Die Zahl der Single-Haushalte steigt?

@*******su80

Ihr seit schlau. Genau so kann es funktionieren. Einfach mal das Gehirn einschalten. 👍

@*******su80

Und es ist schlicht Luxus, den man sich leisten kann, wenn man es kann.

Dass es einen Mangel an günstigem Wohnraum gibt, liegt auch an solchen - natürlich absolut zulässigen - Lebensentwürfen.

Nebenbei steigt auch noch die Zahl der vermeintlichen Singlehaushalte.

Wieso leisten können ,das Konzept hat doch vorher schon bestanden


Würde auch meine eigene Wohnung nicht aufgeben



Warum an alten Konzepten festhalten??


Eine Freundin von mir ,hat eine eigene Wohnung ,als auch ihr Ehemann
Beide haben zwei gemeinsame Kinder
Aber nie das Bedürfnis zusammenzuziehen

LG Mo

Auch ich teile diese Konzept. Ich würde meine eigene Wohnung auch nicht aufgeben.

Wenn aber jemand schon kaum die Kosten für die eigene Wohnung aufbringen kann, scheint es mir durchaus nicht gewagt zu sagen, dass man sich den Luxus dieses Konzeptes auch leisten können muss. Zwei Wohnungen sind teuer. (Dies bezieht sich ausdrücklich nicht auf hier schreibende Personen. Nur damit nicht gleich wieder jemand aufschreit.)

Vielleicht stehe ich auf dem Schlauch

Aber als sie Single waren konnten sie die doch auch bezahlen?

So scheint es. Du hast meine allgemeine Aussage, dass das ein Luxus ist, den man sich leisten kann, wenn man es kann, ausschließlich auf die konkrete Schilderung bezogen. Die können es, andere können es auch, aber nicht ansatzweise alle, die es vielleicht gerne möchten.

Er meint, daß so mancher single auch schon Schwieirigkeiten hat eine eigene WOhnung zu bezahlen. Die Voraussetzung, durch zusammenziehen Kosten zu sparen , wäre nur gegeben, wenn die gemeinsame Wohnung günstiger würde, dies ist aber oft tatsächlich nicht mehr so, da die Preise nicht auf dem NIveau geblieben sind, wie zum Zeitpunkt, als die einzelnen WOhnungen aufgenommen wurden.
Hierbei gehe ich davon aus, daß man unter Umständen zusammenzieht, die einen nicht weiter einschränken. Wer also vorher ein Zimmer hatte, der möchte dann nicht mit einer zweiten Person darin wohnen, um die Kosten zu halbieren, sondern wird etwas größeres haben wollen

Danke das du es nochmal erklärt hast, ich gebe zu auch ich habe über deinen Beitrag nachgedacht!

Für mich, ich spreche ausdrücklich von mir, war Unabhängigkeit immer das oberste Ziel.
Ich geb ehrlich zu das mein Partner mir finanziell überlegen ist, erst recht mit Hinblick auf die Tatsache daß ich nächsten Monat nochmal eine neue Ausbildung beginnen.

Zusammenziehen aufgrund von der Kostenfrage wäre für mich keine Option, krieg schon Schnappatmung beim Gedanken daran, den was wäre im Fall der Fälle: Trennung?

Wie gesagt, dass muss jeder für sich selbst entscheiden mein Weg ist der beschriebene.

Einen eigenen Haushlat zu haben, bedeutet nicht zwangsläufig, Single zu sein. Eine eigene Wohnung bedeutet auch Rückzugsmöglichkeiten, die Türe zu schließen und privat zu sein. Das ist heutzutage besonders für die Menschen wichtig, die sich selbst genug sind und nicht abhängig von einem Partner.
Dieser Aspekt , nämlich gar nicht mit einem anderen Menschen zusammenleben zu WOLLEN, bleibt m.E. dabei unberücksichtigt. Das muss man sich natürlich auch leisten können, aber nicht alle, die alleine leben, sind einsam oder unglücklich über ihre Situation. Teilweise ist genau das Gegenteil der Fall.

irgendwie hat der Beitrag des TE für mich sowas wie " a Geschmäckle".
Sag ma, worum geht es dir? Von hinten durch die Brust direkt geradeaus ins Auge ... also über kdieMenge Der Singelhaushalte sich über sogenannte Ansprüche von Frauen auslassen?
Dem setze ich dann einfach mal fürs Gleichgewicht entgegen: Was dem Einen Geschlecht die Ansprüche wären, sind dann die sinkenden Qualitäten des anderen Geschlechtes.....

Jetzt muss ich doch mal meinen Senf dazu geben

Die Zahl der Single-Haushalte steigt?
In den vergangenen zwanzig Jahren ist die Anzahl der Single-Haushalte in Europa kontinuierlich gestiegen. Besonders der Männeranteil bei den jüngeren Singles (bis 49 Jahre) ist auffällig hoch. Bei beiden Geschlechtern sind die Gründe für die Partnerlosigkeit allerdings ganz unterschiedlich.

1. Single-Haushalte sind nicht mit Singles gleichzusetzen. Während das eine bedeutet, dass nur eine Person in einem Haushalt lebt - völlig unbenommen, ob diese einen Partner, eine Familie etc. hat - zielt das zweite auf Partnerlosigkeit. Eine Studie, die dies in zwei Sätzen gleichsetzt, kann man m. E. in die Tonne treten.
2. Warum ist der Männeranteil höher? Weil bei einer Trennung die Frauen und Männer Singles sind, wenn die Kinder wie heute oft noch üblich bei der Mutter bleiben, handelt es sich aber bei den Frauen mit Kindern nicht um Single-Haushalte.

