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Die Zahl der Single-Haushalte steigt?

*****ter Frau
3.579 Beiträge
Ich denke, vielen Frauen gefällt nicht, dass ihnen "zu hohe" Ansprüche angedichtet, nachgesagt, unterstellt werden.
****3or Frau
4.856 Beiträge
Frauen wird eingeredet, ihre Ansprüche seien zu hoch. Und manche übernehmen das und geben es genau so wieder.

In Wirklichkeit kämpfen auch heute noch viele in der Lebensgemeinschaft um echte Gleichverteilung der Aufgaben zu Hause.

Nach wie vor haben Frauen trotz Vollzeitjob oft zu Hause den größeren Anteil der Arbeiten zu erledigen.

Ich habe das nie gemacht, mich darauf eingelassen, habe aber in meinem ganzen Leben zusammen gezählt etwa sechs Jahre mit zwei Partnern zusammen gewohnt.

Ich bin einfach gerne alleine.

Trotzdem muss ich mir immer wieder anhören, dass mit mir etwas nicht stimmt, wahrscheinlich, dass ich einfach zu anspruchsvoll bin.

Ich kann es nicht mehr hören/lesen.

Der Anspruch ist bei mir. Es liegt nicht daran, dass mir die Männer nicht gut genug sind. Ich möchte einfach so leben, wie es meinem Wesen entgegenkommt, ohne als ZU anspruchsvoll betitelt zu werden.
********etic Mann
485 Beiträge
Naja von Männern würde ich mir das mit den zuhohen Ansprüchen auch nicht unbedingt an dichten lassen wollen. Wenn das allerdings andere Frauen und Freundinnen zueinem sagen, dann ist mit Sicherheit etwas wahres dran, mit den zu hohen Ansprüchen.
****3or Frau
4.856 Beiträge
Nein, es hat noch nie eine Freundin gesagt.
Meine Mutter auch nicht.
*****ter Frau
3.579 Beiträge
Meine Mutter meinte immer
DU VERKAUFST DICH UNTER WERT *klugscheisser*
Ich hab schon ganz unterschiedliche Dinge gehört.

Aber hey: ich muss mich wohlfühlen, warum sollte ich zu Abstrichen bereit sein, die mir am Ende nicht gut täten?
Also ich hab jetzt nicht alle Kommentare vor mir gelesen^^

Aber ja ich kann durchaus bestätigen das es in meinem Umfeld auch mehr Single Haushalte gibt. Und ja ich bin einer davon. Ich hätte gerne eine Partnerin die auch gerne direkt bei mir einziehen dürfte, ich habe mehr als genug Platz dafür.

Und ja es mag bei der Partnersuche auch seinen Teil dazu beitragen das ich nicht der aktiveste bin was flirten angeht. Aber ich könnte auch einen Korbladen eröffnen, denn das manche Frauen gehobene Ansprüche haben kann ich auch bestätigen. Vorallem Ansprüche die ich halt nicht erfülle.
Der TE stellt nichts Konkretes in den Raum und das ist das was mich verärgert, Studie vs Eigenempfinden.... und somit eine groooooooße Bandbreite.
Da ich beobachte, dass trotzdem gerne jeder der sich getriggert fühlt, seine ureigenen Meinung beisteuern will, ist es somit sehr lustig , auf der Meta Ebene zu beobachten was alles so gepostet wird.
Gerne darf jetzt der Shitstorm losbrechen.
Aber ich möchte eigentlich mit meinem Post anregen, über den Ausgangspost ind dessen Aussage nachzudenken.
****3or Frau
4.856 Beiträge
@*****Tru

Würdest du umgekehrt auch mit Sack und Pack bei einer Frau einziehen und deine Wohnung aufgeben?
Zitat von *******enne:
@*****Tru

Würdest du umgekehrt auch mit Sack und Pack bei einer Frau einziehen und deine Wohnung aufgeben?

Wenn es eine Wohnung wäre zur Miete und nicht Eigentum wie bei mir. Dann wäre ich schon mal eher dazu geneigt.
Aber es kommt ja nicht nur auf den Wohnraum an, man muss sich ja auch mit der Person verstehen.

