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Die Zahl der Single-Haushalte steigt?

***oe Mann
1.356 Beiträge
Themenersteller 
Die Zahl der Single-Haushalte steigt?
In den vergangenen zwanzig Jahren ist die Anzahl der Single-Haushalte in Europa kontinuierlich gestiegen. Besonders der Männeranteil bei den jüngeren Singles (bis 49 Jahre) ist auffällig hoch. Bei beiden Geschlechtern sind die Gründe für die Partnerlosigkeit allerdings ganz unterschiedlich. Während viele Frauen ihre persönlichen Ansprüche an einen potentiellen Partner oft für zu hoch einschätzen und es auf Grund dieser Tatsache häufig schon im Vorfeld nicht mit einer Beziehung klappt, liegt es bei den Männern oft an der eigenen Schüchternheit, warum sie alleine leben. Dennoch gibt es auch Singles, die mit ihrem Leben rundum zufrieden sind und gar nicht auf der Suche nach einem Partner sind. Gerade diese Anzahl der Personen im Europa, die als überzeugte Singles leben, ist unabhängig von geschlechtsspezifischen Gründen für das Single-Dasein in den letzten Jahren relativ stabil geblieben.

Habe diese Werte aus einem Bericht von einem Institut in dem ich tätig bin.

Was sagt ihr ,was sind die Gründe das wir nicht mehr zueinander finden ,wie oben erwähnt oder ..........?

Bitte haltet euch an die Verhaltensregeln von Joyclub , *danke*
*****ter Frau
3.579 Beiträge
Ich lebe seit 4 Jahren ohne Partner in meiner Wohnung, bin aber in einer Beziehung.
Einfach deshalb, weil ich seit ich mit 18 ausgezogen bin, immer mit dem Mann zusammengezogen bin.
Will ich aktuell einfach nicht. Keine Kompromisse für Tapete, Lampen, Bettwäsche oder Fernsehprogramm.
Ich finde, es gibt keinen Grund, um irgendetwas zu erzwingen.

Dein Punkt, lieber TE, bezüglich der zu hohen Ansprüche, musste ich mir schon oft anhören. Dabei finde ich es nur wichtig, dass man harmoniert.

Die Vorstellung in Partnerschaft zusammen zu leben finde ich sehr schön. Wenn's aber nicht ist, komme ich alleine hervorragend zurecht.
********_bln Frau
11.887 Beiträge
Die Zahl der Single-Haushalte steigt?

Habe diese Werte aus einem Bericht von einem Institut in dem ich tätig bin.

Und wie ist das aufgeschlüsselt?

Single Haushalt beinhaltet ja nicht automatisch auch klassischer partnerloser Single zu sein. Vor allem weiß ich heute nicht mehr, wann ist man wirklich Single?
Ist man dennoch Single, mit laufenden Affären, als Mensch der Poly lebt oder mit inniger Freundschaft Plus, was alles ebenfalls über Jahre laufen kann. Man sich damit aber keine Wohnung teilt.

Sind diese Dinge denn mit eingeflossen in der Erhebung?

Eine Bekannte ist z.B. seit 25 Jahren verheiratet und jeder hat seine eigene Wohnung. Ergo, viele Menschen leben alleine in einer Wohnung und sind dennoch in Beziehung. Welcher Art auch immer.

Was sagt ihr ,was sind die Gründe das wir nicht mehr zueinander finden ,wie oben erwähnt oder ..........?

Von daher sehe ich es nicht so, dass Menschen nicht zueinander finden, sondern Leben einfach nur anders im Gegensatz zu den vergangenen Jahren.
******ird Frau
1.345 Beiträge
Welche Werte, welche Zahlen? Der Beitrag ist inhaltslos somit sehe ich gar nicht worüber man diskutieren soll.
****rna Frau
8.232 Beiträge
Man kann auch eine Beziehung über zwei Wohnungen führen.
Single Haushalt bedeutet nicht gleich tatsächlich Single
Zitat von ********_bln:

Von daher sehe ich es nicht so, dass Menschen nicht zueinander finden, sondern Leben einfach nur anders im Gegensatz zu den vergangenen Jahren.

