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Die Zahl der Single-Haushalte steigt?

Ich glaube bei dieser Frage braucht keiner mehr Quellen Angaben.
Oft genug wird doch in den Nachrichten im Zusammenhang mit der Wohnungsnot hierzulande, diese Frage bejaht.

Dieses führt im Alter nicht selten zur Altersarmut vor allem bei den Frauen. Wenn sie nicht ein Häuschen oder ein kleines Vermögen geerbt haben, keinen großzügigen Unterhalt vom Ex erhalten oder nicht viel von seiner Rente, weil tatsächlich doch irgendwann geschieden.
Viele Frauen werden Mütter von nicht nur einem Kind, bleiben in der Elternzeit zu Hause und können danach wenn die Kinder klein sind meistens erstmal nur in Teilzeit arbeiten.
Dann noch allein die Miete (eben, wenn man kein Häuschen geerbt oder der "Ehemann" das Zuhause überlässt) und sämtliche Lebenskosten allein stemmen muss, alles, bei den Meisten irgendwann Armutsfallen.

Ich lebe selbst seit Jahren allein und weiß, was es heißt. Noch bin ich fit genug um arbeiten gehen zu können.
Ich lebe auch nicht ungern alleine, genieße mein Reich. Aber ich könnte mir auch vorstellen, mit dem Richtigen zusammen zu leben, wo man auch wieder Dinge im Alltag zusammen stemmen kann und nicht immer alles alleine machen muss. Es kommt noch dazu, das ich vertrauensvolle Zweisamkeit sehr mag.
Nur bislang machen sich die Männer in meiner Generation bei solchen Themen sehr rar. Sie haben oft gescheiterte Beziehungen hinter sich, müssen oft noch für die "Noch"Ehefrau sorgen und wollen sich erstmal unverbindlich austoben.
Die zweite Jugend im Alter *traenenlach*
@*******uld

Das mit dem Kraftausdruck ist wohl eine Unart von mir.
Tut mir leid.

Ich wollte damit eigentlich niemanden beschimpfen, sondern einfach meine Verwunderung durch Überspitzung zum Ausdruck bringen.
Das war wohl wenig hilfreich.
**********hen70 Frau
14.425 Beiträge
Zitat von ***oe:
...
Finde es soll nicht darum gehen ,Frau gegen Mann oder ein anderes Geschlecht auszuspielen , es ist eine Tatsache das es immer mehr Single gibt und das kann nicht der Sinn unserer Gesellschaft sein oder ?
Es soll jeder so leben wie er will aber die Probleme werden zunehmen überhaupt für die Personen die ein geringes Einkommen haben .
Die Mieten und Grundstückspreise sind seit Corona ins unbezahlbare gestiegen .
Jeder von uns will einen Menschen an seiner Seite oder sonst würden nicht die Dating Plattformen , wie die Schwammerln wachsen.
...
Warum kann das Single-sein nicht Sinn unserer Gesellschaft sein?
Aus meiner Sicht hat das patriarchale Modell der monogamen Ehe bis der Tod einen scheidet ausgedient. Es wird Zeit, dass neue Modell in der Gesellschaft etabliert werden. Gerne auch unterschiedliche parallel zueinander.

Ernsthaft? Also da sollen Beziehungen geführt werden und Leute nur nicht mehr Single sein weil sie ein geringes Einkommen haben? So als Zweckgemeinschaft mit Prostitutioncharakter?

"Jeder" ist eine Verallgemeinerung. Gibt es einen bewiesenen Fakt, auf den sich deine These stützt? Denn wenn "jeder" wollte, müsste zwangsläufig die Zahl der Singles rückläufig sein. Du schreibst aber sie steigt...
@***oe ( auch wenn die Studie lang ist, es gibt tatsächlich Menschen außer Dir und Deinen Kollegen, die in der Lage sind viele Seiten zu lesen... *zwinker* )
Es geht also um Meinungen und Deine These, daß es an fehlender Kompromislosigkeit geht, alles klar.

Meine These, es gibt einfach nicht mehr denselben Zwang , wie früher. Gesellschaftlich, als auch wirtschaftlich. Es ist nicht mehr verpönt, alleine zu leben und Menschen, vor allem Frauen sind nicht mehr abhängig.
Danke, @*******enne


Was ich verstehe:

Die (älteren) Männer sagen:
"Hättest Du nicht so hohe Ansprüche,
wärste längst kein Single mehr."