Ich wollte damit ja auch nicht sagen das eine Sie gleich nach dem ersten Date bei mir einzieht. Sondern eher wenn man sich versteht und zusammen ziehen möchte dass ich es da lieber sehen würde das Sie bei mir einzieht anstatt sich gemeinsam was zu suchen.
Zitat von ******dra:
Der TE stellt nichts Konkretes in den Raum und das ist das was mich verärgert, Studie vs Eigenempfinden.... und somit eine groooooooße Bandbreite.
.


Doch.

Er stellt 4 ganz konkrete Thesen in den Raum.
Plus eine ganz konkrete Frage.
(Auf S. 4 habe ich die aufgelistet.
Du kannst mir aber gerne erklären, inwiefern meine Paraphrase nicht stimmt.)


100e threads fangen mit Vermutungen und Hypothesen (also nichts Konkretem) an.
DIE ärgern Dich aber nicht alle.

Ich vermute deswegen stark, dass Dich nicht das Unkonkrete an sich stört, sondern der INHALT des Unkonkreten. (Wobei ich mich wie gesagt ebenfalls wundere, was da unkonkret sein soll. s.o.)



Wenn ich etwas in der Art lese: "Viele Frauen haben keinen Partner. Dafür haben sie zu hohe Ansprüche."
-
Dann lese ich da null Komma gar keinen Vorwurf heraus.
Sonst sind doch immer alle ganz stolz darauf, nicht wahllos, also anspruchsvoll zu sein.
"Die Partner, die Du kriegen könntest (weil sie sich freuen würden), erfüllen Deine Ansprüche nicht."
WO ist da bitte ein Vorwurf?



Mich macht es verrückt, dass eine rein sachlicher Zusammenhang von vielen Frauen als Vorwurf interpretiert wird.

Wie soll man da denn überhaupt reden?
****3or Frau
4.856 Beiträge
Zitat von *****Tru:
Zitat von *******enne:
@*****Tru

Würdest du umgekehrt auch mit Sack und Pack bei einer Frau einziehen und deine Wohnung aufgeben?

Wenn es eine Wohnung wäre zur Miete und nicht Eigentum wie bei mir. Dann wäre ich schon mal eher dazu geneigt.
Aber es kommt ja nicht nur auf den Wohnraum an, man muss sich ja auch mit der Person verstehen.

Ich wollte damit ja auch nicht sagen das eine Sie gleich nach dem ersten Date bei mir einzieht. Sondern eher wenn man sich versteht und zusammen ziehen möchte dass ich es da lieber sehen würde das Sie bei mir einzieht anstatt sich gemeinsam was zu suchen.

Na ja, sie wird auch so ihre Bleibe haben.

Das ist nämlich nicht selten auch ein Grund. Dass die eigenen Wohnungen nicht aufgegeben werden wollen. Willst du nicht ihr Eigentum mit abbezahlen?

Ich gebe meine Wohnung nicht mehr her.
Eigentlich ist es doch ein total spannendes Thema, ob und wenn ja, warum, das Singledasein heutzutage verbreiteter ist als früher.


Völlig unabhängig davon, ob def TE jetzt @***oe , Angela Merkel oder William Shakespeare heißt.

Und auch unabhängig davon, ob da jetzt "zu hoch", "hoch" oder "gehoben" steht.


Ich dachte immer, der schlimmstmögliche Vorwurf im Joyclub sei der der Anspruchslosigkeit.
Jetzt ist es plötzlich ganz furchtbar, Ansprüche "vorgeworfen" zu bekommen. 🤷‍♂️
Na ja, sie wird auch so ihre Bleibe haben.

Das ist nämlich nicht selten auch ein Grund. Dass die eigenen Wohnungen nicht aufgegeben werden wollen. Willst du nicht ihr Eigentum mit abbezahlen?

Ich gebe meine Wohnung nicht mehr her.

Naja, ich habe mich noch selten gescheut in einer Beziehung Geld für meine Freundin auszugeben, aber ich habe selbst noch genug an meinem Eigentum abzubezahlen^^
***oe Mann
1.356 Beiträge
Themenersteller 
Ich möchte mich bei allen die bisher ihre Meinung zu dem Thema geschrieben haben bedanken, ich finde die Diskussion sehr Aufschlussreich auch wenn es für den einen oder die andere zu wenig , Wissenschaftlich ist.
Wichtig ist doch das jeder seine Meinung ohne Einschränkung darlegen kann. *ja*
****3or Frau
4.856 Beiträge
Viele Dinge verstehen Menschen erst, wenn sie sie selbst erlebt haben.

