Fesseln, Dreier MMF, Harter Sex, Jüngere, Outdoor, Piercings, SM, BDSM, Spanking, Spermaspiele, Squirting, Tattoos, Besondere Orte, Cunnilingus, Dirty Talk (70%), Erotische Chats, Fetisch, Fisting, Gangbang, Handjob, Rimming, Sexspielzeug, Ältere, Exhibitionismus, FKK, Filmen, Fotografieren, Frivoles Ausgehen, Gruppensex, Intimbehaarung, Kuschelsex, Massagen, Normaler Sex, Nymphoman, Rollenspiele, Selbstbefriedigung, Slow Sex, Strip, Telefonsex, Webcam, Cuckolding, Dreier FFM, Fußerotik, High Heels, Kamasutra, Korsetts & Corsagen, Lack, Leder & Latex, Natursekt steht, ansonsten aber lieber den Seestern macht...

Deshalb zäune ich das Pferd gerne von der anderen Seite auf: Ist die grobe Einordnung (devot / eher devot) vorhanden? Wenn ja, liegt mein Focus auf dem Menschen (Zuneigung?) und der gemeinsamen Schnittmenge bei den Bedürfnissen und Vorlieben. DANACH kann man sich mal Gedanken machen wie man das Ganze nennt, oder ob das was da zwischen zwei Menschen abläuft überhaupt einen Namen braucht...


Welche Labels benutzt du für dich und dein BDSM und warum?

DOM

Wie helfen dir Labels bei der Kommunikation?

Grob bei der Ahnbahnung s.o. zweiter Absatz

Wie wichtig sind dir festgelegte Rollen und Begriffe für dein Spiel mit anderen?

Ist mir völlig egal, da festgelegte Rollen und Begriffe individuell wahrgenommen und kommuniziert werden.
Zitat von ***is:

Ist die grobe Einordnung (devot / eher devot) vorhanden? Wenn ja, liegt mein Focus auf dem Menschen (Zuneigung?) und der gemeinsamen Schnittmenge bei den Bedürfnissen und Vorlieben.

EBEN! *top* Die Labels (hier devot) für die grobe Auswahl und dann weiter.
Genau, was ich auch sage.
Wenn sie dominant ist, weisst Du bereits, dass es nicht passen wird.
*******e222 Frau
8.587 Beiträge
Zitat von ****wen:
Ich weiss nicht, warum viele derart gegen solche groben Einteilungen sind.

Ich weiß das auch nicht und frage mich, ob diese Menschen, die sich gegen eine grobe Einteilung (Labels) im BDSM wehren, sich auch gegen eine grobe Einteilung in allen anderen Bereichen wehren.

Wo ist euer Problem einen Tisch erst einmal als Tisch zu bezeichnen? Ob es ein Küchentisch, ein Couchtisch, ein Beistellstisch, ein Stehtisch oder ein Campingtisch ist, kann dann im weiteren geklärt werden. Wenn ich einen Tisch suche will ich keinen Stuhl haben und dabei ist es egal ob es ein Bürostuhl, ein Kinderstuhl, ein Holzstuhl oder Metallstuhl ist und es ist egal ob der Stuhl ein fest montiertes Sitzpolster hat oder ein loses welches mit Bändern befestigt wird. Ich suche einen Tisch.
*******e222 Frau
8.587 Beiträge
Zitat von ********eeds:
Ich kenne einige devote Frauen die suchen einfach jemandem dem sie aktiv etwas Gutes tun können ohne dominiert zu werden, diese Frauen suchen einfach nur jemanden der ihnen den Raum dafür gibt und nicht jemanden der diesen durch regeln einschränken würde.
Das Wort Dom würde sie eher abschrecken als anlocken.

Es mag sein, dass es Frauen gibt, die sich von dem Begriff Dom abschrecken lassen, wenn sie nicht aktiv dominiert werden möchten. Vielleicht weil sie sich noch nicht intensiv mit dem Thema BDSM beschäftigt haben, oder weil sie glauben wenn sie es nicht Dom und Sub nennen ist es das nicht. Soweit meine Erfahrung.
Es gibt Männer, die sich ganz bewusst nicht als Dom bezeichnen, um diesen Frauen die Möglichkeit zu geben sie ganz ohne dieses Label kennen zu lernen. Am Ende finden sich dieser Mann aber trotzdem "oben" und diese Frau trotzdem "unten" wieder.
Das selbe gilt übrigens für alle Genderkombinationen.
*****976 Paar
18.023 Beiträge
Ganz einfach erklärt, wird ein Begriff benutzt um Gemeinsamkeiten zu finden, ist es gut so.

Wird er hingegen benutzt um auszugrenzen, stört der Begriff mehr als er nutzt.

Nach etlichen Jahren Erfahrung im Forum haben viele Leute einfach die Nase voll von Diskussionen über BDSM Begriffe.

Klar können Begriffe die Kommunikation vereinfachen, aber nicht wenn die Begriffe nur zur Verwirrung und/oder "Dauerstreit" im Forum führen.
Das hilft dann auch nicht der Partnersuche. *my2cents* (Siehe Beispiele erste Seite.)

Lg. M (Er)
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