Du findest Deine Ansprüche aber gut und richtig.
Du bist lieber Single als in einer Schrottbeziehung zu leben.
(Geht mir übrigens ganz genauso.)


Was ich NICHT verstehe:

Was triggert Dich denn?

(Meine Mutter hat das mit den gestiegenen Ansprüchen schon in den 90ern gesagt.
Ja UND?)
****3or Frau
4.856 Beiträge
@********oete

Diese Belehrung hat nichts freundliches, soll immer eher aussagen, dass ich zu arrogant bin und die tollen Männer nur nicht sehe, mit denen es mir doviel besser ginge und überhaupt, was soll das werden, nach den ganzen Jahren, total offensichtlich, dass mit mir was nicht stimmt, denn sonst hätte ich ja wohl nen Kerl.

Genau das bedeutet dieses zu anspruchsvoll. Und erkläre mir jetzt bitte nicht, ich hätte diesen viel zu oft gehörten (im Grunde voll lieb gemeinten) Ratschlag immer falsch verstanden. Habe ich nicht.
Zitat von **********hen70:
Zitat von ********oete:
...
2(...)
Warum seid Ihr beleidigt, wenn Euch jemand Ansprüche an potentielle Partner "unterstellt?
*nixweiss*
Nein, das steht in dem Artikel nicht. Dort steht, dass die befragten Frauen äußern, dass es an ihren evtl. zu hohen Ansprüchen liegen könnte. Das ist ein Unterschied *zwinker*
"Während viele Frauen ihre persönlichen Ansprüche an einen potentiellen Partner oft für zu hoch einschätzen und es auf Grund dieser Tatsache häufig schon im Vorfeld nicht mit einer Beziehung klappt, ..."


Lustig aber, dass der TE, der weder schüchtern, noch auf den Mund gefallen ist, etwas zu dem Problem der schüchternen Männer postet.

@**********hen70

Ja, Du hast Recht.
Da steht, dass Frauen aufgrund ZU hoher Ansprüche single seien.

Aber:
Anscheinend liest Du das "zu" in "zu hoch" als moralisch gemeint.
So à la: "Der Anspruch ist höher als erlaubt / als angemessen / als Person xy zustehend."

Ich persönlich lese da völlig wertfrei und logisch einwandfrei:
"Der Anspruch ist ZU hoch, um aktuell eine Partnerschaft einzugehen (weil die aktuell infrage kommenden Männer halt dem Anspruch nicht genügen)."



Außerdem finde ich NICHT seltsam, wenn ein nicht schüchterner Mann etwas zum Problem der Schüchternheit postet.
Mich wundert ganz im Gegenteil, dass viele Leute hier sich nur gänzlich egozentrische Posts vorstellen können.
Kenn ich aber zu gut: Wenn ich bspw. Swinger in Schutz nehme, denken hier gefühlt 80%, ich müsse Swinger sein. Erkennbar an den Antworten.
Übrigens könnte @***oe doch auch selbst total schüchtern sein?
Oder kennst Du ihn persönlich?
@*******enne

Danke.

Übrigens bezieht sich mein Post von eben auf die Studie.

Dass Du persönlich so genervt wurdest und wirst, bezweifle ich gar nicht.
Das Anspruchsvolle nehme ich eher bei Frauen in Beziehungen wahr. Sie können sich es mit ihrem Partner auch leisten und erlauben.
Frei nach dem Motto "mein Mann macht ".
Und nein, ich schaue da nicht ins vergangene Jahrhundert, sondern ganz aktuell.
naja, der Mann in so einem Fall, sagt doch ebenso meine Frau macht, oder nicht?
Zitat von ********oete:
Das Rumgehacke auf den Eingangspost ist wirklich seltsam.