Genau darum geht es doch, nach meinem Verständnis. Beziehungskonstrukte sind ja nicht angegeben, was für mich damit in Verbindung steht, dass "nur" um Haushalte geht, in denen keine 2 Erwachsenen leben.
***oe Mann
1.356 Beiträge
Themenersteller 
Der Wohnraum wird ein knappes und teures Gut!
Aber trotzdem gibt es immer mehr Single Haushalte und Single , als vor 20 Jahre.
Ich habe den Absatz des Themas von einem 130 Seitigen Bericht , Wort für Wort heraus kopiert.
Aber eines ist klar die Single Zahlen stiegen , dass stammt nicht von mir, bin selber unfreiwilliger Single. *g*
********_bln Frau
11.887 Beiträge
Zitat von ***oe:
Der Wohnraum wird ein knappes und teures Gut!
Aber trotzdem gibt es immer mehr Single Haushalte und Single , als vor 20 Jahre.
Ich habe den Absatz des Themas von einem 130 Seitigen Bericht , Wort für Wort heraus kopiert.
Aber eines ist klar die Single Zahlen stiegen , dass stammt nicht von mir, bin selber unfreiwilliger Single. *g*

Wer zählt denn da in dem Bericht als Single?

Bei beiden Geschlechtern sind die Gründe für die Partnerlosigkeit allerdings ganz unterschiedlich

Bin ich partnerlos auch wenn ich Poly lebe, langfristige Affären oder Freundschaft Plus Pflege. Wenn ich eine feste Beziehung habe nur in getrennten Wohnungen?

Oder geht es Dir nur darum, dass auch trotz bestehender Beziehungen die Single-Haushalte steigen, weil die Paare nicht mehr zusammen miteinander leben wollen?
******ird Frau
1.345 Beiträge
Zitat von ***oe:
Ich habe den Absatz des Themas von einem 130 Seitigen Bericht , Wort für Wort heraus kopiert.
Wo sind die Zahlen das man mal über Fakten diskutieren kann? Oder festgelegte Definitionen wie "Single-Haushalt"? Ansonsten sind die Wörter nur eine persönliche Interpretation.
*********asel Frau
1.689 Beiträge
Also ich lebe alleine weil ich es gut finde. Ob mit Partner oder nicht.ich habe einfach keinen Bedarf nach zusammen leben.

Das ich derzeit Single bin liegt daran, dass ich zwar viele Männer sympathisch finden, aber kein Funke überspringt für mehr.
Ich muss was an der Person sehen, das mich anzieht.. kann von den Händen über die Augen alles mögliche sein..nur ein toller Charakter klappt einfach nicht.

Wenn ich das gefunden habe, es aber trotzdem nicht geklappt hat, lag zu 97% daran das ER plötzlich gemerkt hat das es lieber frei rumvögeln will, als sich auf eine Person einzulassen. Da gab es diverse Nuancen aber die Message was immer die Gleiche.
Kann man machen, gleich offen starten, ist aber einfach nicht mein Modell und das kommuniziere ich immer von Anfang an. *nixweiss*

3% klappen nicht weils in der Tiefe bei einem von uns Beiden nicht gepasst hat.
**83 Frau
909 Beiträge
Besonders der Männeranteil bei den jüngeren Singles (bis 49 Jahre) ist auffällig hoch

Was heißt denn "auffällig hoch" konkret? Und mit wem sind denn die Frauen in dieser Altersgruppe verpartnert? Oder zählen die als Familie, wenn sie zb mit Kindern zusammen leben aber ohne Mann?

