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Die wichtigsten BDSM-Rollen
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Die wichtigsten BDSM-Rollen – oben, unten und dazwischen

Eine Auswahl zu treffen, hat automatisch die Ausgrenzung gewisser Gruppen bei den Menschen, die für einen in Frage kommen, zur Folge. Das liegt in der Natur der Sache. *nixweiss*

Erotische Neigungen sind nun mal nicht politisch korrekt und müssen es auch nicht sein. Niemand muss jeden anderen Menschen und jegliche Neigung als kompatibel empfinden. Mit Ausgrenzung hat das nichts zu tun.
*****976 Paar
18.023 Beiträge
Wenn vom Joyclub Magazin erklärt wird, Masochisten sind devot und Switcher sind weder dominant noch devot, so hilft dies weder Switchern noch masochistischen Dom's bei der Partnersuche.

Lg. M (Er)
*****er7 Mann
94 Beiträge
Ich selber sehe mich als Dom. Aber ich lasse mich durch ein Label nicht beschränken. Weder finde ich, dass ich Dinge tun muss, weil "man" sie als Dom tut. Noch, dass ich Dinge nicht tun darf, weil "man" es als Dom nicht tut. Rollen und deren Namen helfen zur groben Einordnung. Sie dürfen aber nicht darüber bestimmen was wir tun, wollen, dürfen und können.

In meinem Blog habe ich mich auch schon einmal damit auseinandergesetzt. https://eisbaerbdsm.wordpress.com/2021/04/25/nur-nicht-aus-der-rolle-fallen/
*******e222 Frau
8.587 Beiträge
Zitat von *****976:
Wenn vom Joyclub Magazin erklärt wird, Masochisten sind devot und Switcher sind weder dominant noch devot, so hilft dies weder Switchern noch masochistischen Dom's bei der Partnersuche.

Da gebe ich dir absolut Recht. Mir würde es auch besser gefallen, wenn die Redaktion das etwas differenzierter schreiben würde. Das sollte möglich sein, ohne sich im KleinKlein zu verlieren und zu viel Text zu schreiben, der dann eh nicht gelesen wird.
Ich habe schon vor Jahren Verbesserungsvorschläge zum überarbeiten der (alten) BDSM-Erklärseite gesendet und das mehrfach. Es hieß immer man würde das intern besprechen. Geändert wurde nichts. Deswegen gehe ich auch bei der neuen BDSM-Erklärseite davon aus, dass man nichts ändern wird. Es wäre schön, wenn ich nicht Recht behalte.
*********oaka Frau
6.895 Beiträge
Zitat von *******e222:

Ich weiß das auch nicht und frage mich, ob diese Menschen, die sich gegen eine grobe Einteilung (Labels) im BDSM wehren, sich auch gegen eine grobe Einteilung in allen anderen Bereichen wehren.

Zuerst fragst du dich, warum Menschen sich kein Label geben wollen und in deinem nächsten Beitrag lieferst du einen einen Grund... *floet*

Zitat von *******e222:

Es mag sein, dass es Frauen gibt, die sich von dem Begriff Dom abschrecken lassen, wenn sie nicht aktiv dominiert werden möchten. Vielleicht weil sie sich noch nicht intensiv mit dem Thema BDSM beschäftigt haben, oder weil sie glauben wenn sie es nicht Dom und Sub nennen ist es das nicht. Soweit meine Erfahrung.
Es gibt Männer, die sich ganz bewusst nicht als Dom bezeichnen, um diesen Frauen die Möglichkeit zu geben sie ganz ohne dieses Label kennen zu lernen. Am Ende finden sich dieser Mann aber trotzdem "oben" und diese Frau trotzdem "unten" wieder.
Das selbe gilt übrigens für alle Genderkombinationen.

Finde es im übrigen viel schöner und sogar entspannter, wenn man mich nicht wegen meiner Neigungen anspricht und sich mit mir auseinander setzt, also man nennt so etwas Kommunikation.

Ein Label sagt zwar eine grobe Richtung, aber das Problem ist die Verallgemeinerung dieser Labels.
Der Überbergriff Femdom wird auch nicht jeder dominant veranlagten Frau gerecht und schreckt sogar auch manchen potentiellen Mann ab.