1.
Wer rumpöbelt, da fehlten ja die konkreten Zahlen, weswegen ja nix daran "wissenschaftlich" sei:
Der hat offensichtlich noch nie im Leben einen wissenschaftlichen Artikel gelesen.
Der Eingangspost ist ein abstract.
Das ist sowas wie ein Klappentext. Wie soll denn bitteschön in 15 Zeilen die gewählte Methode beschrieben und detailliert aufgeschlüsselt werden, welche erhobenen Zahlen wie und mit welchen Vorbehalten bewertet wurden?
*gruebel*


2.
Ehrliche Frage an die Damen der Schöpfung:
Da steht also, viele Frauen seien aufgrund ihrer hohen Ansprüche singles.
Offensichtlich fassen viele von Euch diese These als infame Unterstellung frauenverachtender Schwanzidioten auf.
Dürfte ich mal ganz höflich fragen, warum?
Anders formuliert:
Warum seid Ihr beleidigt, wenn Euch jemand Ansprüche an potentielle Partner "unterstellt?
*nixweiss*
Ich hBe nicht rumgepöbelt. Ich habe zum Ausdruck gebracht , dass eine Studie auf wissenschaftlicher Arbeit basiert, die durch Zahlen und Fakten belegt werden kann. Das was der TE hier einbringt ist leider keine 'Studie'.
Wie er selbst schreibt, geht es ihm und seinen Kollegen eher um den Eindruck, dass.....

Das sind 2 verschiedene Ansätze und die sollten nicht mit einander vermischt werden, das ist unseriös.denn es sind unterschiedliche Arten der Auseinandersetzung.
Fakten oder Vdrmutungen?

Unseriös finde ich auch deine Art des Lospolterns.
Ich hoffe das ist jetzt konkreter für dich.
****az Mann
4.491 Beiträge
Zitat von ********oete:
Und ich glaube, dass das durchaus auch sehr positive Seiten hat.
Ja: mehr wahrscheinlich leiden mehr Menschen unter Einsamkeit.
Aber auch ja: unglückliche und belastende Beziehungen werden halt auch - begrüßenswerterweise - nicht mehr hingenommen.
Weiß nicht, ob Ich dieser Logik folgen würde.

Jemand, der gefestigt ist, und sich mit der Einsamkeit irgendwie "arrangiert" hat mag das vllt so machen.
Aber Menschen, die ein großes Problem mit dieser Einsamkeit haben, würden mMn dann doch eher die halbgare, vllt toxische Beziehung eingehen, einfach um dem Gefühl der Einsamkeit zu entgehen, und wenn dafür auch noch so ein großes Opfer gebracht wird.

Und naja... Wenn mehr Menschen Einsamkeit erleiden, wird wohl auch die Suizidrate ansteigen.
**********hen70 Frau
14.425 Beiträge
Zitat von ********oete:
Zitat von **********hen70:
Zitat von ********oete:
...
2(...)
Warum seid Ihr beleidigt, wenn Euch jemand Ansprüche an potentielle Partner "unterstellt?
*nixweiss*
Nein, das steht in dem Artikel nicht. Dort steht, dass die befragten Frauen äußern, dass es an ihren evtl. zu hohen Ansprüchen liegen könnte. Das ist ein Unterschied *zwinker*
"Während viele Frauen ihre persönlichen Ansprüche an einen potentiellen Partner oft für zu hoch einschätzen und es auf Grund dieser Tatsache häufig schon im Vorfeld nicht mit einer Beziehung klappt, ..."


Lustig aber, dass der TE, der weder schüchtern, noch auf den Mund gefallen ist, etwas zu dem Problem der schüchternen Männer postet.

@**********hen70

Ja, Du hast Recht.
Da steht, dass Frauen aufgrund ZU hoher Ansprüche single seien.

Aber:
Anscheinend liest Du das "zu" in "zu hoch" als moralisch gemeint.
So à la: "Der Anspruch ist höher als erlaubt / als angemessen / als Person xy zustehend."

Ich persönlich lese da völlig wertfrei und logisch einwandfrei:
"Der Anspruch ist ZU hoch, um aktuell eine Partnerschaft einzugehen (weil die aktuell infrage kommenden Männer halt dem Anspruch nicht genügen)."



Außerdem finde ich NICHT seltsam, wenn ein nicht schüchterner Mann etwas zum Problem der Schüchternheit postet.
Mich wundert ganz im Gegenteil, dass viele Leute hier sich nur gänzlich egozentrische Posts vorstellen können.
Kenn ich aber zu gut: Wenn ich bspw. Swinger in Schutz nehme, denken hier gefühlt 80%, ich müsse Swinger sein. Erkennbar an den Antworten.
Übrigens könnte @***oe doch auch selbst total schüchtern sein?
Oder kennst Du ihn persönlich?
Nein, das steht da immer noch nicht...

Aber du scheinst das beharlich so lesen zu wollen *nixweiss*

"zu hoch einschätzen" und "zu hohen Ansprüch HABEN" sind gänzlich unterschiedliche Aussagen.