An dieser Stelle müsste man also einfach das diskutieren sein lassen - beides hat nichts miteinander zu tun und die Studie ist im besten Fall merkwürdig.

Warum jeder von uns seine eigenen 4 Wände hat?
Weil wir es so haben können. Ist einfach eine Form von Luxus, zum Teilen nicht durch Gegebenheiten gezwungen zu sein.

Vielleicht wird das Singledasein von einigen auch gar nicht vorrangig als "ungewollte Einsamkeit" empfunden mit dem Ziel, dies baldmöglichst zu beenden, sondern als sorgfältig entwickelter Zustand einer weitgehenden Selbstoptimierung, die man nicht leichtfertig opfern oder auch nur stärker einschränken will
Und (Sex-)Beziehungen sollen sich dort möglichst eher andocken, als einnisten.

Ich vermute, dass eine enge Paarbeziehung in gemeinsamer Wohnung neben allen Annehmlichkeiten auch um so einschränkender empfunden wird, je leichter der Single Zugang zu häufigem erfüllenden Sex sowie Freizeit mit guten Freunden hat.

Eine weitere Möglichkeit wäre, dass Singles nicht mehr so kompromissbereit sind, weil sie glauben (!), dass ihnen noch alle Möglichkeiten offen stehen und sie auf der Suche nach den perfekten Partnern schlicht mehr Zeit ins Land gehen lassen.

Im ersten Fall verzichten sie also gänzlich aus weitgehender Zufriedenheit, im zweiten Fall streben sie zwar schon gemeinsames wohnen als Paar an, zögern aber länger damit, weil sie es nicht um jeden Preis wollen.

Je älter ich werde, umso mehr genieße ich mein Leben im Single Haushalt. Gerne F plus oder feste Fernbeziehung. Es ist einfach entspannter und die kleinen Reibereien im Alltag bleiben außen vor.

Bin lieber Alleinherrscherin über die 4 Wände die ich bewohne und bin ganz glücklich über meinen Rückzugsraum den ich mit niemanden teilen muss.

Eine reife auf bewusster Liebe beruhende Zweierbeziehung entsteht, wenn jeder der Partner eigenständig ist, sich selbst lieben kann (im Gegensatz zu symbiotischen Beziehungen voller Abhängigkeit oder aber blinder Verliebtheit).

Die persönliche, räumliche und finanzielle Eigenständigkeit des Singles kann sehr lehrreich sein: eigene Gefühle auch allein aushalten zu können, eigene Wünsche zu entdecken und zu verwirklichen, Mußestunden zu nutzen.

Eine präziser und liebevoller Blick auf die eigene Persönlichkeit dürfte das Verständnis für die Eigenheit des Partners/der Partnerin entscheidend prägen.
Im Falle einer Beziehungskrise hemmen räumliche und finanzielle Verflechtungen mutige Konsequenzen.

Ich bin leidenschaftlicher Zweierbeziehungszusammenwohnbefürworter. Ein bewusst allein lebender (mit oder ohne Beziehung) Mensch beeindruckt mich aber mehr, als ein aus Bequemlichkeit, Gewohnheit oder gar Angst vorm Alleinsein zusammen lebender Mensch.

Einsamkeit ist ein wachsendes Problem (bei Menschen allen Alters) und traurige Realität für viele Singles. Für andere Singles ist das Alleinsein heilsam.

Das Singledasein ist nicht "ein Problem". Es wirkt aber wie ein Brennglas: starke Persönlichkeiten fördert es noch auf dem Weg zu Eigenständigkeit, bei Menschen mit Schwierigkeiten, Kontakte zu knüpfen, verstärkt es das Alleinsein, Egoisten fordert es keinerlei Kompromisse mehr ab und fehlende Solidarität von Mitmenschen einerseits oder aber auch soziale Kontrolle eines Umfeldes
kann sich dramatisch auswirken.

Gut reflektierter Beitrag . 😇👍

Seid 6 Jahren bin ich Single und damit vollkommen zufrieden. Es gibt für mich keinerlei Gründe eine Partnerschaft einzugehen. Die typischen Gründe die unsere Gesellschaft vermittelt für eine Partnerschaft sind doch meist: Familie,Gemeinsam etwas Aufbauen, Loyalität und immer Unterstützung zu bekommen wenn man es braucht usw.

Dies habe ich aber alles auch als Alleinstehende Person trotzdem zur Verfügung... Eigentumswohnung, 2 Töchter (2&6) die eine Woche bei mir leben und dann eine Woche bei ihrer Mutter... und ja es waren beides Wunschkinder auch ohne Beziehung😉

Also mir fällt nix ein, was für einen Mehrwert das Leben als Ehemann für mich hätte...gerne bin ich aber für eure Meinung offen.
Im Alter ist man nur alleine wenn man sein Leben lang als Partnerschaft unterwegs war und einer von beiden dann gegangen ist...und man feststellt was man alles nicht mehr kann😅

Es ist aber niemals für mich ausgeschlossen, wenn eine Person mein Lebensweg kreuzt und ab da einfach gemeinsam diesen Weg weiter zu gehen...
Aber aktiv diese Person suchen oder darauf hoffen sie irgendwann zu finden ist für mich reine Zeitverschwendung. Wenn es passt dann nice aber wenn nicht dann trotzdem alles gut

Achja, aus der Logistik geht es bei mir auch nicht, weil jetzt schon ankleidezimmer und schuhregal aus allen Nähten platzen 😂

Ganz wichtiges Argument für den Single-Haushalt