Doch, ich habe es ausschließlich als Vorwurf an mich erfahren.
**********hen70 Frau
14.426 Beiträge
Zitat von ********etic:
... Wenn das allerdings andere Frauen und Freundinnen zueinem sagen, dann ist mit Sicherheit etwas wahres dran, mit den zu hohen Ansprüchen.
Warum sollte das so sein?
Jeder Mensch hat so seine Lebensvorstellungen. Die müssen mit denen von anderen Menschen nicht zwangsläufig übereinstimmen.
*********efer Frau
656 Beiträge
Für mich klingt diese These schon abwertend:

Dass es immer mehr Singles gibt (das soll ja wohl gemeint sein, nicht so sehr die Ein-Personen-Haushalte), läge an den zu hohen Ansprüchen der Frauen und an der Schüchternheit der Männer.

"Zu hohe Ansprüche" heißt ja, Frauen haben diese Ansprüche ungerechtfertigterweise, sie haben selbst nichts Gleichwertiges zu bieten, schließlich ist nicht jede Frau ein promoviertes Model.

Die vermeintliche Schüchternheit der Männer macht sie dagegen praktisch zu Opfern.

Was soll eigentlich so schlecht daran sein, wenn es mehr Singles gibt? Wenn jemand an Einsamkeit fast zugrunde geht, liegt das m.E. nicht unbedingt an seinem Single-Status, sondern eher an Problemen im zwischenmenschlichen Bereich. Wer einen guten Freundeskreis und ein stabiles soziales Netz hat, kann sich zwar nach einer Partnerschaft sehnen, muss aber nicht verzweifeln, wenn es nicht auf Anhieb klappt.

Es ist vielleicht eine interessante Frage, ob die tendenziell vereinsamenden, sozial weniger geschmeidigen Menschen in Zeiten von arrangierten Ehen einfach in einer wenn auch schlechten Beziehung vor dem totalen Absturz bewahrt wurden oder ob der Eindruck zunehmender Einsamkeit täuscht, weil es heute viel mehr statistische Erhebungen gibt?
Danke an @********oete für die sachlichen Beiträge.
Mich hat es auch sehr verwundert wie emotional der Satz“ Frauen sind anspruchsvoll“ als reine Sachaussage triggert
Frauen wird eingeredet, ihre Ansprüche seien zu hoch. Und manche übernehmen das und geben es genau so wieder.
Ja, leider.

Den EP als Grundlage nehmend wird diese o.a. Aussage durch eine Umfrage bestätigt und zwar durch diesen Satz
" Während viele Frauen ihre persönlichen Ansprüche an einen potentiellen Partner oft für zu hoch einschätzen"
Das schmerzt mich persönlich als Frau, weniger als selbst Betroffene, da zum Glück die meisten Menschen, die ich in meinem direkten privaten Umfeld getroffen habe nicht von patriarchalischer Holzkopfmentalität infiziert sind und waren und ich meine Ansprüche einfach habe und damit "okay bin" *g*

Was mich persönlich triggert ist, dass seit einigen Jahren derartige oder ähnlich abwertende Pauschalurteile über Frauen zunehmen und zwar seitens Männern und (leider) Frauen und nun anscheinend noch dass Frauen sich das wieder verstärkt einreden lassen, dass sie keine Ansprüche haben dürfen und genau das sagt dieser Satz im EP aus, dass Frauen sogar wieder selbst ihre eigenen Ansprüche als "zu hoch einschätzen" und das bedeutet, dass Frauen (wieder) selbst nicht mehr davon überzeugt sind, dass ihre Ansprüche ganz normale Ansprüche sind und das ist mehr als traurig

Wie viele Frauen und Männer sich inzwischen wieder mit patriarchalischen Holzkopfgedankengut infizieren lassen kann ich nicht einschätzen, es werden wieder mehr das ist meine persönliche Einschätzung

und ich hätte nie gedacht, dass ich irgendwann selbst zur Feministin werde (werden sollte).
*sonne*