Und nein, wir kennen uns nicht. Lies einfach ein paar mehr seiner Postings, dann braucht man da auch nix zu vermuren.
Zitat von ****az:
Zitat von ********oete:
Und ich glaube, dass das durchaus auch sehr positive Seiten hat.
Ja: mehr wahrscheinlich leiden mehr Menschen unter Einsamkeit.
Aber auch ja: unglückliche und belastende Beziehungen werden halt auch - begrüßenswerterweise - nicht mehr hingenommen.
Weiß nicht, ob Ich dieser Logik folgen würde.

Jemand, der gefestigt ist, und sich mit der Einsamkeit irgendwie "arrangiert" hat mag das vllt so machen.
Aber Menschen, die ein großes Problem mit dieser Einsamkeit haben, würden mMn dann doch eher die halbgare, vllt toxische Beziehung eingehen, einfach um dem Gefühl der Einsamkeit zu entgehen, und wenn dafür auch noch so ein großes Opfer gebracht wird.

Und naja... Wenn mehr Menschen Einsamkeit erleiden, wird wohl auch die Suizidrate ansteigen.

Ich sehe den Unterschied in Deiner und meiner Sichtweise nicht.

Vielleicht gleicht sich die gestiegene Suizidrate durch Einsamkeit ja durch eine sinkende Homicidrate in toxischen Beziehungen wieder aus?


Im Ernst: ich bin mir nicht so sicher wie Du (anscheinend?), dass Einsamkeit per se depressiver macht als unglückliche Beziehungen.
Ich glaube, da streitet sich der Teufel mit dem Beelzebub.
******eek Frau
5.638 Beiträge
Also diese Studie vermischt irgendwie Dinge, die nicht zusammen passen und @***oe hat und darauf noch immer keine Antwort geben wollen...

In der Studie geht es um Single-Haushalte. Das sind keine Haushalte, in denen ein Single wohnt, sondern Ein-Personen-Haushalte. Das können natürlich auch Singles sein, müssen es aber nicht. Genauso fallen alleinerziehende mit Kindern im Haushalt, glaub ich, nicht mit rein, obwohl das durchaus Singles sein können.

Ich bin zum Beispiel kein Single, aber ich wohne alleine.
Das Argument der steigenden Immobilienpreise zieht auch nicht unbedingt. Würde ich mit einem*einer Partner*in zusammen ziehen wollen, bräuchten wir auch entsprechend mehr Platz. Wenn der aktuelle Mietvertrag der beiden Wohnungen schon länger besteht, ist die Wahrscheinlichkeit sehr, sehr hoch, dass eine entsprechend größere Wohnung mehr als beide aktuellen Lebenshaltungskosten addiert kosten. Ich hatte mit meinem Freund mal spaßeshalber geguckt und das, was wir bräuchten, würde uns in München etwa 3,5 - 4k warm kosten.

Zu den Thema "Frauen glauben, ihre Ansprüche seien zu hoch" oder "Männer sind zu unsicher" äußere ich mich nicht, solange nicht mal erklärt wurde wie viele Menschen auf welche Art und Weise befragt wurden.
*****ter Frau
3.579 Beiträge
Zitat von ******eek:
Würde ich mit einem*einer Partner*in zusammen ziehen wollen, bräuchten wir auch entsprechend mehr Platz. Wenn der aktuelle Mietvertrag der beiden Wohnungen schon länger besteht, ist die Wahrscheinlichkeit sehr, sehr hoch, dass eine entsprechend größere Wohnung mehr als beide aktuellen Lebenshaltungskosten addiert kosten. Ich hatte mit meinem Freund mal spaßeshalber geguckt und das, was wir bräuchten, würde uns in München etwa 3,5 - 4k warm kosten.