Weil irgendwo müssen sie ja stecken... *nachdenk*
*********asel Frau
1.689 Beiträge
Generell:
Ich denke wir sind ganz klar zu anspruchsvoll.
Heute kann man doch alles für wenig haben.. Essen, Reisen, Elektrogeräte.. da denken Viele das wäre mit Menschen auch möglich. (Ist es ja)

Warum 3 richtige Freunde und einen Partner haben, wenn ich 3000 Inst-Freunde haben kann und 100 Sexpartner?

Nicht falsch verstehen… wir sind nicht alle so aber generell ist der Konsumwahn halt ein Thema auf allen Ebenen.

Finde ich! *smile*
Zitat von ***oe:
Was sagt ihr ,was sind die Gründe das wir nicht mehr zueinander finden ,wie oben erwähnt oder ..........?

Hä? Nur weil man nicht mit jemanden zusammen leben, will finden wir nicht zueinander?

Das unterstellt, einzig anzustreben ist eine Paarbeziehung.
Die Interpretation lässt doch sehr antiquiertes Mindset vermuten....

Als nächstes lässt der zurückgehende Absatz von Gartenzwergen vermuten, dass unsere Kultur dem Untergang geweiht ist, oder was?
Es sind Satz für Satz schwammige Aussagen, somit nichts wissenschaftlich fundiertes, über das sich auseinandersetzen ließe. Es klingt ehrlich mehr wie ein 'Blödzeitung' Artikel.
***oe Mann
1.356 Beiträge
Themenersteller 
ich wollte die Frauen nicht angreifen, habe es nur so aus dem Bericht genommen ,wie es dort steht.
ich finde den Satz über die Männer interessant ,dass diese Schüchtern sind und schwerer jemanden finden *zwinker*
An was kann es den da liegen, sind die Frauen zu stark geworden die letzten Jahre?
********_bln Frau
11.887 Beiträge
Schöner wäre es, wenn die gestellten Fragen an Dich eine Antwort finden 😉
**83 Frau
909 Beiträge
*kopfklatsch* jetzt klingelt es auch bei dem Namen des TE

Man wird wohl vergeblich auf irgendeine Erklärung warten.
Zitat von ***oe:
....
ich finde den Satz über die Männer interessant ,dass diese Schüchtern sind .... sind die Frauen zu stark geworden die letzten Jahre?

Was für ein Quark.
"DIE MÄNNER" und "DIE FRAUEN"....
*hm*

Schüchternheit, ok. Ist jetzt nicht gerade DAS GESAMTGESELLSCHAFTLICHE PROBLEM....
"Zu stark geworden", für was? Für das patriarchische Rollenbild oder was?

Diese Stereotypen abgeleitet von einem verlgemeinerten Rollenbild, ..... ich würde mal sagen das "DIE THEMENERSTELLER IN JOY" antiquierten Rollenbildern nachtrauern, und dadurch pseudowisschenschaftliche Thesen aufwerfen die totaler Quatsch sind.

*bitteschoen*
*****ard Frau
1.320 Beiträge
Das spielt denke ich auf jeden Fall mit rein und damit eben auch der höhere Anspruch. Ich tue mich sehr schwer mit männern die weniger gebildet/intelligent sind als ich, viel weniger geld verdienen, teilweise einfach sehr schwach sind zb. darin entscheidungen zu treffen.
*******ria Frau
172 Beiträge
Kann die hohe Anzahl der Singlehaushalte nicht auch berufliche Gründe haben ?
Von vielen Arbeitnehmern wird totale Flexibilität erwartet , wer lange Anfahrtszeiten hat und jeden Tag große Strecken pendeln muss , überlegt sich irgendwann , ob das Leben als Single nicht einfacher wäre .
Natürlich ist es sicher seit mehreren Jahrzehnten nicht mehr so ungewöhnlich für Frauen /Männer ein unabhängiges Leben in Eigenregie zu haben .
Zitat von *******aro:

[...]viel weniger geld verdienen [...]

Offenbar verdienst du dann sehr gut.