Deshalb bezeichne ich mich mich auch nicht als solche, weil ich mich in der Tiefe meines Seins, mit meinen ganzen Facetten, mich mit der allgemeinen Definition nur sehr wenig identifizieren kann.

Außerdem, kann ich Menschen von vorne herein aussortieren, die sich nicht die Zeit nehmen um sich ernsthaft mit meinen ganzen Facetten auseinander zu setzen.

Allerdings bin ich ein Freund von relativ neutralen Begriffen wie Top, Bottom und Switcher um zu wissen zu welcher Richtung man tendiert. Und in einem Punkt sind wir uns wohl alle einig, daß man sich miteinander unterhalten muss *zwinker*
Zitat von *********lana:

Allerdings bin ich ein Freund von relativ neutralen Begriffen wie Top, Bottom und Switcher um zu wissen zu welcher Richtung man tendiert. Und in einem Punkt sind wir uns wohl alle einig, daß man sich miteinander unterhalten muss *zwinker*

Na also!
*********oaka Frau
6.895 Beiträge
Zitat von ****wen:
Zitat von *********lana:

Allerdings bin ich ein Freund von relativ neutralen Begriffen wie Top, Bottom und Switcher um zu wissen zu welcher Richtung man tendiert. Und in einem Punkt sind wir uns wohl alle einig, daß man sich miteinander unterhalten muss *zwinker*

Na also!

Das habe ich allerdings schon in meinem ersten Beitrag geschrieben *zwinker*
*********oaka Frau
6.895 Beiträge
Zitat von *********lana:

Das passiert wohl in den meisten Fällen unbewusst und nicht in böser Absicht. Dafür gibt es das Mittel der Kommunikation und man kann sich dann selbst definieren und zwar als vollwertiger Mensch mit seinem ganzen Facetten. Dazu braucht es natürlich auch entsprechend neugierig veranlagte Menschen, die sich nicht von allgemeinen Definitionen fest nageln lassen.

****ody Mann
13.245 Beiträge
Viele mögen sich in einem Label auch nicht wiederfinden, wenn es impliziert, dass sie unbedingt dominiert werden wollen, obwohl ihre Neigung komplett ohne diese Aktion-Reaktion funktioniert, weil ihre Neigung aus bereitwilligem Geben und nicht aus zum Geben gebracht Werden besteht.
*******e222 Frau
8.587 Beiträge
Zitat von *********lana:
Zuerst fragst du dich, warum Menschen sich kein Label geben wollen und in deinem nächsten Beitrag lieferst du einen einen Grund... *floet*

Stimmt. Gut beobachtet *top*
Vielleicht hängt es damit zusammen, dass ich nachdem ich etwas gelesen habe, mich damit auseinadersetze und neu bzw. anders reflektiere. Dass ich Themen von verschiedenen Seiten betrachten und kommunizieren kann. Aber wem hilft es, dass du das hier öffentlich thematisierst?
******arp Mann
3.254 Beiträge
Ich sags mal so- wer meint, dass "sub/dev bedeutet, dass diese Person sich jedem vor die Füße wirft und "dominante" jeden sofort bedommsen müssen, sollte sich der Thematik ohnehin mal ganz anders annähern.

Ist dasselbe wie 24/7 und TPE. Wer meint, dass das ein non-stop-Rollenspiel sei, sowie völlige Selbstaufgabe, ist von dieser Überzeugung eh nicht abzubringen.

Die Labels können da nichts für, wenn sie unbedingt falsch verstanden werden wollen. Damit erübrigt sich auch jede weitere Kommunikation darüber, das führt zu nichts.