Amen
****az Mann
4.491 Beiträge
Zitat von ********oete:
Ich sehe den Unterschied in Deiner und meiner Sichtweise nicht.
Ich habe die Vermutung, dass die Anzahl der gefestigten Einsamen verschwindend gering ist, und der Großteil der Menschen sich eben doch in eine belastende Beziehung, die schon zu Beginn erkennen lässt, dass es da ordentlich Reibungspunkte geben wird, flüchten.
Was bereits bestehende, unglückliche Beziehungen angeht, geh Ich mit dir teils mit, denn Ich sehe das im eigenen Umfeld, dass manche davon eben den Schritt der Trennung wagen und manche eben nicht. Auch wenn mir ständig berichtet wird, was schief läuft etc.
**********hen70 Frau
14.425 Beiträge
Zitat von ****az:
Ich habe die Vermutung, dass die Anzahl der gefestigten Einsamen verschwindend gering ist, und der Großteil der Menschen sich eben doch in eine belastende Beziehung, die schon zu Beginn erkennen lässt, dass es da ordentlich Reibungspunkte geben wird, flüchten.
...
Würdest du das so machen? Wie kommst du zu der Vermutung?

Ich würde nämlich eher das Gegenteil denken (was ja auch vom Eingangsposting bestätigt würde).
****az Mann
4.491 Beiträge
Zitat von **********hen70:
Würdest du das so machen?
Nein.
Aufgrund der evolutionären Tatsache, dass Menschen meist Gesellschaftstiere sind.

Ich rate einfach mal drauf los, dass sich diese Leute, die sich in eine belastende Beziehung flüchten, nicht auch direkt mit der Person zusammen ziehen, und bevor das passiert die Beziehung schon wieder vorbei ist.
********etic Mann
485 Beiträge
Ich denke vor allem auch die Digitalisierung und Modernisierung hat da ihren Anteil dran.
Die Menschen kommen viel weniger im echten leben in Kontakt, als das früher der Fall war. Die Gesellschaft ist generell verschlossener geworden.
Viele Freizeitbeschäftigung spielen sich heutzutage online ab (also Zuhause).
Ausgenommen von den Großstädtern, hat der Großteil der Bevölkerung ein eigenes Auto, nutzt also weniger ÖVPN und etc. ....Viele Sachen werden heutzutage gleich Online bestellt. Wenn man Offline unterwegs ist, hängen sehr viele nur noch am Smartphone (und das auch Personen im Alter von 40+).
Es wird sich mehr und mehr aufs Onlinedating konzentriert und es wird einem dabei eine wesentlich größere Auswahlmöglichkeit suggeriert die es eigentlich gar nicht gibt.
*****ter Frau
3.579 Beiträge
Ich kann nur von mir und dem Eindruck den ich habe schreiben.

Nehmen wir meine Altersgruppe, ich bin 44, 2x geschieden und alleinerziehend. Gehe arbeiten und kann meinen Lebensunterhalt allein bestreiten. Ich liebe meine Unabhängigkeit und habe trotzdem eine Partnerschaft
Warum sollte ich daran was ändern?
Finde ich positiv, wenn auch unter 49 jährige Männer nicht mehr im Hotel Mama leben...
****3or Frau
4.856 Beiträge
Zitat von *******an_S:
Finde ich positiv, wenn auch unter 49 jährige Männer nicht mehr im Hotel Mama leben...

Danke. Ich sehe das für Männer auch positiv. Sollte eigentlich in 2022 nicht mehr drüber geredet werden. Aber ja, Männer wohnen heute wahrscheinlich selbstverständlicher alleine als früher. Und eben auch manche gerne. So, wie Frauen.
Und sie können es auch genau so gut. *grins*
Zitat von ******eek:
In der Studie geht es um Single-Haushalte. Das sind keine Haushalte, in denen ein Single wohnt, sondern Ein-Personen-Haushalte. Das können natürlich auch Singles sein, müssen es aber nicht.

Ja, dem kann ich beipflichten. Ich lebe z.B. seit 20 Jahren in LAT Beziehungen, d.h. jeder behält seine eigene Wohnung. Man lebt quasi in zwei Wohnungen, welche statistisch Single-Haushalte sind.

Solche Studien haben einfach ein "veraltetes" Beziehungsmodell als Basis, das vorsieht, dass man als Paar zusammen wohnen muss? Selbst wenn wir unsere Kosten für unsere Wohnungen zusammen tun, bekämen wir keinen vergleichbaren Wohnraum und in Berlin schonmal überhaupt nicht. So leben wir mal in der einen oder anderen Wohnung, nutzen für uns diesen Vorteil.

Er mit seinen *my2cents*
Fern und LAT Beziehungen…
Das ist aber nicht das was der TE meint. Es geht um
„ echte“ Singles welche tatsächlich alleine leben und die Gründe dafür.

Das man aus verschiedenen Gründen als Paar nicht zusammen zieht ist für mich ein anderes Thema.
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