Nach unten hin wäre es mir egal, nach oben habe ich schon mit dem 4-fachen klar kommen müssen. Er hat mich als Mensch gewertschätzt: eine schöne Erfahrung 🥰.
...so neu ist das gar nicht, dass die Zahl der Singlehaushalte steigt. In der Grossstadt noch eher als in ländlichen Gebieten. Gründe gibt es viele

• Frauen sind im Laufe der Zeit unabhängiger geworden und nicht mehr auf einen Mann abgewiesen, der das Geld verdient
• Individualismus ist ein grosser Wert der Gesellschaft, je individueller, umso schwieriger das passende Pendand seiner persönlichen Randgruppe zu finden
• immer mehr Arbeit, immer weniger Zeit, selbst für Freunde
• die Werbung suggeriert ein Bild, das viele Menschen auch verunsichert. Die wenigsten von uns sind perfekt, bekommen es aber täglich auf sämtlichen Kanälen präsentiert und haben vermutlich das ein oder andere Mal durchlebt, wie die eigenen Defizite und deren Präsentsein verunsichern
• gleiches mit der traditionellen Mann/Frau-Geschichte. Früher gab es Attribute, die dem Mann, der Frau zugesprochen wurde. Heute gibt es neben Pan, Divers noch weitere Geschlechter. Ich finde das nicht verkehrt, aber es macht natürlich auch die Welt komplexer, da mehr zwischenmenschliche Regeln existieren und letztlich grosse Verunsicherung bisweilen herrscht
• gelegentlich sogar Internet. Es ist toll für Menschen, die in der freien Wildbahn weniger Möglichkeiten haben, zeitgleich wird aber eine stetige Verfügbarkeit suggeriert. Das könnte bei dem ein ider anderen die Suche verlängern. Ausserdem kommen wenig "echte" Begegnungen mitunter zustande
• man setzt sich immer weniger in einer komplexer werdenden Welt auseinander, was man wirklich will. Wenn man das nicht weiss, bekommt man oft Dinge, die im Nachgang nicht gewünscht waren. Mit jeder Frustration wird's ein bissel schwieriger
• Älter werden. Man entwickelt Marotten und wird weniger "beweglich" in den Marotten von anderen Menschen
• Biochemie, nicht alle Gene verursachen Entzücken bei mir *g*
• falsches Timing
• schlechte Kommunikation, denn Nähe entsteht zumeist, in dem man sich verletzlich macht. Auch hier sind Fassaden Kontraproduktiv
• konsumentenmentalität


Ach, da gibt es viel
*******ter Frau
5.117 Beiträge
Die Gründe?
Arroganz, Arroganz und Arroganz.

Die Mehrheit der Menschen ist genau so wie sie von der Gesellschaft von klein auf geformt wurden.
Sie wollen alle mehr oder weniger die Hauptrolle im eigenen Film spielen und wenn eine Niederlage droht trotzdem als Gewinner hervor gehen.

Wer kein Bock hat sich sein Leben lang selbst zu belügen, bleibt eben Single und steht dazu.
********Snow Frau
2.993 Beiträge
Also ich finde das mit den "Ansprüchen " auch relativ.
Sicher kann man wohl sagen, dass es zu Zeiten, in denen es sehr traditionelle Rollenbilder von Männern und Frauen gab, natürlich wenig Spielraum überhaupt dafür gab, "Ansprüche" zu stellen. Da hat man sich eben arrangiert, unabhängig davon, wie glücklich die Ehe war.
Heute muss niemand sich mehr an einen Partner binden, wenn er/sie es nicht wirklich will.
Natürlich führt das dazu, dass mehr Ehen, die eben unglücklich sind, beendet werden.
Und auch dazu, dass mehr Menschen eben sehr genau überlegen, was sie sich in einer Partnerschaft wünschen, und im Zweifel lieber alleine bleiben, wenn es nicht passt.
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