Wie es nun gelingt mehr in eine sachliche Diskussion zu kommen weiß ich nicht, es ist zu begrüßen, wenn dieser Thread nicht eskaliert


*eine Umfrage ist eine wissenschaftliche Methode und da wir hier nicht im Wissenschaftsforum sind reicht mir das als Diskussionsgrundlage *zwinker*
*********isses Frau
1.633 Beiträge
Zitat von usjoe:
Während viele Frauen ihre persönlichen Ansprüche an einen potentiellen Partner oft für zu hoch einschätzen

Ich habe nur den Anspruch, den ich selbst auch geben und leisten kann. Für Manche ist der vielleicht zu hoch.
****3or Frau
4.856 Beiträge
Entschuldigung, aber ich kann nicht mal sehen, dass diese Diskussion hier ZU emotional geführt wird.
Ich für meinen Teil erkläre nur, warum dieses ständige Argument, Frauen hätten einen zu hohen Anspruch, um einen Lebenspartner zu finden (mit dem sie auch zusammen ziehen wollen) auf mich nicht zutrifft, und ich das so auch nicht stehen lassen möchte.

Im Übrigen bezweifle ich auch, dass die männlichen Single Haushalte von deren Schüchternheit rühren.

Da es keine weiteren Quellenangaben gibt, ist eine Diskussion über diese Studie an sich müßig. Wüsste nicht, wie die Beiträge sonst aussehen sollten.

Vielleicht sollte Joy dazu übergehen, nur noch Ja, Nein, Vielleicht Abfragen freizugeben, damit kein weiterer Austausch stattfinden kann.
********deUp Mann
2.590 Beiträge
Der Begriff "Ansprüche" im Zusammenhang mit der Suche nach einem Partner/in ist für mich einfach negativ belegt.
Deshalb spreche ich lieber von Wünschen und Vorstellungen.
Diese definiert doch jede/r erstmal nach seinen Idealvorstellungen.
Für mich stellt sich die Frage, inwieweit ich diese zum Dogma erhebe um mich überhaupt auf ein Date einzulassen.

Wenn ich jemanden persönlich kennenlerne den ich sehr sympathisch finde und die Chemie passt, kommen diese Idealvorstellungen bei mir ohnehin nochmal auf den Prüfstand.
Wenn es im weiteren Verlauf erstmal anfängt zu kribbeln, relativiert sich davon in der Regel so einiges.
*******frei Mann
1.022 Beiträge
Die Gründe sind in meinen Augen vielfältig.

Geschlechterübergreifend halte ich gestiegene Ansprüche in Verbindung mit fehlender Notwendigkeit als Hauptgründe für wahrscheinlich.

Vereinfacht ausgedrückt: Wer sein Leben wirtschaftlich so gestalten kann, dass keine Abhängigkeit von Zuwendungen einer anderen Person besteht, kann es sich erlauben, wählerisch zu sein. Es ist letztlich eine Art Luxusproblem. Meine Eltern hätten sich den Luxus zweier Wohnungen gar nicht leisten können und wären auch bei der Bewältigung des Alltags allein überfordert gewesen. Wohlstand und Technisierung waren nicht hinreichend gegeben. Hinzu kommt eine geänderte gesellschaftliche Wahrnehmung.
Dem stimme ich gerne zu.
Die Veränderungen in der Gesellschaft tragen zu mehr Unabhängigkeit bei.

Die Gründe für „ gehobene „ Ansprüche können vielfältig sein. Im Alter mit Beziehungseefahrungen sind die Ansprüche anders. Ich geniesse Fernbziehungen. Es ist einfach entspannter wenn man sich trifft.

Manche gehen im Beruf auf und wollen kein Zusammen leben, keine Kinder bzw. Familie gründen.
Andere sind aus Überzeugung von ihrer Persönlichkeit her Single.
usw

Die Studie hat wohl keine Differenzierung getroffen was genau der Einzene unter gehobene Ansprüche versteht?

Von daher messe ich dem keine besondere Bedeutung bei wenn es heisst Frauen sind anspruchsvoller 😁
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