Es ist doch absolut unsinnig, auf die korrekte Verwendung von Labels zu verzichten, weil eine Handvoll Unbelehrbarer es so wieso nicht anders wahr haben will. Das ist nicht mein Problem.
Zitat von ****wen:
Ich weiss nicht, warum viele derart gegen solche groben Einteilungen sind.
Vielleicht kann man das alles vergessen, wenn man sowieso "oben" und "unten" unterwegs ist und auch gern einfach mit dem Flow geht.
Wer aber zum Beispiel genau ausschliesslich devot ist, der wird jemanden suchen, der dominant ist und nicht ebenfalls ausschliesslich devot zum Beispiel. Da ist es jetzt schon etwas einfacher, wenn man nicht erstmal drei Wochen hin- und herschreiben muss, bis man weiss, ob überhaupt eine Chance besteht, dass es passt.
Mir ist diese Ablehnung von sprachlichen Begriffen ein Rätsel. Und - ehrlich gesagt - wenn mir jemand sagt, man könne ihn im BDSM nicht wirklich einordnen, nicht mal als Switcher, dann weiss ich bereits, dass der nichts für mich wäre.

Sehe ich auch so.
BDSM als Oberbegriff ist eine Apothekerschrank mit vielen Schubladen. Mir gefällt da Top und Bottom für oben und unten. Mit der Schublade SM und EPE und Metakonsens.
Für die Suche hier ist es devot und masochistisch und suche dafür Dominanz und Sadismus als grobe Einteilung. Bondage auch gerne.
Switcher? Ungern

Die Ausgestaltung dessen mit vielen Farben ist doch immer individuell bei jedem Paar.

Ja, für die Suche sind für mich Schubladen hilfreich im Apotheker Schrank BDSM um zu erklären wo ich mich in welcher Schublade verordne.

Ich sehe den Begriff Schublade nicht negativ. Da ist Ordnung drin. Im Chaos würde ich mich verirren.
*********oaka Frau
6.895 Beiträge
Zitat von *******e222:
Zitat von *********lana:
Zuerst fragst du dich, warum Menschen sich kein Label geben wollen und in deinem nächsten Beitrag lieferst du einen einen Grund... *floet*

Stimmt. Gut beobachtet *top*
Vielleicht hängt es damit zusammen, dass ich nachdem ich etwas gelesen habe, mich damit auseinadersetze und neu bzw. anders reflektiere. Dass ich Themen von verschiedenen Seiten betrachten und kommunizieren kann. Aber wem hilft es, dass du das hier öffentlich thematisierst?

Vielleicht hilft es anderen, auch ein Thema von verschiedenen Seiten aus zu betrachten?

Also ich, finde andere Beiträge sehr interessant und gehe auch nicht gegen diese an. Im Gegenteil, ich versuche nur zu erklären, warum für mich persönlich keine bestimmte Labels in Frage kommen. Den aggressiven Ton verstehe ich nur nicht, ich passe halt nicht in bestimmte Schubladen.

Um beim Beispiel dem Label "Femdom" zu bleiben, es passt nicht zu mir, aber die grobe Richtung "Top" empfinde ich neutral. Wenn der Begriff Femdom für jemand anderen passt, why not?
*****_Oo Frau
1.142 Beiträge
@*********lana
Ich denke ja immer am meisten hilft es, sich auf das zu fokussieren was einem wichtig ist, man kann seine Zeit nur einmal verwenden.

Am einfachsten ist es mit einem Schulterzucken die Dogmatiker weiter diskutieren zu lassen und Threads so ab ca. Seite 5 von Beobachten zu nehmen.
*******987 Frau
9.067 Beiträge
Zitat von *****_Oo:
die Dogmatiker weiter diskutieren
Und wen belegst du jetzt mit einem negativ wertenden Wort? Ich mag es nicht, wenn du Leute, die anders denken als du direkt mit einem negativen Wort belegst. Ein bisschen mehr Neutralität vielleicht?
@*****_Oo
Ich mag Dich echt gern. Aber warum beschimpfst Du uns jetzt als Dogmatiker? Warum musst Du es abwerten, wenn jemand halt genau weiss, was er oder sie möchte?
******yze Frau
629 Beiträge
@*******e222:

"Ich weiß das auch nicht und frage mich, ob diese Menschen, die sich gegen eine grobe Einteilung (Labels) im BDSM wehren, sich auch gegen eine grobe Einteilung in allen anderen Bereichen wehren."

Ich denke, das hängt immer damit zusammen, wie stark ein Label von Stereotypen geprägt ist und wie komplex die Sache hinter einem Label ist. Wenn ich mich mit dem Allgemeinbild eher nicht identifizieren kann, werde ich das Label in der Sache eher ablehnen, wenn ich mich darin gut sehen kann, werde ich das Label annehmen.
*****_Oo Frau
1.142 Beiträge
Weil es einen Unterschied gibt zwischen personenbezogener Meinungsäusserung und Meinungsäusserung.
Wenn mich jemand zwingen möchte anzuerkennen , dass Label wichtig sind und ich mich doch "ums Verrecken" nicht in einem Label sehe ausser Homo Sapiens:

Ziehe ich weiter und überlasse das Feld.
Es ist mir nicht wichtig dazuzugehören und mich im Kreis überzeugen lassen zu müssen eine Meinung die nicht meine ist zu übernehmen.

Dogmatiker übrigens in der allg. üblichen Definition. Kein Schimpfwort.

Die meisten Threads erinnern mich an Giordano Bruno oder auch Galileo Galilei... fast immer.
@*****_Oo
Dogmatiker ist ganz klar negativ behaftet.
Und ich habe hier nicht einen einzigen Kommentar gesehen, der besagte, Du müsstest Labels als wichtig erachten.
Abwertung habe ich in diesem Thread nur gegenüber Menschen gesehen, die Labels für die grobe Vorauswahl für sich als wichtig erachten.

Einmal mehr schreien vor allem diejenigen nach Toleranz, die keinerlei Toleranz anderen gegenüber an den Tag legen, sondern im Gegenteil Anderstickende abwerten.
Mal drüber nachdenken.
*********acht Frau
8.058 Beiträge
Dogmatiker können Bezeichnungen und Überbegriffe nicht einfach im Groben stehen lassen und den Rest dem Leben überlassen, sondern müssen sie nach ihrem persönlichen Verständnis definiert kriegen, weil ihr Sosein und ihre Auffassung die einzig wahren sind.

Da diese Spezies spätestens auf Seite 4 oder 5 in solchen Threads auftauchen, bin ich auch raus.
*****_Oo Frau
1.142 Beiträge
Dogmatik.
Nicht Dogmatismus.
*****sin Mann
8.899 Beiträge
*roll* Mehr sag ich da nicht so. Die Labels passen auf mich nicht, auch wenn ich BDSM mag.
****s_H Mann
4.903 Beiträge
Ich geh einfach mal zurück zum EP
Welche Labels benutzt du für dich und dein BDSM und warum?
Wie helfen dir Labels bei der Kommunikation?
Wie wichtig sind dir festgelegte Rollen und Begriffe für dein Spiel mit anderen?

• Hetero
• Dominant/Devot
• Sadistisch/Masochistisch
• DD, Caregiver/little, Brat, Mädchen

Ja, ich bin keiner der schubladisiert, aber gewisse Oberbegriffe sind hilfreich, auch wenn hier immer wieder alles privat definiert wird...
ACHTUNG BEISPIEL*alarm* Wenn ich 24/7 sage und mein Gegenüber sieht darin TPE, weil sie es nicht anders gelebt hat, ist es nichts desto Trotz etwas anderes...
Wenn sich jemand selbst bei gar nichts einordnen will/kann/lässt gibt mir das zu denken...
Ebenso bin ich mittlerweile ziemlich genervt davon dass man selbst den Fliegenschiss über dem i bis zum erbrechen zu Tode diskutieren muss...
*********oaka Frau
6.895 Beiträge
Zitat von ****wen:
Abwertung habe ich in diesem Thread nur gegenüber Menschen gesehen, die Labels für die grobe Vorauswahl für sich als wichtig erachten.

Lese hier nur Beiträge von Menschen, die persönlich für sich nichts mit Labels anfangen können, weil sie nicht in diesen Schuhen laufen wollen oder können, was keine Abwertung darstellt gegenüber Menschen, die Labels für sich gut finden.

Jeder soll in den Schuhen laufen, die einem passen. Du interpretierst da wieder mal etwas hinein, was hier nirgendwo zu lesen ist.
@*********lana
Aha.
Na dann ist Dogmatiker wohl ein Kompliment?
Ich Dummchen aber auch....
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